Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?
Ob man sie 7S, 8 oder wie auch immer benennt: mMn kann es nur moderat teuerere 7er und ein Supersmartphone zum (verspäteten) Jubiläum geben. Letzteres erscheint rechtzeitig zu Weihnachten - hoffentlich. Ab 1.200 USD aufwärts.
Meiner Meinung nach wird es eine positive Überraschung geben .
Minimale Infos zum Release würden schon +% ergeben.
Warum aussteigen - die Paar Euro Dividende sind auch okay haha
Hat da jemand eine Erklärung für mich?
... es könnte daran liegen:
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1483#jumppos37081
Siehe auch #37089 und ...90.
Ich denke, es ist der typische Schmuh, bei dem vor den Quartalszahlen wieder die Ängstlichen vom Baum geschüttelt werden, und die Algos Kurse dorthin drücken, wo im Derivatemarkt möglichst viele Papiere genullt werden - oder eben man erzeugt künstliche Volatilität, oder ein Mini-Flashcrash.
Normal ist das jedenfalls nicht, dass die Nasdaq ohne irgend einen Grund oder eine Nachricht wieder nachgibt. Man sucht m.E. dann nur nach Begründungen, um es zu verstehen.
Apple wurde ja 'zufällig' auf exakt $150 gedrückt, ein Schelm, wer dabei Böses denkt. ;-)
http://www.nasdaq.com/symbol/aapl/real-time
Praktischerweise werden dadurch schön viele Optionen genullt.
... Amazon (oder Apple, Tedla...) zu tun, traf den Großteil der Nasdaq Werte.
Halt der übliche Schmuh.
Und wie schon erwähnt: ein Engagement in Amazon hindert einem ja nicht, auch in Apple, Facebook, Alphabet und Microsoft investiert zu sein. Allesamt Unternehmen mit sehr gutem Management, wobei Bezos wohl derjenige mit dem meisten Mut für Neues ist.
Aber davon abgesehen sollte man vielleicht aktuell eh nicht mehr Geld in US Aktien Pumpen. Der Euro wird immer stärker...lieber vorsichtig abwarten
Ich denke, es ist der typische Schmuh, bei dem vor den Quartalszahlen wieder die Ängstlichen vom Baum geschüttelt werden, und die Algos Kurse dorthin drücken, wo im Derivatemarkt möglichst viele Papiere genullt werden - oder eben man erzeugt künstliche Volatilität, oder ein Mini-Flashcrash.
Über so viel Phantasie kann man nur Schmunzeln. Oder war da Hochprozentiges im Spiel? :-)
Zurzeit werden ja einige Nasdaq Werte zerfleddert. Gut möglich, dass das morgen ähnlich abläuft. Wer weiß das schon.
Aber ganz sicher ist, dass sich morgen auch die Algos austoben werden, und manch einer mit nervösen Fingern vom Baum geschüttelt wird.
Für die nächsten Monate würde es mich aber verwundern, würde der Kurs nicht neue All Time Highs markieren.
In einem Jahr werden wir es wissen. :-)
(PS: Was mich betrifft, so kann ich mich nicht erinnern jemandem Gewinnmitnahmen angekreidet zu haben. Warum auch: darum geht es letztendlich: Gewinn mitnehmen, und nicht nur auf dem Papier haben.
Tatsächlich bin ich aber davon überzeugt, dass sehr viel von den exotischen Kursbewegungen eben nicht 'natürlich' oder normales Börsengeschehen ist. Insbesondere, wenn es keine ersichtlichen Nachrichten gibt, oder wenn es plötzliche Bewegungen wie letzte Woche sind, bei denen alle rätseln.
Ich denke dann an den Einfluss des riesigen, ein vom Volumen her Mehrfaches des Aktienmarktes umfassenden, Derivatemarktes. Die Korrelation von ominösen kursbewegungen mit Terminen im Derivatemarkt, an denen sehr hohe Einsätze auf dem Tisch liegen, die ist recht auffällig.
Wer das nicht glauben mag - sei es eben so. Es darf mehr als eine Meinung heben. :-])
Mein Anliegen: Warnung und Hinweis auf Unberechenbarkeit, auf Zufälle, die nicht gleich Absprache und Manipulation bedeuten. Gleichverhalten professioneller Börsianer ohne ersichtlichen Grund ist möglicherweise ein sich selbst verstärkender Nachahmeffekt, der sich automatisch durch Kursverfall fortlaufend bestätigt. Echte Absprachen sind aber wohl echte Ausnahmen. Und die mediale Begleitmusik der Großanleger/Analysten ist so lange erlaubte Kursmanipulation, wie sie nicht bewusst Unwahrheit verbreitet. Leider gibt es eine Grauzone von Gerüchten, unter der besonders Apple leidet. Leider kommt den miesen Gerüchteküchen mit dem Menü Kursmanipulation dann noch die besonders restriktive, distanzierte PR und Informationspolitik von Apple entgegen.
Die Glattstellung von Kursen zu bestimmten Zeiten ist auch für mich nur Manipulation zu erklären. Die Derivatekäufer schert das nicht. Sie wollen nur möglichst schnell reich werden, und das mit möglichst geringem Kapitaleinsatz. Wenn es schief geht, war es ursächlich Pech wie beim Lotto. Derivate sind Wetten wie Lotto. Aber was würden Lottospieler sagen, wenn die sechs Richtigen so manipuliert festgesetzt würden, dass sie von möglichst wenigen Spielern getippt wurden und diese dann nur vorher festgesetzte Höchstgewiinne erhalten, der grosse Restgewinn an die Lottogesellschaften geht? Wie blöd muss man als Derivatekäufer sein?
Sehe ich ähnlich. Letztendlich muss man m.E. die angestrebte Anlagedauer im Hinterkopf haben, wenn die Quartalszahlen vor der Tür stehen:
- lange Anlagedauer bzw. gutes 'Bauchgefühl': durch Volatilität um die Quartalszahlen herum nicht irritieren lassen, wenn man sich bezüglich der Strategie des Unternehmens, der Produkte und der weiteren langfristigen Richtung des Kurses sicher ist.
Wenn die Richtung stimmt, wird sich das auch wieder beruhigen.
- kurze Anlagedauer bzw. Ungutes Bauchgefühl: vorher an die Seitenlinie stellen ist sicher kein Fehler, insbesondere wenn man im Plus ist. Gesicherte Gewinne sind allemal besser als dann mitten in der volatilen Phase unüberlegt zu verkaufen - zulasten des Gewinns.
Sollte es einen Rücksetzer geben, kann man sogar einen Wiedereinstieg erwähnen, und wenn der Kurs doch steigt, so what - man hat ja einen Gewinn realisiert, und nicht Verluste.
Besser an der Seitenlinie stehen, wenn das Bauchgefühl nit stimmt, als auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Ich sehe da kein Problem. :-)
... betrachte ich seit Jahren sehr skeptisch, und wundere mich ein ums andere Mal, das der Kurs derart steigt.
Nun, ich lag seit Jahren offensichtlich falsch. :-)
Dass ich nicht in Amazon investiert habe, das lag eher damit, dass ich mit dessen Geschäftspraktiken nicht einverstanden bin. Aber das ist dann meine persönliche Meinung, die muss man nicht teilen.
Dennoch habe ich mich nicht hinreissen lassen Derivate Wetten gegen Amazon zu platzieren - ich würde seit Jahren teures Leergeld bezahlen. Keine Ahnung, wie sich manche bei Apple hinreissen lassen ständig Short zu predigen. ;-)
Amazon als Saftladen zu bezeichnen, ist natürlich daneben. Wir Älteren kennen noch den Saftladen der alten Bundespost. Unvorstellbar heute. Amazon hat Handel, Transport und Logistik in kurzer Zeit aufgemischt. Selbst auf dem flachen Land werden keine Wucherpreise für Technik-Artikel mehr verlangt. Keine beamteten Penner mehr in der Zustellung. Leider aber auch das Gegenteil:
Ausgenutzte Mitarbeiter, die mithalfen, Bezos zum reichsten Mann der Welt zu machen. Dazu ruinöse Konkurrenz, dem viele Mittelständler zum Opfer fielen. Noch hege ich den Verdacht, dass am Ende mehr Verlierer durch Amazon als Gewinner stehen - außer Bezos selbst. Ihn für kreativer als Cook zu halten ist falsch: viel Schaumschlägerei. Beispiel: Zustellung per Drohnen.
Fast wäre ich wie bei Apple aufgrund der guten Leistungen auch Amazon-Aktionär geworden. Aber mit der Dotcom-Blase im Hinterkopf wollte ich keinen reinen Dienstleister ohne Gewinn im Portefeuille. Ich bereue es nicht. Apple ist für mich immer noch die "gestandenere" Firma. Unter Cook sogar mehr als unter Jobs. Auch ich bin mir Kurse um 170 $ noch dieses Jahr sicher - vorausgesetzt es bleiben uns schwere Konflikte und Crash erspart.