Analystenempfehlungen o. T.


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Neuester Beitrag: 28.12.05 19:26
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1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen o. T.

 
  
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20.06.05 19:04
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1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.11.2005

 
  
    #68
13.11.05 10:08

Hannover Rückversicherung AG: underperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund unerwartet großer Katastrophenschäden plant die Ratingagentur S&P eine Herabstufung des Ratings "AA-" der Hannover Rückversicherung. Dies dürfte den Aktienkurs auch weiterhin belasten. Zudem senken die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Unternehmen für das Jahr 2005 von 2,10 Euro auf 0,40 Euro. Auch die Dividendenprognose für das Jahr 2005 wurde von 0,92 Euro auf 0,00 Euro je Aktie gesenkt. Sie stufen den Wert daher auf dem aktuellen Kursnievau auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 840221]


Allianz AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die von dem Allfinanzkonzern Allianz AG vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen insgesamt im Rahmen der Erwartungen aus. Allerdings lag das Nachsteuerergebnis nur leicht über den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Auch das Geschäft der Tochter Dresdner Bank hatte enttäuscht. Dagegen war der Ausblick auf die Combined Ratio im Schaden/Unfall-Geschäft erfreulich, so dass das anvisierte Ziel für das Combined Ratio per Jahresende erreicht werden sollte. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit "strong buy" ein. [WKN 840400]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank fiel der Ausblick der Deutschen Lufthansa AG für das operative Geschäft recht verhalten aus und geht dabei von anhaltend hohen Treibstoffkosten und Belastungen aus Währungsveränderungen aus. Zudem war das Passagierwachstum im Oktober angesichts der hohen Treibstoffzuschläge auf den Langstrecken nur noch moderat. Da die Experten in naher Zukunft keine nennenswert positiven Nachrichten von Unternehmensseite erwarten, senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 13 Euro. [WKN 823212]


E.ON AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien des Versorgers E.ON AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Ergebnis für die ersten neun Monate fiel sehr gut aus und lag leicht über den Prognosen der Experten. Dabei ist das Geschäft insgesamt von den soliden Zahlen der Tochtersparte Ruhrgas gestützt worden. Auch der starke Geschäftsmix von E.ON wird positiv hervorgehoben, so dass ein Übertreffen des Ergebnisses des Jahres 2004 nun wahrscheinlicher erscheint. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 91 Euro. [WKN 761440]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (HypoVereinsbank)
Trotz eines saisonal schwächeren Sommers konnte die ProSiebenSat1 Media AG zuletzt ein sehr erfreuliches Zahlenwerk für das dritte Quartal vermelden. Dabei wurde das Umsatzwachstum vor allem von dem überraschend starken Trend bei den Werbeeinnahmen getragen. Zudem verweisen die Analysten der HypoVereinsbank auf die weiteren Fortschritte beim Schuldenabbau. Sie stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau zwar weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 15,50 Euro. [WKN 777117]

 

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Auch nach dem angekündigten Verkauf der restlichen Anteile an der japanischen Mitsubishi Motors stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der DaimlerChrysler AG unverändert mit "outperformer" ein. Mit dem Verkauf dürfte der für dieses Jahr erwartete zusätzliche Restrukturierungsaufwand für den geplanten Stellenabbau allein über diese Transaktion kompensiert werden. Damit ist auch der Gesamtjahresaublick von DaimlerChrysler als eher zu konservativ einzuschätzen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 55 Euro. [WKN 710000]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die vorgelegten Zahlen der Hannover Rückversicherung zum abgelaufenen dritten Quartal haben deutlich enttäuscht und auch die Prognosen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs verfehlt. Zwar besteht das Risiko, dass das Grundkapital des Unternehmens angehoben wird, jedoch gibt es dafür noch keine konkreten Pläne. Da die Aktie nach der Gewinnwarnung bereits deutlich an Boden verloren hat, sehen die Experten nun wieder ein interessantes Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen den Titel daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Puma AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg sind die vorgelegten Ergebnisse der Puma AG für das dritte Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dabei kann der Sportartikel-Hersteller auf ein beeindruckendes Wachstum des Auftragsbestands und den großen Erfolg der Herbst-/Winterkollektion in Europa verweisen. Zudem rechnen die Experten mit einer Weiterführung des Aktienrückkaufprogramms. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau attraktiv bewertet erscheint, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 230 Euro auf nun 240 Euro. Dennoch stufen sie die Puma Aktie zunächst erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 696960]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Wegen der hohen Schadensbelastung aus Naturkatastrophen verschlechterte sich die Schaden- und Kostenquote der Allianz AG im abgelaufenen Quartal, wodurch der Konzern die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für den Überschuss nicht erreichen konnte. Dennoch bleibt der positive operative Trend ungebrochen. Der Ausblick ist wie erwartet bestätigt worden. Die Entwicklung in den weiteren Segmenten Leben/Kranken und Asset Management stimme größtenteils mit den Erwartungen überein. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 135 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


Bechtle AG: outperformer (WestLB)
Trotz der vermeldeten Gewinnwarnung des IT-Dienstleisters Bechtle AG stufen die Analysten der WestLB den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Der Umsatz für das dritte Quartal hat die Erwartungen erfüllt, und die EBIT-Marge konnte im Vergleich zum Vorquartal sogar zulegen. Nachdem nun die gesenkte Gewinnprognose aus dem Weg ist und die Situation in der Sparte Systemhaus wieder unter Kontrolle erscheint, ergibt sich derzeit eine attraktive Kauf-Gelegenheit. Zudem ist die Bechtle Aktie gegenwärtig mit einem KGV von 11 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung auch im Vergleich zu den Wettbewerbern unterbewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 20 Euro. [WKN 515870]

Wünsche ein schönes Wochenende Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 14.11.2005

 
  
    #69
14.11.05 19:29

MLP AG: marketperformer (LRP)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte zuletzt die Ausschüttung einer Sonderdividende und den Start eines Aktienrückkaufprogramms vermeldet. Damit will das Unternehmen die freien Mittel aus dem Verkauf der beiden Versicherungstöchter den Aktionäre zu Gute kommen lassen. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz hätten zwar eine Investition ins Kerngeschäft bevorzugt, bewerten diese Nachricht jedoch positiv. Da der Aktienkurs von diesem Umstand profitieren sollte, erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für die MLP Aktie bei 18,50 Euro. [WKN 656990]


Deutsche EuroShop AG: outperformer (HSBC)
Die Deutsche Euroshop AG konnte zuletzt recht gute und im Rahmen der Erwartungen ausgefallene Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Daraufhin hatte das Management sogar die Ziele für das laufende Jahr 2005 angehoben, wobei allerdings ein Ausblick für das Jahr 2006 fehlte. Insgesamt sollte das Unternehmen aber trotz der anvisierten Investitionen auch 2006 zweistellig wachsen können. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es auch 2006 noch Kapitalerhöhungen geben wird. Die Analysten des Bankhauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt stufen den Wert dennoch mit einem Kursziel von 50,60 Euro unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 748020]


Allianz AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Das Zahlenwerk der Allianz AG zum dritten Quartal lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Auch die schwächeren Ergebnisse der Tochter Dresdner Bank sollten nicht überbewertet werden, da sie nur ein Fünftel der gesamten Gruppe repräsentieren. Der Konzern hatte zudem für das Gesamtjahr 2005 alle Gewinnziele bestätigt. Durch die Restrukturierung der deutschen Versicherungssparte und der Fusion mit RAS sollte es in 2006 zudem zu einer weiteren Wertgenerierung kommen. Die Experten stufen die Allianz Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 135 Euro mit "strong buy" ein. [WKN 840400]

 

Degussa AG: reduce (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien des Spezialchemiekonzerns Degussa AG erneut nur mit "reduce" eingestuft. Allerdings haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 30 Euro nach oben angepasst. Damit reagieren sie auf die sehr guten Zahlen zum dritten Quartal, welche über den Prognosen der Experten lagen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Degussa Aktie jedoch ausreichend bewertet. [WKN 542190]


Infineon Technologies AG: outperformer (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen für die Infineon Technologies AG gesenkt. So erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von -0,21 Euro nach -0,15 Euro und für das Jahr 2006 von +0,14 Euro nach +0,26 Euro. So gehen die Experten von einer Enttäuschung bei der Entwicklung der DRAM-Preise aus. Zudem dürfte eine Partnerschaft mit einem anderen Memory-Chip-Unternehmen stärkere operative Vorteile bringen als eine Ausgliederung oder ein Börsengang der Chipsparte. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem kursziel von 10 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


K + S AG: outperformer (Hypovereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der Hypovereinsbank sind die zuletzt vorgelegten Zahlen der K+S AG zum dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dabei konnte das Unternehmen insbesondere auf eine starke Entwicklung im Bereich Kali verweisen. Somit dürften die Kursverluste der vergangenen Wochen übertrieben sein und die Aktie sollte im Zuge der guten Zahlen wieder zulegen können. Lediglich die mögliche Übernahme der chilenischen Salzmine SPL stellt noch eine Unsicherheit dar. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 64 Euro. [WKN 716200]

 

Celesio AG: halten (DKW)
Die von der Celesio AG kürzlich veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate lagen nach Meinung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein leicht unter den allgemeinen Markterwartungen. So hat sich wie erwartet die Wachstumsrate im dritten Quartal verlangsamt, wobei der Abschwung allerdings etwas stärker als geschätzt ausgefallen ist. Demzufolge könnte es nun zu Anpassungen der Gewinnschätzungen kommen. Die Experten senken aus diesem Grund ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 73 Euro. [WKN 585800]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Quartalsergebnisse der Jenoptik AG wurden durch außerordentliche Aufwendungen im Bereich Clean Systems belastet und lagen unter den Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank. Während dagegen die Zahlen der Sparte Photonics recht gut ausfielen, lag auch der Auftragseingang im Gesamtkonzern unter den ursprünglichen Schätzungen. Wichtig für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte nun der Bereich Clean Systems sein. Die Experten stufen die Jenoptik Aktie zwar weiterhin unverändert mit "neutral" ein, senken aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 9,30 Euro auf nun 8,00 Euro. [WKN 622910]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Trotz des ausgewiesenen Rekordgewinns für das dritte Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Salzgitter AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Experten rechnen weiterhin mit einer sich weiter abflauende Konjunktur in der Stahlbranche, zumal auch das Management bisher keinen Anhaltspunkt für ein normalisierendes Branchenumfeld gab. Dennoch ist Salzgitter mit dem Zahlenwerk eine positive Überraschung gelungen. Allerdings hatte Salzgitter einen positiven Steuereffekt verbucht, welcher aber auf die Gesamtjahresprognose keinen Einfluss hat. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. [WKN 620200]


MLP AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB ist der angekündigte Rückkauf eigener Aktien sowie die geplante Sonderdividende der MLP AG positiv zu bewerten. Entsprechend den Äußerungen des Vorstands haben zudem die ersten Monate des dritten Quartals eine gute Entwicklung gezeigt. Daher rechnen die Experten für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2005 mit einem freundlichen Umsatztrend. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,57 Euro, für das Jahr 2006 von 0,79 Euro und für das Jahr 2007 von 1,00 Euro. Daher stufen sie die MLP Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 16,00 Euro auf nun 18,50 Euro nach oben an. [WKN 656990]

Viel Erfolg an der Börse! Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.11.2005

 
  
    #70
16.11.05 18:32

Commerzbank AG: halten (Helaba)
Nach Ankündigung der geplanten Eurohypo-Übernahme haben die Analysten der HelabaTrust die Aktien der Commerzbank AG erneut mit "halten" eingestuft. Zum einen verfügt die Commerzbank über stille Reserven aus dem Beteiligungsportfolio, die zur Finanzierung gehoben werden könnten. Zudem ist nicht auszuschließen, dass die Commerzbank einen Teil der Eurohypo an die Börse bringen wird. Durch die Übernahme gelingt es dem Institut zwar, ihre Ergebnisentwicklung zu verstetigen, insbesondere das Kapitalmarktgeschäft hatte in den vergangenen Quartalen jedoch oft zu hohen Schwankungen beim Gewinn geführt. Dennoch steht der Zukauf im Widerspruch zu der in den vergangenen Jahren vorangetriebenen Fokussierung auf die Kernkompetenzen. [WKN 803200]


Rheinmetall AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die kürzlich vorgelegten Zahlen der Rheinmetall AG zum dritten Quartal fielen gemischt aus. Während der ausgewiesene Umsatz leicht über den Erwartungen lag, blieb das Ergebnis vor Steuern unter den Prognosen der Analysten des Bankhauses Lampe. Dennoch konnte die EBIT-Marge gesteigert werden. Angesichts des hohen Preisdrucks, vor allem im Automotive-Bereich, dürfte diese jedoch kaum noch verbessert werden. Daher müsste der Defence-Bereich in den kommenden Perioden der mittelfristig entscheidene Ergebnistreiber werden. Die Experten senken ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten", erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 54 Euro. [WKN 703000]


Altana AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Altana AG musste zuletzt erneut einen Rückschlag beim Atemwegsprodukt Daxas hinnehmen. Das Management könnte möglicherweise eine strategische Bewertung der Pharmasparte planen in Verbindung mit einer Ausgliederung der Chemiesparte, jedoch dürfte es dabei keine einfache Lösung geben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers und stufen den Wert unverändert nur mit "marketperformer" ein. Zugleich haben sie aber ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2006 von 2,82 Euro auf 2,74 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro auf 2,95 Euro gesenkt. [WKN 760080]

 

König & Bauer AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim lagen die vorgelegten Dritt-Quartalszahlen der König & Bauer AG leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Dabei konnte das Unternehmen insbesondere beim Auftragseingang auch die Zuwachsraten der Wettbewerber deutlich übertreffen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,26 Euro auf 2,15 Euro und für das Jahr 2007 von 2,41 Euro auif 2,45 Euro. Derzeit wird die Aktie aber bereits über ihrem fairen Wert von 23,30 Euro notiert, so dass die Experten das Anlagerating für den Titel zunächst von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. [WKN 719350]


Siemens AG: neutral (CSFB)
Da die Unsicherheiten bezüglich der geplanten Kostensenkungen bei der Siemens AG unverändert bestehen, stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert erneut nur mit "neutral" ein. Da auch das organische Umsatzwachstum weiterhin unter dem Durchschnitt der Wettbewerber liegt und die Kosten für die Restrukturierung nur schwer abschätzbar sind, senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr leicht um 3 Prozent auf 4,51 Euro. Dennoch halten die Experten eine Erholung im zweiten Halbjahr 2006 für wahrscheinlich. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 65 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: underperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkhaus & Burkhardt sollte sich die Deutsche Telekom AG zukünftig verstärkt auf die Netztechnik der nächsten Generation konzentrieren. Dabei kann es auch zu weiteren Kostensenkungen kommen. Im laufenden Jahr ist angesichts der Kosten für den Sozialplan der ausscheidenen Mitarbeiter eher mit einem leichten Rückgang beim EBITA zu rechnen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau senken die Experten daher ihre Einstufung für die Telekom-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 13,80 Euro. [WKN 555750]

 

RWE AG: outperformer (LRP)
Die kürzlich bekannt gegebenen Zahlen der RWE AG zum dritten Quartal lagen zwar im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, jedoch haben sie die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht erfüllt. Das Zahlenwerk wurde dabei vor allem von den Effekten aus der Restrukturierung belastet, was aber durch die Unternehmensverkäufe wieder kompensiert werden konnte. Zudem sind die Ergebnisse bei der britischen Geschäftssparte negativ ausgefallen. Dennoch hat das Strom- und Gasgeschäft in Kontinentaleuropa weiterhin eine starke Entwicklung gezeigt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 703712]


Commerzbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach der angekündigten Übernahme von Eurohypo-Anteilen haben die Analysten der Hypovereinsbank die Aktien der Commerzbank AG erneut mit "neutral" eingestuft. Allerdings haben sie ihr Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 21,90 Euro angehoben. Zur Finanzierung der Übernahme ist von der Commerzbank ein Paket von Maßnahmen angekündigt worden. Dies enthält vermutlich auch eine Kapitalerhöhung. Von der Übernahme sind sie jedoch in strategischer Hinsicht nicht vollständig überzeugt, doch bietet sie die Chance auf eine höhere Profitabilität. Zudem sind die Alternativen für Zukäufe in Deutschland extrem begrenzt. [WKN 803200]


Altana AG: kaufen (Helaba)
Trotz des zurückgezogenen EU-Zulassungsantrags für das Atemwegsmedikament Daxas stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Altana AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Dauer der Verzögerung ist kaum abschätzbar und sorgt für eine erhöhte Unsicherheit. Als bestmögliche Variante sehen die Experten nunmehr eine Zulassung in den USA Ende 2007 und in Europa im ersten Halbjahr 2008. Die langfristig erhöhten Risiken und eine erschwerte Partnersuche treten angesichts der bestehenden Aufspaltungsfantasie, des kurzfristig günstigen Ertragsausblicks sowie des bereits markanten Bewertungsabschlags in den Hintergrund. [WKN 760080]


Medion AG: halten (Equinet)
Nach Meinung der Analysten von Equinet fiel das ausgewiesene Umsatz der Medion AG für das dritte Quartal nicht so schwach wie erwartet aus. Das ausgewiesene EBIT entsprach allerdings den bereits gesenken Prognosen. Dennoch bietet sich im Weihnachtsgeschäft für Medion vor allem bei den Flachbildschirmen die Chance, wieder Markteinteile zu gewinnen. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro, für das Jahr 2006 von 0,91 Euro und für das Jahr 2007 von 0,93 Euro. Sie erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" und passen auch das Kursziel für den Titel von 10,30 Euro auf nun 11,00 Euro nach oben an. [WKN 660500]


Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.11.2005

 
  
    #71
20.11.05 17:03
Infineon Technologies AG: neutral (WestLB)Die Ankündigung des Börsengangs der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG wird von den Analysten der WestLB eher negativ gesehen, da das Unternehmen damit eine Chance zur kurzfristigen Wertschaffung verschenkt. Die kürzlich vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal lagen dagegen leicht über den Prognosen der Experten. Diese wurden von den Kostensenkungen in der DRAM-Sparte begrünstigt. Dennoch sehen sie derzeit nur geringes Aufwärtspotential für den Wert und senken daher ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 9,60 Euro. [WKN 623100] Commerzbank AG: outperformer (CSFB)Die angedachte Übernahme der Eurohypo durch die Commerzbank AG wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisee First Boston positiv bewertet. Mit diesem Schritt sollte es der Commerzbank gelingen, die Gewinnvolatilität zu reduzieren und die Kapitalkosten zu senken. Durch die Verlustvorträge der Eurohypo kann zudem die Steuerqote gesenkt werden. Auch die geplante Finanzierung der Übernahme wird begrüßt. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und passen das Kursziel für den Wert von 22 Euro auf nun 27 Euro nach oben an. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,14 Euro und für das Jahr 2007 von 2,58 Euro. [WKN 803200] Epcos AG: underperformer (Goldman Sachs)Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Epcos AG auch nach der Vorlage der Zahlen zum vierten Quartal unverändert nur mit "underperformer" ein. Insbesondere in den Bereichen Keramik und Kondensatoren fiel das Geschäft unerwartet schwach aus. Dagegen werden die Fortschritte beim geplanten Verkauf des Tantalum-Geschäfts begrüßt. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, bis das Unternehmen wieder zu einer nachhaltigen Rentabilität zurückkehren wird. Sie senken daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,50 Euro auf 0,09 Euro. Für das Jahr 2006 wurde die Schätzung dagegen leicht von 0,63 Euro auf 0,68 Euro je Aktie angehoben. [WKN 512800] Hochtief AG: halten (M.M. Warburg)Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen für die ersten drei Quartale haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Hochtief AG bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk entsprach den Erwartungen und beinhaltete keine nennenswerten Überraschungen. Positiv wird dabei der starke Auftragseingang hervorgehoben. Trotz der weiterhin optimistischen Aussichten hinsichtlich des Umsatz- und Gewinnwachstums im kommenden Jahr 2006 belassen sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 33 Euro. [WKN 607000] Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)Zwar wäre eine strategische Partnerschaft für die Speicherchip-Sparte die Möglichkeit mit der größten Wertschöpfung gewesen, jedoch wird von den Analysten der Deutschen Bank auch die Ausgliederung des Geschäfts der Infineon Technologies AG im Rahmen eines Börsengangs begrüßt. Durch diese rechtliche Unabhängigkeit eröffnet sich dem Speichergeschäft eine stärkere strategische Flexibilität. Zudem kann Infineon dadurch seine Abhängigkeit vom DRAM-Engagement reduzieren und erschließt sich des weiteren eine direkte Finanzquelle. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 10 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 623100] Bayer AG: halten (DKW)Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein dürften zwar die Margen der Bayer AG wegen der erwarteten Zyklusabkühlung etwas an Dynamik verlieren, jedoch hatte das Unternehmen zuletzt vor allem im Bereich Material Science Stärke gezeigt. Auch die chinesischen Projekte sind auf einem guten Weg, so dass sich der operative Turnaround noch verstärken sollte. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 27 Euro auf nun 33 Euro angehoben. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,01 Euro auf 2,78 Euro, für das Jahr 2006 von 2,15 Euro auf 2,27 Euro und für das Jahr 2007 von 2,24 Euro auf 2,56 Euro. [WKN 575200] Salzgitter AG: underperformer (Goldman Sachs)In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Salzgitter AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Trotz der schwierigen Marktbedingungen sind die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Dennoch sehen sie bei den anderen Unternehmen dieses Sektors mehr Potenzial. Zudem werden die wachsenden liquiden Mittel derzeit nicht sinnvoll investiert. Dennoch erhöhen sie den fairen Wert für den Titel von 37,80 Euro auf nun 40,00 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,10 Euro und für das Jahr 2006 von 8,09 Euro. [WKN 620200] Commerzbank AG: kaufen (DKW)Durch die Übernahme der Eurohypoanteile wird die Commerzbank AG im Immobilienbereich zur größten Bank in Deutschland. Auch der genannte Kaufpreis für die Anteile erscheint fair. So sollte der Immobilienmarkt seine Talsohle erreicht haben und die Leerstände bei Büroräumen dürften zurückgehen und die Mieten steigen. Aufgrund der zu erwartenden Synergien haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Gewinnprognose für das Jahr 2005 um 5 Prozent auf 1,83 Euro und für das Jahr 2006 um 25 Prozent auf 2,50 Euro je Aktie angehoben. Sie stufen die Aktie von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 25,40 Euro auf nun 27,90 Euro nach oben an. [WKN 803200] Epcos AG: outperformer (WestLB)Das vorgelegte Zahlenwerk der Epcos AG zum vierten Quartal fiel wie erwartet schwach aus, wobei das Unternehmen vor allem unter einer schlechten Profitabilität zu leiden hatte. Allerdings hatte das Unternehmen angekündigt, im ersten Quartal 2005/2006 den Breakeven erreichen zu wollen. Dabei sollte sich die Profitabilität im weiteren Verlauf des gleichen Geschäftsjahres wieder verbessern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und stufen die Epcos Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 12,80 Euro auf nun 14,00 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von -1,83 Euro, für das Jahr 2006 von +0,14 Euro und für das Jahr 2007 von +0,68 Euro. [WKN 512800] Infineon Technologies AG: aufstocken (DKW)Auch nach der Bekanntgabe der Viertquartalszahlen stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "aufstocken" ein. Das Zahlenwerk fiel dabei besser als erwartet aus, wobei insbesondere das operative Ergebnis trotz eines noch leicht negativen Wertes eine positive Überraschung darstellte. Auch der Umsatz hat die Schätzungen erfüllt. Der geplante Börsengang der Speicherchip-Sparte wird derzeit noch mit gemischten Gefühlen gesehen. Das mittelfristige Kursziel für die Infineon Aktie sehen die Experten bei 10 Euro. [WKN 623100] Gruß Moya  

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.11.2005

 
  
    #72
21.11.05 19:21

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Durch den anstehenden Zusammenschluss von Swiss Re und GE Insurance Solutions zum weltgrößten Rückversicherer könnten sich auch positive Folgen für das Geschäft der Münchener Rückversicherung ergeben. So sollten einige Kunden, die mit beiden Gesellschaften in Geschäftsbeziehungen stehen, einen Teil aus Diversifikationsgründen an andere Rückversicherer weitergeben. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Münchener Rück Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen die Experten das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 843002]


DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Aufgrund der Berichte über eine hohe Produktion im Mercedes-Werk in den USA dürfte die Nachfrage nach den neuen Modellen der M- und R-Klasse nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank angezogen haben. Die Experten gehen davon aus, dass diese beiden Modelle als Schlüsselfaktoren für den erwarteten Turnaround bei Mercedes gelten und daher auch einen positiven Einfluß auf die Profitabilität haben. Zudem sollte das Unternehmen von der schwierige Lage bei den Wettbewerbern GM und Ford profitieren. Die Experten stufen die DaimlerChrysler daher erneut mit einem Kursziel von 50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Infineon Technologies AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre "underperformer" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals bekräftigt. Zwar sind die Zahlen im Speicherchip-Bereich zum vierten Quartal besser als erwartet ausgefallen, was jedoch vorwiegend auf Kostenreduzierungen zurückzuführen war. Diese lassen sich aber im nächsten Quartal nicht so fortsetzen, so dass hier eher wieder die fallenden Preise für einen Rückgang sorgen dürften. Zudem fiel der Ausblick für den Bereich Communications enttäuschend aus. Sie senken daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 0,08 Euro auf 0,07 Euro und sehen das Kursziel für den Titel unverändert bei 7,50 Euro. [WKN 623100]

 

Lanxess AG: underperformer (CSFB)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Aktien der Lanxess AG unverändert mit "underperformer" ein. Erfreulich war dabei die Entwicklung der Nettoschulden gewesen, die unter den Prognosen der Experten lag. Auch die Fortschritte bei den Veräußerungen und der Umstrukturierung sind positiv zu beurteilen, jedoch dürfte die EBITDA-Marge auch in den kommenden Jahren noch unter der der europäischen Chemie-Unternehmen liegen. Dennoch erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 16,50 Euro auf nun 17,00 Euro. [WKN 547040]


EADS N.V.: outperformer (LRP)
Die EADS N.V. hatte zuletzt ihre Ziele für das Gesamtjahr 2005 angehoben. Auch die zuletzt vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen gut und leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aus. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 1,64 Euro auf 1,66 Euro, für das Jahr 2006 von 1,75 Euro auf 1,91 Euro und für das Jahr 2007 von 1,98 Euro auf 2,08 Euro. Für 2006 und 2007 erwarten die Experten auch einen höheren Umatz als bisher. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktien des Raumfahrt- und Rüstungskonzerns unverändert mit einem Kursziel von 36 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Salzgitter AG: neutral (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt lagen die Ergebniszahlen der Salzgitter AG zum dritten Quartal leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Dabei war der Anstieg der EBT-Marge des Bereichs Stahl vor allem darauf zurückzuführen, dass die Kunden mit langfristigen Verträgen im letzten Jahr zu höheren Preisen geordert hatten. Im Quartalsvergleich ist die Marge allerdings aufgrund der verschlechterten Marktbedingungen deutlich gefallen. Aus diesem Grund stufen die Experten die Salzgitter Aktie unverändert nur mit "neutral" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 39 Euro nach zuvor 40 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 10,59 Euro, für das Jahr 2006 von 5,43 Euro und für das Jahr 2007 von 4,52 Euro. [WKN 620200]

Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Vor dem anstehenden IPO der DRAM-Sparte muss das Unternehmen in diesem Bereich aber noch die Rentabilität steigern. Angesichts des schwachen DRAM-Preisumfelds dürfte Infineon aber im laufenden Quartal wieder in die Verlustzone abrutschen. Damit bleibt es unsicher, ob Infineon mit der Ausgliederung Werte für die Aktionäre schaffen kann. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 8,20 Euro. [WKN 623100]


Premiere AG: outperformer (LRP)
Die Premiere AG plant nun anscheinend doch die Gründung eines frei empfangbaren Senders Sport und Wetten und will damit die erworbene Free-TV-Lizenz für die Champions League selbst verwerten. Zwar hätte sich das Unternehmen mit dem Kauf des DSF als der mit Abstand am besten positionierte Pay- und Free-TVSportsender in Deutschland positionieren können, jedoch wäre der Kaufpreis für das DSF sehr hoch. Premiere hat sich nun für die günstigere Variante entschieden und dürfte dennoch eine Kooperation mit dem DSF anstreben. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 29 Euro mit "outperformer" ein. [WKN PREM11]


Porsche AG: outperformer (CSFB)
Nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston lagen die kürzlich vorgelegten vorläufigen Zahlen der Porsche AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich über den allgemeinen Marktprognosen. Im Zuge der neuen 911er Modell-Derivate und des Cayman sollten die Gewinne und der Cash Flow auch in den kommenden beiden Jahren noch zulegen können. Hierbei sollte es dannin nächster Zeit zu Prognoseanhebungen für das Unternehmen kommen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 800 Euro. [WKN 693773]


Infineon Technologies AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Infineon Technologies AG erneut mit "in line" eingestuft. Zwar lagen die Ergebnisse des vierten Quartals leicht über den Erwartungen, jedoch dürfte sich dieser Trend bereits im laufenden Quartal wieder umkehren. Daher senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von +0,10 Euro auf -0,08 Euro. Für das Jahr 2007 wurde die Prognose dagegen von 0,46 Euro auf 0,60 Euro je Aktie angehoben. Nur durch die Veräußerungsgewinne aus der Speicherchipsparte und weitere Restrukturierungserlöse könnte der Aktie neues Aufwärtspotenzial erwachsen. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.11.2005

 
  
    #73
1
23.11.05 19:20

IWKA AG: halten (Helaba)
Schwächen in allen Segmenten haben dazu geführt, dass IWKA noch tiefer in die Krise getrudelt ist als bislang vermutet. Nach einem bereits sehr ertragsschwachen ersten Halbjahr hatte sich die Profitabilität auch im dritten Quartal nicht verbessert. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Automobiltechnik im dritten Quartal bei EBIT rstmals in die roten Zahlen gerutscht. Aus diesem Grund haben die Analysten des Helaba Trust ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von +0,26 Euro auf -1,69 Euro und für das Jahr 2006 von 1,17 Euro auf 0,75 Euro nach unten angepasst. Dennoch stufen sie die IWKA Aktie unverändert mit "halten" ein. [WKN 620440]


Henkel KGaA: outperformer (LRP)
Die Henkel KGaA konnte zuletzt recht gute Zahlen zum dritten Quartal veröffentlichen und hat damit die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz leicht übertroffen. Das organische Wachstum sollte sich auch in den kommenden Quartalen als stark und nachhaltig erweisen. Zwar ist nach den Kursgewinnen der letzten Tage nun kurzfristig mit Gewinnmitnahmen zu rechnen, jedoch halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Aktie fest. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 85 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 604840]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)
Die angekündigte Reduktion der Anteile der Deutschen Bank an der DaimlerChrysler AG könnte sich nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. kurzfristig negativ auf die Kursentwicklung der Aktien des Automobilkonzerns auswirken. Mittelfristig wird dieser Schritt jedoch positiv gesehen, da damit die potenzielle Unsicherheit über einen Verkauf der Deutschen-Bank-Beteiligung verschwindet. Die dann noch vorhandene Beteiligung von unter 5 Prozent an DaimlerChrysler sollte den Kurs dann nicht mehr belasten. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 710000]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG konnten sich in den letzten Wochen recht gut entwickeln, was vor allem auf die Zweitquartalszahlen zurückzuführen war. Dabei sind die Umsätze besser als erwartet ausgefallen und auch die Auftragseingänge konnten die Prognosen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Daher erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,39 Euro auf 1,58 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,10 Euro auf 2,12 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau senken sie jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und sehen das Kursziel für den Titel bei 30 Euro. [WKN 731400]


Beiersdorf AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank sind die Aktien der Beiersdorf AG auf dem derzeitigen Kursniveau deutlich unterbewertet. Das zuletzt bekannt gegebene Restrukturierungsprogramm dürfte die weitere Entwicklung signifikant beeinflussen. Allerdings bleiben die Unsicherheiten bei der Umsatzentwicklung aufgrund des schwachen Konsumklimas in Europa bestehen. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie nach dem DCF-Modell bei 125 Euro. Sie stufen den Titel daher weiterhin mit einem Kursziel von 110 Euro mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,62 Euro und für das Jahr 2006 von 5,15 Euro. [WKN 520000]


MLP AG: marketperformer (LRP)
Die von dem Finanzdienstleister MLP AG zuletzt vorgelegten Drittquartalszahlen haben die intakte Wachstumsstory des Unternehmens bestätigt. Dabei lag der ausgewiesene Vorsteuergewinn sogar leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Allerdings sind die Buchgewinne aus mehreren Veräußerungen etwas niedriger als von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwartet ausgefallen. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimitisch für die MLP AG gestimmt und stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau erneut mit "marketperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 656990]

 

IVG Immobilien AG: outperformer (MSDW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der IVG Immobilien AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen verfügt über großes Wachstumspotenzial und auch über Werthaltigkeit in den Sparten jenseits des Immobiliengeschäftes. Die IVG Aktie sollte auch von der wachsenden Überzeugung profitieren, dass am deutschen Immobilienmarkt eine Erholung eingesetzt hat. Zudem sollte der Kurs von der möglichen Einführung von börsennotierten Immobilientrusts (REIT) in Deutschland profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde auf 18,30 Euro festgesetzt. [WKN 620570]


Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Auch nach dem überraschenden Führungswechsel bei dem Chemie- und Pharmakonzern Merck KGaA stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie unverändert mit "marketperformer" ein. So ist der Weggang von Scheuble ein sehr negatives Signal und sein Nachfolger Römer muss sich das Vertrauen des Kapitalmarktes erst noch erarbeiten. Für die völlig überraschende Entscheidung des Gesellschafterrates ist zudem keine Begründung angegeben wurden. Der Grund für die plötzliche Trennung könnte wohl nur in strategischen Differenzen zwischen Scheuble und den Vertretern der Familie liegen. Das Kursziel für die Aktie bis Ende 2006 bleibt bei 80,00 Euro. [WKN 659990]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach dem Abbruch der Übernahmegespräche mit Scottish Power haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der E.ON AG bekräftigt. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Wert von 83,50 Euro auf nun 87,00 Euro angehoben. Dabei wurde auch die Gasprom-Beteiligung des Unternehmens höher bewertet. Durch den Abbruch der Gespräche ist die Gefahr gebannt, dass E.ON durch das Zahlen eines überhöhten Preises für den britischen Versorger in großem Umfang Unternehmenswert zerstören könnte. Das E.ON-Management ist somit nicht dazu bereit, jeden Preis für den Abschluss eines strategischen Geschäfts zu zahlen. [WKN 761440]


Altana AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Altana AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die Aktien des Pharmaunternehmens bewegten sich seit längerem über ihrem fairen Wert und neue Enttäuschungen über die Pipeline haben die Abstufung ausgelöst. Die Gründe eine optimistischeren Sicht einzunehmen limitierten sich mit den jüngsten Enttäuschungen auf die Spekulation auf einen Verkauf der Pharmasparte. Nach der Verzögerung bei Daxas erscheint die Bewertung der Aktien vergleichsweise hoch. Das Kursziel für den Wert setzten die Experten auf 38,00 Euro fest. [WKN 760080]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.11.2005

 
  
    #74
24.11.05 19:09

 

MLP AG: outperformer (WestLB)
Die von der MLP AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Trotz des hohen Niveaus des Vorjahres konnte der Umsatz aus dem Courtagengeschäft nochmals zulegen. Insgesamt ist ein positiver Trend zu erkennen und das Zahlenwerk zeigt, dass MLP in der Lage ist, sich an Veränderungen aus der Rentenreform in Deutschland anzupassen. Da auch das Geschäftsmodell unverändert überzeugend ist, stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 18,50 Euro. [WKN 656990]


Beiersdorf AG: kaufen (Societe Generale)
Aufgrund des angekündigten neuen Restrukturierungsprogramms haben die Analysten der französischen Societe Generale ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Die Experten äußerten sich unter anderem positiv über die am Vortag angekündigte Schließung von mehreren Produktionsstandorten in Europa und die daraus erwarteten Einsparungen. Ein weiterer Auslöser für die Hochstufung ist das vor einigen Tagen angekündigte Umsatzziel für die Consumer-Sparte des Konsumgüter- und Kosmetikkonzerns im Jahr 2010. Gleichzeitig wurde der faire Wert für die Aktie von 88 Euro auf nun 110 Euro erhöht. [WKN 520000]


Sixt AG: kaufen (WestLB)
Auch im dritten Quartal konnte die Sixt AG ein anhaltend hohes Wachstum verzeichnen, wobei die Vorjahreswerte bereits sehr gut waren. Bei soliden Umsätze im operativen Bereich wurde ein deutlich gestiegener Vorsteuergewinn ausgewiesen. Dabei stand vor allem das Deutschlandgeschäft im Mittelpunkt und war der Haupttreiber der Ergebnisse. Aber auch im Bereich Leasing scheint das Unternehmen Marktanteile zu gewinnen. Damit sollte es auch gelingen, dass für das kommende Jahr anvisierte zweistellige Gewinnwachstum zu erreichen. Die Analysten der WestLB stufen die Sixt Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 26 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 723132]

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Fielmann AG vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal waren sehr gut und haben die Analysten der HypoVereinsbank positiv überrascht. Dabei haben sowohl der Umsatz als auch der Gewinn über den allgemeinen Marktprognosen gelegen. Erfreulich verlief auch der Verkauf der Glasversicherungspolicen, wo bereits das Ziel für das Gesamtjahr übertroffen wurde. Damit bleibt das Unternehmen auf einem stabilen und soliden Wachstumskurs und sollte zudem noch von dem höheren Preisbewusstsein der Konsumenten profitieren. Die Experten stufen den Wert daher weiterhin mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 66 Euro. [WKN 577220]


MLP AG: kaufen (M.M. Warburg)
Vor dem Hintergrund der guten Zahlen für die Monate Juli bis September 2005 haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der MLP AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Erfreulich war dabei insbesondere die Umsatzentwicklung, die auch deutlich über der des zweiten Quartals lag. Somit wurde auch der klare Aufwärtstrend der Gewinne und Umsätze bestätigt, wenngleich der Nettogewinn positiv von den Verkäufen der Töchter profitiert hatte. Da auch die Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, kann sich das Management nun auf das Wachstum konzentrieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 21 Euro. [WKN 656990]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Die erneuten Forderungen der US-Gesundheitsbehörde FDA nach weiteren Tests des Arzneimittels Vasovist von Schering sind zwar ärgerlich, sollten nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aber nicht überbewertet werden. Da das Medikament bereits auf dem europäischen Markt ist, stellt diese Tatsache nur einen kleinen Rückschlag dar. Insgesamt setzt sich damit aber der negative Trend der Nachrichten aus der Forschungspipeline des Berliner Pharmaunternehmens fort. Die Experten stufen die Schering Aktie aber zunächst unverändert mit einem Kursziel von 57 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]

 

BASF AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien der BASF AG erneut mit "outperformer" eingestuft. So wird von den Marktteilnehmern derzeit das Potenzial des Chemiegeschäftes unterschätzt. Zudem wird auch die Qualität des Cashflows nicht ausreichend gewürdigt. Die Experten rechnen auch im kommenden Jahr 2006 mit einem weiteren Aktienrückkaufprogramm und erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 62 Euro auf nun 70 Euro. Für das Jahr 2005 wurde die Gewinnprognose je Aktie um 1,5 Prozent auf 6,41 Euro, für das Jahr 2006 um 10,6 Prozent auf 7,70 Euro und für das Jahr 2007 um 6,4 Prozent auf 7,82 Euro angehoben. [WKN 515100]


Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Meldung wonach das Kontrastmittel Vasovist in den USA grundsätzlich zugelassen ist, Schering jedoch zusätzliche Studienergebnisse vorlegen muss, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert unverändert mit "neutral" ein. Da das Projekt recht klein ist, sind keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung zu erwarten. Wichtiger dürfte nun die Zulassung der Verhütungspille YAZ sein, die im vierten Quartal 2005 erwartet wird, wenngleich hier bereits hohe Erwartungen vorliegen. Den fairen Wert der Schering Aktie sehen die Experten bei 56 Euro. [WKN 717200]


TUI AG: halten (Deutsche Bank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der TUI AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "halten" ein. Die Übernahme von CP Ships ist für diejenigen überraschend gekommen, die eine stärkere Fokussierung der Gruppe auf das Toruristikgeschäft erwartet hatten. Da die Container-Schiffahrt Teil der Gruppe bleibt, ist es aber nicht unvernünftig, auf das gut geführte Hapag-Lloyd-Geschäft aufzubauen. Allerdings wird dadurch auch die Konjunkturabhängigkeit der Gruppe wieder vergrößert, zumal sich die Anleger derzeit Sorgen über sinkende Frachtraten machen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 16 Euro. [WKN TUAG00]


Tipp24 AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Tipp24 AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen ist beim Online-Lotto ein führender Anbieter in Deutschland und sollte weiterhin von dem schnellen Marktwachstum profitieren. So konnte Tipp24 in den letzten drei Jahren die Anzahl seiner registrierten Kunden beinahe verdreifachen. Zudem sollte der Anteil des Onlinelotto am Gesamtlottomarkt weiter deutlich wachsen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 24,50 Euro. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,38 Euro und für das Jahr 2006 von 0,84 Euro. [WKN 784714]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 30.11.2005

 
  
    #75
1
30.11.05 18:58

RWE AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der RWE AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind auf dem aktuellen Kursniveau bereits ausreichend bewertet. Da auch in den kommenden Wochen nicht mit Neuigkeiten zu rechnen ist, sollte es keine Impulse für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung geben. Zudem wird der Titel derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 leicht über seinem fairen Wert notiert. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihre Einstufung für die RWE Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 65 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 4,20 Euro und für das Jahr 2006 von 4,59 Euro erwartet. [WKN 703712]


Infineon Technologies AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die Experten gehen von einem Anhalten des Abwärtstrend in der DRAM-Preisgestaltung aus, zumal die saisonal schwache Periode von Dezember bis Mai bevorsteht. Zudem dürfte eine saisonal schwache Periode von Dezember bis Mai auch den Börsengang der Speicherchipsparte schwieriger machen. Daher senken die Experten auch ihr Kursziel für die Aktie von 10,00 Euro auf 8,70 Euro. [WKN 623100]


Deutsche Telekom AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Mitteilung, dass das Landgericht Darmstadt die schnelle Verschmelzung mit der Tochter T-Online gestoppt hat, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Deutschen Telekom AG unverändert mit "neutral" ein. Diese Verzögerung bei der Fusion sollte keine nennenswerten Auswirkungen auf die Breitbandstrategie des Unternehmens haben. Allerdings dürften Prozessekosten, anfallen die die Gewinne belasten. Insgesamt dürften damit auch die Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie gering sein. Den fairen Wert der T-Aktie sehen die Experten bei 21 Euro. [WKN 555750]

 

Fresenius Medical Care AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Fesenius Medical Care AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Das Unternehmen sollte aufgrund der guten Positionierung im Markt auch wieterhin von den starken Daten des Branchenumfeldes profitieren und ein kontinuierliches Patientenwachstum, vor allem in den USA, verzeichnen. Die Übernahme der Renal Care Group wird angesichts des gezahlten Kaufpreises eher skeptisch gesehen und es muss sich erst ein Synergiepotenzial erweisen. Das Kursziel für die FMC Aktie sehen die Experten bei 82 Euro. [WKN 578580]


Volkswagen AG: underperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter dürfte es dem Automobilkonzern Volkswagen AG im kommenden Jahr 2006 nicht gelingen, eine Steigerung des Vorsteuerergebnisses zu erzielen. Neben einer alternden Modellpalette und hohem Preisdruck auf dem europäischen Markt gibt es auch in Amerika und Asien zahlreiche Probleme. Für das kommende Jahr 2006 wurde daher die Prognose für den Gewinn je Aktie um 31 Prozent auf 2,20 Euro und für das Jahr 2007 um 26 Prozent auf 3,35 Euro gesenkt. Sie stufen die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 39 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 766400]


Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Aufgrund der guten Verkaufsgewinne aus der Reduzierung des Branchenportfolios haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Deutsche Bank AG für das laufende Jahr 2005 von 8,20 Euro auf 8,53 Euro angehoben. Allerdings dürfte ein Großteil des Vorsteuergewinns von den US-GAAP-Steuerbelastungen aufgezehrt werden. Dennoch zeigen sich die Experten positiv für das Gesamtjahresergebnis gestimmt, da auch das Marktumfeld steigende Gewinne zulässt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Deutsche Bank Aktie erneut mit einem Kursziel von 102 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 514000]

 

Commerzbank AG: halten (Merck Finck)
Ob die Übernahme der Eurohypo durch die Commerzbank AG tatsächlich zu einem Schub für das Retail-Geschäft der Bank wird, bleibt nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. abzuwarten. So sehen die Experten derzeit nur geringe Chancen für das Wachstum der Vertriebskapazitäten, was jedoch notwendig für ein starkes Wachstum wäre. Ein höheres Neugeschäftsvolumen sollte jedoch die Einnahmen ankurbeln und auch das erwartete Synergievolumen übertreffen helfen. Die Experten stufen die Commerzbank Aktie daher erneut mit "halten" ein. [WKN 803200]


Deutsche Telekom AG: akkumulieren (Independent Research)
Nachdem das Landgericht Darmstadt zunächst die Fusion von der Deutschen Telekom AG mit der Tochter T-Online abgelehnt hatte, senken die Analysten von Independent Research nun ihr Kursziel für die T-Aktie von 17,00 Euro auf nun 15,90 Euro. Zwar ist damit zunächst die Unsicherheit, die durch das Gerichtsurteil entstanden ist verschwunden, jedoch dürfte die operative Entwicklung des Unternehmens darunter leiden. Auch das anvisierte Synergiepotenzial aus dem Zusammengehen wird verkleinert. Die Experten stufen den Wert aber weiterhin unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 555750]


Bilfinger+Berger AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die letzten Meldungen des Managements der Bilfinger Berger AG zu den Plänen der Erweiterungen im Servicesektor beinhalteten nichts nennenswert Neues. Die Analysten der HypoVereinsbank hatten sich da mehr Details erhofft und zeigen sich nun etwas enttäuscht. Dennoch ist das Unternehmen solide finanziert und sollte seinen Wachstumskurs fortsetzen können. Vor diesem Hintergrund und der weiterhin günstigen Bewertung stufen die Experten die Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 590900]


Deutsche Post AG: kaufen (M.M. Warburg)
Trotz der leicht negativen Nachrichten der Tochter DHL in den USA stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Bedingungen auf dem hart umkämpften Markt sind zwar negativ zu werten, jedoch sind auch Fortschritte erkennbar. Der Drittquartalsverlust der US-Tochter fiel somit zum Vorquartal auch stabil aus, wobei deutliche Verbesserungen zum Vorjahr erreicht wurden. Ende des kommenden Jahres konnte DHL USA dann die Gewinnschwelle erreichen. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 25 Euro. [WKN 555200]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 01.12.2005

 
  
    #76
01.12.05 18:46

Henkel KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der Roadshow der Henkel KGaA zeigen sich nun auch die Analysten der Deutschen Bank wieder zuversichtlicher für das Unternehmen gestimmt und sie gehen davon aus, dass das Unternehmen seine aggressiven Ziele für die kommenden Jahre erreichen wird. Dabei sollte auch das wachsende Engagement in den Emerging Markets helfen, dass Umsatzwachstum des Konzerns zu beschleunigen. Im laufenden Jahr ist zudem nochmit erheblichen Restrukturierungseinsparungen zu rechnen, die auch die Ölpreisbelastung kompensieren sollten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 90 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 604840]


Thyssen Krupp AG: neutral (WestLB)
Der von der ThyssenKrupp AG zuletzt vorgelegte Vorsteuergewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 lag leicht über den Prognosen der Analysten der WestLB. Der ausgewiesene Umsatz konnte den Erwartungen entsprechen. Positiv heben sie auch den Abbau der Nettoverbindlichkeiten hervor und verweisen zudem auf die attraktive Dividendenrendite. Der Ausblick auf das kommende Jahr dürfte allerdings recht konservativ sein. Offen bleibt das Übernahmeangebot für Dofasco, was noch ein kleines Problem darstellt. Die Experten stufen die Aktie aber weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 18 Euro. [WKN 750000]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auch nach dem bekannt wurde, dass die 3i-Gruppe den Verkauf von Betapharm erwägt, stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "kaufen" ein. Der Verkaufspreis für Betapharm, die kurz hinter Stada im deutschen Generika-Markt rangieren, könnte bei dem 2- bis 2,5fachen des Umsatzes liegen. Da die Stada Aktie derzeit mit dem 1,5fachen des für 2005 erwarteten Umsatzes gehandelt wird, dürfte sich daraus noch ein deutliches Kurspotenzial für die Aktie ableiten, wenngleich auch ein Abschlag gegenüber Betapharm möglich ist. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 31 Euro. [WKN 725180]


 

BASF AG: outperformer (MSDW)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG von 62 Euro auf nun 70 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass die Marktteilnehmer derzeit weiterhin das Potenzial der Chemiesparte unterschätzen und auch die Qualitätsverbesserung des Cashflows nicht berücksichtigen. So werden die BASF Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem ungerechtfertigten Abschlag gegenüber den Mitbewerbern notiert. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Commerzbank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der letzten Wochen haben die Aktien der Commerzbank AG nun das Kursziel der Analysten der HypoVereinsbank bereits deutlich überschritten. Die starke überdurchschnittliche Entwicklung war vor allem auf die Bekanntgabe der Eurohypo-Übernahme zurückzuführen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie mit einem KGV von 14 auf Basis der 2006er Gewinnschätzung nun deutlich zu hoch bewertet. Vor diesem Hintergrund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Dagegen wurde das Kursziel für den Titel lecht von 22,70 Euro auf nun 23,50 Euro angehoben. [WKN 803200]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Zwar lag die Ergebnisse der ThyssenKrupp AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 insgesamt leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz, jedoch hat das Ergebnis der nicht fortgeführten Aktivitäten enttäuscht. So scheint hier ein deutlich höherer Verlust im vierten Quartal angefallen zu sein, als bisher angenommen. Das könnte auf die Abschreibungen der RAG-Beteiligung zurückzuführen sein. Aus diesem rund stufen die Experten den Wert auch weiterhin unverändert nur mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 19 Euro. [WKN 750000]

 

Aareal Bank AG: neutral (WestLB)
Angesichts des bevorstehenden Verkaufes zweier Portfolios notleidender Kredite haben sich die Aussichten für die Geschäftsentwicklung der Aareal Bank AG wieder verbessert. Aufgrund der Zinserhöhung der EZB und der Margentwicklung in der Immobilienfinanzierung dürften sich in den kommenden Monaten auch die Zinsmargen leicht verbessern. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf 32 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,04 Euro nach 1,60 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro nach 2,17 Euro erwartet. [WKN 540811]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die zuletzt vorgelegten Quartalsergebnisse und die bevorstehende vollständige Übernahme von RAS werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Sie stufen die Allianz Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 135 Euro. Allerdings dürfte die größere Aktienzahl und die geringere Beteiligung von Minderheitsaktionären zu einem Verwässerungseffekt führen. Daher senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 11,17 Euro auf 11,06 Euro. Für das Jahr 2006 wurde die Schätzung dagegen von 11,50 Euro auf 11,83 Euro und für das Jahr 2007 von 12,11 Euro auf 12,46 Euro je Aktie angehoben. [WKN 840400]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank könnten die kommenden beiden Quartale für den Automobilbauer BMW AG recht schwierig werden. Dabei wird BMW vor allem unter dem schwächeren Euro, hohen Rohstoffpreisen und schwierigeren Wettbewerbsbedingungen zu leiden haben und die Gewinnmargen dürften sinken. Im zweiten Halbjahr 2006 sollte dann aber die Dynamik wieder zunehmen und auch 2007 andauern. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 41 Euro. [WKN 519000]


GPC Biotech AG: kaufen (WestLB)
Die anstehenden Zwischenergebnisse aus der Phase-III-Erprobung sowie der Abschlussbericht für das Krebsmedikament Satraplatin dürften in den kommenden Monaten die entscheidenen Faktoren sein, die die Kursentwicklung der Aktien der GPC Biotech AG beeinflussen. Allerdings dürfte das Unternehmen den Breakeven doch erst 2011 erreichen. Dennoch stufen die Analysten der WestLB den Wert unverändert mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 13,10 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Verlust je Aktie von -2,04 Euro, für das Jahr 2006 von -1,83 Euro und für das Jahr 2007 von -1,50 Euro. [WKN 585150]

Gtuß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.12.2005

 
  
    #77
02.12.05 18:34

Thyssen Krupp AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die von der ThyssenKrupp AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Auch der Ausblick war recht erfreulich, so dass auch in den kommenden beiden Jahren noch mit Gewinnzuwächsen zu rechnen ist. Zudem hat sich die Bilanz des Unternehmens durch den Abbau der Nettoverbindlichkeiten deutlich verbessert. Diese Tatsache ist aber noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist, so dass die Experten den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 19,50 Euro. [WKN 750000]


Porsche AG: outperformer (CSFB)
Die Absatzzahlen des Sportwagenherstellers Porsche AG für den November in den USA konnten erfreulicherweise erneut zulegen. Inbesondere der 911er trug zu dieser Entwicklung bei. Dieser Trend sollte auch im kommenden Jahr noch anhalten, zumal der Start des Cayman im Januar noch bevorsteht. Die derzeitigen Analystenschätzungen der Marktteilnehmer sollten daher zu konservativ sein und die Aktie ist im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern günstig bewertet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen den Wert erneut mit einem Kursziel von 800 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Trotz der enttäuschenden Zahlen zum dritten Quartal bleiben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bei ihrer optimistischen Einschätzung für die Hannover Rückversicherung und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Das angedachte höhere Engagement bei der Katastrophenversicherung ist plausibel, und das Unternehmen sollte wegen der Hurrikane nun von den höheren Prämien profitieren. Allerdings verweisen die Experten auch auf die kurzfristige Volatilität des Geschäfts, wobei die Verluste durch schnell angepasste Prämien kompensiert werden sollten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 34 Euro. [WKN 840221]


HCI Capital AG: outperformer (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der HCI Capital AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" ein. Zur Begründung verweisen die Experten auf die hohe Dividendenrendite und das derzeit niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis. Zwar hat HCI mit seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2005 die Erwartungen des Marktes leicht verfehlt, jedoch sollte dies nun ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 23,88 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,44 Euro und für das Jahr 2006 von 1,58 Euro. [WKN A0D9Y9]

 

Thyssen Krupp AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Vor dem Hintergrund der recht guten Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr 2004/2005 haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "reduzieren" auf nun wieder "neutral" angehoben. Auch die Stahlpreisverhandlungen dürften weniger negativ als erwartet verlaufen, so dass der bisher veröffentlichte Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr des Unternehmens eher zu konservativ war. Sie sehen den fairen Wert der Aktie zwischen 18,00 Euro und 18,50 Euro. Für das Jahr 2005/2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 1,62 Euro. [WKN 750000]


Commerzbank AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben die Beobachtung der Aktien der Commerzbank AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Institut sollte von der bevorstehenden Wirtschaftsbelebung in Deutschland profitieren. Vor allem das verstärkte Engagement im Immoblien-Bereich ist von Vorteil, da der Markt derzeit anzieht. Positiv für die Commerzbank wirkt sich daher auch die Zinserhöhung in Europa aus. Die Übernahme der Eurohypo wird ebenso positiv gesehen. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von zuletzt 19,70 Euro auf nun 28,00 Euro. [WKN 803200]


Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan verläuft der Betrieb und das Management der Siemens AG in Indien beeindruckend. Dabei ist das Unternehmen auch im Wettbewerb in Indien besser positioniert als in China. Dies spiegelt sich auch in der Wachstumsentwicklung der vergangenen Jahre wider. Dabei profitiert der Konzern von dem Niedrigkostenzentrum, was die Angst schafft, Arbeitsplätze in den Industrieländern zu verlieren. Die Experten stufen die Aktie dennoch erneut mit "outperformer" ein. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,96 Euro, für das Jahr 2006 von 4,45 Euro und für das Jahr 2007 von 5,53 Euro. [WKN 723610]


Porsche AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Novemberabsatzzahlen in den USA stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Porsche AG unverändert mit "neutral" ein. Auch der Verkauf der auf Cabriodächer spezialisierte Tochter CTS an den Automobilzulieferer Magna sollte nur geringe Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung haben. Weitere Details zu dieser Transaktion könnten den Aktienkurs jedoch positiv beeinflussen. Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 645 Euro. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 45,28 Euro, für das Jahr 2006 von 50,27 Euro und für das Jahr 2007 von 51,86 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.12.2005

 
  
    #78
1
05.12.05 19:09

 

Hypo Real Estate Holding AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Hypo Real Estate Holding AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers den Wert mit "marketperformer" ein. Das Unternehmen verfügt eine solide Gewinnentwicklung und ist gut im deutschen Immobilienmarkt positioniert. Durch die konsequente Umsetzung der Restrukturierung sollte das Institut in den kommenden Jahren wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, wenngleich das Aufwärtspotenzial für die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber begrenzt erscheint. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 47 Euro. [WKN 802770]


DaimlerChrysler AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im abgelaufenen Monat November konnte die US-Tochter der DaimlerChrysler AG anscheinend die Wettbewerber Ford und GM bei Absatz übertrumpfen. Dennoch kann damit nicht der schwächere Wachstumstrend des gesamten Jahres 2005 wieder aufgeholt werden. Trotz der harten Marktbedingungen hat Mercedes USA zudem größtenteils vom Absatz der neuen M-Klasse und von der Einführung der R-Klasse profitiert, wogegen die normalen Limousinen und Cabrios sich hingegen schlechter als vor einem Jahr verkauft hatten. Dennoch stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Titel unverändert mit einem Kursziel von 48 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Bayer AG: neutral (CSFB)
Im Vorfeld des anstehenden Forschungs- und Entwicklungstages bei der Bayer AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert erneut mit "neutral" eingestuft. Dabei sollte der Fokus der Investoren vor allem auf dem Healthcare-Geschäft liegen, da es Hinweise auf ein starkes viertes Quartal 2005 und starkes erstes Quartal 2006 gibt. Zudem dürften die Aussagen bezüglich der Pharma-Pipeline im Vordergrund stehen, insbesondere insichtlich des Potenzials für zusätzliche Indikationen beim Medikament Nexavar. Insgesamt sollte Bayer aber den anvisierten EBITDA-Margenanstieg für 2006 schaffen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 575200]

 

Norddeutsche Affinerie AG: outperformer (HSBC)
Aufgrund einer verbesserten Erwartung für die Wechselkursentwicklung und bisher zu niedrigen Markterwartungen haben die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Norddeutsche Affinerie AG für das Jahr 2007 von 1,70 Euro auf 1,84 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie unverändert ein Gewinn von 1,93 Euro je Aktie. Im Jahr 2006 wird der Zugewinn durch gestiegene Expansionskosten aufgezehrt. Zudem sehen sie noch Risiken bei einem steigenden Euro und dem Scheitern der Expansion in den Emerging Markets. Dennoch stufen sie die Aktie mit einem kUrsziel von 22,30 Euro nach 20,00 Euro unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 676650]


BASF AG: neutral (UBS Warburg)
Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der BASF AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Aktien hätten sich in den vergangenen 12 Monaten besonders gut entwickelt, und lagen dabei auch deutlich über dem Marktdurchschnitt. Obwohl die Experten für das kommende Jahr noch optimistisch sind und ein Gewinnwachstum von 18 Prozent in Aussicht stellen, gehen sie für die anschließenden Jahre von einem Rückgang aus. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber weiterhin bei 69 Euro. [WKN 515100]


Volkswagen AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen Konzern hatte zuletzt mitgeteilt, dass die Gespräche mit den Gewerkschaften bei Seat gescheitert sind und dass das Tochterunternehmen nunmehr den Arbeitsplatzabbau fortführen wird. Die derzeit angedachte Kapazitätssenkung bei der Tochter dürfte allerdings noch nicht ausreichen, vielmehr müsste Seat ein radikal neues Konzept vorlegen und die Senkung der Kapazität verdoppeln. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Volkswagen Aktie daher unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie auch das Kursziel für den Wert weiterhin bei 45 Euro. [WKN 766400]

 

Deutsche Telekom AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research hat die Deutsche Telekom AG unter den jüngsten Entwicklungen im Telekommunikationsmarkt zu leiden. Dabei verweisen die Experten auf die Einführung des Billig-Mobiltelefonservices von Aldi in Zusammenarbeit mit E-Plus. Auch die Konsolidierung im Sektor scheint weiter voranzuschreiten, was die Telekom Aktie zusätzlich belasten dürfte, bis das Unternehmen zeigt, das es erfolgreich auf diese Veränderungen reagieren kann. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert erneut nur mit "akkummulieren" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 15,90 Euro. [WKN 555750]


Thyssen Krupp AG: neutral (WestLB)
Die vorgelegten Zahlen der ThyssenKrupp AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr fielen insgesamt recht gut aus und lagen leicht über den Prognosen der Analysten der WestLB. Erfreulich hat sich dabei vor allem das Finanzergebnis entwickelt. Aber auch der Ausblick für die Bereiche Carbonstahl und Dienstleistungen hat sich verbessert. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 um 1,9 Prozent auf 1,92 Euro und für das Jahr 2006/2007 um 11,4 Prozent auf 1,85 Euro angehoben. Negativ könnte sich allerdings ein möglicher Gebotskrieg um Dofasco auswirken. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 18 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 750000]


Deutsche Bank AG: neutral (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund der bereits ausreichenden Bewertung der Aktien der Deutschen Bank AG auf dem aktuellen Kursniveau haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Experten rechnen angesichts anhaltend guter Geschäftsbedingungen und eines positiven Marktumfeldes mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie. Für das laufende Jahr 2005 erhöhten sie ihre Prognose um 3 Prozent auf 7,33 Euro, für das kommende Jahr 2006 um 2 Prozent auf dann 7,93 Euro und für das Jahr 2007 ebenfalls um 2 Prozent auf 8,81 Euro. Das Kursziel für den Titel haben sie zudem von 92 Euro auf nun 94 Euro nach oben angepasst. [WKN 514000]


Jenoptik AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Der angekündigte Rücktritt des Chefs des Unternehmensbereichs Clean Systems der Jenoptik AG wird von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim begrüßt. Da dieser Bereich zum Verkauf steht, ist dies in weiterer Schritt zur Veräußerung der Sparte. Allerdings dürfte der Verkauf ein schwieriges und langwieriges Verfahren sein und es ist nicht mit einem baldigem Abschluss zu rechnen. Die Experten stufen die Jenoptik Aktie vor diesem Hintergrund unverändert mit "neutral" ein und sehen den fairen Wert des Titels bei 8,00 Euro. [WKN 622910]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 07.12.2005

 
  
    #79
07.12.05 19:11

Porsche AG: neutral (DKW)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein hat der Sportwagen-Hersteller Porsche AG mit seinen Zahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres die Erwartungen leicht verfehlt. Dabei sind insbesondere die Absatzzahlen des Geländewagens Cayenne enttäuschend ausgefallen. Insgesamt wird der knapp zweistellige Produktionsanstieg aber positiv beurteilt. Mit der Expansion in neue Märkte und der Einführung neuer Modelle sollte dennoch das geplante Wachstum für das Gesamtjahr erreicht werden. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "neutral" ein. [WKN 693773]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund nicht aufgelöster Rückstellungen, die wiederum unerwartete Steuerverluste in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe verursacht haben, erhöhen die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Hypo Real Estate AG von 47,50 Euro auf nun 49,00 Euro. Zudem verweisen sie auf die derzeit noch überhöhten Beträge für die Risikovorsorge. Insgesamt zeigen sich sich somit weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen den Wert mit "kaufen" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,49 Euro und für das Jahr 2006 von 3,18 Euro. [WKN 802770]


Lanxess AG: halten (Commerzbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Lanxess AG stufen die Analysten der Commerzbank den Wert mit "halten" ein. In diesem Jahr hat das Unternehmen mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm die Finanzmärkte positiv überrascht und hat dabei von einer starken Nachfrage nach Chemikalien profitieren können. Die positiven Effekte durch die Restrukturierung sind aber bereits ausreichend im Kurs der Aktie eingepreist. Im kommenden Jahr ist ein unverändert positiver Trend bei der Nachfrage nach Chemikalien zu erwarten, jedoch ist durch den Verkauf von Geschäftsbereichen ein Rückgang der Konzern-Umsätze zu erwarten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 25 Euro. [WKN 547040]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der November-Absatzzahlen haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. Erfreulich war dabei der erneute Zuwachs der verkauften Stückzahlen der Mercedes Car Group. Zwar hatten die C- und E-Klasse mit einem zweistelligen Rückgang zu kämpfen, jedoch konnte dies von den anderen Modellen mehr als ausgeglichen werden. Zudem ist die Aktie im Vergleich zum Sektor relativ günstig bewertet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 50,10 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 2,93 Euro, für das Jahr 2006 von 4,22 Euro und für das Jahr 2007 von 5,20 Euro erwartet. [WKN 710000]


Münchner Rückversicherung AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung aus Bewertungsgründen von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Dabei verweisen sie auf die starke Kursentwicklung der vergangenen drei Monate. Das Management der Rückversicherers hatte jedoch zuletzt gute Fortschritte bei den Reserven des Tochterunternehmens American Re erzielen können. Der Konzern hat nun jede Chance, beim Kreditrating wieder die Bewertung 'AA' zu erhalten. Das Kursziel für die Aktie erhöhen sie daher von zuvor 115 Euro auf nunmehr 125 Euro. [WKN 843002]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Die von der Porsche AG vorgelegten Umsatz- und Absatzzahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Anscheinend ist das Zahlenwerk um den Verkauf von CTS bereinigt worden, da der Anstieg beim Umsatz nur gering ausfiel. Angesichts der hohen Benzinpreise und der Änderung der US-Verbraucherausgaben kam auch der Rückgang beim Cayenne-Absatz nicht überraschend. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 750 Euro. [WKN 693773]

 

GEA Group AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der GEA Group AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Nach dem Verkauf des Chemikaliengeschäfts kann sich das Unternehmen nun voll auf den Bereich Anlagenbau konzentrieren. Dabei sollte die Nachfrage nach den Produkten von den steigenden Ölpreisen und der zunehmenden Verwendung von Gas bei der Plastikproduktion profitieren. Auch neuere EU-Richtlinien dürften sich positiv bemerkbar machen. Ingesamt zeigen sich die Experten für die operative Entwicklung der GEA Group positiv gestimmt und erwarten zudem noch einige Akquisitionen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 12 Euro. [WKN 660200]


Axel Springer Verlag AG: hold (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben die Beobachtung der Aktien der Axel Springer AG aufgenommen und stufen den Wert mit "hold" ein. Das Unternehmen wird durch die Übernahme der ProSiebenSat1 Media AG seine Ausrichtung auf das Werbegeschäft deutlich erhöhen und damit auch abhängiger von der Branchenentwicklung sein. Dennoch wird durch diese Transaktion das größte am Aktienmarkt notierte Medienunternehmen in Deutschland geschaffen. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 120 Euro. [WKN 550135]


Leoni AG: outperformer (LRP)
Nach dem angekündigten Abschluss der Übernahme des Spezialkabelherstellers Kerpen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Leoni AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Der nun genannte Kaufpreis liegt unter den Erwartungen der Experten. Zudem hat sich durch die Kurssteigerungen der letzten Tage das technische Bild der Leoni Aktie wieder verbessert. Insgesamt hat die Aktie diese Transaktion aber schon vorgenommen, so dass kurzfristig nur mit einer marktkonformen Entwicklung zu rechnen ist. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 30 Euro. [WKN 540888]


Rücker AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der Beständigkeit der guten Geschäftsentwicklung im bisherigen Verlauf dieses Geschäftsjahres haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Rücker AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten heben dabei die überzeugenden Ergebnisse im dritten Quartal 2005 hervor, das saisonal eher als schwach gilt. So wurde nach dem dritten Quartal wieder ein positiver Jahresüberschuss ausgewiesen. Auch im kommenden Jahr 2006 rechnen sie mit weiter steigenden Ergebnissen und Umsätzen. [WKN 704110]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.12.2005

 
  
    #80
08.12.05 19:10

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im abgelaufenen Monat November konnten die Absatzzahlen der BMW AG eine starke Entwicklung verzeichnen, was sich über die gesamte Modellpalette erstreckte. Damit sollte es dem Automobilhersteller auch möglich sein, seine eigenes Gesamtjahresziel eines hohen einstelligen Absatzanstiegs zu übertreffen. Die Entwicklung der letzten Monate hat gezeigt, dass die hohe Dynmaik trotz einer höherer Vergleichsbasis im Jahr 2004 anhält. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die BMW Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 519000]


Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hatte zuletzt angekündigt, dass sie einen Anteil an der russischen Gazprom erwerben will. Dies ist nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ein Zeichen, dass die Dresdner Bank ihre Aussicht erhöhen will, eine führende Rolle beim IPO der Gazprombank zu spielen. Allerdings dürfte kein strategisches Interesse an der Gazprombank bestehen, so dass dieser Anteilskauf nicht vergleichbar mit der jüngsten Übernahme von UFG durch die Deutsche Bankist. Die Experten stufen die Allianz Aktie weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


TUI AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Tagen konnten die Aktien der TUI AG deutliche Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von 19,50 Euro nahezu erreicht. Da in den kommenden Wochen auch keine nennenswerten Meldungen anstehen dürften, halten die Experten derzeit das weitere Kurspotenzial der Aktie für begrenzt. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,73 Euro, für das Jahr 2006 von 1,07 Euro und für das Jahr 2007 von 1,50 Euro. [WKN TUAG00]


Porsche AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research könnten die Kosten für Forschung und Entwicklung eine starke Belastung der Jahresergebnisse bei dem Sportwagen-Hersteller Porsche AG darstellen. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres waren jedoch sehr gut und haben größtenteils den Erwartungen der Experten entsprochen. Dennoch senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 700 Euro auf nun 680 Euro, stufen den Titel aber unverändert mit "akkumulieren" ein. Auch die Schätzung für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr 2005/2006 wurden von 50,55 Euro auf 47,39 Euro gesenkt. [WKN 693773]

 

Axel Springer Verlag AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Axel Springer AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Durch die Fusion mit der ProSiebenSat1 Media AG kann das Unternehmen durch die Inhalte, den Markennamen und die führende Marktposition in der Zukunft der digitalen Medien erfolgreich sein. Aber auch die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft 2006 könnte zusätzliche Impulse bringen. Allerdings verweisen die Experten auf das Risiko eines Rückgangs der Kerngeschäfte. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 105 Euro. [WKN 550135]


Conergy AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der zuletzt schwachen Kursentwicklung der Aktien der Conergy AG haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" angehoben. Ursache für die jüngste Schwäche war die Unsicherheit der Investoren hinsichtlich einer möglichen Versorgungsknappheit. Nach Ansicht der Experten dürften höhere Absätze von Photovoltaik-Anlagen außerhalb Deutschlands das Erreichen der Umsatzprognose stützen. Allerdings könnte es im laufenden Jahr bei Projektumsätzen zu Verzögerungen kommen. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 93,40 Euro. [WKN 604002]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Es ist wenig zusätzliches Aufwärtspotenzial aus den Vertragsverlängerungen zum Januar 2006 erkennbar. Diese dürften in Europa weiterhin nahezu unverändert bleiben. Zwar wird das Unternehmen sehr gut geführt, allerdings ist der Großteil positiver Nachrichten bereits im aktuellen Kurs enthalten. Dieser entspricht mit derzeit 115 Euro exakt dem Kursziel der Experten. [WKN 843002]


ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Beobachtung der Aktien der ProSiebenSat1 Media AG aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Dabei verweisen sie auf die bevorstehende Fusion mit der Axel Springer AG. Das dann neue Unternehmen ist aufgrund der führenden Marktposition und den Markennamen in Zukunft gut auf die Ausweitung der digitalen Medien vorbereitet. Auch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 könnte zusätzlichen Auftrieb bringen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 777117]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

3140 Postings, 8804 Tage healTui Kursziel von 19,50 nahezu erreicht????

 
  
    #81
08.12.05 19:30
TUI AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Tagen konnten die Aktien der TUI AG deutliche Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz von 19,50 Euro nahezu erreicht?????

Bei mir sind da noch 12% bis 19,50 erreicht sind oder versteh ich den Satz falsch???  

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 09.12.2005

 
  
    #82
10.12.05 18:23

Metro AG: buy (UBS Warburg)
Nach dem abgeschlossenen Verkauf von 53 Praktiker-Baumärkten haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Metro AG bestätigt. Durch den zusätzlichen Verkauf von Immobilien sollte die Gesellschaft nun über hohe Barmittel verfügen. Insgesamt lagen die vermeldeten Verkaufserlöse beider Transaktionen über den Erwartungen der Experten, da auch einige Baumärkte im Ausland verkauft worden sind. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert daher auch unverändert bei 44 Euro. [WKN 725750]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Trotz der Verzögerung bei der US-Zulassung der Anti-Babypille YAZ und Spekulationen um das Medikament Betaferon stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Berliner Schering AG unverändert mit "marketperformer" ein. So scheint es keine grundsätzlichen Probleme bei YAZ zu geben, vielmehr sind die Verzögerungen auf die Komplexität des Präparates zurückzuführen. Scherings Partner für das Multiple Sklerose-Medikament Betaferon, Chiron Corp, wurde vom Schweizer Pharmakonzern Novartis übernommen. Wenn keine Einigung mit Novartis zustande kommt, läuft der Vertrag Ende 2008 aus und Schering muss sich eine neue Produktion suchen. Das wäre sehr teuer und zeitintensiv. [WKN 717200]


Bayer AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an den Forschungs- und Entwicklungstag bei der Bayer AG haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Schätzungen für den Spitzenumsatz der bereits vermarkteten Produkte Kogenate und Trasylol teilweise deutlich angehoben. Dagegen bleiben die Experten bezüglich des Präparates Nexavar eher skeptisch, da hier das Datenmaterial spärlich war und es auch viele konkurrierende Produkte gibt. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie leicht von 37 Euro auf nun 38 Euro. Sie stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau bietet die Aktie des Sportwagen-Herstellers Porsche AG eine gute Einstiegsgelegenheit. Trotz des etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Cashflows und des vorsichtigen Ausblicks bleiben sie bei ihrer optimistischen Einschätzung für den Wert. Das Unternehmen hält an seiner konservativen Geschäftspolitik fest und zudem sollten die höheren Belastungen aus der Entwicklung durch die niedrigeren Kosten für die 911er-Reihe und den Boxter aufgefangen werden. Sie stufen die Porsche Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 750 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


Siemens AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch nach den Presseberichten über eine mögliche Aufspaltung der Dienstleistungssparte SBS bei der Siemens AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Titel mit "neutral" ein. Ein Verkauf der SBS-Sparte wäre eine gute Nachricht und die derzeitigen Spekulationen scheinen glaubhaft zu sein. Allerdings ist das Segment tief in den roten Zahlen. Bei einem möglichen Verkauf müsste der Siemens-Konzern derzeit eher zusätzliches Geld zahlen, als Verkaufserlöse einzustreichen. Die Sparte muss daher noch fit für den Verkauf gemacht werden. Allerdings hat der Konzern bereits Maßnahmen eingeleitet. [WKN 723610]

 

Schering AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der erneuten Verzögerung bei der Zulassung von Yaz durch die amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA und schlechter Nachrichten hinsichtlich Betaferon haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Schering AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Im laufenden Jahr musste das Pharmaunternehmen bereits einige Rückschläge bei der Pipeline verzeichnen. Dagegen hat sich die Aktie in den letzten Wochen ganz gut entwickelt. In den nächsten Monaten dürfte der Kurs allerdings unter den Fairen Wert fallen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 59 Euro. [WKN 717200]


Leoni AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Leoni AG deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf dem gegenwärtigen Kursniveau angemessen bewertet. Trotz der nun abgeschlossen Übernahme von Kerpen und den damit verbundenen Synergien sehen die Experten derzeit kaum noch Aufwärtspotenzial, da diese guten Nachrichten bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau Berücksichtigung finden. Sie senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 30 Euro. [WKN 540888]


ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Aktie ist derzeit weiterhin attraktiv bewertet. Zudem gibt es gegenwärtig Anzeichen für eine Erholung bei der deutschen TV-Werbung. Sollte die Übernahme durch Axel Springer erfolgreich verlaufen, dürften die Aktionäre zudem von einem attraktiven Wechselverhältnis profitieren. Dagegen halten die Experten das Übernahmeinteresse von TF1 für reine Spekulation. Sie sehen das Kursziel für die ProSiebenSat1 Aktie bei 18 Euro. [WKN 777117]


Schering AG: halten (Equinet)
Der Berliner Pharmakonzern Schering AG muss bei der Zulassung seines Hoffnungsträgers YAZ einen weiteren Rückschlag einstecken und zudem viel Geld für die weitere exklusive Vermarktung seines Kassenschlagers Betaferon investieren. Beide Nachrichten sind nach Meinung der Analysten von Equinet negativ zu beurteilen. Vor allem die Neuigkeit zu Betaseron ist eine ernsthafte Bedrohnung für das Unternehmen. Dennoch zeigen sich die Experten optimistisch, dass sich Schering mit Betaferon-Erfinder und -Produzent Chiron und dessem neuen Eigentümer, dem Pharmakonzern Novartis, einigen wird. Sie stufen die Aktie jedoch von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" herab. [WKN 717200]


Porsche AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die kommende Sportwagensaison sollte gut verlaufen und auch weitere Synergien aus der Zusammenarbeit mit VW sollten sich im kommenden Jahr für die Porsche AG erschließen. Zudem haben sich die Ängste hinsichtlich eines schwächeren Cash Flows im laufenden Geschäftsjahr nicht bestätigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und stufen die Porsche Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 772 Euro. Für das laufende Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 54,31 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 60,83 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 12.12.2005

 
  
    #83
12.12.05 19:00

Deutsche Bank AG: neutral (CSFB)
Vor dem Hintergrund eines vorsichtigeren Ausblicks für die Umsätze im Investmentbanking im kommenden Jahr 2006 haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Durch die Änderung des Bilanzierungsstandards dürften auch die Fixkosten steigen, so dass sich die sinkenden Umsätze negativ auf die Gewinnseite auswirken werden. Zudem hat die Aktie im laufenden Jahr bereits deutliche Zuwächse verzeichnen können und dabei das Kursziel der Experten von 80 Euro überschritten. [WKN 514000]


Vossloh AG: neutral (UBS Warburg)
Die Vossloh AG hatte zuletzt einen enttäuschenden Ausblick auf das kommende Jahr 2006 veröffentlichen müssen. So leidet das Unternehmen weiterhin unter den niedrigen Investitionen ins Bahngeschäft vor allem in Deutschland. Auch scheint die Deutsche Bahn Druck auf Vossloh bezüglich erneuter Preissenkungen auszuüben. Insgesamt scheint zudem die Zusammensetzung des Umsatzes im kommenden Jahr eher ungünstig zu sein, so dass die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für den Wert von 49 Euro auf nun 45 Euro gesenkt haben. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert mit "neutral" ein. [WKN 766710]


Karstadt Quelle AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Komplett-Verkauf der Geschäftsimmobilien stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Karstadt Quelle AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Experten halten das durch den Immobilien-Verkauf anvisierte Ziel einer kompletten Tilgung der Nettoverschuldung bis Ende kommenden Jahres für erreichbar. Allerdings dürfte der positive Zinseffekt aus der Schuldenreduzierung durch höhere Kosten für die Mieten mehr als ausgeglichen werden. Durch die so genannten "Sale-and-lease-back Transaktionen" werden unter dem Bilanzstrich operative Leasingverbindlichkeiten aufgebaut, die aber von den Rating-Agenturen berücksichtigt werden. Dennoch erhöhen die Experten das Kursziel für den Titel von 6,50 Euro auf nun 10,50 Euro. [WKN 627500]

 

E.ON AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der E.ON AG unverändert mit "buy" eingestuft. Aufgrund niedrigeren Finanzschulden und einer damit verbundenen besseren Bewertung, haben sie ihr Kursziel für den Wert von 87 Euro auf nun 95 Euro angehoben. Zudem sind auch die Bewertungen der börsennotierten Beteiligungen des Unternehmens gestiegen. Allerdings könnten sich bei einem Ausbleiben einer Dividendenerhöhung die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten erhöhen und sich damit negativ auf die Bewertung auswirken. [WKN 761440]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die Allianz AG konnte zuletzt vermelden, dass die Lebensversicherungs-Tochter Allianz Leben, die Prämienzahlungen 2006 stabil halten wird. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz zeigt dies auch die Finanzstärke des Unternehmens. Dabei liegt die anvisierte Zinszahlung der Tochter deutlich über dem Marktdurchschnitt. Mit diesem Schritt verschafft sich die Allianz Leben Vorteile beim Verkauf neuer Policen. Aus diesem Grund haben die Experten die Allianz Aktie erneut mit "outperformer" eingestuft. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert unverändert bei 135 Euro. [WKN 840400]


Siemens AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der Siemens AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Die Gesellschaft konnte zuletzt im Rahmen einer Unternehmenspäsentation einen hochinteressanten Wachstumsausblick geben, wobei vor allem die Sparte SBS im Vordergrund stand. Dieser Bereich wird wahrscheinlich aufgespalten und an schiedene Käufer veräußert. Allerdings dürfte die Restrukturierung in den Bereichen SBS und Com noch einige Zeit in Anspruch nehmen, wobei es jedoch dann zur Freisetzung von substanziellen versteckten Werten kommen sollte. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 78 Euro. [WKN 723610]

 

Bayer AG: neutral (WestLB)
Im Anschluss an einen positiv verlaufenden Forschungs- und Entwicklungstag haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von zuvor 35,20 Euro auf nun 36,40 Euro angehoben. Vor allem die Pharmasparte stand dabei im Mittelpunkt, welche den Eindruck machte, in wesentlich besserer Verfassung zu sein, als noch in den Vorjahren. Die Experten heben dabei die Aussichten für Trasylol und den interessanten Life-Cycle-Plan für Nexavar hervor. Sie stufen die Aktie allerdings zunächst unverändert mit "neutral" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro, für das Jahr 2006 von 2,61 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro. [WKN 575200]


SAP AG: kaufen (DKW)
Im kommenden Jahr 2006 dürfte die derzeitige Stärkung des Investitionstrends in der Informationstechnik weiter anhalten. So erwarten die Partner der Walldorfer SAP AG weiterhin deutlich zweistellige Wachstumsraten. Aber auch im Jahr 2007 könnte dieser Trend noch anhalten, wodurch die optimistische Einschätzung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein zu dem Unternehmen bestätigt wird. Die Experten erhöhen ihr Prognosen für das Lizenzumsatzwachstum in 2006 und stufen die SAP Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert von 160 Euro auf nun 185 Euro nach oben an. [WKN 716460]


Siemens AG: neutral (CSFB)
Die Unternehmensführung der Siemens AG hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass in naher Zukunft der in Schwierigkeiten geratene Bereich Business Services verkauft wird. Dagegen soll die Restrukturierung in der Sparte Communications vor allem durch einen Stellenabbau erreicht werden. Dadurch sollte es dem Unternehmen gelingen, kurzfristig weiterhin einen Teil der unterdurchschnittlichen Entwicklung im Vorjahr wieder wettzumachen und die Margenziele zu erreichen. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Siemens Aktie erneut mit einem Kursziel von 65 Euro mit "neutral" ein. [WKN 723610]


comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der comdirect bank AG zuletzt vorgelegten Zahlen zur Ordertätigkeit im November waren recht gut und legen die Annahme nahe, dass dieser Trend auch im ersten Halbjahr 2006 anhalten wird. Dabei sollte der Online-Broker von der positiven Stimmung an den internationalen Aktienmärkten profitieren. Zudem scheint die comdirect nun die ersten Erfolge bei der Kundengewinnung durch den Ausbau des Geschäfts mit Girokonten zu erzielen. Somit wird es auch gelingen, die Ertragsbasis für die kommenden Jahre zu verbreitern. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen den Wert daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel leicht von 8,20 Euro auf nun 8,90 Euro. [WKN 542800]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.12.2005

 
  
    #84
13.12.05 18:37

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
In den letzten Wochen hat sich das Prämienniveau bei der Münchener Rückversicherung weiter erhöht und bietet daher vielversprechende Perspektiven für die kommenden Jahre. Zudem hat auch die Erstversicherungstochter Ergo den Turnaround geschafft und ist wieder auf dem Erfolgsweg. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Münchener Rück Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf 135 Euro. Auch die Gewinnerwartung je Aktie wurde für das Jahr 2005 von 10,38 Euro auf 10,81 Euro, für das Jahr 2006 von 10,80 Euro auf 10,87 Euro und für das Jahr 2007 von 11,20 Euro auf 11,23 Euro angehoben. [WKN 843002]


Continental AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Continental AG erneut mit "outperformer" ein. Das Unternehmen ist das am besten positionierte Unternehmen, um die Anforderungen in der unbeständigen Reifenindustrie zu bewältigen. So verfügt Continental über die wettbewerbsfähigste Personalkostenstruktur und eine signifikante Freie-Cashflow-Generierung. Die Experten erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 80 Euro auf nun 90 Euro und passen die Gewinnschätzung für das Jahr 2006 von 6,60 Euro auf 6,98 Euro je Aktie nach oben an. [WKN 543900]


Celesio AG: outperformer (LRP)
In den letzten Monaten hat die Aktie der Celesio AG deutlich an Boden verloren und lag dabei auch unter der Entwicklung des Vergleichsindex. Dies war vor allem auf die andauernden Diskussionen um Einsparungen im Gesundheitswesen in Deutschland und Großbritannien zurückzuführen. Die Sparrunden sollten nun aber vorüber sein und zudem sollte Celesio langfristig von der englischen Apothekenkette profitieren können. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 80 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,88 Euro und für das Jahr 2006 von 4,89 Euro. [WKN 585800]


MAN AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney die Aktien der MAN AG erneut mit "buy" eingestuft. So stehen die wichtigsten Effekte der Änderungen und Kosteneinsparungen unter dem neuen Vorstandschef noch an. Zwar stellt der derzeitige Zyklus im LKW-Bereich noch ein Risiko dar, jedoch dürfte MAN einigermaßen davon unberührt bleiben und dennoch bei unveränderten Volumenzahlen ein Ergebniswachstum erzielen. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 45 Euro auf nun 50 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,85 Euro erwartet. [WKN 593700]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Im abgelaufenen Monat November konnte die Fraport AG im Vergleich zur schwachen Entwicklung im Oktober eine klare Erholung bei den Passagierzahlen in Frankfurt verzeichnen. Ingesamt sind die Zahlen auf Konzernebene aber leicht enttäuschend ausgefallen. Dies war vor allem auf das gesunkene Passagieraufkommens in Antalya zurückzuführen. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktie der Fraport AG weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 44 Euro. [WKN 577330]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank wird ein Ausstieg der Siemens AG aus ihren Bereichen SBS und Com immer wahrscheinlicher. Dadurch sollten die Margenziele leichter zu erreichen sein und es würde zudem eine Verbesserung der Kapitalstruktur erzielt. Die Experten zeigen sich optimistisch, dass es dem Unternehmen gelingt, innerhlab von zwölf Monaten eine Lösung für beide Problemfälle zu finden. Sie stufen die Siemens Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und passen auch das Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 85 Euro nach oben an. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,09 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 4,77 Euro. [WKN 723610]


QS Communications AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der QSC AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Die Gesellschaft sollte von dem anhaltenden Trend zu Breitbandverbindungen und VoIP profitieren, da sie vorwiegend DSL-Verbindungen und virtuelle Privatnetzwerke für Unternehmen installiert. Damit werden dann die klassischen Festnetzverbindungen ersetzt, so dass der positive Nachrichtenfluss bei QSC anhalten sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 4,60 Euro. [WKN 513700]


Porsche AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG erneut mit "buy" ein. Die jüngsten Entwicklungen sind verständlich und deren Auswirkungen weniger stark als ursprünglich befürchtet. So dürfte das Unternehmen trotz eines schwächeren Ausblicks weiterhin zu einer starken Geldschöpfung in der Lage sein. Zudem gehen die Experten davon aus, dass Porsche seine Option auf Erhöhung des VW-Aktienanteils wahrnehmen wird. Sie sehen das Kursziel für den Wert bei 700 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 49,10 Euro, für das Jahr 2007 von 60,00 Euro und für das Jahr 2008 von 70,00 Euro. [WKN 693773]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.12.2005

 
  
    #85
1
17.12.05 19:35

Vossloh AG: outperformer (HSBC)
Die Vossloh AG musste zuletzt einen enttäuschenden Ausblick auf das kommende Jahr veröffentlichen. Lediglich die Aussichten für den Bereich Motive Power konnten die Erwartungen der Analysten der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt leicht übertreffen. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,20 Euro auf 3,60 Euro und für das Jahr 2007 von 4,90 Euro auf 4,60 Euro gesenkt. Für das Jahr 2005 wird unverändert ein Gewinn von 3,20 Euro je Aktie erwartet. Zwar scheint das Absinken der Infrastruktur-Margen nur vorübergehend zu sein, jedoch passen sie auch ihr Kursziel für den Wert auf 47 Euro nach unten an. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 766710]


BASF AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan erwarten zwar eine Verlangsamung der Gewinnsteigerungen bei der BASF AG, jedoch gibt es noch genügend Spielraum für positive Überraschungen. Diese könnte aus günstigen Bedingungen bei den Hauptwertschöpfungsketten, niedrigeren Rohstoffpreisen und einem erfolgreichen Finanzmanagement resultieren. Kurzfristig könne der aktuelle Preisverfall für Benzol BASF eine Ausdehnung der Prognose für das vierte Quartal gestatten und ein Gesamtjahresergebnis über den Markterwartungen ermöglichen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 63 Euro auf nun 72 Euro. [WKN 515100]


Techem AG: buy (UBS Warburg)
Die von der Techem AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg recht gut ausgefallen. Bei einer Nichtberücksichtigung von Sondereffekten lag das Zahlenwerk sogar über den allgemeinen Markterwartungen. Die Experten stufen die Techem Aktie daher erneut mit "buy" ein. Sie sehen zukünftige Kurssteigerungen, wenn interessante Akquisitionen oder zusätzliches Umsatz- und Ergebnispotenzial durch die Erschließung neuer Märkte anstehen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 44 Euro. [WKN 547160]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Durch den angedachten Verkaufs des Anteils am Joint Venture ALK Scherax sollte der Berliner Schering AG im kommenden Jahr ein steuerfreier Gewinn in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe zufließen. Zudem heben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die die Fortschritte des Unternehmens sowohl bei den etablierten Produkten als auch auf der Kostenseite hervor. Sie erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,18 Euro auf 3,27 Euro, für das Jahr 2006 von 3,33 Euro auf 3,74 Euro und für das Jahr 2007 von 3,54 Euro auf 3,70 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 57 Euro auf nun 60 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie aber erneut mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]

 

Schwarz Pharma AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Schwarz Pharma AG konnte zuletzt die Zulassung des Parkinson-Medikaments Neupro durch die europäische Arzneimittelbehörde EMEA vermelden. Noch im laufenden vierten Quartal 2005 sollte es zudem neue Daten der Phase-III-Tests zu Neupro geben. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten daher auch in den kommenden Quartal weitere positive Nachrichten zur Produktpipeline des Unternehmens und stufen die Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Verlust je Aktie von -1,05 Euro. Im Jahr 2006 sollte dann wieder ein Gewinn von 0,27 Euro und im Jahr 2007 von 0,84 Euro je Aktie anfallen. [WKN 722190]


Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach dem Zugehen der Deutschen Bank auf die Anleger des Immobilienfonds Grundbesitz-Invest haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Kreditinstitutes erneut mit "outperformer" eingestuft. Auch wenn eine mögliche Unterstützung der Fondsanleger die Erträge im Jahr 2005 belasten könnte, so dürfte doch damit der Imageschaden begrenzt werden. Die Deutsche Bank hatte am Donnerstag erst nach wachsender Kritik an der historisch einmaligen Schließung ihres offenen Immobilienfonds Grundbesitz-Invest eingelenkt und Unterstützung für die Anleger angekündigt. Auch das Kursziel sehen sie unverändert bei 92 Euro. [WKN 514000]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die AT&S AG musste zuletzt ihre unternehmenseigene Prognose für den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr senken. Dies ist vor allem auf Einmaleffekte verursacht durch technische Probleme bei der Übersiedelung des Werkes zurückzuführen. Die technischen Problemen jedoch inzwischen gelöst. Dagegen verläuft die Branchenentwicklung weiterhin sehr gut. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim senken jedoch angesichts der verschlechterten Stimmung ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 17 Euro. [WKN 922230]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG nochmals bestätigt. Die zuletzt vorgelegten Zahlen des Wettbewerbers Oracle für das zweite Quartal fielen enttäuschend aus. Davon sollte SAP profitiert und den Weltmarktanteil weiter ausgebaut haben. So verliert Oracle trotz der anhaltenden Akquisitionen weiterhin weltweit erhebliche Marktanteile an SAP. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 201 Euro. [WKN 716460]


Gruß Moya 

 

21799 Postings, 8885 Tage Karlchen_IIch sach mal so -

 
  
    #86
17.12.05 19:45
wer Analystenempfehlunen traut, sollte sich mal fragen lassen, warum die Angestellten irgendwelcher Banken oder anderer Zockeristitute solche Empfehlungen abgeben.


Vielleicht aus einem sozialen Interesse?  

1961 Postings, 7267 Tage shakerSicher denken Sie nichts böses!

 
  
    #87
17.12.05 19:58
Wie könnten Sie nur?
Die wollen nur unser aller bestes!
Da bin ich mir sooooooooo sicher!!
wie dass Gold bald auf 200$ sinkt!!
oder Deutschland bald eine Koalition aus CDU/CSU und Linkspartei hat!!
oder Bush zum Islam konvertiert oder ...
- wie soll ich euch nur davon überzeugen, wie sicher ich mir da bin?

mfg
Shaker  

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.12.2005

 
  
    #88
19.12.05 19:08

Deutsche Lufthansa AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Wochen hat sich die Stimmung für die Deutsche Lufthansa AG wieder verbessert, da sich das geopolitische Umfeld entspannt hat und das Unternehmen zuletzt auch das operative Ergebnisziel bestätigte. Auch die Integration von Swiss macht Fortschritte und die Sanierung des Regionalverkehrs kommt voran. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 12 Euro auf nun 13 Euro. Auch bei einem dauerhaften Anstieg des Kerosinpreises ist die Lufthansa eine der kapitalstärksten Fluggesellschaften. Sie stufen die Aktie derzeit aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 823212]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Auch nach dem Abschluss der Übernahme der RAS stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Allianz AG unverändert mit "outperformer" ein. Durch die geplanten Kostensenkungen kann die Verwässerung durch den angekündigten Aktientausch nahezu kompensiert werden. Auch der Kaufpreis bzw. das Tauschverhaltnis liegt im Rahmen der Erwartungen der Experten. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Allianz Aktien zudem attraktiv bewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 138 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 11,34 Euro, für das Jahr 2006 von 12,66 Euro und für das Jahr 2007 von 14,31 Euro. [WKN 840400]


MAN AG: buy (UBS Warburg)
Im Rahmen einer Unternehmenspräsentation haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 48 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen das mittelfristige Ziel für die EBIT-Marge im Jahr 2007 erreichen wird. Dabei verweisen sie auf die zuletzt gute Entwicklung auch in den schwächeren Sparten Druck und Dieselmotoren. Auch für die LKW-Sparte wird weiterhin ein starkes Volumenwachstum erwartet. Vor diesem Hintergrund stufen sie die MAN Aktie erneut mit "buy" ein. [WKN 593700]


DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um einen weiteren Stellenabbau bei der DaimlerChrysler AG beweisen nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz, dass das Unternehmen in diesem Bereich noch Potenzial hat, wenngleich diese Berichte noch nicht bestätigt sind. Allerdings scheint das berichtete Volumen der weiteren Stellenstreichungen doch recht hoch. Die Experten stufen die DaimlerChrysler Aktie aber weiterhin unverändert mit einem mittelfristigem Kursziel von 55 Euro mit "outperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro und für das Jahr 2006 von 3,52 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Telekom AG: underperformer (CSFB)
Die Ausblicke der Deutschen Telekom AG auf die kommenden beiden Jahre fielen schwächer als erwartet aus, wobei es das Unternehmen zudem schwer haben wird, seine Ziele zu erreichen. Insbesondere das anvisierte Wachstum bei T-Mobile in Europa scheint die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zu optimistisch zu sein, da sich dieser Bereich eher abschwächen dürfte. Bei den Investitionen in das Zukunftswachstum könnte es zudem zu Problemen kommen. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Aktien damit ausreichend bewertet, so dass die Experten den Titel erneut nur mit "underperformer" einstufen. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 13,50 Euro. [WKN 555750]

 

Rhön-Klinikum AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der nun abgeschlossene Kauf der Universitätsklinik Gießen-Marburg durch die Rhön-Klinikum AG wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Da die Fusions- und Übernahmebedingungen nicht leicht zu erfüllen sind, muss diese Transaktion allerdings unter strategischen und langfristigen Gesichtspunkten gesehen werden. Das Geschäft dürfte die Gewinne nicht verwässern, da das Unternehmen seinen Ausblick für das kommende Jahr 2006 zugleich bestätigt hatte. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 37 Euro. [WKN 704230]


Infineon Technologies AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers sehen bei dem Restrukturierungsprozess der Infineon Technologies AG zwar Fortschritte, jedoch geht der gesamt Prozess nur langsam voran. Bis zum Ende des kommenden Jahres sollten aber die verlustbringenden Bereiche zurück auf dem Weg zur Profitabilität sein, so dass das Ziel, eines leichten Umsatzwachstums erreicht werden sollte. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert leicht von 7,50 Euro auf nun 8,00 Euro und stufen die Aktie erneut mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 wird ein Verlust von -0,13 Euro und für das Jahr 2007 ein Gewinn von 0,44 Euro je Aktie erwartet. [WKN 623100]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den geplanten Verkauf der Tochter M+W Zander Holding AG an Springwater Capital stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Jenoptik AG unverändert mit "neutral" ein. Der Preis ist mehr oder weniger im Rahmen der zuvor diskutierten Preisspanne ausgefallen. Die Auswirkungen auf die Bilanz sind jedoch noch ungewiss, wenngleich insgesamt die Transaktion eine generell gute Nachricht darstellt. Ab dem kommenden Jahr 2006 ist die Jenoptik AG dann vermutlich ein Unternehmen rein auf Photonic spezialisiert. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten ebenso unverändert bei 8,00 Euro. [WKN 622910]


Rhön-Klinikum AG: kaufen (Equinet)
Nach der Übernahme der Universitätskliniken Gießen und Marburg haben die Analysten von Equinet die Aktien der Rhön-Klinikum AG weiterhin mit "kaufen" eingestuft. Der Schritt ist nach Ansicht der Experten strategisch sehr bedeutsam für das Unternehmen. Bei der Übernahme handelt es sich um ein wichtiges Vorzeigeprojekt für die weitere Privatisierung des Gesundheitswesens. Damit untermauert Rhön-Klinikum seine Rolle als Innovationsführer. Auch das Kursziel für den Wert belassen die Experten daher unverändert bei 37 Euro. [WKN 704230]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: kaufen (Bank Austria)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Bank Austria aufgrund der Gewinnwarnung der AT&S AG ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 von 1,25 Euro auf 1,10 Euro reduziert. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 19,60 Euro leicht auf 19,10 Euro nach unten angepasst. Die Gewinnwarnung ist vornehmlich auf Sonderbelastungen zurückzuführen, die sich so nicht wiederholen sollten. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimistisch für AT&S gestimmt, da die Produktionsanlagen nach wie vor auf voller Kapazität laufen und die Auftragslage sehr gut ist. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 922230]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.12.2005

 
  
    #89
21.12.05 18:50

Deutsche Postbank AG: neutral (JP Morgan)
Die Deutsche Postbank AG hatte zuletzt die Übernahme von Zweigstellen der Deutschen Post World Net AG vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan positiv bewertet. Trotz des hohen Kaufpreises sollten sich bereits im kommenden Jahr erste Synergien zeigen sowie die Umsätze und Gewinn steigen lassen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,39 Euro auf 3,70 Euro und für das Jahr 2007 von 4,24 Euro auf 4,60 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 47 Euro auf nun 50 Euro angehoben. Derzeit stufen sie die Aktie aber weiterhin nur mit "neutral" ein. [WKN 800100]


E.ON AG: outperformer (HSBC)
Der Versorger E.ON AG will auch in den kommenden Jahren seinen Investitionsaufwand stabil halten. Dabei dürfte vor allem der Anteil der Sachanlagen deutlich steigen. Zudem stehen Investments in die Modernisierung und Errichtung von Kraftwerken und der Erneuerung des Stromnetzes an. Auch die geplante Sonderdividende durch den Verkauf von Degussa-Anteilen wird von den Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt positiv beurteilt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem mittelfristigem Kursziel von 96 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


Jenoptik AG: halten (Deutsche Bank)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe des geplanten Verkaufs der Clean-Systems-Sparte M+W Zander durch die Jenoptik AG erhöhen die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für den Wert von 7,80 Euro auf nun 8,40 Euro. Der genannte Verkaufspreis liegt dabei über den Erwartungen. Die zufließenden Mittel sollten in den Rückkauf der Hochzins-Anleihe oder in weiteres Wachstum investiert werden. Auch dem noch ausstehenden DEWB-Prozess stehen sie positiv gegenüber. Sie stufen die Jenoptik Aktie derzeit jedoch unverändert mit "halten" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,43 Euro und für das Jahr 2006 von 0,47 Euro. [WKN 622910]

 

Hochtief AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Hochtief AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Aktie wird auf dem gegenwärtigen Kursniveau in Relation zum Wert der Summe-aller-Teile mit einem deutlichen Abschlag gehandelt. Auch das im Branchenvergleich niedrige Verhältnis zwischen Unternehmenswert udn EBITDA macht die Aktie attraktiv. Aufgrund der konstanten Ergebnisse des Unternehmens ist daher ein Schließen dieser Lücke zu erwarten. Die Experten erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 30,00 Euro auf nun 40,20 Euro. [WKN 607000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den vermeldeten Kauf von Zweigstellen der Deutschen Post haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Postbank AG von 50 Euro auf nun 55 Euro erhöht. Diese Transaktion wird insgesamt positiv gesehen, da sie bereits ab dem kommenden Jahr den Vorsteuergewinn steigern sollte. Zudem gehen die Experten davon aus, dass weitere positive Nachrichten nach der BHW-Übernahme folgen werden. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,14 Euro auf 3,48 Euro und für das Jahr 2007 von 3,39 Euro auf 3,76 Euro. Die Aktie wird weiterhin unverändert mit "outperformer" eingestuft. [WKN 800100]


Commerzbank AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Commerzbank AG auch weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Durch die noch vorhandenen Verlustvorträge ist es dem Institut möglich, auch in den kommenden Jahren noch auf die Gewinne weniger Steuern zu bezahlen. Die Unternehmensführung war zudem recht erfolgreich bei der Umfirmierung. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 25 Euro auf nun 30 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,15 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 2,12 Euro und für das Jahr 2007 von 2,51 Euro. [WKN 803200]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Die US-Zulassung für das Medikament Nexavar von Bayer bei fortgeschrittenem Nierenkrebs ist nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz früher erfolgt als bislang erwartet. Für Europa erwarten die Experten eine Zulassung im zweiten Halbjahr 2006. Zudem ist das Unternehmen mit seiner Pipeline auf dem richtigen Weg, so dass die Experten ihre Erwartungen für das Umsatzpotenzial für die Präparate Nexavar, Kogenate und Trasylol angehoben haben. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Bayer Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 575200]


Schering AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Berliner Schering AG hatte zuletzt angekündigt, seinen Aktionären eine um 20 Prozent höhere Dividende für das Jahr 2005 zu zahlen. Zwar dürften Einmaleffekte zu einer Netto-Ergebnissteigerung führen, jedoch ist die Höhe dieses Sonderertrags noch ungewiss. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwarten daher nur eine leichte Kursreaktion der Aktie und stufen den Wert unverändert nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert für den Titel zwischen 56 Euro und 57 Euro. Die Experten prognostizieren für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,25 Euro, für das Jahr 2006 von 3,55 Euro und für das Jahr 2007 von 3,80 Euro. [WKN 717200]


Epcos AG: underperformer (MSDW)
Nach dem des Tantalgeschäfts haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Epcos AG von 10,00 Euro auf nun 11,80 Euro angehoben. Zwar sollte sich der Verkauf des Bereichs positiv auf das Geschäftsmodell des Unternehmens auswirken, jedoch sehen die Experten derzeit daraus nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie. Zudem senken sie ihre Gewinnschätzung für das Jahr 2005/2006 von 0,28 Euro auf 0,22 Euro. Aus diesem Grund stufen sie die Epcos Aktie erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 512800]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Nach der enttäuschenden Bilanz des US-Konkurrenten Nike haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Adidas-Salomon AG dennoch unverändert mit "outperformer" eingestuft. So hat der Auftragsbestand vom US-Konzern am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Zugleich zeigt Europa als wichtigster Markt für Adidas weiterhin Schwäche. Dennoch erwarten sie, dass Adidas für das vierte Quartal sehr gute Europa-Auftragsbestände ausweisen wird. Die Umsatz- und Ertragsdynamik bei Adidas-Salomon ist stark und zudem sollte der Konzern als globaler Marktführer im Segment Fußball von der WM 2006 überproportional profitieren. Das Kursziel für den Wert liegt unverändert bei 165 Euro. [WKN 500340] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.12.2005

 
  
    #90
22.12.05 20:02

Premiere AG: buy (UBS Warburg)
Nach dem Verlust der Pay-TV-Bundesligarechte haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Premiere AG von 40 Euro auf nun 25 Euro gesenkt. Damit dürften die Preise für das Bezahltfernsehen wieder sinken und auch die Kundenzahlen zurückgehen. Dies kann das Unternehmen jedoch zum Teil durch die vornehmlich variablen Kosten abfedern. Die Aktien haben nach der gestrigen Entscheidung der DFL aber bereits deutlich an Boden verloren, so dass die Experten den Wert unverändert mit "buy" einstufen. Für das Jahr 2007 senken sie jedoch ihre Gewinnprognose je Aktie von 2,20 Euro auf 1,50 Euro und für das Jahr 2008 von 2,90 Euro auf 1,20 Euro. [WKN PREM11]


Deutsche Postbank AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Deutschen Postbank AG auch nach der angekündigten Übernahme von 850 Filialen der Deutschen Post unverändert nur mit "neutral" ein. Zwar muss das Unternehmen dann für die Kosten des Betriebs und die Unterhaltung der Filialen aufkommen, jedoch erhält es im Gegenzug Zahlungen für die Bereitstellung von Postdienstleistungen. Insgesamt wird diese Transaktion daher positiv gesehen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 14 Prozent auf 3,70 Euro und für das Jahr 2007 um 11 Prozent auf 4,60 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 43,40 Euro auf nun 51,50 Euro nach oben angepasst. [WKN 800100]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Die Volkswagen AG hatte zuletzt den Verkauf ihres IT-Dienstleisters Gedas an T-Systems vermeldet. Dieser Schritt ist strategisch sinnvoll und wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Trotz dieses Verkaufs hat sich das Unternehmen weiterhin die angebotenen Dienstleistungen der ehemaligen Tochter gesichert. Allerdings dürfte diese Transaktion keine nennenswerten Auswirkungen auf die zukünftige Unternehmensentwicklung haben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 64 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]

 

Premiere AG: underperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die Niederlage im Poker um die Bundesliga-TV-Rechte. Die Experten sehen zudem die Gefahr, dass das Unternehmen keinen Plan B in der Schublade hat. Die Niederlage bei den Bundesliga-TV-Rechten ist das Resultat eines schweren Versagens des Premiere-Managements. Nun droht dem Unternehmen ein starker Rückgang bei den Abonnenten. Auch dürfte sich der Preisdruck verstärken. Das Kursziel für den Titel wurde ebenso von 38,50 Euro auf nun 12,70 Euro reduziert. [WKN PREM11]


BMW AG: underperformer (LRP)
Aufgrund anstehender externer Belastungen aus der Rolls Royce-Umtauschanleihe könnte der Automobilbauer BMW AG auch im vierten Quartal 2005 die bereits gesenkte Ergebnisprognose verfehlen. Zudem erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz im kommenden Jahr 2006 ein rückläufiges Absatzwachstum, wenngleich sich insgesamt die Aussichten durch die Erholung des US-Dollars verbessert haben. Aus diesem Grund sehen die Experten derzeit nur ein begrenztes Kurspotenzial für die BMW Aktie und stufen sie daher erneut nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 37,50 Euro. [WKN 519000]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim könnte es nach dem leicht unter den Erwartungen liegenden Ergebnis von Micron Technology auch bei der Infineon Technologies AG zu einer leichten Korrektur der Konsensschätzungen kommen. Daher sehen die Experten derzeit wenig Impulse für Kurssteigerungen der Infineon Aktie. Lediglich der anstehende Börsengang von Inotera dürfte wieder neue Fantasie bringen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005/2006 einen Verlust je Aktie von -0,42 Euro, für das Jahr 2006/2007 einen Gewinn von 0,05 Euro und für 2007/2008 von 0,27 Euro. Derzeit stufen sie den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 8,20 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Nach der BGH-Entscheidung zu Josef Ackermann, dem Vorstandschef der Deutschen Bank, haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien des Kreditinstitutes bestätigt. Bei einer möglichen Verurteilung wäre seine Absetzung unvermeidbar, daher könnten die Vorbereitungen für einen Wechsel an der Spitze bereits angelaufen sein. Allerdings dürfte es schwierig werden, einen geeignenten Nachfolger zu finden, der gleichzeitig die volle Akzeptanz von den wichtigen Investment Bankern hat. Trotz der wachsenden Gefahr einer möglichen Führungskrise belassen sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 90 Euro. [WKN 514000]


Bayer AG: in line (Goldman Sachs)
Das Jahr 2005 dürfte sowohl für den europäischen Chemiesektor als auch speziell für die Bayer AG ein Spitzenjahr werden. Da bereits die Ergebnisse im dritten Quartal deutlich besser als erwartet ausgefallen sind, erhöhen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnprognose für das Unternehmen. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,62 Euro nach 2,04 Euro und für das Jahr 2006 von 2,52 Euro nach 1,69 Euro. Aufgrund der guten Kursentwicklung in den vergangenen Wochen ist das derzeitige Kursopotenzial der Aktie aber begrenzt. Sie stufen den Wert daher unverändert mit "in line" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 27 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 575200]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt den Verkauf der Sparte Siemens Business Services an Fujitsu Siemens verkauft. Dieser Schritt war nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank wichtig und strategisch sinnvoll. Insgesamt stellt diese Transaktion ein positives Signal dar und zeigt, dass das Unternehmen mit dem Restrukturierungsprogramm vorankommt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 75,00 Euro auf nun 76,50 Euro. Sie stufen die Siemens Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


Premiere AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Bei der Vergabe der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga hat die Premiere AG nicht die angemessene Flexibilität gezeigt und zu hoch gepokert. Rund ein Drittel der Abonnenten des Bezahl-TV-Senders dürften Fußball-Fans sein und der Verlust dieser Gesamtheit stellt das größte Risiko für die Aktien dar. Der durchschnittliche Umsatz je Abonnent und die Kündigungen werden sich nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank für das Unternehmen nachhaltig negativ entwickeln. Dies dürfte die Entlastungen auf der Kostenseite weit überkompensieren. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "underperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 36 Euro auf nun 13 Euro reduziert. [WKN PREM11]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.12.2005

 
  
    #91
23.12.05 20:40

Thyssen Krupp AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der ThyssenKrupp AG angedachte Expansionsstrategie im Bereich Carbonstahl halten die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg für recht riskant. Insgesamt zeigen sie sich vorsichtig für diese Entwicklung gestimmt und halten diese Unternehmensstrategie für wenig überzeugend. Vor diesem Hintergrund haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 18,00 Euro nach unten angepasst. Zugleich haben die Experten auch ihr Anlagerating für die ThyssenKrupp Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. [WKN 750000]


Siemens AG: halten (Equinet)
Auch nach der Bekanntgabe des geplanten Verkaufs des Bereichs Related Services der Sparte Siemens Business Services an Fujitsu Siemens stufen die Analysten von Equinet die Aktien der Siemens AG unverändert mit "halten" ein. Zwar ist dies ein Schritt, um die vielen Probleme des Geschäftsbereichs Siemens Business Services zu lösen, jedoch nicht so gut wie ein 100-prozentiger Verkauf an eine nicht zum Unternehmen gehörende Gesellschaft. Damit dürfte der komplette Verkauf dieser Sparte nicht mehr zur Diskussion stehen. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 66 Euro. [WKN 723610]


Premiere AG: buy (Sal. Oppenheim)
Nachdem der Privatfernsehsender Premiere AG den Poker um die Fussball Bundesliga-TV-Rechte verloren hat, stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien des Unternehmens von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "buy" herab. Der Verlust der Bundesliga-Rechte ist überraschend gewesen, führt nun aber dazu, dass die Umsatz- und Ergebnisschätzungen kräftig gesenkt werden müssen. Insgesamt dürften aber nun auch die Investoren das Vertrauen in das Management verloren haben. Dennoch dürften die Kabelnetzbetreiber in den kommenden Wochen mit Premiere in Verhandlungen treten, um einige Rechte für Satellitenübertragungen oder Live-Spiele zu verkaufen. Die Experten senken jedoch ihren fairen Wert für die Aktie von 31 Euro auf nun 17 Euro. [WKN PREM11]


Linde AG: neutral (UBS Warburg)
Die Auftragslage der Linde AG im Bereich Gabelstapler ist sehr gut und liegt über den allgemeinen Markterwartungen. Auch die zuletzt vermeldete geplante Übernahme des US-Wettbewerbers Spectra Gases durch Linde wird von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg positiv beurteilt. Da sich auch die Aussichten in den Bereichen Material Handling und Gases weiter verbessert haben, erhöhen die Experten auch ihre Gewinnschätzungen für die kommenden drei Jahre. Sie stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber zunächst weiterhin nur mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 62 Euro. [WKN 648300]

 

Deutsche Postbank AG: halten (Equinet)
Im Zusammenhang mit der Übernahme von 850 Filialen der Deutschen Post World Net durch die Deutsche Postbank AG haben die Analysten von Equinet nochmals ihre "halten" Eisntufung für die Postbank Aktie bestätigt. Zudem haben sich die Aussichten im Bereich Zahlungsverkehrsabwicklung verbessert, da anscheinend ein weiterer Kunde gewonnen werden konnte. Die anvisierten Ziele des kommenden Jahres dürften des weiteren bereits in 2005 erreicht werden. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert bei 50 Euro. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,80 Euro, für das Jahr 2006 von 2,95 Euro und für das Jahr 2007 von 3,89 Euro. [WKN 800100]


Stada Arzneimittel AG: outperformer (LRP)
Die angedachte Verjüngung des Vorstandes der Stada Arzneimittel AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Die jüngeren Mitglieder sind normalerweise längere Zeit im Konzern beschäftigt und sollten somit für Kontinuität in der Unternehmensstrategie sorgen. Die funamentale Entwicklung des Unternehmens stimmt die Experten zudem zuversichtlich, so dass sie weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Stada Aktie festhalten. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 725180]


Deutsche Lufthansa AG: akkumulieren (Equinet)
Im Anschluss an die Entscheidung der EU-Wettbewerbskommission zur Übernahme der Stimmrechtsmehrheit an Eurowings samt der Tochter Germanwings haben die Analysten von Equinet ihre "akkumulieren" Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG nochmals wiederholt. Die Lufthansa hatte sich bereit erklärt, bestimmte Flugstrecken mit Wettbewerbern zu teilen und Slots an den Flughäfen Wien und Stuttgart abzugeben. Diese Zugeständnisse sollten jedoch keine Auswirkungen auf die operative Entwicklung haben. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 13 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,16 Euro und für das Jahr 2007 von 1,32 Euro prognostiziert. [WKN 823212]


Premiere AG: underperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. So wie auch bei anderen Bezahlsendern ist Fußball ein Hauptkriterium für die Abonnenten. Ohne die Möglichkeit die Liveübertragung der Fußballspiele hat Premiere einen substantiellen Rückgang an Kunden zu befürchten. Zwar führt dies auch zu weniger Kosten für Produktion und Rechte, jedoch können damit nicht die sinkenden Umsatzkosten ausgeglichen werden. Zugleich wurde daher auch das Kursziel für den Wert von 35,50 Euro auf nun 10,00 Euro gesenkt. [WKN PREM11]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7364 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.12.2005

 
  
    #92
28.12.05 19:26

DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach dem Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der DaimlerChrysler AG weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Insgesamt stellt diese Nachricht keine Überraschung dar und der Verkauf wurde bereits erwartet, da der Autokonzern im Vorfeld die bislang von der Familie gehaltenen Anteile übernommen hatte. Der genannte Verkaufspreis der Transaktion liegt zwar etwas über den Schätzungen der Experten, jedoch ist darin auch noch das Antriebsgeschäft von Detroit Diesel enthalten. Daher sehen sie auch das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 50 Euro. [WKN 710000]


RWE AG: kaufen (Merck Finck)
Der Stromversorger RWE AG konnte zuletzt im Bundesland Nordrhein-Westfalen weitere Preiserhöhungen durchsetzen. Allerdings wurden dabei die ursprünglich geplanten Preiserhöhungen vom Land reduziert, jedoch ist diese Steigerung angesichts der Tatsache, dass andere Bundesländer Preiserhöhungen komplett verweigert hatten, als Erfolg für RWE zu werten. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die RWE Aktie auf dem aktuellen Kursniveau daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 703712]


Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Der von der Douglas Holding AG zuletzt vermeldete Kauf des Buchhändlers Gondrom durch die Tochter Thalia wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Mit der Übernahme des Buchhändler festigt Douglas die Marktführerschaft und erhöht den eigenen Marktanteil in Deutschland. Zudem erwarten die Experten, dass Douglas auf der Bilanzpressekonferenz verkünden wird, dass das Umsatzniveau des Vorjahres übertroffen wurde und für das laufende Geschäftsjahr eine steigende Wachstumsdynamik zu erwarten ist. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 36 Euro nach oben an. [WKN 609900]


DaimlerChrysler AG: verkaufen (LBBW)
Die DaimlerChrysler AG hatte zuletzt den Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen vermeldet. Der dabei genannte Verkaufspreis lag allerdings leicht unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg. der Gewinnbeitrag nach Steuern im ersten Quartal 2006 ist etwas weniger als zuvor geschätzt ausgefallen. Der Verkauf ist zwar insgesamt positiv zu werten, aber da er bereits erwartet wurde, dürfte er keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie haben. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin nur mit "verkaufen" ein und sehen auch das Kursziel unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]

 

BASF AG: halten (SEB Bank)
Nach Meinung der Analysten der SEB Bank dürfte der zyklische Höhepunkt in der Chemiekonjunktur nahezu erreicht sein. Somit sehen sie kaum noch Potenzial für die Aktien der BASF AG, zumal der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 auf Basis der 2007er Gewinnerwartungen auf dem aktuellen Kursniveau keinesfalls mehr günstig bewertet ist. Da aber die Gewinne im laufenden Jahr noch auf einem höheren Niveau liegen, erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 66 Euro. Dennoch stufen sie die BASF Aktie unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 515100]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Nach dem positiven Votum des Arzneimittel-Komitees der europäischen Zulassungsbehörde EMEA für das Parkinson-Pflaster Neupro und positiven Daten zum Parkinson-Medikament Rotigotin haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihr Kursziel für die Aktien der Schwarz Pharma AG von 42 Euro auf nun 50 Euro erhöht. Dadurch hat sich das Risikoprofil des Unternehmens verbessert. Aufgrund höherer Vertriebsaufwendungen wurde jedoch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 0,44 Euro auf 0,18 Euro und für das Jahr 2007 von 1,06 Euro auf 0,80 Euro gesenkt. Sie stufen den Titel derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 722190]


DaimlerChrysler AG: kaufen (M.M. Warburg)
Der zuletzt vermeldete Verkauf der Tochter MTU Friedrichshafen durch den Automobilkonzern DaimlerChrysler AG kam nicht überraschend. Allerdings hält das Unternehmen überraschend an seiner Prognose für das operative Ergebnis im Gesamtjahr fest, obwohl die Transaktion frühestens im ersten Quartal 2006 abgeschlossen wird. Somit ist derzeit nicht damit zu rechnen, dass diese Nachricht Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie zeigt. Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 48 Euro. [WKN 710000]


Singulus Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Singulus Technologies AG hat es nach einer langen Vorlaufzeit geschafft, einen ersten Kunden für die TIMARIS-Anlage zu finden. Singulus hatte über mehrere Quartale erwähnt, entsprechende Verhandlungen zu führen. Somit wird der erste Auftrag für eine TIMARIS-Anlage von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt, zumal er dadurch Hoffnung auf zusätzliches Potenzial der ursprünglich für die Halbleiterindustrie entwickelten Beschichtungstechnologie weckt. Damit ist es nun auch nicht erforderlich, aktivierte Forschungs- und Entwicklungskosten für diese Technologie abzuschreiben. Die Experten stufen die Singulus Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 723890]


Gruß Moya

 

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