Löschung
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:29 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.20 17:29 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:29 | von: Sophiebozva | Leser gesamt: | 17.734 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 5 | |
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Als könnten wir was dafür!
Eine Schande, dies zu instrumentalisieren!
Zeigt den Selbsthass der Linken, Grünen und Sozialisten.
So wie ich den Opfern der Gräueltaten durch die Nazis gedenke, gedenke ich ebenso den deutschen Soldaten, welche diesen Irrsinn mit ihrem Leben bezahlen mussten.
Die Opfer der RAF oder die erschossenen 'Flüchtlinge' aus der DDR werden in den Medien nicht mehr erwähnt, selbst wenn es ein "runder" Todestag ist!
Bei allem Respekt vor Deiner Meinung, Rubbel (# 26 um 09:45)
wo bleibt der öffentliche Aufschrei "ich nicht" denn bei Moria, den Flüchtlingen denen Wasser, Lebensmittel und Medikamente versagt werden?
Wo bleibt denn da die Würde der Menschen ?
Ist das etwa nicht vergleichbar mit der Situation der Flüchtlinge, denen während des 3. Reiches die Zuflucht in anderen (sicheren) Staaten verweigert wurde ?
So läuft es ja jedes Mal.
Es wurde argumentiert: Wegen unserer Vergangenheit müssen wir alles zahlen und alle aufnehmen.
(verkürzt auf den Punkt gebracht)
Das kann natürlich nur jemand sagen, der wahrscheinlich nicht mal für sich selbst die Verantwortung tragen muss.
Wer Familie mit Kindern hat, gar eine Mietwohnung sucht und von dem leben muss, was er selbst erarbeitet hat, bzw. von dem, was davon noch übrig bleibt, der hat eine andere Meinung.
Nein, es sollte Normalität sein, Menschen in Not zu helfen. Das Mindeste wäre so große finanzielle und organisatorische Unterstützung, dass die Flüchtlinge lebenswert dort in Griechenland leben können und ihre Asylanträge schnell bearbeitet werden.
Noch besser wäre natürlich eine Gesamteuropäische Lösung bei der Verteilung der Flüchtlinge, aber das kann man wohl eh vergessen, solange es überall in Europa Widerstand gibt.
Warum hilft die UN nicht in Afrika vor Ort ?
Die dauerhafte Massenmigration nach Europa ist nicht die Lösung.
Für die EU gibt es nur noch die Themen Migration, Integration und Verteilung.
Zitat: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...-einfach-angst.html
Die meisten Migranten sind keine Kriegsflüchtlinge, werden aber mitunter als solche in den Medien genannt.
Das Problem ist, dass dies scheinbar nur möglich ist, wenn man die Flüchtlinge nach Deutschland holt!
Egal wo Flüchtlinge sind - ob in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Kroatien und sogar Italien. Überall liest man nur, dass Flüchtlinge dort schlecht behandelt werden.
Zeigt mir mal einen Bericht, wo drinsteht das Flüchtlinge anderswo gut behandelt werden!
Ich will damit nicht sagen, dass die Zustände auf Lesbos und den anderen Inseln nicht wirklich schlimm sind. Aber ich höre und lese seit Jahren immer das Gleiche - überall geht es den Flüchtlingen schlecht und immer heisst die Lösung: Holt sie nach Deutschland!
https://www.ariva.de/forum/loeschung-571283?page=10#jump28149281
Aber was denken eigentlich unsere europäischen Nachbarn über Moria und die Folgen? Spielt der Brand im Flüchtlingslager in den Medien außerhalb Deutschlands überhaupt eine Rolle? Die Tagesspiegel-Redakteure Albrecht Meier, Hans Monath und Christoph von Marschall haben sich umgehört und kommen zu dem Ergebnis: Deutschland ist mit der Moria-Debatte und mit seiner Aufnahmebereitschaft ganz klar ein Sonderfall.
https://www.cicero.de/aussenpolitik/...ische-losung-seehofer-moria-eu
Allerdings stehen da ja meist handfeste wirtschaftliche Interessen entgegen, egal ob bei der Waffenherstellung und EXport als auch was Umweltauflagen betrifft.
Denn eines darf man nicht vergessen. Gegen das was uns an Flüchtlingskrisen aufgrund Klimaerwärmung in ein paar Jahrzehnten drohen könnte, ist dieser Syrienkrieg und seine Folgen Kinderkacke.
Mal davon abgesehen, wie gesagt ... aktuell geht es um akute Hilfe für insgesamt 27.000 Flüchtlinge auf den griechischen Inseln. Da kann man von Masseneinwanderung nicht reden. Die Abkommen mit Lybien, Türkei und Ägypten haben dafür gesorgt, und natürlich vor allem da der Syrienkrieg sich langsam dem Ende naht bzw. die meisten schon geflüchtet sind. Man hätte also schon seit Monaten helfen müssen. Dann wäre es zu der Situation gar nicht gekommen, wonach jetzt wieder (für manche Leute) das Gespenst der Flüchtlingsaufnahme droht. Humane Verhältnisse und schnelle Bearbeitung der Asylanträge hätte ja schon gereicht. Stattdessen hat man zugeguckt ob die Griechen das selbst in den Griff bekommen, obwohl man die Verhältnisse kannte.
Selbstredend ... rein qualitativ ist Denken ja auch echt schwer zu messen.