Die Märkte am Donnerstag (17.02.2005)
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Eröffnet am: | 17.02.05 07:56 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 21.02.05 09:21 | von: EinsamerSam. | Leser gesamt: | 8.103 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Heute schauen die Marktteilnehmer auf eine Reihe von Konjunkturdaten: Ein Überblick über die für Anleger wichtigsten Termine des Tages.
In den USA werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 12. Februar (14.30 Uhr), die Ein- und Ausfuhrpreise (14.30 Uhr) und die Frühindikatoren für Januar (16 Uhr) sowie der Konjunkturindex der Philadelphia Fed für Februar (18 Uhr) veröffentlicht. In Brüssel präsentiert das Europäische Statistikamt die Industrieproduktion für Dezember in der Euro-Zone (11 Uhr). Auf Unternehmensseite stehen ebenfalls einige Geschäftszahlen an, unter anderem die Bilanz von MAN und Telegate (beide10 Uhr).
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Februar 2005, 06:02 Uhr
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Gruss n1608
PARIS (dpa-AFX) - Europäische Standardwerte werden am Donnerstag nahezu unverändert erwartet. Die Citigroup erwartet rund eine Stunde vor Handelsbeginn den Start des EuroSTOXX 50 bei 3.068,56 Punkten, am Mittwoch hatte der Index um 0,60 Prozent schwächer mit 3.068,55 Zählern geschlossen. In Japan schloss die Tokioter Börse im Minus. In den USA schlossen die Börsen mit leichten Verlusten. Den Handelstag werden zahlreiche Zahlen europäischer Unternehmen bestimmen.
Ein Schwerpunkt des Handelstages werden Finanzwerte sein. So legten unter anderem die niederländische Bankengruppe ING und in der Schweiz die Credit Suisse Group (Virt-X: CSGN.VX - Nachrichten) und die Zurich Financial Services AG (ZFS) ihre Bilanzen vor. Die ING Groep steigerte im vierten Quartal den Gewinn ohne Erträge aus Aktienverkäufen stärker als von Experten erwartet. Credit Suisse steigerte den Gewinn im vierten Quartal im Rahmen der Erwartungen und will Aktien von bis zu sechs Milliarden Schweizer Franken zurückkaufen.
Wegweisend für Titel der Stahlbranche werden die Ergebnisse des weltgrößten Stahlkonzerns Arcelor sein. Das Luxemburger Unternehmen steigerte sein Ergebnis im abgelaufenen Jahr deutlich. Der Umsatz kletterte wegen der Stahlpreisverteuerungen um 16,4 Prozent auf 30,18 Milliarden Euro.
Den Blick auf Ölwerte wird der französische Konzern Total richten. Das Unternehmen hat nach Einschätzung von Analysten dank der hohen Ölpreise im vierten Geschäftsquartal seinen Gewinn deutlich gesteigert. Nach Einschätzung von Analysten hat sich der Nettogewinn im vierten Quartal 2004 wegen der kräftigen Ölpreissteigerungen um 49 bis 62 Prozent auf 2,37 bis 2,58 Milliarden Euro erhöht - nach 1,6 Milliarden Euro im Vorjahr.
Außerdem hat die Fluggesellschaft Air France-KLM ihre Ergebnisse vorgelegt. Air France (Paris: FR0000031122 - Nachrichten) -KLM verdiente im dritten Quartal bei höherem Umsatz operativ weniger als im Vorjahr. Ebenfalls mit Zahlen warten der französische Kosmetikkonzern L'Oreal und Schneider Electric (Paris: FR0000121972 - Nachrichten) mit Zahlen auf. Bei L'Oreal rechnen Analysten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 2,70 Euro.
Unter Druck könnten Papiere der France Telecom (Paris: FR0000133308 - Nachrichten) geraten. Morgan Stanley hat die Empfehlung von "Overweight" auf "Equal Weight" zurückgenommen. Von einem Analystenkommentar profitieren könnten Aktien der spanischen Telefonica SA , die von CSFB von "Neutral" auf "Outperform" heraufgestuft wurden./fs/mw
Auf der Konjunkturseite steht heute nur die Veröffentlichung der Verbraucherpreise in Italien für den Monat Januar an. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) gibt heute um 11 Uhr eine Pressekonferenz zum Thema „DSW-Watchlist 2005“. In Frankfurt präsentiert die Deutsche Börse AG ihr Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004. Seine Hauptversammlung hält der Windenergie-Anlagenbauer Nordex AG um 11 Uhr ab. Am Dienstag präsentieren dagegen gleich eine ganze Reihe von Unternehmen ihre Ergebnisse, darunter Audi und Henkel.
Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 21. Februar 2005, 07:02 Uhr
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