Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
VGH BaWü: "Klarer Verstoß gegen Vorrang des Unionsrechts"
Europarechtliche Bedenken kümmerten den Bundestag indes nicht. Er verabschiedete das Gesetz Mitte März. Doch die Regelung kann als vorerst gescheitert angesehen werden: In einem jetzt veröffentlichten Urteil hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg das Gesetz als "klaren Verstoß gegen den Vorrang von Unionsrecht" angesehen (Urt. v. 18.03.2019, Az.: 10 S 1977/18).
Obwohl die prognostizierten Stickstoffdioxid-Werte in Reutlingen mit 48 Mikrogramm im gesetzlich intendierten Toleranzrahmen liegen, sprach das Gericht ein Fahrverbot für die Stadt aus. Die neue Vorschrift könne wegen des Vorrangs des Europarechts nicht angewendet werden, da sie massive Grenzwertüberschreitungen von bis zu 25 Prozent toleriere und damit fundamental der europarechtlichen Verpflichtungen widerspreche, Grenzwerte schnellstmöglich einzuhalten.
Dass die Europäische Kommission im Notifizierungsverfahren keine Einwände gegen die Norm hatte, ist für den VGH dabei kein Argument. Denn die Kommission würde dem Gesetz wegen der Verwendung von Formulierungen wie "in der Regel" bei unionskonformer Auslegung schon gar nicht entnehmen, dass hiermit Fahrverbote ausgeschlossen werden sollen.
Auch andere Gerichte sehen Novelle kritisch
Mit seiner Rechtsauffassung ist das VGH Baden-Württemberg nicht allein. Schon bevor das Gesetz vom Bundestag verabschiedet wurde, haben sowohl das Verwaltungsgericht Berlin (Urt. vom 09.10.2018, Az.: 10K 207/16) als auch das Verwaltungsgericht Köln (Urt. v. 08.11.2018, Az.: 13 K 6684/15) und das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Urt. vom 15.11.2018, Az.: 8 K 5068/15) in obiter dicta angekündigt, ein solches Gesetz nicht im Sinne der Bundesregierung anzuwenden.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/...hindern-nicht-angewendet/
Trotz neuer Debatten um eine Lockerung bei den Euro-5-Fahrverboten stehen die Hardware-Nachrüster mit ihren Angeboten in den Startlöchern. "Wir bleiben auf unserem eingeschlagenen Weg", sagte der zuständige Vorstand beim Hersteller Baumot, Stefan Beinkämpen, der Deutschen Presse-Agentur.
Zur Jahresmitte würden die fahrzeugspezifischen Anträge beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) gestellt, noch in diesem Jahr könnten Dieselbesitzer die Nachrüstkits kaufen
Dass es so lange dauert, liegt nach Angaben der Hersteller auch an den strengen Vorgaben des KBA. 270 Milligramm Stickoxid je Kilometer dürfen die Autos im Realbetrieb noch ausstoßen. "Die geforderten Grenzwerte und Nachweise an die Stickoxidreduzierung sind dabei zum Teil deutlich höher als für aktuelle Euro-6-Systeme", kritisiert man bei Baumot. Auch hätte der Hersteller gern mehr Unterstützung von der Bundesregierung. Eine reduzierte Mehrwertsteuer von sieben Prozent wäre denkbar, ebenso wie staatliche Zuschüsse für private Pkw, fordert Vorstand Beinkämpen. "Die politische Diskussion müsste zielorientierter sein", sagte Beinkämpen. "Für die Gesellschaft geht es um die Klimaziele, für den einzelnen Autobesitzer um den Werterhalt."
Nach Schätzungen des Zentralverbands des Kraftfahrzeuggewerbes standen Ende 2018 noch rund 190 000 unverkaufte Euro-5-Diesel auf den Höfen deutscher Autohändler. Mit Hilfe der Nachrüstlösungen könnten Restwerte stabilisiert werden, sagte ein ZDK-Sprecher.
Bundesweit waren im Oktober 2018 noch 5,5 Millionen Diesel der Euro-5-Norm in Deutschland zugelassen. Baumot hingegen schätzt das Potenzial in den besonders betroffenen Städten auf 1,3 Millionen Autos. Bei Kosten von um 3000 Euro pro System beliefe sich der Gesamtmarkt also auf knapp vier Milliarden Euro.
https://www.tag24.de/nachrichten/...warten-baden-wuerttemberg-1038429
Alle Fakten sprechen gegen eine HWN für PKW! HJS ist wohl schon ausgestiegen und die wissen, was sie tun. Das ist keine kleine Klitsche wie Baumot.
Baumot kann ein halbwegs gutes Geschäft mit Bussen und Baumaschinen machen. Für mehr reicht es nicht. Da sprechen zu viele Firmen-Fakten dagegen. Aber auch nur mit Heavy-Duty kann man gutes Geld verdienen.
Das Management sollte mal die Zeichen erkennen.
Vor Allem sollte das Management mal anfangen zu kommunizieren. Das muss man von einer AG erwarten.
Diese Pseudo-Nachrichten über angebliche Geschäfte in Türkei und Nahem Osten müssen auch mal belegt werden.
Seit Tagen keine lustigen Posts...
Bis heute war das so. Deiner hat es "rausgerissen". Leider von dir genauso wenig Fakten, wie derzeit von Baumot kommen. Also auch nur "lustig".
Laut dem Finanzkalender auf der WebSite wird der Jahresabschluss für 2018 erst mit großer Verzögerung am 30.6.2019 veröffentlicht und die Halbjahreszahlen für das 1. HJ 2019 ebenfalls stark verzögert erst am 30.10.2019.
Quartalszahlen - wie von vielen Unternehmen praktiziert - sind bei BAUMOT ein Fremdwort. Für mich sieht das schon so aus, als wenn BAUMOT die gesetzlichen Mitteilungspflichten auf das Notwendigste beschränkt, um weitgehend unauffällig und unbehelligt rumwerkeln zu können und sich möglichst nicht in die Karten schauen zu lassen.
Der genervte Anleger hat das gefälligst hinzunehmen und auf bessere Zeiten zu hoffen - basta !
Die Personalkosten auf Konzerneben wurden in 17 um satte 20 Mio gekürzt. Wenn man allein das hält könnte das Jahr 18 evt auf ne schwarze Null hinreichen. ? Und auf Deutschland kommts nicht so dolle an.
Wie ist allgemein die Einschätzung und Erwartung?
Reißts das Ausland raus?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...4e44-acad-f895c6a55382.html
so sieht es aus ! Die Gerichte werden es richten !
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Einbau erster· Nachrüstungssystem in Pkw im Sommer 2019 möglich und damit wichtiges Instrument, um Grenzwerte in Städten zeitnah zu erreichen.
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Wäre zu begrüßen, wenn auch BMW ·Nachrüstungen unterstützt.
Hardware-Nachrüstungen können in den belasteten
Innenstädten zu signifikanten Minderungen der Stickoxidimmissionen führen, die weit Ober die Wirkungen von Software-Updates hinausgehen (laut interner Einschätzung aus dem BMVI könnte bei insgesamt rund 2,2 Mio. EUR0-5-Diesei-PKW
(davon rd. 1, 7 Mio. VW) eine Hardware-Nachrüstung ohne größere bautechnische
Probleme - allerdings mit gewissen Umsetzungsfristen -zu durchschn. Kosten von rund 3.000 Euro
vorgenommen werden). Positionierung BReg zur Hardware-Nachrüstungen auf Initiative BK'in bis Ende Sept. zugesagt. BM Schulze fordert eine HardwareNachrüstung
auf Kosten der Automobilhersteller (mit Fokus auf die besonders belastete Gebiete), BM Scheuer lehnt eine solche Option bislang ab und hat jetzt angekündigt Hardware-Nachrüstung von Kommunalfahrzeugen über 3,5 Tonnen (z. B. MOl/fahrzeuge) fördern zu wollen (bisher nur Hardware-Nachrüstung von Bussen im Rahmen des Sofortprogramms förderfähig). Da keine
Rechtsgrundlage besteht, die Automobilhersteller zu einer Hardware Nachrüstung zu verpflichten, muss eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Eine flächendeckende Nachrüstungsoption dürfte unverhältnismäßig und wirtschaftlich schwervertretbar sein und von Herstellerseite weiterhin strikt abgelehnt werden.
Am sinnvollsten erscheint eine regionale Nachrüstoption (regional begrenzte Angebote der OEM)
für die am höchsten belasteten $fädle, die auch nach 2020 die Grenzwerte noch deutlich Oberschreiten werden. Im
Herbst muss festgelegt werden, mit welcher Strategie die BReg den für den 3. Dezember terminierten
Kommunalgipfel bestreiten will. Auch in diesem Zusammenhang muss geklärt werden, wie mit den von der kommunalen Seite vorgetragenen Forderungen nach Hardware�Nachrüstungen umgegangen werden soll. "Sofortprogramm
Saubere Luft": Automobilhersteller zur Zahlung ihres Anteils von 250 Mio. am Sofortprogramm bis zum
1.9. vertraglich verpflichtet (BMW hat schon vor dem Stichtag
Anteil von 45 Mio. gezahlt; es ist davon auszugehen dass
VW und Mercedes zum Stichtag zahlen werden). JOngste KBA-Zahlen (Juli 2018) verzeichnen bei Neuzulassungen von
Diesel-Fahrzeugen für das erste HJ 2018 einen Rückgang von 20,0 %.
Neben dem sicherheitsrelevanten Rückruf in Korea (Brandg(!)fahr durch fehlerhaften Abgasreinigungsmodule) ruft BMW 324.000 Autos auch in Europa aus demselben Grund zurück.
Ein möglicher Zusammenhang mit der Verwendung einer sog. illegalen Abschalteinrichtung zum Schutz des Motors ist bislang nicht erkennbar.
• Wie können Sie sicherstellen, dass die freiwilligen Software-Updates auch von den Kunden angenommen werden innerhalb der zugesagten Jahresfrist?
• Sehen Sie einen Weg, Nachrüstungen schnell auf den Weg zu bringen, um zumindest in den Brennpunkten schnelle Emissionssenkungen zu erreichen?
https://fragdenstaat.de/dokumente/83/
https://www.anwalt.de/rechtstipps/...g-der-rechtsprechung_154782.html
Justiz ermittelt gegen Ford wegen Abgaswerten
Gegen Ford laufen in Amerika strafrechtliche Untersuchungen wegen möglicherweise falscher Abgaswerte. Dabei gehe es aber nicht um die im VW-Dieselskandal eingesetzte Software.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...n-abgaswerten-16159331.html
Umwelthilfe klagt in Stuttgart erfolgreich auf weitere Diesel-Fahrverbote
Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat das Land Baden-Württemberg angewiesen, in Stuttgart Dieselfahrverbote für Autos mit der Abgasnorm Euro 5 zu erlassen.
Sollte dies bis zum 1. Juli nicht geschehen, werde ein Zwangsgeld von 10.000 Euro fällig, teilte das Gericht am Montag mit. Es gab damit einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) statt. (Az.: 17 K 1582/19)
Der Beschluss steht in einer Reihe früherer Gerichtsentscheidungen. So hatte die DUH bereits im Juli 2017 und Februar 2018 entsprechende Beschlüsse vor Gericht erwirkt.
Stickoxid-Grenzwerte können wohl nicht eingehalten werden
Dem Land stehe auch offen, auf Fahrverbote zu verzichten, wenn in Stuttgart die gesetzlichen Grenzwerte auf anderem Weg erreicht würden, erklärte das Gericht. Bislang sei das aber nicht gelungen. Trotz einer neuen Busspur und der Reform des öffentlichen Nahverkehrs können die Stickoxid-Grenzwerte nach Prognosen auch im laufenden Jahr und 2020 nicht eingehalten werden.
https://www.focus.de/auto/news/...diesel-fahrverbote_id_10646255.html
Umwelthilfe erzwingt Fahrverbote für Euro 5 in Stuttgart
Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 4 dürfen bereits seit Anfang des Jahres nicht mehr in der Innenstadt fahren. Laut eines Urteils gilt es bald auch für jüngere Modelle
DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sieht sich deshalb bestätigt. "Die heutige Gerichtsentscheidung ist erneut eine schallende Ohrfeige für die grün-schwarze Landesregierung, die sich bisher weigert, die weiterhin betrügerisch agierende Autoindustrie in die Pflicht zu nehmen", wird er in einer Mitteilung seines Vereins zitiert. "Wann endlich versteht die grün-schwarze Landesregierung, dass Recht und Gesetz auch dann einzuhalten sind, wenn die schwäbischen Autokonzerne damit nicht einverstanden sind?"
Niederlage auch für Bundesverkehrsminister Scheuer
Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist dabei nicht nur eine erneute Niederlage für die Landes-, sondern auch für die Bundesregierung – und insbesondere für Bundesverkehrminister Andreas Scheuer. Der CSU-Politiker wollte mit einer Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes Fahrverbote in verhältnismäßig gering belasteten Städten verhindern. Laut der Novelle sind diese in Gebieten, in denen die Stickstoffdioxid-Konzentration einen Wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter pro Jahr nicht überschreitet, "in der Regel" nicht erforderlich.
Hierzu stellte das Verwaltungsgericht nun fest: Durch die neue Vorschrift sind Fahrverbote "grundsätzlich" nicht ausgeschlossen. Die Landesregierung muss ihre Pläne deshalb für eine saubere Luft in Stuttgart ergänzen – trotz einer neuen Busspur und der Reform des öffentlichen Nahverkehrs.
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/...-stuttgart-abgasnorm-euro-5
Also das Placebogesetz mit den 50 zeigt immer mehr seine Nicht - Wirkung !
Wo sieht man was am Kurs? Hast du da auch links für?
Moderation
Zeitpunkt: 30.04.19 10:48
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 30.04.19 10:48
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Kommentar: Unterstellung
Moderation
Zeitpunkt: 30.04.19 12:08
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 30.04.19 12:08
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Kommentar: Provokation
ich hab nochmals eine kleine Tranche nachgekauft, ich hoffe das da bald ein Lebenszeichen kommt...
Durch die Abgasaffäre bei VW sollen bis zu neun Millionen mutmaßlich betrogene Autokäufer bis zu 77 Milliarden Euro verloren haben.
Das hat die Braunschweiger Staatsanwaltschaft in der Anklage gegen Martin Winterkorn und weitere VW-Leute festgehalten.
Ob VW die Summe - zusätzlich zu den 30 Milliarden Euro Schadenersatz und Strafen - zahlen muss, ist noch offen.
Bei seiner Berechnung hat der Gutachter bei vielen Fahrzeugen den Schrottwert angesetzt.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...l-schaden-anklage-1.4429473
Baumot Group AG freudig.
14 Std. ·
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Wir freuen uns, eine Partnerschaft mit #SCANIA verkünden zu dürfen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden wir Busse
Erst seien es nur „kleine Angestellte“, hieß es, aber nicht die VW-Spitze. Der Verdacht reichte immer weiter nach oben, am Ende wird er bis Winterkorn reichen und auch Diess und Pötsch sehe ich belastet. Am Ende wird es auch heißen, die waren es persönlich, nicht VW. Viele waren es, bis ganz oben. Man lässt sie führen und betrügen, am Ende sind sie zu Recht Ausgestoßene, weil sie die Täter sind, die sich längst dumm und dämlich verdient haben, und andere mit Einschüchterung und Bedrohung dazu gebracht haben, beim Betrug mitzumachen.
Viele werden vor der persönlichen Entscheidung gestanden haben, ob sie mitmachen oder es bleiben lassen. Ich bin inzwischen Rentner und stand mehrfach im Berufsleben aufgrund entsprechender Angebote, die über Unternehmensberatungen angebahnt wurden, vor der Entscheidung, in einem reinen Rüstungsunternehmen oder einem Konzern zu arbeiten, der in Teilen Rüstung betreibt. Ich habe immer „nein“ gesagt und bin stolz darauf, obwohl ich damit auf noch schnellere berufliche Entwicklungen verzichtet habe und es mir nicht immer leicht fiel. Wieso erzähle ich das ? Verantwortung fängt bei einem selbst an, es sind nicht immer nur die anderen.
Die Mitarbeiter von VW tun mir leid, die mit dem Betrug nichts zu tun hatten, am Ende aber mehr oder weniger Nachteile dafür hinnehmen müssen.
https://mobil.stern.de/amp/wirtschaft/news/...esrepublik-8694458.html