Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?


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Neuester Beitrag: 18.04.24 07:56
Eröffnet am:04.02.13 21:03von: XL___Anzahl Beiträge:41.45
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4947 Postings, 2215 Tage neymarapple

 
  
    #34826
10.08.18 14:59

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@neymar Wann haben sie das nicht versucht?

 
  
    #34827
2
10.08.18 15:24
:-)

Hätte in der Schlagzeile Apple gefehlt, hätte diesen Artikel kaum einer angeklickt. Ob Samsung und Spotify zusammengehen, interessiert vermutlich ausser diesen beiden sonst niemanden mehr. ;-)

Spotify und Samsung waren ja vorher auch keine Freunde von Apple, oder?

Beliebtes Mittel: Nutze Buzzwords, um Klicks zu produzieren.

Also zum Beispiel:

Schlecht: Samsung und Spotify bieten gemeinsamen Dienst an
Gut: Spotify und Samsung greifen Apple an

Schlecht: USA und China uneins über Handelspolitik
Gut: Donald Trump findet Chinas Handelspolitik schlecht

Schlecht: Audi stellt erstes Elektro-Auto vor
Gut: Audi bringt den Tesla-Killer

Die vermutlich zurzeit ultimative Überschrift würde lauten:

"Donald Trump erschlägt junge Kätzchen mit seinem iPhone - Putin, Kim, Apple und Tesla stehen unter Druck"

Der Inhalt ist dann egal, Hauptsache Klicks. :-)  

3057 Postings, 3091 Tage Vaioz...

 
  
    #34828
13.08.18 09:44
@Otternase Genau so ist es. Aufmerksamkeit geht über Qualität.
Das einzig unabhängige System wäre, wenn Medien alle eine eigene Bezahldienstleistung anbieten würden. Aber wer würde ihnen für ihre Beiträge schon Geld zahlen? Deshalb die werbefinanzierte Aufmerksamkeitsmaschinerie... Und selbstverständlich 99 % von Google. Wer soll denn da über Alphabet kritisch berichten?


Erstaunlich, wie sich Apple sogar heute gegen den schwachen Markt beweist.  

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2461 Postings, 2089 Tage VicTimApple übernimmt Tesla! (?)

 
  
    #34829
3
13.08.18 20:54
DAS wäre wohl DIE Schlagzeile ...  

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11580 Postings, 4095 Tage XL___Hoffentlich

 
  
    #34830
14.08.18 07:26
Hoffentlich nicht.  

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852 Postings, 2717 Tage StarlordLieber VW oder Daimler:-)

 
  
    #34831
14.08.18 08:12
 

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1602 Postings, 5191 Tage alrob76die großen buden verkaufen immer vorher

 
  
    #34832
14.08.18 09:57
der kleine mann hofft und geht nicht raus. was passiert danach ist taussendmal beschrieben worden, doch die geschichte hat eine bemerkenswerte neigung sich zu wiederholen :)  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@alrob76 Welche große Bude verkauft denn ?

 
  
    #34833
14.08.18 11:07
Buffett hat gerade erst eingekauft. :-)  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@Porstmann Nun ja ... nun ist es ...

 
  
    #34834
1
14.08.18 19:35
... bei mir auch soweit, dass ich mal ein wenig Kasse machen.

Ich werde wohl so um die 12% aus meinem Apple Fundus raushauen, die erste Tranche hab ich eben für 184,70€ verkauft, noch zwei werden folgen, entweder wenn sich der Kurs sich der 185 € Grenze nähern sollte, oder eben kurz vor Feierabend für den aktuellen Preis. Ich hoffe aber, dass es einen kleinen Endspurt gibt. Worst case würde ich den kleinen Aktien noch eine Nacht in meinem Depot gönnen.  :-D

Ich verkaufe nicht, weil ich nicht an Apples Zukunft und an einen weiteren Anstieg glauben würde, sondern weil ich Cash brauche für einen etwas größeren Einkauf. Und bevor irgendjemand eine blöde Nachricht lanciert, und der Kurs einen Rücksetzer macht, ziehe ich das benötigte Kapital heraus.

Der Klumpen ist eh zu groß, da ist etwas Gewinnmitnahme sicher nicht verkehrrt. Selbst wenn es ein komisches Gefühl ist, die Aktien nach 13 Jahren wegzugeben. :-D

Interessiert vermutlich niemanden, aber da ich so viel hier geschrieben habe, und bisher doch nur kleinere Häppchen versilbert habe, ist es aus meiner Sicht OK, wenn ich das (wie auch tanotf) hier reinstelle.

Mal schauen, ob der Kurs heute noch einen Schubser aufwärts kriegt - oder eben der Dollar zulegt, der Effekt wäre der selbe: bei 185€ würden die Orders ausgeführt werden.
   

27774 Postings, 4433 Tage OtternaseNa, und dem starken Dollar sei es gedankt ...

 
  
    #34835
14.08.18 20:44
... gab es einen kleinen Endspurt, und in Euro einen neuen Höchstkurs bei Apple. Und ich habe 12% aus meinem Depot versilbert.

Schade, eigentlich. Aber musste sein. :-]  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@VicTim Apple und Tesla?

 
  
    #34836
1
14.08.18 21:18
Also: mir gefiele das. Apple könnte sich bei Tesla mit 30 Milliarden Dollar beteiligen, dann von Tesla sein Apple Car bauen lassen, und vermutlich ließe sich das steuerlich sehr günstig verpacken ... mit demn Geldern, die im Ausland herumlungerten.

Und der POTUS Donald Trump wäre dermaßen verzückt, er würde Cook in sein Herz schließen. :-D

Ich sage ja seit langer Zeit, dass das eine sinnvolle Option wäre - weil sich beide von der Philosophie, vom Geschäft (Ökosystem Elektronik vs. Öksosystem E-Mobilität) und vom Anspruch her ergänzen, und wenn man sich das anschaut, wie bekannt und wervoll die Marke Tesla ist, dann steht Tesla aktuell da, wo Apple vor acht, neun Jahren stand.

Apple hat damals den Markt für Mobilgeröge aufgerollt, und ist seitdem Marktführer. Tesla ist gerade dabei sich vom automobilen Kuchen ein großes Stück zu sichern - und ist führend in E-Mobiliät. Wenn Tesla bei der E-Mobilität etwas Ähnliches gelingt, wie Apple, dann wird das ein Billionen Dollar Markt.

Und der perfekte Weg, wie Apple die zweite Billion in Angriff nehmen könnte.

Aber ich weiß, es gab hier einiges an Kritik, und dass Musk ein Problem sei. Nun ja. Mal schauen, was daraus wird. Mir wäre Tesla als Partner von Apple deutlich lieber, als dass ein saudi-arabischer Staatsfond da groß einsteigt, der nicht nur politisch problematisch wäre, sondern auch deswegen, weil dieser für Big Oil stehen würde.

So würden sich Apple und Tesla hervorragend ergänzen - ob nun als Partner oder als Teilübernahme oder gerne auch als Fusion.

Man kann über Musk viel sagen, Gutes und Schlechtes, und ja, er polarisiert. Aber das hat auch Steve Jobs getan, und wie Steve Jobs hat er durchaus das Talent zum Visionär, und wer denkt, er wäre nur ein Laberheini, der sollte einen Blick auf das werfen, was er mit Tesla bisher vollbracht hat, und gerne auch SpaceX anschauen.

Ich könnte mir gur vorstellen, dass ein Musk als Apple/Tesla CEO ein prima Zugpferd wäre, und aus einem Value ein Wachstumsunternehmen machen könnte - und mit Cook im Aufsichtsrat, wäre das Dremteam perfekt. Man weiß ja, dass Cook sich ab 2021 (da wird er ausbezahlt mit den Optionen, die er nebenbei gesagt, weitgehend spenden wird) möglicherweise eine andere Rolle bei Apple aussuchen wird - und dann braucht Apple einen Nachfolger.

Ich wüsste derzeit keinen, der mehr begeistern kann - Polarisierung gehört m.E. dazu.

Sie könnten innerhalb weniger Jahre die Produktion für Tesla hochziehen - und dann zeitgleich mit neuen Produkten den Markt für E-Mobilität aufrollen. Eine Win-Win Situation, wenn dann unter dem Dach von Tesla das Apple Car entstehen würde.

Na ja. Ist halt ein Traum von mir. Weil ich denke, es würde gut zusammenpassen. Weil sie beide Premium Marken sind, Premium Produkte produzieren, beide Hardware verkaufen, in Verbindung mit sehr guten Ökosystemen und Services.

Und weil E-Mobilität ein enormes Potential für die Zukunft bietet. Die aktuellen Autobauer schlafen vor sich hin, und scheinen noch immer zu hoffen, dass sie sich mit Diesel, Benzin und Hybriden in die Zukunft retten können.

Die Zeit wäre reif, um den automobilen Sektor genauso aufzurollen, wie man vor zehn Jahren das mobile Internet mit dem iPhone aufgerollt hat.


====
(Da off-topic, ans Ende - man muss das nicht lesen, wenn man sich nicht dafür interessiert: Innerhalb von zehn Jahren, und bei Autoproduktion dauert das deutlich länger, da ist eine Generation 3-5 Jahre lang, hat er mit dem Tesla Team eine Autoproduktion hochgezogen, in der Jahr für Jahr 100.000 Premium Autos mit einem Durchschnittspreis von 100.000 Dollar gebaut - und verkauft werden.

UND, allen Startschwierigkeiten zum trotz, aktuell wird die Produktion des Mittelklasse E-Autos Model 3 hochgefahren. Ende Juni wurden jede Woche knapp 5.000 Model 3 gebaut, aktuell verlassen etwa 5.800 Model 3 die Produktionsbänder. Selbst wenn es ab Anfang Juli bei 5.000 Model 3 geblieben wäre, ergäbe das in einem Jahr 250.000 Model 3.

Man sollte m.E. noch zwei Dinge wissen: es warten weiterhin, trotzdem schon etliche Tausend ausgeliefert wurden, noch über 400.000 Vorbesteller auf ihr Auto, also mehr als eine Jahresproduktion, UND jedes Auto, das derzeit produziert wird, dürfte über 50.000 Dollar kosten - In den nächsten Monaten wird die Produktion des Einstiegsmodells beginnen.

Was bedeutet das? 100.000 x 100.000 Dollar = 10 Milliarden Dollar Umsatz für das Model S und X (Premium Modelle), und 250.000 x 50.000 = 12,5 Milliarden Dollar Umsatz für das Model 3, Tendenz steigend, das Ziel sind mittelfristig über 8.000 je Woche. Zudem sind Produktionsstätten in Europa und in Asien (Shanghai) geplant.

Man liest sehr oft, dass Tesla je Auto Verluste generiert, was zwar auf dem Papier stimmt, aber nur, wenn man das unbedingt so sehen will. Je Auto macht Tesla sogar recht guten Gewinn. Die Verluste kommen zustande, weil Tesla das Auto weitgehend selber produziert, UND weil sie dafür die Produktionsstätten aufbauen mussten. Und die sind deutlich teurer, als wenn Amazon ein paar hundert Server in ein Rechenzentrum stellt.

Stehen die Produktionsstätten erst einmal, könnten die Kosten dafür selbst bei der aktuellen Produktion innerhalb relativ überschaubarer Zeit eingefahren werden.

Dass das Tesla nicht macht, das liegt daran, dass sie in weitere Produkte investieren - also weiteres Wachstum anstreben. Ein wenig so, wie das auch Amazon getan hat.

Für Apple wären 30 Milliarden, die wären ja gut angelegt, Peanuts, und wenn sie dadurch jemanden haben, der ihnen exklusiv ein Apple Car bauen kann, ohne, dass sie sich vor CopyCats wie bei Samsung damals schützen müssten, wäre es ein absoluter Mehrwert.

Mit Tesla hätten sie den Marktführer in Sachen E-Mobilität als Partner. Und der hat bewiesen, dass er das Auotbauen in einer sehr guten Qualität beherrscht.

In den USA belegen das Model S, Model X und Model 3 bei den Consumer Reports (so was wie Stiftung Warentest und ADAC in Personalunion) die vorderen Plätze. Auch das eine Ähnlichkeit mit Apple und seinen Produkten.

Whatever. Die Summe wäre sehr gut angelegt, und das Wachstumspotential wäre enorm.

Und ich glaube, so, wie ich Elon Musk einschätze, dass er lieber mit Apple zusammengehen würde, anstatt mit einem saudi-arabischen Staatsfond.

Mir würde das gefallen.  Und für die klassischen Autobauer wäre das der Alptraum schlechthin. Und denen würde ich es gönnen, dass sie mal aus den Puschen kommen.

Mal schauen, wie sich das entwickelt.

Apple - Tesla - Tesla  - Apple. Mir würde es gefallen. Und wenn man sich ansieht, welch positive Wirkung Beats auf Apple hatte, kann man mal extrapolieren, welche Synergien sich aus Apple-Tesla ergeben würden.

Letzter Gedanke: Wenn Musk es schafft Tesla durch ein Delisting von der Börse zu nehmen, wäre ein Zusammengehen mit Apple erheblich einfacher. Gut möglich, dass das eine mittelfristige Option sein könnte.

Und na ja: Apple arbeitet ja anscheinend weiter am Projekt Titan, das man mit einem Apple Car in Verbindung gebracht hat. Vielleicht haben sie auf diese Gelegenheit nur gewartet.

Schönen Abend noch! :-)  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@Starlord Volkswagen und Daimler?

 
  
    #34837
14.08.18 21:54

Das wäre so, als würde man vor 10 Jahren Apple den Tipp gegeben haben, sie könnten ja Nokia übernehmen. :-D

Alte Technologie (Handy, Nokia) vs. neue Technologie (Smartphone, Apple).
Alte Technologie (Auto mit Verbrennungsmotor, Daimler/VW) vs. neue Technologie (Auto mit E-Antrieb, Tesla.

Und E-Mobilität, das dürfte angesichts globaler Erwärmung, Abgasskandalen und Kriegen, die um Erdöl geführt werden, das ist die Zukunft. Die Zeit ist reif.

Wenn Apple jemals einen Einstieg in die E-Mobiliät angedacht haben sollte, wäre weder Daimler, noch BMW oder Volkswagen ein 'natürlicher Partner', sondern einer der Newcomer, die in China wachsen - oder eben Tesla.

Und Stand heute hat von den ganzen Newcomern bisher erst Tesla bewiesen, dass sie E-Autos bauen können.

___
PS: Dass das aktuelle Modell (also technische Konzeption, Design, Apple, Californien, Massenproduktion in China, allein der großen Stückzahl wegen) bei Autos nicht zwingend nötig ist, weil Autos nicht in 200 Millionen Stückzahlen von einem Anbieter hergestellt werden, Volkswagen und Toyota produzieren um die 10 Millionen Autos) könnte eben bedeuten, dass man die vorhandene Infrastruktur in den USA nutzt - es gibt für genügend Standorte ausgebildete Fachkräfte.

Und: Tesla hat schmerzlich in den ersten Jahren gelernt, dass man Produktion und Entwicklung bei Autos möglichst nicht zu weit auseinanderziehen sollte. Deswegen produzieren sie in den USA.

Personal ist da, Infrastruktur ist da, Staat hat Interesse an einer Produktion in den USA, und man ist unabhängig von der Politik und politischen Verwerfungen zwischen China und den USA. Tesla will in Shanghai eines von drei Produktionsstätten hinstellen - Apple hat den Großteil der Produktion in China.

Das ist auch der Grund, warum sich manche sorgen, dass der Streit zwischen Trumo und China auch auf das Apple Geschäft durchschlagen könnte.

Denke, dass Apple durchaus in den USA eine Produktion hochziehen könnte, die den gesamten Bedarf für die ersten Jahre locker abdecken könnte.

Sie müssen es nur wollen.  

852 Postings, 2717 Tage Starlord@otternase

 
  
    #34838
15.08.18 03:23
Ich stimme dir bei den Vorteile von Tesla und deinen Ausführungen weitestgehend zu. Jedoch bin ich der Meinung, dass zB der Vw Konzern mit Porsche und Audi alleine schon im Segment von Tesla mitmischen kann und wird- nur denkt man bei e-Autos nun an Tesla als Marke, das haben sie gut hinbekommen. Mit Vw hätten sie weltweit Netze und Fabriken, und... ok.... das Land Niedersachsen an der Backe. Daimler Shares sind ja im freeflow- sogar geely hat sich da eingekauft. Musk als ceo- blos nicht. Apple lebt mittlerweile von Konstanz und solidem Wirtschaften. Dass was man tc so häufig vorwarf war das Pfund, was Apple vorangebracht hat.
Ungeachtet des Erfolges von Musk, muss es nicht immer der vermeintliche Star sein, ähnlich wie beim Fußball. Vielleicht wird es auch Angela Ahrends aus den eigenen Reihen, jemand mit Stallgeruch. Zum vorantreiben einer jungen Firma könnte Musk es sein, bei Apple geht es um einen finanzriesen, den man strategisch verwalten und en Detail weiterentwickelt. Twittereskapaden und schräge Telefonkonferenzen passen nicht zu Apple. Er könnte ja die car sparte weiterentwickeln:-) Ps: auch wenn du sukzessive Shares - es sei dir gegönnt- verkaufst, deine Posts haben immer Substanz, gut zu lesen. Das Niveau hier ist im allgemeinen sowieso gut- Danke dafür an alle Leser und Schreiber.  

Optionen

3057 Postings, 3091 Tage Vaioz....

 
  
    #34839
1
15.08.18 08:51
Von Mengqi Sun

NEW YORK (Dow Jones) - Die Beteiligungsgesellschaft von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal ihre Beteiligungen am Technologiekonzern Apple aufgestockt und auch bei Goldman Sachs abermals zugegriffen. Bei den Banken hatte Berkshire auch US Bancorp auf der Einkaufsliste. Getrennt hat sich Berkshire unterdessen von Aktien der Wells Fargo.

Berkshire zieht es vor, die meisten seiner Beteiligungen unter der Schwelle von 10 Prozent zu halten. So will Berkshire die ab einem Anteil von 10 Prozent höheren regulatorischen Anforderungen vermeiden. Diese selbst auferlegte Begrenzung habe die Holding veranlasst, die Beteiligungen in der Banken- und Luftfahrtindustrie anzupassen, erklärte Berkshire Hathaway.


Apple eine der wenigen Techaktien

Nach einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hat Berkshire in dem Dreimonatszeitraum den Bestand an Apple-Aktien um 12,4 Millionen aufgestockt und damit seine Beteiligung bis Ende Juni auf einen Wert von 46,6 Milliarden Dollar erhöht. Berkshire Hathaway hat in der Vergangenheit Investitionen in den Technologiebereich weitgehend vermieden, auch als ein Ansturm auf die Branchenwerte einsetzte. Zu den wenigen Ausnahmen gehört Apple. Nach Aussage von Warren Buffett stellten die Kalifornier nämlich ein Verbraucherprodukt her, "das er versteht". Berkshire hat wiederholt Aktien des iPhone-Herstellers zum Portfolio hinzugefügt - darunter auch die Anteilsverdopplung Anfang 2017. Zum 31. März war Berkshire nach der Vanguard Group der zweitgrößte Aktionär von Apple und hielt 4,96 Prozent an dem Konzern aus Cupertino.

Im Finanzsektor kaufte Berkshire 2,3 Millionen Aktien von Goldman Sachs und 9,9 Millionen Anteilsscheine der US Bancorp. Von Wells Fargo wurden im zweiten Quartal 4,5 Millionen Aktien veräußert. Im Bereich der Flugbranche wurden den Angaben zufolge Positionen angepasst. Die Beteiligungen an Delta Air Lines und Southwest Airlines wurden erhöht, die von American Airlines und United Continental Holdings reduziert.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/cbr/sha

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.





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Hätte nicht damit gerechnet. Auch der anteilige Wells Fargo Umstieg auf Goldman ist spannend.  

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27774 Postings, 4433 Tage OtternaseHandelsblatt hat es auch bemerkt ...

 
  
    #34840
1
15.08.18 09:29
Buffett mag Apple. Wir hatten das schon vor einer Woche bemerkt. :-)

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...KmaYWvkdIFgZzcBd-ap1

@Star,ord: ich will das mit Tesla nicht zu weit ausdehnen, ist ja eh nur ein Traum von mir.

Daher nur zwei, drei Punkte: Ich denke, dass Musk mit seiner massiven Kritik an den Analysten und diversen Medien recht hatte. Man muss wissen, dass diese sehr exzessiv und zielgerichtet den Short Investierten, bzw. Leerverkäufern wie Chanos, Einhorn und Mr Big Short (der, der sich an der Subprime Krise als Glückskind erwies, weil er diese vorhersah - Glückskind) zuarbeiten, indem sie eben sehr viel Unsinn verbreiten.

Das, was mich vor einigen Jahren bei den Medien gegenüber Apple so genervt hat, die massiven short Wetten plus sehr tendenziöse Medienberichterstattung, das gibt es gegen Tesla in sehr viel höherem Maße. Und ich denke nicht, dass das nur fundamental begründet ist.

Tesla ist ein junges Unternehmen, fährt eine radikale Wachstumsstrategie, hat die gesamte Autobranche und Big Oil gegen sich - und das sind eben sehr große Werbekunden. Da wird allzu gerne Mist verbreitet. Die Medien sind weitgehend in der Hand einiger weniger Medien Mogule, die ihrerseits reich sind, und viel in Big Oil und die alten Autokonzerne investiert haben. Und eben indirekt von deren gekaufter Werbung leben.

Tesla gedährtet deren Investment, und Tesla schaltet keine Werbung. Klar, dass sie an denen dadurch nix verdienen. Und dann ist es eben eher so, dass man gute Werbekunden nicht anpieselt. Das kann man, wenn man sensibilisiert ist, an der Berichterstattung gegen Tesla auch erkennen.

Diese Kampagnen (bis hin zu Fake News) haben jahrelang den Kurs Apples unten gehalten, und Apple war das wertvollste Unternehmen der Welt, das sogar massive Gewinne einfuhr.

Tesla hat m.E. das Potential ebenso groß zu werden - ist aber noch jung, muss sehr viel investieren, und benötigt deswegen Kapital - und ist deswegen bezüglich Fake News, negativen Medienkamapgnen und massiven Anti-Tesla Short- bzw. Leerverkäufer Wetten angreifbar.

Und deswegen ist Musk verständlicherweise mitunter reizbar - aber er hat eben mit der Kritik auch recht. Wenn in einer Quartalszahlen Q&A Session Du Fragen von Medienvertretern kriegst, von denen Du weißt, dass diese nur nach Haaren in der Suppe suchen und dann diese als Kampagne gegen das Unternehmen verwenden werden - was willst Du da machen?

Ich hab mich über die Kritik gefreut. Er hatte recht, und es war verdammt nötig. Getroffene Schweinchen queieken laut - entsprechend war der Aufschrei der Medienvertreter auch enorm. Weil er recht hatte.

Denke ich.

Der zweite Punkt: Volkswagen/Porsche: Tesla baut bereits Autos, die bessere Spezifikationen als Porsches Autos haben, Porsche plant zwar eigene E-Autos, aber sie bleiben bisher den Nachweis schuldig, dass sie das auch können. Bisher existieren nur Ankündigungen.

Der größte Punkt aber, warum ich Tesla bei Apple sehe, und VW, Daimler oder BMW nicht, das sind nicht deren Aktionärsstrukturen oder Aktionäre, sondern das ist das Konzept, dass diese fahren.

Tesla fährt nahezu das selbe Konzept wie Apple: sie haben / bieten ein vollständiges Ökosystem an, in dem verschiedene Komponenten allesamt ineinandergreifen: E-Auto, E-Speicher, Solarzellen, Solardach für zu Hause, und - m.E. der Inbegriff für den Konzeotansatz, Tesla bietet als einziger ein eigenes Netz an Ladestationen. Zu Beginn aus der Not geboren, ist es DER Wettbewerbsvorteil gegenüber Porsche, Daimler, BMW etc.

Tesla hat kapiert, dass es eben für einen Autohersteller wichtig ist, wenn er quasi neben den E-Autos auch die Möglichkeit bietet, dass die Kunden sich mobil bewegen können, ohne auf Dritte zugreifen zu müssen. Das ist der Grund, warum man heute mit jedem Tesla nahezu europaweit reisen kann, ohne diverse Zahlsysteme zu benötigen, oder eben zu hoffen, dass irgend jemand irgendwo eine Ladestation installiert hat - die genügend Kapazität bietet, um das Auto aufzuladen.

Zum Vergleich: selbst wenn, was ich nicht glaube, Porsche ein E-Auto bauen sollte, mit dem sie bessere Spezifikationen mitbringen als Tesla mit seiner Limousine Model S (das schlägt derzeit jeden Porsche, den Roadster werden sie nie schlagen), wird es schwierig sein mit dem E-Porsche zum Beispiel von Flensburg nach München zu fahren - weil Volkswagen keine Ladestationen bietet. Italien, Spanien, etc? Illusion.

Die klassischen Autobauer haben nicht kapiert, dass mit dem Schwenk hin zur E-Mobilität die Karten komplett neu gemischt werden, und dass eben ein E-Mobilität Konzept sehr viel einfacher zu implementieren ist, als es bei Autos mit Verbrennungsmotor und Tankstellen der Fall war.

Diese Trennung aus Auto und Tankstelle macht einfach keinen Sinn mehr. Und für die Menschen auf dem Land, die eine eigene Garage haben, werden Ladestation nur auf Reisen überhaupt benötigt. Tesla hat das erkannt.

Volkswagen und Konsorten hingegen träumen davon, dass sie einfach weiter Autos bauen, und irgendjemand wird schon für die Ladestationen sorgen. Dass sie damit echtes Geld verdienen können, und dass sie damit ihr Produkt besser platzieren können, und den Kunden ins eigene Ökosystem binden können, das sehen sie nicht.

Ich nannte das mal den Unterschied zwischen einem Konzept aus E-Autos und Ladestationen vs. E-Autos als Insellösungen mit der Hoffnung, dass Godot die Ladestationen liefern wird.

Sie haben zwar vor zwei Jahren ein gemeinsames Unternehmen gegründet, das für Ladestationen sorgen soll, Ionity, aber innerhalb von zwei Jahren haben sie zwei Dinge geschafft: sich auf den Namen zu einigen, und just Ende Juli haben sie die erste (!) Ladestation an einer Autobahn hingestellt. Tesla hat bereits ein europaweites Streckennetz.

Das Warten auf Godot - da ist man auf Seiten der klassischen Autobauer eben sehr geduldig.

Deswegen meine ich, dass Tesla gut zu Apple passen würde (Ökosystem Ansatz, komplettes Konzept) vs. Insellösung, hoffen auf Dritte.

Denn wer genau hinsieht, der erkennt, dass das exakt den Unterschied ausmacht zwischen Apple (iPhone, iOS) und Samsung (und andere) mit Android. Auch Samsung baut sehr gute Hardware - aber da sie selber mit Android nix am Hut haben, müssen sie fressen, was man ihnen vorwirft.

Apple hingegen kann Hardware und Betriebssystem optimal anrinander anpassen, und zieht maximalen Nutzen daraus. Deswegen ist iOS so viel besser.

Auf Tesla bezogen: jeder Tesla findet garantiert die optimale Ladestation, weil Tesla auch die Ladestationen mit anbietet - Supercharger laden innerhalb von 30 Minuten garantiert ein Tesla auf 80% wieder auf.

Porsche kann die Möglichkeit an Bord haben ebenfalls so schnell zu laden - wenn es keine passende Ladestation unterwegs gibt, steht das Auto für Stunden. Die Reise ist zu Ende.

Dass Tesla mit einem allumfassenden Betriebssystem um Jahre voraus ist, Stichwort Over The Air Update, also das, was wir bei Smartphones kennen, und die anderen mit Hektik versuchen das nachzubauen, das hat ebenfalls eine frappierende Ähnlichkeit mit dem iPhone / iOS und Samsung / Android.

Wir gesagt: ich halte es für unwahrscheinlich, aber passen würden meiner Meinung nach diese beiden Unternehmen hervorragend.

Na, und wie gesagt: für die klassischen Autobauer wäre das ein Alptraum, davor haben die massive Angst. Tesla medial bekämpfen, bis hin zu regelrechten Gesetzen gegen Tesla, kriegen sie mit ihrer Lobby hin. Autobauer und Big Oil können Tesla als börsennotiertes Unternehmen massiv behindern.

Aber Tesla als Privatisiertes Unternehmen, also das nicht mehr durch mediale Kampagnen angreifbar ist, oder gar an der Seite eines Großinvestors wie Apple, der auch dessen Wachstum finanzieren könnte, das wäre eine aussichtslose Kampagne.

Tesla könnte gnadenlos seine sechs, sieben Jahre Vorsprung ausnutzen, und in echte Marktanteile umwandeln, und dann hätte man im Automobilsektor ebenfalls einen Umbruch, der die Branche dauerhaft erschüttern würde - mit Tesla als Trendsetter, so, wie Apple das mit dem iPhone seit zehn Jahren vorlebt.

Es wäre die zweite Billion.

Man darf ja noch träumen.

Man sollte sich auf dieses Gedankenexperiment mal einlassen, unabhängig davon, was man von Musk als Mensch hält, und ihn anhand seiner Ergebnisse beurteilen: Tesla, SpaceX.

Dann sieht man m.E. sehr gut: er labert mitunter etwas viel, so ist er eben, Genie und Wahnsinn, ABER er liefert Ergebnisse ab - und er hat das Potential die Menschheit mehr zu prägen, als es Steve Jobs vermochte.

Weil Mobilität angesichts der globalen Erwärmung eines der beherrschenden Themen sein wird, weil E-Mobilität die Lösung für einen Teil dieses Problems sein wird - und weil es Tesla und ihm zu verdanken ist, dass E-Mobilität als die Zkunft mittlerweile fest gesetzt ist.

So sehe ich das, aber ich bin ja auch eher ein Optimist, der Shortseller und deren Schiebereien, nebst den gesamten Derivatemarkt ob seiner Zockermentalität verachtet.

Deswegen habe ich mir fast vor lachen in die Hose gepieselt, als ich Elons 'Kritik' an den vermeintlich kritischen, aber m.E. Werbeeinnahmen-getriebenen Bullshit-Medien vernahm. :-)

__
* Weil mir das wichtig ist: Ich werfe nicht (!) alle Medien in einen Topf. Es gibt hervorragende Journalisten, die durch ihre Arbeit tatsächlich die Rolle der kontrollierenden Gewalt in unserer Demokratie erfolgreich wahrnehmen.

Es gibt aber auch Medien, die reinen Klick-Journalismus betreiben, überwiegend auf den Online Medien, und deren Treiben ist spätestens dann suspekt, wenn sie sich bereitwillig und absolut indifferentiert in regelrechte Kampagnen einbinden lassen - der Klicks wegen.

Wenn aber Journalisten sich zu offensichtlich befangenen Artikeln hinreissen lassen, in denen bewusst Fakten verbogen oder weggelassen werden, um Stimmung gegen bestimmte Unternehmen oder Prrsonen zu machen, die dann anderen Unternehmen gegenüber auch noch Scheuklappen aufsetzen, dann empfinde ich das als eine Schande für deren Zunft.

Nur ein Beispiel, das jeder kennt: Die meisten dürften sich erinnern, dass Elon Musk einen an der Rettung der in einer Höhle gefangenen Kinder in Thailand beteiligten Höhlenforscher (fälschlich als Taucher bezeichnet, was er nicht ist)  als 'pedo guy' beschimpft hat. Eine unnötige, ungerechtfertigte Beleidigung, für die sich Elon Musk später entschuldigt hat.

Nicht mitbekommen dürften die meisten haben, warum Elon Musk das überhaupt tat.

In unseren Medien (Spiegel Online, Zeit Online) sah die Story so aus: Höhlenforscher kritisiert Musk, der beschimpft ihn, Elon ist der Böse. Klick, klick, klick.

Tatsächlich aber hat der britische Höhlenforscher als erster in CNN Musk unterstellt, er würde das nur aus Publicity Gründen ausnutzen, und seine Hilfe sei nicht erwünscht - was falsch war, denn es gab eine offizielle Anfrage, und wäre Musks Hilfe nicht offiziell erwünscht, hätten die Thai Navy Seals ihn wohl kaum in die Höhle gelassen.

Der Höhlenforscher äußerte seine Kritik in einem CNN Interview, das in den englischsprachigen Medien gezeigt wurde.

Viel bezeichnender ist aber, dass unsere Medien ein kleines Detail, das im selben Video zu sehen ist, bewusst (!) weggelassen haben, um einen negativen Spin auf Musk zu erzeugen - Wegen der Klicks.

Sie ließen einfach weg, dass der Höhlenforscher im CNN Video Musk die Empfehlung gab, 'er könne sich das Mini-U-Boot dorthin stecken, wo es wehtut' - eine m.E. ebenfalls secistische, mindestens aber beleidigende Äußerung, erst recht in Verbindung mit dem Vorwurf, Musk würde es nur um Publicity gehen.

Der erste mediale Ausrutscher ging also vom Briten aus, Musk antwortete mit 'pedo guy'. Nicht fein, zu heftig, aber wenn man via CNN beleidigt wird, auch teilweise nachvollziehbar.

Unsere Medien haben dieses Detail bewusst weggelassen, um einen negativen Spin gegen Musk zu erzeugen, und damit auch gegen Tesla.

Warum?

Bei Spiegel Online wird gerne über jeden abgebrannten Tesla (z.B. in der Schweiz) berichtet, wird gar unterstellt, es läge am Akku - aber nur am Rande wird erwähnt, dass der Brand nach einem massiven Unfall in einer Baustelle erfolgte, vermutete Ursache laut Polizeibericht: zu hohe Geschwindigkeit. Das Auto wurde regelrecht auseinandergerissen.

Jedes Auto mit Benzinmotor oder Dieselmotor wäre möglicherweise ebenfalls in Flammen aufgegangen. Wegen auslaufendem Kraftstoff mitunter mit schlimmerem Konsequenzen.

Schlagzeile (sinngemäß): 'Tesla brennt ab - Akku schuld?' - das las man in den meisten deutschen Medien.

Einen Tag später fing ein Auto auf einer Autobahn ein Auto Feuer, und fuhr in den Acker, wo es ausbrannte. Spiegel Online berichtete, aber ...

Schlagzeile (sinngemäß): 'Auto brennt auf Acker ab - Fahrer rettet sich'.

Mich wunderte, dass nicht klar war, ob es ein Tesla war, oder welche Marke betroffen war. Auf dem Foto sah es nach einem Audi aus.

Und siehe da: nach kurzer Recherche - im Polizeibericht wurde ganz eindeutig die Marke genannt: Audi. Nur hielt es Spiegel Online nicht für nötig den Namen zu nennen, erst recht nicht in der Schlagzeile.

Warum nicht? Es gibt sehr viel mehr Audis als Teslas, und wenn ein Audi abbrennt, müsste das Interesse der Öffentlichkeit ja deutlich höher sein zu erfahren, ob von Audi Autos eine Gefahr ausgeht (mind. für die Fahrer selbst, mehrere hunderttausend Autos auf den Straßen), als von Tesla Autos (in Deutschland einige Tausend Autos).

Den Namen Audi las man aber im Spiegel Bericht - leider nicht. Obwohl im Polizeibericht genannt, und obwohl der Audi auch auf dem Foto mit Mühe sogar erkennbar war.

Bei Tesla wurde sofort der Akku als mögliche Ursache betont - in der Schlagzeile sogar. Klick, klick, klick.

Wenn man nun weiß, dass Volkswagen/Audi sehr große Anzeigenkunden beim Spiegel sind, man schaue einfach, wieviele Hochglanz, zwei, gar dreiseitige Anzeigen einen je Ausgabe anlachen, so kann man durchaus einen Zusammenhang vermuten.

Kann natürlich nur ein Zufall sein. Wobei es dann auffällig oft solche einseitig-negativen Zufälle gegenüber Tesla gibt.

Whatever. Ich wollte ja nur schreiben, warum Tesla so gut zu Apple passen würde. Und Elon Musk als 'Spinner' darzustellen, der nicht in der Lage sein könnte z.B. Apple zu leiten, ist meiner Meinung nach ein Teil der Blaming-Kampagne gegen Tesla - erst recht, wenn man sieht, wie weit Musk als CEO SpaceX und Tesla gebracht hat.

Beide revolutionieren ihre Segmente - und in beiden sind Musks Unternehmen führend. Ein 'Spinner' hätte das wohl kaum vermocht, aber ein Visionär, wie auch Steve Jobs einer war, der schafft so etwas durchaus.

Soviel zu meinen Hiengespinsten. Löst man sich von seiner Sympathie/Antipathie gegenüber Elon Musk und beurteild halbwegs subjegktiv wofür Tesla steht, so denke ich, dass man sehr gut eine Ähnlichkeit zu Apple erkennen kann - und wie gut sie zusammenpassen.

Niht umsonst bezeichnen viele die Tesla Autos 'Smartphones auf Rädern'. Und da ist meiner Meinung nach durchaus etwas dran. Teslas hätten durchaus auch aus der Entwicklungswerkstatt Apples stammen können.

Vielleicht ein wenig anderes Design, aber, ja. Das wäre gut möglich. Denke ich. :-)

Schönen Tag noch ... :-D  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@Vaioz Oops ... während ich schrieb ...

 
  
    #34841
1
15.08.18 09:33
Yup, Buffett ... wir hatten das ja bereits letzte Woche. Ein sehr schlauer Investor. :-)

Weniger schlau war Icahn, der sich vermutlich mit Öl verzockt hat, und nun die $210, die er damals analysierte, nun nicht mehr selber miterleben durfte. So kann es kommen.

Buffett ist mir als Investor in Apple deutlich lieber, aber man sollte anerkennen, dass Icahn das früher erkannt, und sogar rechtbehalten hat. Der Kurs steht aktuell da, wo er das vorhergesagt hat.

Daher: auch mein Dank an Icahn. Um ihn zu ehren: Danke Herr iCahn. :-)  

27774 Postings, 4433 Tage OtternasePS, off-topic, aber weil es so gut ...

 
  
    #34842
2
15.08.18 12:36
... zeigt, wo das Problem Teslas mit den Medien ist: ähnlich problematisch war das früher auch mit Steve Jobs und den Medien, man erinnere sich an den medialen Shitstorm, als er sagte, man würde das iPhone 4 falsch halten.

Man schaue sich diese Schlagzeile an:

                "Elon Musk ist auf deutsche Fördertöpfe aus"

Das ist m.E. schon eine Unterstellung, denn der Autor kann rein logisch nicht wissen, was dessen Motivation ist. Kein Wunder, dass in den Köpfen der Leser ein falsches Bild entsteht.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/...rk-deutschland-subventionen

Und dann lese man den Artikel - und die Fragen wären dann: warum Elon Musk und nicht Tesla im Artikel? Geht es im Artikel nicht und Grundsätzliches, warum wird das an Musk festgemacht? Jede Industrie prüft genauso und entscheidet entsprechend über Standorte?

Und: Ist es nur Tesla, das bei einer Standortentscheidung von den Bundesländern Subventionen einnimmt, oder ist es nicht so, dass (Porsche, Audi,) Volkswagen, BMW, und Daimler wbenfalls die Hände aufhalten, sobald es um Investitionen geht?

Nur ein Beispiel: sie selber investieren nicht in Akkus für E-Automobile, aber zufällig hat Frau Merkel sich auf die Fahnen geschrieben, dass die EU eine eigene Akkuentwicjkung braucht - die man ja fördern und subventionieren müsse.

Wäre eigentlich eine Aufgabe für Daimler und Co diese zu entwickeln, Tesla kann das ja auch alleine und ohne Subventionen.

Clickbait der übelsten Sorte. Und man bemüht sich eben Tesla und Elon Musk in den Köpfen negativ zu besetzen. Leider erfolgreich.

Sorry, aber ich denke, dass man für solche Dinge durchaus sensibilisiert werden sollte.  

3057 Postings, 3091 Tage Vaioz...

 
  
    #34843
15.08.18 18:44
@Otternase Kann dir nur uneingeschränkt zustimmen. Die Parallelen von Musk und Jobs und den einhergehenden Medienumgang sind nicht abzustreiten.
Tesla ist doch in den deutschen Köpfen längst als Pleitekandidat angekommen. Und irgendwann, wenn mehr Model 3 als Golfs über die Straßen brettern wird man sagen, es war von Anfang an klar, dass Tesla bestehen wird.  

Optionen

103 Postings, 2098 Tage bpmeister1304sorry Otternase,

 
  
    #34844
2
15.08.18 18:50
aber jetzt steigerst du dich in diverse Verschwörungstheorien.
Manches liest sich wie die Tweets von Trump.
Ich kann ja verstehen, das du gerne möchtest das Apple Tesla übernehmen soll, aber das dürfte nicht  von den Medien abhängen. Apple übernimmt Firmen doch immer ganz. Ob das Musk zulassen würde?
Und: Tesla ist Musk und Musk ist Tesla. Wie das nun in den von dir gelesenen Medien genannt wird ist für mich eher sekundär.
Das Manager-Magazin schreibt das in etwa schon 2015 in einem Beitrag um Subventionen.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...solarcity-a-1037121.html

Aber sei's drum.
Deine Beiträge hab ich immer gern gelesen, aber die letzten davon bogen in die für mich falsche Richtung ab.  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@bpmeister Ist ja der Apple Thread ...

 
  
    #34845
15.08.18 23:07
... da müssen wir nicht über Tesla weiter diskutieren.

Das Manager Magazin ist eine der befangensten Quellen, die es über Tesla im deutschsprachigen Markt gibt. Und das hat schon was zu bedeuten. Glaub davon 30%, und Du wirst noch immer nicht viel Wahrheit mitkriegen. ;-)

Tesla macht seinen Umsatz mit Hardware Verkäufen, und wer das nicht erkennt, der will das nicht erkennen. Manager Magazin/Spiegel Online - da gehört der negative Spin zur Tesla Story dazu.

Letzter Punkt, danach ist das Thema für mich durch: Apple hat bisher (!) Firmen übernommen, jährlich etwa 10-15 kleine Unternehmen. Beats war bisher das größte Unternehmen. Aber das bedeutet nicht, dass es keine Beteiligung seitens Apple geben könnte, und auch nicht, dass eine Partnerschaft per se nicht möglich wäre.

Wenn Apple (Projekt Titan? Man kann nur raten) E-Autos bauen will, wird es einen Partner brauchen. Einen mit Erfahrung und Know-how. Ich denke, dass Tesla aktuell prädestiniert für diese Aufgabe wäre.

Na ja, und Musk? Bevor er mit einem Staatsfond aus Saudi-Arabien zusammengeht, wäre ihm vermutlich ein US Unternehmen, das Null Berührungspunkte mit Big Oil hat, lieber. Schließlich verfolgt er über den wirtschaftlichen Erfolg Teslas auch eine Mission - E-Mobilität.

Und bei der E-Mobilität geht es ja darum, der Ölindustrie spürbares Handelsvolumen wegzunehmen - etwa 30% des Erdöls wird in Autos und LKWs verbrannt. Weniger Handelsvolumen, weniger Umsatz, weniger Gewinn - für Big Oil.

Ob er das also zulassen würde? Das weiß nur er. Ich vermute, dass ihm Apple als Partner lieber wäre als ein saudi-arabischer Staatsfond. Aber wer weiß, vielleicht sind die Bedingungen des saudischen Staatsfonds ja sehr günstig, also ohne irgendeine Art von Mitsprache. Wir werden es erleben.

Zu den Tweets von Trump: ich mag ihn nicht, ich könnte Dutzende Gründe dafür nennen. Aber selbst ich als jemand, der Trump nicht mag, bemerke doch eine Voreingenommenheit der Medien im Umgang mit Trump, die ich nicht immer als fair ansehen würde.

Es ist doch so, dass auch Trump als Name ein Garant für Klicks ist. Die NYT hat sich durch Kritik an Trump, und aicherlich auch durch die Vielzahl der Berichte, erfolgreich saniert.

Und wer sich Spiegel Online und die Zeit Online ansieht, der wird feststellen, dass sie sich darin überschlagen jeden, aber auch wirklich jeden Furz von Trump medial x-mal aufzubereiten. Weil sie wissen, dass er polarisiert, weil sie wissen, dass Nachrichten über ihn sich verkaufen.

Vorsichtig geschätzt, würde ich darauf tippen, dass jede dritte Nachricht, die über ihn lanciert wird, kaum neue, nennenswerte Informationen liefert - oftmals geht es nur darum, dass Klicks produziert werden.

Wie gesagt: ich mag ihn nicht. Aber wenn die Medien nicht sachlich mit ihm umgehen, werden sie bei seinen Anhängern kaum für Aufklärung sorgen, sondern, im Gegenteil, nur dafür sorgen, dass diese treu zu ihm halten.

Und neutrale Medien bieten ihren Kritikern eine große Angriffsfläche, wenn sie ihre Objektivität an den Nagel hängen.

Mein tipp: Einfach mal auch die Beiträge bei SPON/ZO dahingehend prüfen, welche Informationen enthalten sind - und wie objektiv diese präsentiert werden. Sehr oft ist bereits die Wortwahl sehr befangen.

Und ja, das ist dann tatsächlich die selbe fehlende professionelle Distanz, die dann auch bei Berichten über Musk / Tesla zu beobachten ist.

Weil eben Polarisierung und mediale Überspitzung für Klicks sorgt. Aber der Wahrheit wird dadurch wenig gedient.  

1467 Postings, 4164 Tage PorstmannBPMEISTER hat Recht,

 
  
    #34846
2
15.08.18 23:51
wenn er Otternase, der immer authentisch ist, aber oft nur seinem Bauchgefühl folgt, kritisiert. Zwar würde ich auch sagen, dass die ganze Riege der obersten Verantwortlichen der Deutschen Automobilindustrie inklusive ihres gerade klammheimlich verabschiedeten Verbandspräsidenten weggesperrt gehört und Leute wie Musk dagegen ungeachtet ihrer Nationalität von Deutschland, dem Mutterland der Fahrzeugndustrie - so führen sich doch unsere Politiker immer gern auf - unterstützt und gefördert werden. Stattdessen legt man ihm Steine in den Weg auf einem Feld, das die Deutsche Politik sträflich vernachlässigt hat. Unverantwortlich und eine Folge von Seilschaften bis hin zur Korruption. Dass sogar Meinungsbildner bei soviel Macht und Bedeutung strammstehen, kann ich mir gut vorstellen. Aber wenn man einzelne Äußerungen und Fehlentwicklungen seinem Bauchgefühl und seiner fanhaften Sympathie unterordnet, werden daraus leicht unbewiesene, unterstellungsschwangere Theorien.

BPMEISTER hat auch Recht, wenn er erstens Apple nicht für so inkonsequent hält, sich mit dem Leckerbissen Tesla eine schwerverdauliche Beilage namens Musk einzuverleiben. Der will natürlich nur erste Geige spielen. Er ist wie Jobs ein Führer in der schwierigen Zeit der Gründung und Marktdurchdringung. Das aber wäre das Ende vom Finanzriesen Apple wie ihn die Grossinvestoren - und auch ganz kleine wie ich - heute gut finden. Dieser geniale Mensch muss erstmal reifen und seinen Hormonhaushalt in Ordnung bringen. Denn das größte Unternehmen der Welt verzeiht keine Führungsfehler, die man Unternehmen im Probier- und Entwicklungsstadium zugesteht. Apple mit Musk als CEO: ein Unding! Tut mir leid, aber ich war auch immer mehr von Apple-Produkten als von ihren CEOs, Jobs oder Cook, begeistert. Denn was sind Tesla-Musk oder Apple-Cook ohne die clever ausgesuchten, teuer gekauften Profis in zweiter, dritter, vierter Ebene?  

27774 Postings, 4433 Tage Otternase@Porstmann Klar, ich schrieb ja: Hirngespinst :-)

 
  
    #34847
16.08.18 09:26

Aber manchmal ist es dann doch erschreckend, wie gut das zeitlich passen könnte ...?

http://appleinsider.com/articles/18/08/14/...illion-company-valuation

"Kuo has little insight into a rumored "Apple Car" aside from a predicted launch date between 2023 and 2025. How the analyst arrived at those numbers is unknown, but he expects Apple to take advantage of what he views as a tectonic shift in the automotive market."

Wenn man sieht, wieviele Schwierigkeiten Tesla hatte, bis es nun soweit ist, dass es jährlich über 300.000 Model S, X und 3 zu bauen, wie kapitalintensiv das war, um die Peoduktion hochzuziehen, und dass es eben über zehn Jahre intensiver Forschung benötigte, dann wird es recht klar, dass Apple allein das eher nicht machen wird.

Na ja, Rest, der Pro Tesla sprechen würde - siehe oben. Ob nun in Form einer strategischen Partnerschaft, als Auftraggeber für die Produktion (Made in USA, Trump würde es gefallen), oder in welcher Form auch immer.

Zeitlich müsste Apple die dafür nötigen Schritte jetzt einleiten, denn vier Jahre Vorlauf sind zwingend nötig, will man nicht in die selben Produktionsprobleme laufen, wie Tesla beim Model 3.

Damit also Kuo recht haben soll, müsste Apple dieses, spätestens nächstes Jahr dazu etwas offiziell sagen. Denn das Apple Car zu verheimlichen, das dürfte schwierig sein.

Na, und zeitlich würde das sehr gut zu Teslas Entwicklung passen: bis dahin sind wahrscheinlich auch Teslas Produktionskapazitäten in Europa und China fertig.

Mein Bauch macht aber auch Sachen. :-)  

27774 Postings, 4433 Tage OtternasePS: Eben das war ja auch meine These ...

 
  
    #34848
16.08.18 09:28

... beziehungsweise die meines Bauches:

"In particular, the iPhone maker can leverage "potentially huge" replacement demands that are emerging in the sector due to the introduction of new technologies. Specific features are left unmentioned, but Kuo believes the current car market is ripe for change, much like the same smartphone sector was before iPhone."

Und ich denke eben, dass aus genannten Gründen ein starker Partner nötig sein wird. Oder Ber man beteiligt sich an einem Unternehmen, dass bereits bei E-Automobilen stark aufgestellt ist - und zufällig gerade Geld braucht. ;-)  

27774 Postings, 4433 Tage OtternasePPS: Sorry ...

 
  
    #34849
1
16.08.18 09:38

... aber wenn man zwischen den Zeilen liest:

Wer wird es nicht sein?

"As part of what would become a constantly evolving project, Apple reportedly sought manufacturing partnerships with established carmakers like BMW, Mercedes-Benz, Nissan, McLaren, Magna Steyr and China's BYD Auto, but negotiations failed due to contractual disagreements. Among the quibbles was debate over who would "own the experience" and control driver data gleaned from onboard computer systems."

Das sind diejenigen, die die Kapazitäten hätten.

"Last week, however, former engineering executive Doug Field returned to Cupertino after a nearly five-year stint at Tesla, reviving hopes that an Apple Car might still be in the cards."

Der war zufällig bei Tesla für die Entwicklung des Model 3 zuständig, das Mittelklasse Modell in Teslas bisher eher kleiner Fahrzeug Produktpalette.


@Porstmann: Mal eine direkte Frage an Dich. Wenn Apple eine Partnerschaft mit Tesla eingehen würde, oder gar Teile des Konzerns übernehmen würde, oder ihn ganz schlucken würde - würdest Du dann deswegen Apples Aktien verkaufen?

Sie würden sich ja einen Billiarden Dollar Markt erschließen?

Oder wäre die Schmerzgrenze erst erreicht, wenn Elon Musk eine wichtige Rolle bei Apple übernehmen würde?

Theoretisch könnte er ja auch einfach Tesla weiter leiten - oder auch sein Baby in beste Hände geben, und sich um SpaceX kümmern, was ihm eh wichtiger zu sein scheint?

Wie stündest Du dann zu Apple, also

A. Tesla komplett unter Apples Dach - Teilhabe/Übernahme
B. Tesla als strategischer Partner von Apple, Apple investiert massiv in Produktionskapazitäten (evtl. mit Option auf Teilhabe?), Tesla baut Apples Car
C. Tesla und Apple unter einem Dach (wie A.) aber mit Musk als CEO?

Ich vermute: ohne Musk als CEO würde eine Partnerschaft/Übernahme Teslas für viele an Schrecken verlieren?

Und nun bin ich wech ... schönen Tag! :-)
 

3057 Postings, 3091 Tage Vaioz....

 
  
    #34850
16.08.18 15:51
Ich würde in einer derartigen Situation Tesla/Apple meine Anteile verkaufen. Man kauft sich damit einfach eine schlechtere Profitabilität hinzu was betriebswirtschaftlich keinen Sinn macht. Genauso kann ich keine wirklichen Synergieeffekte erkennen. Tesla bekommt ihre Produktion schon fertig finanziert, daran zweifle ich nicht. Fraglich ist aber wie sich die nachhaltige Marge entwickeln wird. Und genau dabei bin ich mir sicher, dass sie nicht auf Apple Niveau klettern wird. Weshalb jeder $ einer Übernahme verschwendet wäre.
Da soll man lieber Dividenden ohne Ende ausschütten.
Ohnehin halte ich einen Einstieg in den Automarkt für unnötig. Als Softwareanbieter ja, als Hardwarehersteller nein.
 

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