Wann platzt die Anleihen-Blase?


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Neuester Beitrag: 24.04.18 17:34
Eröffnet am:14.06.13 13:03von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:24.04.18 17:34von: Monsieur To.Leser gesamt:1.066
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtWann platzt die Anleihen-Blase?

 
  
    #1
2
14.06.13 13:03
Die Frage ist nicht, ob die Anleihenblase platzt, sondern wann. Die Finanzkriminellen
sitzen in den Zentralbanken: Draghi, Bernanki (alle von der Partei Goldman Sachs)

http://www.wiwo.de/politik/europa/...schichte-geschaffen/6658906.html

Andrew Haldane, führender Banker in Sachen Finanzstabilität bei der Bank of England, hat vor dem Platzen der größten Anleihe-Blase der Geschichte gewarnt. Diese sei von den Zentralbanken erzeugt worden, indem sie massiv elektronisches Geld in die Wirtschaft gepumpt hätten. Das Platzen dieser Blase sei ein akutes Risiko, zitiert ihn der "Guardian". "Lassen Sie uns ganz deutlich sein: Wir haben bewusst die größte Staatsanleihen-Blase in der Geschichte aufgeblasen“, sagte Haldane.  

4343 Postings, 4807 Tage EvermoreDie Japaner haben bereits über 50%

 
  
    #2
14.06.13 14:34
Schuldendienst im Staatshaushalt - aber laut Draghi kann man das Schneeballsystem ja unbegrenzt ausweiten und "es wird ausreichen" um Investoren anzulocken.

Ich vermute jedoch, dass es zunehmend schwieriger wird den Investoren dieses Schneeballsystem als Normalität zu verkaufen, wenn man bereits im Begriff ist die zweiten 50% Schuldendienst im Staatshaushalt vollzumachen. Dies dürfte auch in Europa früher passieren als man denkt, wenn man sich nur die von Banken verzockten Billionenbeträge vor Augen hält, für welche die Staaten der Eurozone einspringen wollen.

Es ist auffallend, dass der Anstieg der Staatsverschuldung in diesem Jahrzehnt eine viel geringere Rolle in Politik und Medien einnimmt, als im vorherigen Jahrzehnt - damals war die Schuldenbremse noch ein großes Thema. Auffallend ist das, weil die Schuldenberge stetig ansteigen. Ich vermute regimetreue Medien wittern, dass jedes Augenmerk auf dieses Thema in der Bevölkerung nur Zweifel am Regierungshandeln weckt, weswegen man sich lieber ausgiebig und abfällig über die Utopie des "Sparens" auslässt. Auch im Dritten Reich war der voranschreitende Anstieg der Verschuldung kein öffentliches Thema, zeigt er doch ab einem gewissen Punkt an, dass die Politik keinen gesunden Begriff vom Funktionieren der Gesellschaft zu bieten weiß.

In der Eurozone wird nun der Begriff Defizit umdefiniert, um das Problem zu "lösen". Gewisse Staatsausgaben, wie die Beteiligung an EU-Projekten oder die Kosten von sogenannten Strukturreformen, zählen nicht mehr zum Defizit, damit gewisse Länder den Fiskalpakt wenigstens auf dem Papier einigermaßen einhalten. Im Dritten Reich wurde demgegenüber einfach die Bekanntmachung des Staatshaushalts unterlassen, um die Misere zu kaschieren.  

3472 Postings, 4783 Tage RandomnessBitte existierenden Thread nutzen

 
  
    #3
14.06.13 15:18

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeWar nicht der Dax vorher mit Baden dran?

 
  
    #4
1
14.06.13 15:21

3941 Postings, 2212 Tage Monsieur Tortue#1 genial

 
  
    #5
24.04.18 17:34
wie machst du das nur?  

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