3U - was ist da los?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 08.07.03 19:23 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.03 09:36 | von: Chartsurfer | Anzahl Beiträge: | 100 |
Neuester Beitrag: | 08.07.03 19:23 | von: patznjeschnik. | Leser gesamt: | 13.473 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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weiß jemand von euch was? gibts news?
Jedenfalls dürfte bis dahin die Phantasie drin sein, zumal das Risiko m.E. begrenzt ist! 5,4-5,7 Euro dürften so das worstcase darstellen!
3U scheint mir einer der letzten richtigen kleineren Akteure im Markt zu ein, und man ist als einzigster profitabel, und gerade diese Profitablität dürfte sich bei einem Blick in Bilanz und GUV noch deutlich steigern lassen!
Die Aktie notiert leicht unter Cash und hat ein KGV03 von 12 bei ziemlich solider Bilanz! Also eigentlich macht man da mittelfristig nicht viel falsch!
habt ihr erklärungen?
Danach auf 6,20 waren es immerhin 5.000 Stück und heute morgen waren es 10.000 auf 6,30!
Entweder hier wird professionell der Kurs unten gehalten, oder ein paar Kleinanleger haben wegen dem sinkenden Nasdaq-Future schnell verkauft!
Bis nächsten Donnerstag fällt 3U nicht mehr unter 5,9! Im Gegenteil, ich erwarte den Bruch des letzten Widerstands bei 6,55 und dann gehts über 7 Euro!
Analystengespräch mit FIRST FOCUS:
3U Telekom - Kursziel 10 Euro
09.05.2003 (16:01)
AnalystCorner:
3U Telecom - Cashwert mit profitablem Geschäft Nur wenige Aktien notieren derzeit noch unter ihrem Cash-Bestand. Bei den meisten ist die niedrige Bewertung aufgrund eines verlustreichen Geschäftes auch gerechtfertigt. Eine versteckte Perle ist dagegen die profitable und schuldenfreie 3U Telecom.
3U Telecom AG WKN 516790
Kursziel 10,00 Euro
Börsenkennzahlen
Unternehmen 3U Telecom AG
52 Wochen Hoch 6,58 Euro
52 Wochen Tief 3,60 Euro
Marktkapitalisierung 55 Mio. Euro
„Die Ryanair der deutschen Telefonbranche.“ Dieser Vergleich fällt oft im Zusammenhang mit 3U Telecom. Nicht ohne Grund: Ebenso wie der irische Billigflieger setzt das Unternehmen aus Eschborn auf einen extrem niedrigen Kostenapparat. Die Basis dafür legt der Telekommunikations-Dienstleister mit modernster Technik und hocheffizienten Geschäftsprozessen. Über die Kursfantasie und die weiteren Aussichten des Unternehmens sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Chefanalyst der First Focus Independent Research.
AC:
Herr Brunner, was zeichnet den Cash-Wert 3U Telecom aus?
Brunner:
3U besitzt liquide Mittel von 6,30 Euro pro Aktie, weist ein Eigenkapital von 7,54 Euro pro Aktie auf und hat 2002 einen Gewinn pro Aktie von 0,20 Euro erzielt. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen Gewinn/Aktie von rund 0,50 Euro. Bei 3U, einer Firma ohne Bankschulden, sollte der Barmittelbestand der unterste Aktienkurs sein. Das war auch in Zeiten der großen Rezession in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bei den Dow-Jones-Werten so.
AC:
Warum notierte die Aktie dennoch einige Zeit unter diesem Kursniveau?
Brunner:
Das ist eine sehr interessante Frage. Der wahrscheinliche Grund dafür liegt in der schlechten Marktstimmung. Viele Unternehmen aus dem Telekom-Sektor schreiben Verluste und sitzen auf großen Schuldenbergen. 3U wurde in den selben Topf geworfen und die Aktie im Zuge der Börsenrückgänge verkauft - obwohl das Unternehmen keine Schulden aufweist und profitabel ist.
AC:
Der 3U-Kurs hat sich in den vergangenen Wochen recht positiv entwickelt. Wird die Fehlbewertung derzeit korrigiert?
Brunner:
Ja, genau so ist es. Diese Neubewertung können aufmerksame Anleger und Investoren nutzen. Am Markt wird das Unternehmen mittlerweile nicht mehr nur als Teil der stagnierenden Telekom-Branche gesehen. Immer mehr Analysten und Investmentexperten sehen sich nun auch die Bilanz im Detail an. Dadurch rückte 3U mehr ins Blickfeld. Diese Tendenz sollte sich aber in den nächsten Monaten noch weiter verstärken.
AC:
Wie sehen Sie die generelle Branchen-Entwicklung?
Brunner:
Der Markt stagniert. Laut Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) lag das Umsatzvolumen der Festnetz-Telefonie in Deutschland sowohl in 2001 als auch im vergangenen Jahr 2002 bei 22,7 Mrd. Euro. Im laufenden Jahr wird ein Volumen von 22,6 Mrd. Euro erwartet. Für 2004 prognostiziert der VATM einen Wert von 22,4 Mrd. Euro.
AC:
Welches Wachstumspotenzial hat dann 3U?
Brunner:
Die Firma hat in den vergangenen Jahren Tochtergesellschaften im Ausland gegründet, die 2003 allesamt profitabel werden sollten. Dies wird zu einer deutlichen Verbesserung der Gewinnmarge führen. Aus diesem Grund wird für 2003 auch eine Verdoppelung des Gewinnes auf rund 0,50 Euro/Aktie erwartet. Zudem werden in diesem Jahr neue Töchter in Großbritannien, Belgien und Luxemburg den Betrieb aufnehmen. 3U will in den Märkten, in denen es tätig ist, nach und nach andere alternative Telekom-Anbieter zu niedrigen Preisen übernehmen. Die Gesellschaft weist eine sehr günstige Kostenstruktur auf.
AC:
Wie steht es um die Bewertung im Branchenvergleich?
Brunner:
Der Marktführer in der Call-by-Call-Telefonie in Europa ist die schwedische TELE2. Das Unternehmen erwirtschaftete 2002 einen Umsatz von 3,4 Mrd. Euro, ein EBIT von 0,16 Mrd. Euro und ist an der Börse derzeit mit 4,4 Mrd. Euro bewertet. 3U erzielte 2002 66 Mio. Euro Umsatz, ein EBIT von 3,4 Mio. Euro und ist an der Börse mit rund 55 Mio. Euro bewertet. Im Vergleich mit zu TELE2 müsste 3U somit rund ein Drittel mehr kosten. Dieser Vergleich des operativen Geschäftes berücksichtigt allerdings noch nicht, dass TELE2 mit über 400 Mio. Euro Schulden belastet ist. 3U verfügt dagegen - wie bereits erwähnt - über ein Cash-Polster von 57 Mio. Euro oder 6,30 Euro pro Aktie.
AC:
Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung des Aktienkurses ein?
Brunner:
Ich denke bei einem Telekom-Unternehmen, das profitabel arbeitet, keine Bankschulden aufweist, 6,30 Euro liquide Mittel pro Aktie besitzt und im laufenden Geschäftsjahr einen halben Euro pro Aktie verdienen wird, ist in meinen Augen ein fairer Unternehmenswert von wenigstens 10 Euro pro Aktie gerechtfertigt.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Quelle
patzi
Gruß 2all longs
g012
Eldorado für Vieltelefonierer
Telekom verliert Monopol - Ortsgespräche billiger
Berlin - heu - Fünf Jahre nach Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ist nun auch das letzte Monopol der Deutschen Telekom gefallen. Ab sofort können Telefonierer bei Ortsgesprächen günstigere Alternativen wählen. Einzige Voraussetzung: Sie wählen je nach Anbieter eine meist fünfstellige Ziffernfolge vor der Telefonnummer. Die lokale Vorwahl wird dabei weggelassen.
Tatsächlich lassen sich gegenüber den Telekom-Standardgebühren - egal zu welcher Tageszeit - zwischen 30 und 75 Prozent sparen. Das lohnt nicht nur für Pfennigfuchser.
Da die Telekom nach Sechs-Cent-Einheiten abrechnet, die je nach Tageszeit zwischen 90 Sekunden und vier Minuten dauern, lässt sich bei kurzen Gesprächen sogar noch mehr sparen. Eine sekundengenaue Abrechnung, wie sie von 3U (01078) angeboten wird, macht Gespräche für weniger als ein Cent möglich. Aus diesem Grund sind in unserer Tabelle sowohl die Minutenpreise als auch der Abrechnungstakt aufgeführt. Je nach Tageszeit lassen sich aus der Liste die beiden derzeitig günstigsten Anbieter ermitteln.
http://www.welt.de/data/2003/04/25/78658.html?search=3u&searchHILI=1
http://www.welt.de/data/2003/04/26/79217.html?search=3u&searchHILI=1
sein zumal in den nächsten Tagen auf alle Fälle News kommen werden...HV etc.
also schönen Trading-Tag
Gruß
Gandalf012
Zu Jahresbeginn kosteten die Aktien von 3U Telecom und Freenet noch jeweils rund 4 Euro. Beide Unternehmen bemühten sich um die Übernahme der Festnetzsparte von MobilCom. Den Zuschlag erhielt die MobilCom-Tochter Freenet, deren Aktienkurs in den Folgemonaten um rund +500% auf über 20 Euro explodierte. Aktien von 3U, deren Aktienkurs mit 6,30 Euro Cash pro Aktie unterlegt ist, bekommen Sie im Moment noch um unter 7 Euro. Vielleicht aber nicht mehr lange, denn der Vorstand ist in den letzten Monaten nicht untätig gewesen. Schon auf Seite 3 der Bilanz weist der Vorstandsvorsitzende Udo Graul darauf hin, dass die Firma weitere Eisen im Feuer hat. So wird diesen Donnerstag auf der Hauptversammlung sicher nicht nur das Aktienrückkaufprogramm ein Thema sein, sondern auch der Halbsatz 'prüfen Akquisitionsmöglichkeiten im In- und Ausland' im Jahresbericht. Durch das profitable operative Geschäft und die hohen Reserven hat 3U die Möglichkeit, im Jahr 2004 einen Gewinn pro Aktie von 1 Euro zu erzielen. Dann spricht nichts dagegen, dass der Aktienkurs wie jener von Freenet bei 15 bis 20 Euro notiert.
Deshalb die Frage an Sie: Besitzen Sie bereits 3U-Aktien? Wenn ja, sehr gut, dran bleiben und kein Stück aus der Hand geben! Besitzen Sie noch keine, dann kaufen Sie am besten heute noch einen Posten zu derzeitigen Kursen. Sonst könnte es sein, dass Sie sich noch ziemlich ärgern werden, wenn wir über die ersten +100 % Kursgewinn jubeln, und Sie diese offensichtliche Chance nicht wahrgenommen hätten.
Erfolgreiche Börsengeschäfte,
Ihr Markus Meister
Quelle
patzi
Ne, aber ich denke in diesen Zeiten lässt sich kein noch so dummer Analyst zu unüberlegten Prognosen hinreißen, das hat jetzt schon alles Hand und Fuß und ist oftmals sogar pessimistisch eingetrübt. Die Zeiten der DAUSEND sind glaub ich vorbei.
patzi
warum habt ihr mich nicht gewarnt? lohnt sich der wiedereinstieg? es geht ja immer noch heftig bergauf!!!!!!