Banken kommen nicht aus der Krise
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Eröffnet am: | 18.08.03 07:36 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Finanzplatz Frankfurt wird von Eichel zur Chefsache erklärt
Hamburg - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) macht die Förderung des Finanzplatzes Frankfurt/Main zur Chefsache. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", der ein entsprechendes Schreiben Eichels an verschiedene Bankvorstände vorliegt.
Darin lädt Eichel die Teilnehmer der Initiative Finanzplatz zu einem Treffen über "Bankenaufsichtsfragen sowie internationale und europäische Entwicklungen im Bankenbereich" ein. Es soll am 10. Oktober bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt stattfinden. Bislang wurde die Initiative Finanzplatz im Finanzministerium von Eichels Staatssekretär Caio Koch-Weser betreut. Mit diesem Schritt wolle Eichel dokumentieren, für wie wichtig die Bundesregierung eine starke Stellung Deutschlands im europäischen Wettbewerb hält, berichtet die Zeitung.
Auf Seite der Banken wird die Initiative vom Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, angeführt. Außerdem nehmen Allianz/Dresdner Bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Bundesbank, DZ Bank, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Morgan Stanley und Münchener Rück teil. dpa
Artikel erschienen am 18. Aug 2003
Den Banken bleibt nichts erspart. Zu der Ertragskrise und wegbrechenden Umsätzen im Investmentbereich sowie der hohen Risikovorsorge hat jetzt auch noch Hans Eichel angekündigt,durch beherztes Eingreifen (Chefsache)die aktuelle Lage verschlimmern zu helfen.Hat der nicht schon genug Unheil angerichtet?Muss er jetzt auch noch den Banken den Todesstoss versetzen?