Analystenempfehlungen 2006


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Neuester Beitrag: 15.12.06 06:25
Eröffnet am:02.01.06 18:31von: moyaAnzahl Beiträge:134
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1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen 2006

 
  
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02.01.06 18:31

Analystenempfehlungen vom 02.01.2006
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Deutsche Börse AG: reduzieren (Equinet)
Das gute Ergebnis der Deutschen Börse AG in den vergangenen Monaten ist nach Ansicht der Analysten von Equinet vor allem auf die hohe Handelsaktivität zurückzuführen gewesen. Zudem wurde auch der Umsatz im Segment Eurex deutlich gesteigert. Allerdings dürften die Wachstumsraten im laufenden Jahr 2006 wieder auf ein normales Niveau zurückkehren. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Deutsche Börse Aktie bei ihrer erstmaligen Bewertung nur mit "reduzieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 83,20 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro, für das Jahr 2006 von 4,40 Euro und für das Jahr 2007 von 4,88 Euro. [WKN 581005]


TUI AG: neutral (HypoVereinsbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der TUI AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "neutral" ein. Im laufenden Jahr dürfte sich der Gewinnanstieg in den beiden Kerngeschäften des Unternehmens wieder verlangsamen. Zudem verweisen die Experten auf die Verwässerung der Gewinne durch die anstehende Kapitalerhöhung der Gesellschaft, wobei der Aktienkurs dennoch aufgrund der hohen Dividendenrendite davon profitieren könnte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 18,70 Euro. [WKN TUAG00]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG hatte zuletzt vermeldet, dass er davon ausgeht, dass der Umsatz mit Fußballartikeln auch nach der WM stabil bleiben wird. Es ist keine Überraschung, dass die Umsätze in der Branche auch im Jahr nach Groß-Events stabil gehalten werden könnten. Dieser Mechanismus sollte am Markt bekannt sein. Die Großereignisse tragen häufig dazu bei, die Märkte überhaupt erst zu öffnen. Dies habe sich in den vergangenen Jahren bereits in Japan und Korea gezeigt. Daher belassen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "outperformer". [WKN 500340]

 

Linde AG: akkumulieren (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet die Beobachtung der Aktien der Linde AG aufgenommen und stufen den Wert mit "akkumulieren" ein. Trotz der bereits starken Kursgewinne im abgelaufenen Jahr ist das Chancen-Risiko-Profil des Unternehmens weiterhin exzellent. Das Unternehmen verfügt über eine breit gefächerte Kundenbasis und ist auch in den Wachstumsmärkten mit Linde Gas gut aufgestellt. Lediglich im Bereich Engineering ist mit einem zyklischen Abschwung zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 74 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,84 Euro, für das Jahr 2006 von 4,45 Euro und für das Jahr 2007 von 4,80 Euro prognostiziert. [WKN 648300]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden Preisentwicklung auf den Kali-Märkten haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der K+S AG von 64 Euro auf nun 60 Euro nach unten angepasst. Jedoch dürfte sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage aufgrund eines Überangebots in Brasilien nur kurzfristig ungünstig entwickeln und bereits im zweiten Quartal 2006 ist wieder mit einer Nomalisierung zu rechnen. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,79 Euro auf 4,50 Euro. Derzeit stufen sie die K+S Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 716200]


IWKA AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte der Maschinenbauer IWKA AG für das abgelaufene Jahr 2005 aufgrund enormer Belastungen durch Ex-Cell-O und unerwartet hoher Restrukturierungskosten einen hohen Nettoverlust ausweisen. IWKA hat mit dem Abschluss des Verkaufs der Ex-Cell-O-Gruppe allerdings einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Restrukturierung vollzogen. Ob IWKA für 2006 bereits wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen kann, ist jedoch fraglich, da im Zusammenhang mit der Veräußerung der verbleibenden Nichtkernaktivitäten nochmals Buchverluste anfallen könnten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit einem Kursziel von 15 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 620440]

Gruß Moya 

 
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1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.10.2006

 
  
    #110
12.10.06 06:23

Volkswagen AG: reduzieren (DK)
Vor dem Hintergrund des Personalabbaus entstehen bei der Volkswagen AG weiter steigende Restrukturierungskosten. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro nach 5,26 Euro. Dabei werden beinahe alle Einmaleffekte jedoch bereits in diesem Jahr verbucht, so dass die Prognose für das Jahr 2007 von 4,32 Euro auf 4,74 Euro je Aktie angehoben wurde. Dennoch stufen sie den Wert auf dem aktuellen Kursniveau mit einem Kursziel von 49 Euro unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die Übernahme der Biegelaar B.V. durch die Schlott Gruppe positiv zu beurteilen. Mit diesem Schritt diversifiziert Schlott seinen Kundenstamm und kann zudem insbesondere seine Abhängigkeit von Versandkunden reduzieren. Dennoch halten die Experten derzeit das Aufwärtspotenzial für die Aktie begrenzt. Daher stufen sie den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Jedoch erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 23,00 Euro auf nun 25,60 Euro. [WKN 504630]


MPC MUENCHMEYER PETERS.CAP.AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund des Gebots für das dänische Immobilienportfolio könnte die MPC Capital AG ihre Dividende deutlich erhöhen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein. Daher wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,97 Euro auf 5,52 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 5,37 Euro und für das Jahr 2008 von 5,93 Euro je Aktie. Zugleich passen die Experten daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für die MPC Aktie von 71 Euro auf nun 76 Euro nach oben an. [WKN 518760]

 

Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Die australische Tochter der Hochtief AG hatte zuletzt ihren Gewinnausblick erhöht. Das Gewinnwachstum der Leighton Holdings sollte auch positive Auswirkungen auf die Bewertung und die Gewinnprognosen von Hochtief haben. Leigthon hatte bereits im ersten Halbjahr mit mehr als 90 Prozent zum EBIT des Konzerns beigetragen und bleibt damit auch die wichtigste Wachstumsgröße des Unternehmens. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "aufstocken" ein. Dabei stellen sie das derzeitige Kursziel für den Titel von 49 Euro unter Beobachtung und erwägen eine Anhebung. [WKN 607000]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Die vom Volkswagen Konzern zuletzt angekündigten geplanten Einsparungen bei den Materialkosten werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Damit sehen sich die Experten auch in ihrer positiven Haltung zu VW bestätigt. Sie erwarten, dass das Unternehmen seine Ziele erreichen kann oder sogar übertrifft. Dies scheint aber nicht von allen Marktteilnehmern erwartet zu werden, was die Kursentwicklung der letzten Tage erklärt. Sie stufen die Volkswagen Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: halten (Commerzbank)
Die angekündigte Übernahme der holländischen Biegelaar durch die Schlott Gruppe wird von den Analysten der Commerzbank positiv bewertet. Das Unternehmen scheint perfekt zu Schlott zu passen, wodurch Schlott neben einem Anstieg des Marktanteils im Rotationstiefdruck auch zum zweitgrößten Anbieter in Europa wird. Aufgrund der geografischen Nähe beider Unternehmen sollten Kosten- und Kapazitätsoptimierungen erzielt werden. Zudem scheint es auch keine Überschneidungen bei den Kundenstämmen zu geben. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 504630]


Deutsche Post AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "outperformer" ein, senken aber das Kursziel für den Wert leicht von 25 Euro auf nun 24 Euro. Die Kursziel-Reduzierung reflektiert kurzfristig schwächere Erwartungen und einen höheren Schuldenstand. Die Deutsche Post hat mögliche Assets auf Weltklasseniveau, jedoch ist es dem Unternehmen bisher nicht gelungen, die richtige finanzielle Entwicklung einzuschlagen. Wichtig sind zudem die Wende bei DHL Express in den USA und Europa, die kurz- und mittelfristigen Aussichten im Briefgeschäft, die Integration von Exel und eine bessere finanzielle Transparenz und Disziplin. [WKN 555200]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 12.10.2006

 
  
    #111
13.10.06 05:53

Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Telekom AG hatte zuletzt angekündigt, 700 Mitarbeiter an einen Dienstleister auszugliedern. Mit diesem Schritt hält sich das Unternehmen an die Ankündigungen zur Senkung der Beschäftigtenzahlen. Die Deutsche Telekom hat lange Zeit auf eine Gelegenheit wie diese gewartet. Jedoch ist es noch zu früh, um optimistisch auf das Programm zur Senkung der Beschäftigungszahlen zu schauen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie dennoch unverändert mit "neural" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 11,30 Euro. [WKN 555750]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (DK)
Vor dem Hintergrund eines verbesserten Mix privater und öffentlicher Zahler im US-Gesundheitssystem und der verkündeten Erhöhung der Ziele durch das Management stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Fresenius Medical Care AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Dem US-Budgetvorschlag müssen sich Patienten einer längeren Dialyse-Phase unterziehen. Sollte das Budget so umgesetzt werden, dürften die Dialyse-Dienstleister profitieren wegen der dann steigenden Preise pro Behandlung. Das Kursziel für den Wert erhöhen die Experten zudem von 95 Euro auf nun 117 Euro. [WKN 578580]


Deutsche Bank AG: kaufen (Commerzbank)
Im Rahmen der erfolgreichen Präsentation auf dem jüngsten Investorentag haben die Analysten der Commerzbank die Aktien der Deutschen Bank AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Dabei verweisen die Experten auf die neuen Ziele des Instituts, was auch eine Anhebung der Gewinnschätzungen zur Folge haben dürfte. Inmsgesamt zeigen sich die Experten daher weiterhin optimistisch gestimmt und erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 108 Euro auf nun 114 Euro. [WKN 514000]

 

Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Allianz AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie beabsichtigt, ihr Publikumsfonds- und Spezialfondsgeschäft zusammenzulegen. Die beiden Bereiche haben bereits zuvor eng zusammengearbeitet, so dass die angedachte Fusion und die Umbenennung daher nur wenig Sparmaßnahmen eröffnen dürften. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie des Allfinanz-Konzerns aber weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Südzucker AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research lagen die kürzlich vermeldeten Zahlen der Südzucker AG zum zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres sowohl beim Umsatz als auch beim ausgewiesenen operativen Gewinn unter den Erwartungen. Dabei ist der Umsatz lediglich von der Sparte Spezialitäten getrieben worden. Zudem hat das Segment Frucht geholfen, die operative Marge zu verbessern. Insgesamt sehen die Experten aber noch einiges Potenzial in den Zahlen für die kommenden Quartale. Daher stufen sie die Südzucker Aktie zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 20 Euro. [WKN 729700]


AWD Holding AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG nochmals nur mit "underperformer" eingestuft. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Ziele für das Jahr 2008 erneuert. Diese sollen mit Umsatzwachstum, der Umstrukturierung in Großbritannien, steigenden Kommissionszahlungen und der Konzentration der Abwicklung erreicht werden. Die Experten erhöhen daher zunächst aber nur das Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 31 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,95 Euro, für das Jahr 2007 von 1,52 Euro und für das Jahr 2008 von 1,71 Euro. [WKN 508590]

 

Continental AG: selected list (Cheuvreux)
Aufgrund revidierter Annahmen für Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Werksschließungen in den USA haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Continental AG für das Jahr 2006 von 7,59 Euro auf 6,88 Euro reduziert. Die bevorstehenden Drittquartalszahlen haben zudem mit den Margen auf einem Rekordniveau vom Vorjahr zu konkurrieren. Zudem hat das Unternehmen aktuell mit Rohstoffpreisen auf Rekordniveau zu kämpfen. Sie lassen den Wert dennoch auf ihrer "selected list" und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 8,37 Euro und für das Jahr 2008 von 9,26 Euro je Aktie erwartet. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: neutral (HypoVereinsbank )
Die Fresenius Medical Care AG hatte zuletzt den Kauf des Phosphatbinder-Geschäft der Nabi Biopharmaceuticals vermeldet. Durch diesen Kauf baut das Unternehmen sein Geschäft mit Medikamenten zur Behandlung von Nierenleiden aus, da diese Phosphatbinder bei Dialyse-Patienten eingesetzt werden. Angesichts der hohen Margen, die das Geschäft verzeichne, ist auch der Kaufpreis angemessen. Im Vergleich ist dieser Geschäftsbereich jedoch klein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die FMC Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 94 Euro. [WKN 578580]


Südzucker AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg lagen die ausgewiesenen Gewinnzahlen der Südzucker AG für das abgelaufene zweite Quartal im Rahmen der Erwartungen. Während der Nettogewinn nahezu den Prognosen der Experten entsprach, lag das EBIT leicht unter den Schätzungen. Insgesamt sehen die Experten aber keinen Grund Änderungen an dem Szenario nach dem bestätigten Halbjahresbericht vorzunehmen. Sie stufen die Südzucker Aktie daher erneut mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 20,50 Euro. [WKN 729700]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der Neuigkeiten zum defizitären IT-Krisenbereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG erneut mit "outperformer" ein. Die Bündelung der IT- und Software-Aktivitäten in einem Bereich ist ein sinnvoller Schritt. Das Margenziel von 5 bis 6 Prozent ist aber im Frühjahr 2007 wohl trotzdem nicht zu erreichen. Siemens wird sich weiterhin alle Optionen für den neuen IT-Bereich SIS offenhalten. Der Großteil des Geschäfts kommt ja weiterhin von der bisherigen SBS, die schon Schwierigkeiten hatte, den Zielkorridor zu erreichen. Dennoch hat Siemens nun das monatelange Rätselraten um die Zukunft seines seit langem verlustreichen IT-Dienstleisters SBS vorerst beendet. [WKN 723610]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.10.2006

 
  
    #112
15.10.06 06:46

Lanxess AG: outperformer (MSDW)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ist bei der Lanxess AG eine mögliche Lösung der Probleme bei Styrenics in Sicht und damit mit zunehmender Wahrscheinlichkeit der Erfolg bei den neu definierten Langfristzielen. So sollte auch der Aktienkurs in naher Zukunft von den Umstrukturierungs- und Verkaufsankündigungen profitieren können. Sie stufen die Aktie daher mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro nach 3,69 Euro und für das Jahr 2008 von ebenso 3,90 Euro nach 3,50 Euro. [WKN 547040]


IVG Immobilien AG: underperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen sind die Aktien der IVG Immobilien AG nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehr hoch bewertet. Zwar ist das Unternehmen weiterhin auf einem guten Weg, ihr Geschäftsmodell auszubauen, allerdings ist für das nächste Jahr sei eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Wachstums in den Bereichen Kavernen und Portfoliomanagement zu erwarten. Der deutsche Immobilienmarkt bleibt jedoch vorerst ein Verkäufermarkt. Daher nimmt das Unternehmen höhere Risiken in Kauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 27,50 Euro, stufen die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 620570]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die vorgestellte Lösung für den verlustreichen Informationstechnik-Bereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG unverändert mit "outperformer" ein. Siemens hatte angekündigt, zum Januar 2007 die konzernweiten IT- und Softwareaktivitäten aus den Landesgesellschaften Schweiz, Österreich, Griechenland und Indien mit der kriselnden SBS zu verschmelzen. Die Experten sehen das als konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Restrukturierungskurses. Der neue Bereich wird ab dem dritten Geschäftsquartal 2006/2007 in der neuen Struktur konsolidiert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 85 Euro. [WKN 723610]

 

Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
Die von der Südzucker AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sind nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs unerwartet gut ausgefallen. Positiv heben sie zudem hervor, dass das Unternehmen die wichtigsten Teile des Jahrsausblicks wiederholt hatte. Die Ergebnisse bestätigten die Überzeugung, dass Südzucker im Zuckergeschäft und im Bio-Treibstoffgeschäft in den kommenden Jahren positiv überraschen kann. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 21,75 Euro mit "buy" ein. [WKN 729700]


Indus Holding AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für die Aktien der Indus Holding AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf den Erwwerb der mehrheitsbeteiligung an der OBUK Haustürfüllungen GmbH. Für die Ergebnisseite ist zudem in den beiden kommenden Jahren von einer überproportionalen Steigerung auszugehen. Die Gruppe hat zugleich auch neben dem organischen Wachstum die Material- und Personalkosten im Griff gehabt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro und für das Jahr 2008 von 2,04 Euro. [WKN 620010]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Verkehrszahlen für den Monat September stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Fraport AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Passagieraufkommen entwickelte sich aufgrund der bekannten Kapazitätsengpässen wieder schwach, obwohl absolut betrachtet ein neuer Rekord für September erreicht worden ist. Auffällig ist dabei das Wachstum in Antalya, das höher als erwartet ausgefallen war. Der Grund für die gute Performance ist auf einen erhöhten Marktanteil gegenüber dem konkurrierenden Terminal zurückzuführen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 64 Euro. [WKN 577330]



Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.10.2006

 
  
    #113
17.10.06 06:26

Colonia Real Estate AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Colonia Real Estate AG dürfte von der Beteiligung am Herkules-Deal, der Übernahme eines Gewerbeimmobilienportfolios der Deka durch den Finanzinvestor Oaktree, profitieren. So hat die Tochter Resolution GmbH die Transaktion begleitet und wird das Asset-Management ausüben. Zum anderen dürfte sich das Unternehmen direkt am Portfolio beteiligen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 36,50 Euro auf nun 37,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,12 Euro und für das Jahr 2007 von 2,08 Euro. [WKN 633800]


Siemens AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die angekündigte Lösung für den verlustreichen IT-Bereich SBS stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Siemens AG unverändert mit "kaufen" ein. Die angekündigte Integration der IT- und Software-Kompetenzen zum Januar in den neuen Konzernbereich SIS bezeichneten sie als vernünftig, aber nicht wirklich relevant. Sie erwarten, dass Siemens im Ende September abgelaufenen Schlussquartal hohe Umstrukturierungskosten verbuchen wird. Trotzdem rechnen die Experten mit einem positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006/2007. Nach einer langen Umbauphase dürfte die Siemens-Gruppe 2007 dann ihre volle Profitabilität zeigen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 78 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Deutsche Börse AG hatte zuletzt das Fusionsvorhaben mit Euronext bei der Europäischen Kommission angemeldet und damit eine indirekte Absage an ein Bündnis von Euronext, NYSE Group und Deutsche Börse erteilt. Angesichts dieser Anmeldung ist das Vorhaben auch unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten positiv zu werten. Die Analysten von Independent Research erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "akkumulieren". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 123,50 Euro auf nun 140,00 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,95 Euro und für das Jahr 2007 von 7,41 Euro. [WKN 581005]

 

Depfa Bank plc.: kaufen (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. dürfte die Beteiligung der UBS Group an der Depfa Bank plc. keinen strategischen Aspekt beinhalten. Dabei sieht es nicht so aus, als ob die UBS diese Beteiligung in nächster Zeit noch aufstocken will. Vielmehr dürfte es sich dabei um eine Anlageentscheidung der Sparte Vermögensverwaltung der Bank handeln. Vor diesen Hintergrund stufen die Experten die Aktien der Depfa Bank plc unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 765818]


K + S AG: kaufen (WestLB)
In den kommenden Monaten sollte es nach Meinung der Analysten der WestLB zu einer Erholung bei den Kali-Preisen kommen, da die Verbraucher ihre Vorräte auffüllen. Zudem verweisen sie auf die anhaltende Stärke des Welt-Kali-Markts infolge einer langen Periode nicht ausreichender Angebotszunahme und anhaltend starker Nachfrage. Auch die steigende Produktion von Bio-Treibstoff wird nun in der Bewertung der K+S AG berücksichtigt, so dass die Experten den Titel derzeit für deutlich unterbewertet halten. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 83 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 4,05 Euro, für das Jahr 2007 von 4,93 Euro und für das Jahr 2008 von 5,49 Euro. [WKN 716200]


Henkel KGaA: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund einer vorsichtigeren Bewertung des gesamten Sektors haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Anlagerating für die Aktien der Henkel KGaA von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien auch vor dem Hintergrund der fundamenmtalen Entwicklung ausreichend bewertet. Das Kursziel für die Aktie des Konsumgüterkonzerns beträgt unverändert 115 Euro. Innerhalb der Branche ist Reckitt Benckiser vorzuziehen. Der britische Wert und Beiersdorf sind dabei die Top Picks der Branche. [WKN 604840]

 

cash.life AG: kaufen ()
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Cash.Life AG mit "kaufen" ein. Das Unternehmen investiert stark in Wachstum und macht große Fortschritte dabei, sich in die Wahrnehmung potenzieller Kunden zu manövrieren. Auch die Kooperationen mit Banken und Lebensversicherern sollen ausgebaut werden. Die Hauptrisiken sehen jedoch zum einem in der fehlenden Fähigkeit von Cash.Life, das Volumen der zu erwerbenden Lebensversicherungen zu erhöhen, zum anderen in einem möglichen Anstieg des Rückkaufwertes aufgrund regulatorischer Änderungen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 39 Euro. [WKN 500910]


Qimonda AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Qimonda AG erneut mit "kaufen" eingestuft und zugleich ihr Kursziel für den Wert von 21 USD auf nun 22 USD angehoben. Qimonda ist bereits erfolgreich in die Diversifikation des DRAM-Produktportfolios gestartet und hat sich scheinbar dazu entschlossen, sich allmählich von der verlustmachenden NAND-Sparte zu trennen. Die Experten glauben, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter in anderen Bereichen sinnvoller einsetzen kann. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro und für das Jahr 2007 von 1,25 Euro. [WKN A0KEAT]


Premiere AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Hinsichtlich der Handlungsoptionen von arena sehen die Analysten der HypoVereinsbank bei den Bundesliga-Rechten Premiere in jedem Fall als Gewinner. Zudem erfordert die sehr positive Bilanz seit der Einführung der neuen Paket- und Preisstruktur eine Korrektur der Neukundenzahlen. Gleichzeitig dürfte der ARPU-Rückgang gemäßigter verlaufen als bislang unterstellt. Die geringe Transparenz der Ergebnisse wird jedoch eher negativ gesehen. Dennoch erhöhen die Experten ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 14,70 Euro angehoben. [WKN PREM11]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank könnte die Tochter Qimonda der Infineon Technologies AG ihr defizitäres NAND-Flash-Geschäft früher als erwartet herunterfahren. Weiter rechnen sie trotz der BenQ-Krise mit weiterem Fortschritt für die Funk-Sparte des Unternehmens. Neue Kunden wie LG und Samsung Electronics sollten die Auftragsverluste aus dem fehlenden deutschen Mobilfunk-Geschäft mehr als abdecken. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Infineon Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert leicht von 10,70 Euro auf nun 11,70 Euro angehoben. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 17.10.2006

 
  
    #114
18.10.06 06:17

RWE AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames-Water stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der RWE AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Der erzielte Verkaufspreis lag dabei leicht über den Schätzungen der Experten. Allerdings bleibt bisher weiterhin unklar, was das Unternehmen genau mit dem Erlös aus dem Verkauf beabsichtigt. Zuletzt war von gezielten Käufen im Gas- und Elektrizitätsbereich gesprochen worden. Die Experten erhöhen dennoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 58 Euro auf nun 60 Euro. [WKN 703712]


Klöchner & Co. AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Investoren-Roadshow sollte nun das Investorenvertrauen in das Management der Klöckner & Co wieder steigen. So hatte das Unternehmen eine größere Transparenz der künftigen Gewinne angekündigt. Zudem dürften die Kosteneinsparungen deutlich höher als beim Börsengang angegeben ausfallen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan und stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 24,50 Euro auf nun 31,00 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 wurde um 31 Prozent auf 4,56 Euro angehoben. [WKN KC0100]


Thyssen Krupp AG: hold (ABN Amro)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der ThyssenKrupp AG stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "hold" ein. Die Konsolidierung der Branche dürfte eine wichtige Rolle beim Wachstum des Unternehmens spielen. Die Experten erwarten rückläufige Stahlpreise im kommenden Jahr, so dass es ThyssenKrupp schwer haben dürfte, die hohe Profitabilität des Stahlgeschäfts aufrecht zu erhalten. Das dürfte zwar zu schaffen sein, doch dürfte der Schwerpunkt einige Zeit mehr auf Nachhaltigkeit als auf Wachstum liegen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie daher angemessen bewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 27 Euro. [WKN 750000]

 

Fraport AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse die Aktien der Fraport AG erstmals bewertet und stufen den Titel mit "underperformer" ein. So verweisen sie auf die eventuellen regulatorischen Risiken bei dem Unternehmen, welche den Aktienkurs auf 43,80 Euro fallen lassen könnten. Zudem dürften sich auch die Geschäftsbereiche Einzelhandel und Immobilien erst ab dem Geschäftsjahr 2008 positiv auf den Kurs auswirken. Die Experten sehen daher das mittelfristige Kursziel für die Fraport Aktie bei 50,50 Euro. [WKN 577330]


RWE AG: outperformer (LRP)
Nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames Water haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Dabei steht vor allem die strategische Wirkung des Verkaufs im Vordergrund. Sie ist entscheidender als der erzielte Preis, auch wenn dieser am oberen Rand der Markterwartungen liegt. Durch den Verkauf des britischen Wassergeschäfts hat RWE an Flexibilität gewonnen. Sollte der Konzern jedoch nicht innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahr sein strategisches Potenzial realisieren, dürfte er selbst zum Übernahmeobjekt werden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 95 Euro. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (JP Morgan)
Im Bereich der europäischen Luftfahrtunternehmen favorisieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der MTU Aero Engines AG. Bei ihrer Aufnahme der Beobachtung des Wertes stufen sie den Titel mit "outperformer" ein. Die Aufträge für kommerzielle Flugzeuge sind zwar seit dem Höhepunkt 2005 zurückgegangen, so dass es Sorgen über eine zyklische Abschwächung gibt, jedoch ist MTU im Gegensatz zu den Mitbewerbern besser aufgestellt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

MAN AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Stellungnahme des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Scania zum Übernahmeangebot der MAN AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank die MAN-Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. Es ist einerseits offensichtlich, dass der schwedische Konzern das Angebot der deutschen Konkurrenz in ein negatives Licht stellen will, andererseits hat der Scania-Chef aber dennoch wichtige Punkte angesprochen, die die Frage aufwerfen, ob die Synergieeffekte tatsächlich den von MAN gebotenen Preis rechtfertigen. Außerdem liegt das Gebot immer noch unter dem, was die Scania-Investoren akzeptieren dürften. [WKN 593700]


Epcos AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Epcos AG haben sich in den letzten Wochen sehr gut entwickeln können und sind nun auf dem aktuellen Kursniveau überbewertet. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". So hat die Aktie beinahe das Kursziel der Experten von 13 Euro erreicht. Derzeit sind keine fundamentalen Gründe in Sicht, die eine Anhebung der Prognosen oder des Kursziels rechtfertigen. [WKN 512800]


RWE AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund des Verkaufs der Tochter Thames Water haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der RWE AG von 80 Euro auf nun 82 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie daher auch unverändert mit "aufstocken" ein. Der erzielte Preis ist etwas besser ausgefallen als erwartet. Insbesondere der Buchgewinn stellt eine positive Nachricht dar, da zuvor mit größeren Abschreibungen gerechnet wurde. Die Experten gehen nun davon aus, dass der Aktienkurs, der bereits vor dem Hintergrund dieser Nachrichten gestiegen war, weiter zulegen dürfte. Zugleich sollte dazu auch das sehr gute Marktumfeld ebenfalls beitragen. [WKN 703712]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen eines neuen dividend discount Modells haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der comdirect bank AG von 7,40 Euro auf nun 7,70 Euro angehoben. Aufgrund des starken Orderrückgangs im Oktober rechnen die Experten für das dritte Quartal allerdings mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Der positive Trend bei den Zinseinnahmen sollte sich dagegen auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Insgesamt sind sie daher eher verhalten für die fundamentale Entwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 542800]


Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.10.2006

 
  
    #115
19.10.06 06:59

IVG Immobilien AG: outperformer (Lehman Brothers)
Durch das frühere und raschere Wachstum des Kavernenportfolios erhöht sich die DCF-Bewertung und damit das Nettovermögen der IVG Immobilien AG. Zudem ist in den kommenden Wochen mit einem positiven Nachrichtenfluss seitens der Regierung zu den REITs aber auch von der Konversions- und Dividendenpolitik von IVG zu erwarten. Auch erste Anzeichen für eine Erholung des Büromarktes sollten kommen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die IVG Aktie von 30 Euro auf nun 32 Euro angehoben. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Wert daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 620570]


RWE AG: sell (SG)
Nach Ansicht der Analysten der französischen Societe Generale könnte die RWE AG Schwierigkeiten haben, den Erlös aus dem Verkauf von Thames und American Water adäquat zu reinvestieren. So sind die Möglichkeiten auf den wichtigsten Märkten beschränkt. Die Experten könnten sich allerdings vorstellen, dass das Unternehmen mittelfristig eine höhere Dividende zahlen wird. Da der Verkaufserlös für Thames Water etwas höher als erwartet ausfiel, erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 65 Euro auf nun 67 Euro. Sie stufen den Titel aber weiterhin unverändert nur mit "sell" ein. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch im dritten Quartal sollte nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank die hohe Ergebnisdynamik bei der MTU Aero Engines AG anhalten. Sie gehen jedoch nicht davon aus, dass der Konzern seine Gesamtjahresprognose für 2006 nochmals anheben wird. Aufgrund eines kürzlich implementierten Kosteneffizienzprogrammes erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 2,30 Euro auf 2,37 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 1,98 Euro je Aktie. Sie stufen die MTU Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

BMW AG: buy (SG)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Societe Generale ihren fairen Wert für die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG von 46 Euro auf nun 50 Euro nach oben angepasst. Sie gehen davon aus, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren den Gewinn dank höherer Absatzzahlen und Kostensenkungen steigern kann. Zudem sollten hohe Margen und ein stabiler Investitionsaufwand für einen starken Free Cash-Flow sorgen. Dabei könnten die Aktionäre von dem wachsenden Bestand an Barmitteln in Form eines aggressiveren Aktienrückkaufs profitieren. Die Experten stufen die BMW Aktie daher unverändert mit "buy" ein. [WKN 519000]


Depfa Bank plc.: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund von geringeren Einnahmen aus Anteilsverkäufen dürfte das dritte Quartal 2006 bei der Depfa Bank plc. eher glanzlos verlaufen sein. Dennoch hat die Depfa-Aktie in der Vergangenheit oft auf Quartalsergebnisse mit großen Kursausschlägen reagiert. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien aber nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank weiterhin unterbewertet. Die Experten stufen den Titel daher mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 16,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie jedoch für das Jahr 2006 von 1,57 Euro auf 1,51 Euro und für das Jahr 2007 von 1,65 Euro auf 1,58 Euro gesenkt. [WKN 765818]


Südzucker AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Südzucker AG nach der Präsentation der Halbjahreszahlen von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die Stabilisierung des Zuckerpreises, geringere Energiekosten sowie Plantagenschließungen sollten es dem Konzern ermöglichen, im kommenden Jahr einen operativen Gewinn auf Vorjahresniveau zu erreichen. Damit sehen sie für 2007 geringere Gewinnrisiken. Zudem hat sich die Aktie in den letzten Monaten deutlich schwächer als der Markt entwickelt. Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 729700]

 

Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Auch nach der ndigung der Fusion der US-Terminbörsen CME und CBOT stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Deutschen Börse AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Diese Elefantenhochzeit wird den weltweiten Konsolidierungsprozess der Börsenlandschaft weiter beschleunigen und den Druck auf andere Börsen erhöhen. Für die Frankfurter ist nun eine weitere Konsolidierungsoption weggefallen und eine Fusion mit der Konkurrenzbörse Euronext ist nun noch dringlicher. Dabei könnte die Deutsche Börse am Ende aber auch alleine dastehen oder sich mit der Rolle als Juniorpartner bei den großen Fusionen zufrieden geben. [WKN 581005]


freenet.de AG: hold (Citigroup)
Die positiven Effekte einer Verschmelzung der freenet.de AG mit mobilcom dürften bereits weitgehend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist sein. Zudem scheint auch eine Übernahme durch Drillisch derzeit eher unwahrscheinlich. Aus diesem Grund senken die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die freenet.de Aktie von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 25,80 Euro auf nun 25,20 Euro reduziert. Zugleich passen die Experten auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 1,01 Euro auf 0,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,23 Euro auf 0,86 Euro und für das Jahr 2008 von 1,50 Euro auf 1,13 Euro nach unten an. [WKN 579200]


Kontron AG: outperformer (Cheuvreux)
In Erwartung robuster Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Kontron AG in ihrer Tech Sector Best Picks Liste auf genommen und stufen den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Sie gehen zugleich von einer Erhöhung der Gesamtjahresziele aus und prognostizieren auch für das kommende Jahr 2007 ein sehr gesundes Ergebniswachstum. Zudem stellt das Unternehmen mittelfristig auch ein interessantes Übernahmeziel für Unternehmen wie General Electric-Fanuc, Motorola oder Emerson Electric dar. Das Kursziel für den Wert sehen sie derzeit bei 12 Euro. [WKN 523990]


Micronas AG: reduzieren (WestLB)
Auch die nun vorgelegten Drittquartalszahlen der Micronas AG haben gezeigt, dass das Unternehmen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. So scheint auch die Strategie der Produktdiversifizierung zu scheitern. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "reduzieren" ein. Die Experten würden dagegen begrüßen, wenn sich das Management auf die profitablen Produkte konzentriert. Sie senken zugleich auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 25 CHF auf nun 22 CHF. [WKN 910354]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.10.2006

 
  
    #116
26.10.06 06:25

Continental AG: neutral (Goldman Sachs)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Continental AG von ihrer Pan-Europe Buy-List genommen und stufen den Wert nur noch mit "neutral" ein. So hat die Aktie seit Juli auch die Vergleichsindizes deutlich geschlagen. Nach dem gescheiterten Versuch einer Private-Equity-Übernahme hat die Aktie zudem von der Spekulation auf eine andere Übernahme profitiert, die jedoch unwahrscheinlich ist. Das mittelfristige Kursziel für die Conti-Aktie sehen die Experten unverändert bei 100 Euro. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
Die anstehenden Zahlen zum 3. Quartal der Fresenius Medical Care AG sollten sehr gut ausfallen. Zudem erwarten die Analysten der Credit Suisse Neuigkeiten zur Integration der Renal Care Group. Hierbei könnte es aufgrund stärker als erwarteter Synergieeffekte zu einer Erhöhung der Jahresziele kommen. Auch eine definitive Entscheidung in den USA über die Verlängerung der staatlichen Zuschüsse für Dialyse ist zu erwarten. Daher zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für FMC gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei haben sie zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 110 Euro auf nun 114 Euro angehoben. [WKN 578580]


Merck KGaA: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,72 Euro nach 3,76 Euro und für das Jahr 2007 von 4,39 Euro nach 4,44 Euro. Das Management hatte aufgrund des Zahlenwerks die operativen Ziele im Gesamtjahr bestätigt, aber das Umsatzziel aufgrund von Währungseffekten leicht gesenkt. Da Merck von den Synergien aus der Fusion mit Serono stärker profitieren könnte als bislang erwartet, stufen sie den Titel aber unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "buy" ein. [WKN 659990]

 

Infineon Technologies AG: verkaufen ()
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisdetails zur Auswirkung der BenQ-Mobile-Insolvenz haben die Analysten des Bankhauses Metzler nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bestätigt. BenQ war der größte Kunde von Infineon gewesen. Die zusätzlichen Umstrukturierungskosten sind auch noch nicht in den Schätzungen enthalten. Zudem gab ja auch aus der Chipbranche in den vergangenen Tagen negative Ausblicke. Die massiven Produktionsdrosselungen bei den US-Autobauern werden Infineon in seiner Automobil-Logikchipsparte zusätzlich zu schaffen machen. [WKN 623100]


KSB AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der KSB AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Der Hersteller von Industriepumpen dürfte von der anhaltend hohen Nachfrage profitieren und sollte auch in den kommenden Jahren ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Insbesondere bei der operativen Marge sehen die Experten für das Unternehmen noch deutliches Potenzial nach oben. [WKN 629200]


Software AG: outperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund der erfreulichen Zahlen für das dritte Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die Darmstädter Software AG angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,56 Euro nach 2,50 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,98 Euro nach 2,95 Euro. Das Zahlenwerk lag über den Erwartungen des Marktes, wobei die Experten auch auf den soliden Ausblick des Unternehmens für 2007 verweisen. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 60 Euro. [WKN 330400]

 

Praktiker AG: halten (DK)
Nach der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Praktiker AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" zurückgestuft. Die Ergebnisse lagen lediglich im Rahmen der Prognosen. Die Aktie wird nach dem Kursanstieg der letzten Wochen und nach dem Überwinden des Kursziels aus Bewertungsgründen abgestuft. Zudem verweisen sie auf die steigende Unsicherheit vor der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland. An dem Kursziel von 25,80 Euro für den Wert halten die Experten aber weiterhin fest. [WKN A0F6MD]


Deutsche Post AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der Deutschen Post World Net AG haben weiterhin unter dem negativen Sentiment aufgrund einer Reihe von Enttäuschungen in der Vergangenheit zu leiden. Daher wird die Aktie derzeit mit einem deutlichen Abschlag notiert. Allerdings ollte nun die Mehrzahl der schlechten Nachrichten bereits im aktuellen Kurs eingepreist sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken". Die Verbesserungen im operativen Bereich und die weitere Entwicklung bei US Express und die Integration von Exel sollten helfen, diesen Abschlag zu reduzieren. Das Kursziel für den Titel erhöhen sie von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 555200]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz kam die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, die Klage von Ticona auf Verlegung der An- und Abflugrouten am Frankfurter Flughafen abzuweisen, nicht überraschend. Da Ticona zuvor bereits die Überweisung des Verfahrens an den Europäischen Gerichtshof beantragt hat, ist auch der Streit mit Fraport noch nicht beigelegt. Dennoch wurde dadurch die Stellung des Fraport-Konzerns gestärkt und auch der Europäische Gerichtshof wird wohl das Urteil mehr oder weniger unverändert bestätigen. Die Experten stufen die Fraport Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 64 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 577330]


Software AG: kaufen (Merck Finck)
Die Software AG konnte im abgelaufenen Quartal eine deutliche Zunahme der Lizenzumsätze verzeichnen, was vor allem auf die sehr positive Entwicklung der Bereiche Crossvision und ETS zurückzuführen war. Zudem erwartet das Unternehmen im Bereich Crossvision eine weitere Zunahme bei den Lizenzeinnahmen. Des weiteren hatte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 nach oben angepasst. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 57 Euro mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,51 Euro auf 2,57 Euro, für das Jahr 2007 von 2,74 Euro auf 2,83 Euro und für das Jahr 2008 von 3,00 Euro auf 3,13 Euro. [WKN 330400]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.10.2006

 
  
    #117
28.10.06 07:28

Commerzbank AG: buy (ABN Amro)
In den letzten Wochen haben sich die Aktien der Commerzbank AG infolge der enttäuschenden Zweitquartalszahlen und dem Investorentag deutlich schwächer als die der Konkurrenz entwickelt. Die Analysten der holländischen ABN Amro Bank verweisen aber auf die nennenswerten Auflösungen von Rückstellungen, die in den kommenden Jahren anstehen. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,00 Euro auf 2,20 Euro, für das Jahr 2007 von 2,69 Euro auf 2,87 Euro und für das Jahr 2008 von 2,94 Euro auf 3,34 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 31 Euro auf nun 34 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die Commerzbank Aktie daher auch unverändert mit "buy" ein. [WKN 803200]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Beobachtung der Aktien der Schwarz Pharma AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk ist überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Lediglich der operative Verlust war etwas höher als prognostiziert ausgefallen. Dies wird auf die erhöhten Ausgaben für Forschung und Entwicklung zurückgeführt. Insgesamt ist aber die Produkt-Pipeline des Unternehmens intakt. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 90 Euro. [WKN 722190]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (DK)
Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort. Aufgrund der anstehenden Konsolidierung von Swiss ab Januar 2007 haben die Experten ihre Prognosen für 2007 und 2008 um 15 Prozent erhöht. Allerdings kann es nun bei der Aktie, nach der starken Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate, zu vereinzelten Gewinnmitnahmen kommen. Mittelfristig halten die Experten jedoch an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 18 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 823212]

 

Wincor Nixdorf AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die Wincor Nixdorf AG rechnen auch im laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 mit einer Ausweitung der operativen Marge in den beiden Segmenten Retail und Banking und somit auch im Gesamtkonzern. Zusätzlich dürfte sich sowohl das Finanzergebnis als auch die Steuerquote weiter verbessern. Insgesamt halten die Analysten des Bankhauses Lampe allerdings den Ausblick unter den gegebenen Rahmenbedingungen für zu konservativ. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf nun 120 Euro. Angesichts der guten Kursentwicklung in den letzten Monaten stufen sie die Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN A0CAYB]


Grenke Leasing AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB hat die GrenkeLeasing AG mit den vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 und auch beim Wachstum enttäuscht. Zuletzt waren die Experten noch von einem zweistelligem Wachstum beim Neugeschäft und beim Gewinn ausgegangen, da dies auch vom Management so bestätigt wurde. Da auch die anschließende Analystenkonferenz keine nennenswerten Fortschritte zeigte, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 37,90 Euro. [WKN 586590]


Schwarz Pharma AG: neutral (CS)
Zwar sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der Schwarz Pharma AG unerwartet hoch ausgefallen, jedoch dürfte die zukünftige Kursentwicklung der Aktie weiter vom Zusammenschluss mit UCB dominiert werden. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und rechnen nun mit einer eher neutralen oder sogar moderat negativen Kursentwicklung. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. Aufgrund der Zustimmung des Verwaltungsrats von UCB zur Übernahme passen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 76,00 Euro auf nun 98,04 Euro nach oben an. [WKN 722190]

 

Deutsche Lufthansa AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund der zuletzt starken Kurserholung haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" reduziert. Die Herausforderungen im Kerngeschäft der Airline bleiben aber unverändert groß. Daher würde eine Konzentration auf das Kerngeschäft begrüßt werden. Zudem hat die Lufthansa den Ausblick für 2008 unverändert gelassen. Die größten Risiken sehen die Experten in einem Anstieg des Ölpreises sowie einer schlechteren Entwicklung der Rendite im europäischen Geschäft. Aufgrund der guten Neunmonats- und Drittquartalsresultaten erhöhen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 16,10 Euro auf nun 19,00 Euro. [WKN 823212]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund des positiven Ausblicks der Wincor Nixdorf AG auf das neue Geschäftsjahr und die erfreuliche Entwicklung des Free Cash Flows haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktie von 127 Euro auf nun 140 Euro angehoben. Zudem haben die vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 eine starke Kostenkontrolle gezeigt. Die Experten halten den Ausblick für den Umsatz und das EBITDA im Jahr 2007 jedoch für etwas zu konservativ. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Titel aber unverändert mit "kaufen" ein. [WKN A0CAYB]


Kontron AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim sollte das Umsatzwachstum der Kontron AG für die nächsten Quartale gesichert sein. Damit kann sich das Unternehmen nun endlich den Margen zuwenden, wobei die bereits eingeleiteten Maßnahmen die Profitabilität erheblich steigern sollten. Mit einer EBIT-Marge im zweistelligen Bereich kommt Kontron dann auch den profitableren Wettbewerbern näher. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und passen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 11 Euro auf nun 13 Euro nach oben an. [WKN 523990]


MorphoSys AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund niedriger als erwartet ausgefallener operativer Ausgaben konnte die MorphoSys AG bei EBIT und Nettogewinn für das dritte Quartal robuste Daten ausweisen. Allerdings ist der ausgewiesene Umsatz unter den Schätzungen der Analysten der WestLB ausgefallen. Denoch sollte es dem Unternehmen gelingen, sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis die Jahresziele zu erreichen. Zudem könnte in den letzten beiden Monaten 2006 noch eine Anhebung der Jahresziele durch MorphoSys erfolgen. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 62,50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 663200] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.11.2006

 
  
    #118
04.11.06 07:10

Allianz SE: outperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Allianz SE unverändert mit "outperformer" ein. Der Versicherer hat sowohl die eigenen als auch die Marktschätzungen bei weitem übertroffen. Insbesondere die sehr geringe Schadensbelastung im Segment Schaden/Unfall als auch die stärker als erwartet gesunkenen operativen Kosten der Dresdner Bank haben zu dem starken Ergebnis beigetragen. Auch wenn der Bereich Leben/Kranken unter einem Prämieneinbruch in Italien und den USA litt, hat dies dank einer effizienten Steuerung dieser Sparte kaum Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 157 Euro. [WKN 840400]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten die Präsentation starker Zahlen und sehen daher auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie eine gute Einstiegsmöglichkeit. Die jüngsten Kursverluste in Reaktion auf die anstehende Gesundheitsreform in Deutschland sind nicht gerechtfertigt gewesen. Die Experten sind davon überzeugt, dass Stada mit den Ergebnissen zum dritten Quartal das Vertrauen der Investoren wiedergewinnen wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 725180]


Merck KGaA: aufstocken (DK)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Merck KGaA und der Einarbeitung der Übernahme von Serono in das Modell haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihr Anlagerating für die Merck Aktie von "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. Durch den effizienten Einsatz des Kapitals sieht das Unternehmen nun wieder attraktiv aus. Zudem wird auf den starken Cash Flow und das Gewinnwachstum verwiesen. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 76 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 659990]

 

Allianz SE: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die von der Allianz SE vorgelegten Zahlen für die abgelaufenen neun Monate sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim besser als erwartet ausgefallen. Basierend auf den aktuellen Gewinnprognosen für 2007 liegt der faire Wert der Aktie bei 169 Euro. Die Experten kündigten jedoch an, ihre Prognosen nach der Analystenkonferenz anpassen zu wollen. Die Allianz ist mit ihrem derzeit laufendem Umbau des Versicherungsgeschäfts in Italien und Deutschland auf gutem Weg. Die Aktie ist mittelfristig ein gutes Investment, so dass sie an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert unverändert festhalten. [WKN 840400]


BMW AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers bezeichnen die Drittquartalszahlen des Automobilskonzerns BMW AG als solide. Dabei hat das Unternehmen trotz eines Absatzrückgangs eine unveränderte Vorsteuermarge für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Damit dürfte das abgelaufene Quartal, das auf absehbare Zeit schwächste gewesen sein. Zudem lassen die Bemühungen von BMW um Effizienz und Kostensenkungen nicht nach und werden von den Experten positiv bewertet. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 55 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 519000]


Commerzbank AG: outperformer (LRP)
Eine Sonder-Risikovorsorge hat das dritte Quartal 2006 der Commerzbank AG belastet. Aus diesem Grund werden die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Bank leicht senken. Positiv hat sich der Zins- und Provisionsüberschuss entwickelt, während das Handelsergebnis deutlich unter den ersten beiden Quartalen gelegen hat. Enttäuschend ist dagegen das Privat- und Geschäftskundengeschäft verlaufen, as damit den Abwärtstrend der vergangenen Quartale fortsetzte. Dennoch halten die Experten zunächst an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 35 Euro. [WKN 803200]

 

BASF AG: sell (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben ihre Einstufung für die Aktien der BASF AG nach den vorgelegten Quartalszahlen von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Die Resultate haben nicht begeistern können und haben die Markterwartungen nicht mehr übertroffen. Der Aktienkurs hat sich seit September sehr gut entwickelt und befindet sich derzeit wieder über dem von den Experten ermittelten fairen Wert von 63 Euro. Die Gewinnschätzungen für den Chemie- und Pharmakonzern sind im Anschluss an die Zahlen nur marginal gesenkt worden. Der fortgesetzte Aktienrückkauf gibt etwas Unterstützung, aber es ist umwahrscheinlich, dass die Periode einer den Markt schlagenden Entwicklung der BASF-Aktie anhält. [WKN 515100]


Praktiker AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Praktiker AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert mit "reduzieren" ein. Das Unternehmen hat zwar in den vergangenen Jahren einen beeindruckenden Turnaround geschafft, jedoch sehen die Experten eine Reihe von Risiken. Sie erwarten nur langsame Fortschritte bei der Marktkonsolidierung, so dass der Wettbewerb sehr scharf bleiben wird. Auch die Abschaffung der Eigenheimzulage in Deutschland dürfte die Branche belasten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,45 Euro, für das Jahr 2007 von 1,51 Euro und für das Jahr 2008 von 1,87 Euro. [WKN A0F6MD]


Allianz SE: buy (Merrill Lynch)
Nach dem besser als erwartet ausgefallenen 3. Quartal 2006 stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Allianz SE erneut mit einem Kursziel von 165 Euro mit "buy" ein. Nach der erneut erhöhten Prognose des Unternehmens werden die Durchschnittserwartungen der Analysten für das laufende und wahrscheinlich auch die kommenden Jahre erhöht. Die Allianz hat zwar inzwischen einen Teil ihres Bewertungsabschlags zu anderen Versicherern abgebaut, ist aber immer noch vergleichsweise eher billig. [WKN 840400]


Aixtron AG: halten (WestLB)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal 2006 haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Aixtron AG für das Gesamtjahr leicht nach oben angepasst. Zudem gehen sie davon aus, dass das vierte Quartal starke Ergebnisse hervorbringen wird. Es ist damit zu rechnen, dass im Silikon-Geschäft das starke Wachstum auch im kommenden Jahr anhält, wogegen das Wachstum im LED-Geschäft voraussichtlich nicht mehr so stark ausfallen wird. Sie erhöhen zugleich auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 3,00 Euro auf nun 3,30 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "halten" ein. [WKN 506620] 

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.11.2006

 
  
    #119
14.11.06 05:48

Deutsche Telekom AG: halten (Merck Finck)
Nach dem Rücktritt von Kai-Uwe Ricke als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt. Statt des T-Online Chefs Rene Obermann hätten sich die Experten zudem eher einen externen Nachfolger für Ricke gewünscht. [WKN 555750]


Aareal Bank AG: marketperformer (LRP)
Die von der Aareal Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal sind solide ausgefallen und haben den allgemeinen Markterwartungen entsprochen. Daraufhin hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2006 leicht angehoben. Allerdings hat sich die Ertragsqualität verschlechtert. So hat der Zinsüberschuss im Vorjahresvergleich stagniert, während das Handelsergebnis positiv überraschen konnte. Derzeit stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Titel aber unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,06 Euro und für das Jahr 2007 von 2,76 Euro. [WKN 540811]


DIC Asset AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der DIC Asset AG im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv zeigten sich die Experten von dem veröffentlichten Nettovermögenswert überrascht, der über den Prognosen des Marktes lag. Daraufhin haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 29 Euro auf nun 31 Euro nach oben angepasst. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die Aktie weiterhin mit "aufstocken" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro, für das Jahr 2007 von 2,50 Euro und für das Jahr 2008 von 2,79 Euro. [WKN 509840]


Deutsche Telekom AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke kam nicht überraschend und auch die Ernennung des Nachfolgers, der bisherige Mobilfunk-Vorstand Rene Obermann, gibt keinen Anlass, eine Änderung des Ratings vorzunehmen. [WKN 555750]


Celesio AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der Celesio AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg unspektakulär ausgefallen. Die Ergebnisse haben dabei im Rahmen der Schätzungen gelegen, welche vor allem von der starken Entwicklung im Pharma-Bereich beeinflusst wurden. Allerdings rechnet Celesio für das vierte Quartal mit einer leichten Abschwächung der Wachstumsraten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 41,50 Euro mit "halten" ein. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,51 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 2,81 Euro und für das Jahr 2008 von 3,14 Euro. [WKN CLS100]

 

RWE AG: underperformer (BNP Paribas)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der französischen BNP Paribas die Aktien des Versorgers RWE AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die gute Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten, die dadurch bereits eine hohe Bewertung erreicht hat. Aufgrund der guten operativen Entwicklung des Unternehmens haben die Experten jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 71 Euro nach oben angepasst. [WKN 703712]


HCI Capital AG: kaufen (WestLB)
Die HCI Capital AG hatte zuletzt recht schwache Zahlen für die angelaufenen drei Monate vorgelegt. Das Zahlenwerk lag dabei auch unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Dennoch heben sie das weiter vorhandene fundamentale Aufwärtspotenzial und die Dividendenrendite des Unternehmens positiv hervor und stufen die HCI Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun nur noch 18 Euro. Im Jahr 2006 soll der Gewinn je Aktie bei 1,51 Euro, im Jahr 2007 bei 1,57 Euro und im Jahr 2008 bei 1,64 Euro liegen. [WKN A0D9Y9]


Deutsche Telekom AG: underperformer (Bear Stearns)
Der angekündigte Wechsel an der Spitze der Deutschen Telekom AG von Kai Uwe Ricke zu Rene Obermann stellt nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns keine Überraschung dar und wird auch die unterdurchschnittliche Entwicklung des Konzerns nicht beenden. Angesichts der Herkunft von Obermann als T-Mobile-Chef und seiner starken Verbindungen in die USA ist ein Verkauf der Sparte hochgradig unwahrscheinlich. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, zumal es unwahrscheinlich ist, dass Obermann die Zahl der zu streichenden Stellen spürbar erhöhen wird. [WKN 555750]


Bilfinger+Berger AG: aufstocken (WestLB)
Der Baukonzern Bilfinger Berger AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das dritte Quartal präsentieren. Dabei war dies vor allem auf die gute Entwicklung der Dienstleistungs-Sparte des Unternehmens zurückzuführen. Das Nettoergebnis hat sich zudem wieder zum positiven gewendet. Die Analysten der WestLB erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,91 Euro auf 2,31 Euro und für das Jahr 2007 von 2,90 Euro auf 3,06 Euro. Zusätzlich verweisen sie auf die Margenverbesserungen und eine Auftragslage auf Rekordniveau. Sie stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen auch das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 51 Euro. [WKN 590900]


Infineon Technologies AG: reduce (UBS Warburg)
Nach Auffassung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürften die DRAM-Preise im November ihren Höhepunkt erreicht haben. Im ersten Halbjahr 2007 ist daher mit schwächeren DRAM-Preisen zu rechnen. Trotz des Börsengangs von Qimonda dürfte das Ergebnis von Infineon auch weiterhin an den DRAM-Preisen hängen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "reduce" gesenkt. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 8,50 Euro nach unten angepasst. Für das Jahr 2006 wird mit einem Verlust von -0,21 Euro je Aktie gerechnet. [WKN 623100]



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16.11.06 05:55

Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte sich die Deutsche Börse AG nun nach dem Abbruch der Gespräche mit der Euronext auf ihr eigenes Geschäft konzentrieren und abwarten. Dabei betreibt das Unternehmen sein Geschäftsmodell solide und kann sich auch eigenständig behaupten. Zudem rechnen die Experten mit einer Dividendenüberraschung. Daher ist der derzeitige Abschlag der Aktie zum Sektor nicht gerechtfertigt. Sie stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 139 Euro mit "aufstocken" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,99 Euro, für das Jahr 2007 von 7,96 Euro und für das Jahr 2008 von 8,95 Euro. [WKN 581005]


Wacker Chemie AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Wacker Chemie AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal sind überraschend gut ausgefallen. In den letzten beiden Quartalen hat das Unternehmen damit mit einem soliden Zahlenwerk die durchwachsenen Zahlen und den enttäuschenden Prognosen des ersten Quartals kompensiert. Zudem wurde der Ausblick für 2006 von Unternehmensseite angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen den Titel daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 106 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,35 Euro auf 5,10 Euro und für das Jahr 2007 von 4,64 Euro auf 5,68 Euro erhöht. [WKN WCH888]


Infineon Technologies AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Trotz der unerwartet starken Quartalszuwächse des mehrheitlich zu dem Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG gehörenden Speicherchip-Spezialisten Qimonda stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien des Mutterkonzerns unverändert nur mit "reduzieren" ein. Infineons Logikchip-Geschäft, auf dass sich das Unternehmen nach der Abspaltung der Speichersparte konzentriert, dürfte sich im Schlussquartal 2005/2006 eher schwach entwickelt haben. Gleichzeitig halten die Experten es für ziemlich wahrscheinlich, dass es ein Überangebot an DRAM-Speicherchips und daher sinkende DRAM-Preise im ersten Geschäftshalbjahr 2007 geben könnte. [WKN 623100]

 

Stada Arzneimittel AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für die Stada Arzneimittel AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,87 Euro nach 1,67 Euro und für das Jahr 2007 von 2,48 Euro nach 2,21 Euro. Zur Begründung verweisen sich auch auf die geringere Steuerquote für die jüngste Neuerwerbung Hemofarm. Infolge der Erholung des deutschen Marktes seit Oktober dürfte sich zudem das Gewinnwachstum im vierten Quartal deutlich erhöhen. Sie stufen die Stada Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 40,50 Euro auf nun 42,50 Euro. [WKN 725180]


Hannover Rückversicherungs-AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Hannover Rückversicherung AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Experten rechnen bei der Hannover Rück für die nächsten Jahre mit einer Stagnation der Nettoergebnisse auf dem Niveau von 2006. Die voraussichtliche Verschlechterung der Combined Ratio in der Schaden-Rückversicherung dürfte durch das Prämienwachstum in den anderen drei Segmenten ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund sehen sie die Aktie derzeit als annähernd fair bewertet an. Das Kursziel für den Titel belassen sie unverändert bei 36 Euro. [WKN 840221]


Thyssen Krupp AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Das Kursziel liegt aber weiter bei 24 Euro. Das Unternehmen muss seine diversifizierte Strategie überdenken, um bei der EBITDA-Marge mit seinen europäischen Mitbewerbern aufschließen zu können. ThyssenKrupp sollte seinen Plan aus dem Jahr 2000, seine Stahl-Sparte an die Börse zu bringen, noch einmal neu erwägen. Die Trennung der Geschäftsbereiche Stahl und Investitionsgüter wäre gut für das Unternehmen, weil dadurch beide Bereiche ihren vollen Wert entfalten könnten. [WKN 750000]

 

Q-Cells AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel für die Aktien der Q-Cells AG von 47,35 Euro auf nun 47,64 Euro angehoben. Dabei verweisen sie zur Begründung auf die guten Zahlen zum abgeschlossenen dritten Quartal. Das Unternehmen profitiert nach wie vor von einer hohen Nachfrage nach Solarprodukten. Die operative Marge ist unverändert gut. Auch was die Einsparung von Kosten angeht, hat das Management bisher gute Arbeit geleistet. Die Experten stufen die Q-Cells Aktie daher auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 555866]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Infineon Technolgies Tochter Qimonda hatte zuletzt unerwartet stark gestiegene Quartalsergebnisse veröffentlicht. Die Anfang Mai ausgegliederte DRAM-Speichersparte hatte zudem einen positiven Ausblick auf das laufende Auftaktquartal 2006/2007 gegeben. Qimonda profitiert von der anhaltenden Nachfrage nach Personal Computern und Spielekonsolen, in die Speicherchips eingesetzt werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Infineon Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 623100]


Solarworld AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Solarworld AG konnte zuletzt recht starke Zahlen für das dritte Quartal 2006 vermelden. Dennoch könnte der Wettbewerber Conergy die Bewertungslücke zu Solarworld schließen, da Conergy angekündigt hatte, ein voll integrierter Anbieter im Bereich Solarenergie zu werden. Dadurch ist mit einer Erhöhung des Angebots zu rechnen. Aus diesem Grund haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Solarworld AG von ihrer Pan European Focus List genommen. Sie stufen den Wert aber unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen die Experten ein mittelfristiges Kursziel für den Titel von 67,50 Euro. [WKN 510840]


PATRIZIA Immobilien AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die von der PATRIZIA Immobilien AG kürzlich veröffentlichten Zahlen werden von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim positiv bewertet. Das Zahlenwerk war gut und lag über den Schätzungen der Experten. Die Zahlen zeigten zudem die starke Wachstumsdynamik des Unternehmens mit attraktiven und stabilen Margen. Sie gehen davon aus, dass sich das Immobilienunternehmen weiterhin erfolgreich entwickelt und positive Nachrichten bringt. Diese könnten die Aktie in den kommenden Wochen nach oben treiben. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem fairen Wert von 34,60 Euro mit "strong buy" ein. [WKN PAT1AG]

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17.11.06 06:50

Volkswagen AG: buy (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ist die angekündigte Aufstockung der Beteiligung von Porsche an der Volkswagen AG bereits das Vorspiel für ein Übernahmeangebot. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für die VW-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt "buy". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 77 Euro auf nun 110 Euro angehoben. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 5,59 Euro auf 6,13 Euro nach oben angepasst. Für das laufende Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 4,50 Euro erwartet. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Das vierte Quartal und der Ausblick der Infineon Technologies AG konnten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht überzeugen. Mit dem vorgelegten Zahlenwerk hat das Unternehmen die Marktprognosen deutlich verfehlt. Die enttäuschende Ergebnisentwicklung geht in vollem Ausmaß zu Lasten der Com-Sparte, die durch die Verluste aus der Insolvenz von BenQ Sonderaufwendungen verbuchen musste. Hinzu kamen auf Konzernebene Verluste aus dem Börsengang von Qimonda sowie Umstrukturierungsmaßnahmen. Dennoch stufen sie den Wert aufgrund des erwarteten Turnaround bei Com sowie der guten Situation bei Qimonda aber erneut mit einem Kursziel von 12 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Porsche AG: reduzieren (WestLB)
Der Sportwagen-Hersteller Porsche AG konnte mit dem Zahlenwerk zum dritten Quartal die Erwartungen der Analysten der WestLB, obwohl einige Sondereffekte zum Tragen kamen, übertreffen. Allerdings gibt der Ausbau der Volkswagen-Beteiligung zu denken. Porsche hatte seit langer Zeit von seinem Engagement in Volkswagen profitiert. Doch eine komplette Übernahme auf dem hohen Kursniveau könnte am Markt die Besorgnis vor einigen Risiken wecken. Zudem könnte Porsche dadurch seine Premium-Position verlieren und das Profil wird insgesamt volatiler. Die Experten erhöhen zwar ihr Kursziel für den Wert von 680 Euro auf nun 750 Euro, stufen die Porsche Aktie aber erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN 693773]

 

IKB Deutsche Industriebank AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Quartalszahlen der IKB Deutsche Industriebank AG gut ausgefallen und lagen deutlich über den allgemeinen Konsensuserwartungen. Das gute Ergebnis war vor allem auf das positive Neugeschäft zurückzuführen. Die erhöhte Risikovorsorge sollte keinen Anlass zur Sorge bieten, sondern als Puffer für die Zukunft interpretiert werden. Die Aktie der auf Finanzierung mittelständischer Unternehmen spezialisierten Bank wird daher erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 806330]


Sixt AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Sixt AG vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal waren erfreulich. Zudem hatte das Unternehmen zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank gehen jedoch davon aus, dass nach der herausragenden Entwicklung 2006, im ersten Quartal 2007 eine Abschwächung des Gewinnwachstums folgen könnte. Allerdings dürfte der erfolgreiche Börsengang von Hertz in den USA und die Übernahme des europäischen Vanguard-Geschäfts durch Europcar die Aktie stützen. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie den Titel unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 723132]


Epcos AG: marketperformer (LRP)
Die Epcos AG konnte im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres sowohl bei Umsatz als auch beim EBIT die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Die Experten werden nun ihre Schätzungen überarbeiten, da auch der Ausblick optimistisch stimmt. Insgesamt bewerten sie die Bilanz positiv, stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert belassen sie ebenso unverändert bei 13 Euro. [WKN 512800]

 

Porsche AG: halten (Helaba)
Eine Komplettübernahme von VW durch die Porsche AG ist angesichts der hohen VW-Aktienkurses eher unwahrscheinlich. Weil Porsche aber keinen Grund für die geplante Kapitalerhöhung angegeben hat, rankten sich die Spekulationen um einen weiteren Ausbau der VW-Beteiligung. Darüber hinaus hat der Konzern den Markt mit seinen Geschäftszahlen positiv überrascht. Ohne die aktuell kurstreibenden Spekulationen ist die freundliche Geschäftsentwicklung aber bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Aktie erneut nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist aus fundamentaler Sicht eine Fortsetzung der überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie der Volkswagen AG nicht mehr gerechtfertigt. Allerdings dürften die Spekulationen um das Unternehmen bestehen bleiben. Kurzfristig sind jedoch die Chancen für ein Übernahmeangebot durch Porsche schlecht. Die Kapitalerhöhung wird frühestens im Januar genehmigt und auf die Schnelle kann Porsche die nötige Summe für einen VW-Kauf auch nicht auftreiben. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für die VW-Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Dagegen wurde das Kursziel für den Wert mit 88 Euro bestätigt. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartals- und Jahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bekräftigt. In der nächsten Zeit dürfte Infineon den Turnaround nicht schaffen, zumal die Verluste im Kerngeschäft mit Logikchips deutlich ausgeweitet wurden. Der Konzern hatte für das Geschäftsjahr 2005/2006 erneut einen Jahresfehlbetrag vermeldet. Beflügelt wurden die Ergebnisse von der ausgegliederten Speichersparte Qimonda. Die Preise für DRAM-Speicherchips dürften allerdings fallen und damit auch die Qimonda- und Infineon-Ergebnisse belasten. [WKN 623100]


QS Communications AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der QSC AG zuletzt vermeldeten vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal 2006 fielen nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank gemischt aus. Während das EBITDA unerwartet hoch ausgefallen ist, lag der ausgewiesene Umsatz unter den Erwartungen der Experten. Daher sehen sie in den Zahlen keine fundamentalen Bewertungsänderungen der QSC-Aktie, wobei jedoch eine Anhebung der EBITDA-Schätzung für 2006 erwogen wird. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 5,50 Euro. [WKN 513700]

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2
18.11.06 06:41

Epcos AG: halten (Deutsche Bank)
Die Epcos AG konnte zuletzt starke Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal vorlegen und hat sehr gute Fortschritte bei der Restrukturierung gemacht. Allerdings besteht nun die Gefahr, dass die Marktteilnehmer aufgrund der guten Ergebnisse eine zu hohe Margenverbesserung für das neue Geschäftsjahr unterstellen. So könnte sich das derzeit gesunde Marktumfeld auch in den kommenden Monaten wieder verschlechtern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Deutschen Bank und stufen den Titel unverändert mit "halten" ein. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 11,50 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 512800]


IKB Deutsche Industriebank AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund des besser als erwartet verlaufenen zweiten Quartals haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der IKB Deutsche Industriebank AG von 28 Euro auf nun 31 Euro angehoben. Die Nachfrage nach der Finanzierung von Maschinen und Betriebsanlagen dürfte unverändert hoch bleiben, wobei auch die Nettoprovisionseinnahmen weiter steigen werden. Negativ wirkt sich jedoch die höher als erwartete Risikovorsorge aus. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "halten" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro, für das Jahr 2007 von 1,89 Euro und für das Jahr 2008 von 2,41 Euro. [WKN 806330]


Commerzbank AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmenmtbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Anlagerating für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Dabei verweisen die Experten zur Begründung auf die sich abflachende Zinskurve und die Folgen für das Nettozinsergebnis bei der Bank. Daher senken sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 2,28 Euro auf 2,24 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,78 Euro auf 2,49 Euro. Der anhaltende Appetit der Bank auf Übernahmeziele stellt zudem ein Risiko dar. Auch das Kursziel für den Wert wird daher von 40,00 Euro auf nun 31,50 Euro nach unten angepasst. [WKN 803200]

 

Fielmann AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bekräftigt. Sie rechnen dabei mit einem Anstieg der Nettoeinnahmen, wobei die Prognose für das vierte Quartal wieder vorsichtiger ausfällt. So dürften die Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2006 insgesamt wieder zur Normalität zurückkehren. Das Unternehmen zählt jedoch zu einem der Hauptgewinner der Unternehmenssteuerreform in Deutschland. Daher erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 41 Euro auf nun 45 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,61 Euro für das Jahr 2007 von 1,80 Euro und für das Jahr 2008 von 2,12 Euro erwartet. [WKN 577220]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Präsentation der Viertquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Epcos AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte die Erwartungen der Experten übertreffen. Dabei sind insbesondere die operativen Ergebnisse überraschend gut gewesen. Auch die positiven Aussagen zum zukünftigen Geschäftsverlauf stimmen sie optimistisch. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 14,50 Euro auf nun 15,25 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 0,65 Euro auf 0,76 Euro und für das Jahr 2008 von 0,90 Euro auf 0,92 Euro angehoben. [WKN 512800]


Fraport AG: neutral (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs sind die Drittquartalszahlen der Fraport AG ohne Berücksichtigung von Sondereffekten leicht über den Konsensschätzungen ausgefallen. Das größte Überraschungsmoment lag im Sinken des Unternehmenssteuersatzes. Daraufhin wurde auch die Jahreszielvorgabe und wegen der positiven Einmaleffekte angehoben. Die Experten erwarten nun einen Gewinn je Aktie für 2006 von 2,30 Euro nach 2,04 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 2,12 Euro je Aktie unterstellt. Sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 54 Euro, stufen die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 577330]

 

Infineon Technologies AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG nach der Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal von zuvor "hold" auf jetzt "buy" angehoben. Die Zahlen sind wie erwartet ausgefallen. Im ersten Quartal 2007 dürfte der Chiphersteller seinen Tiefpunkt erreicht haben, langfristig raten die Experten daher zum Kauf der Aktie. Insbesondere das Logikchip-Geschäft dürfte langfristig zur Wende bei Infineon beitragen. Insgesamt sollte das Unternehmen auch von einer starken Entwicklung bei Qimonda profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde daher ebenso von 11,00 Euro auf 11,80 Euro erhöht. [WKN 623100]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Aussichten für den Industrie- und Technologiekonzern Siemens AG sind nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank in Erwartung eines hervorragenden Jahres 2007 sehr gut. Das industrielle Umsatzwachstum sollte weiterhin zulegen und die Margen dürften in der Folge ebenfalls wieder steigen. Nach einem ermutigenden vierten Geschäftsquartal gehen die Experten davon aus, dass Siemens in guter Verfassung in das neue Geschäftsjahr startet. Risiken für Siemens könnten sich allerdings aus der Entwicklung von Nokia Siemens Networks ergeben sowie aus dem Bemühen des Konzerns, die SBS-Sparte in die Gewinnzone zu bringen und auch bei der Integration der letzten Zukäufe in den Konzern. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen das Kursziel für den Wert von 87 Euro auf nun 90 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die erneute Forderung der EU-Kommissarin Viviane Reding nach einer europäischen Telekom-Regulierungsbehörde werten die Analysten der HypoVereinsbank als Anzeichen für die anhaltende Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der Branche. Darunter dürfte auch die Deutsche Telekom AG zu leiden haben. Daher sehen die Experten derzeit keine nennenswerten Impulse für die Aktie und stufen den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 11,80 Euro. [WKN 555750]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (WestLB)
Die Kursverluste der Aktien der Hypo Real Estate AG nach den sehr soliden Quartalszahlen sind deutlich übertrieben ausgefallen. Den Fokus bei den Zahlen allein auf die rückläufigen Margen im Neugeschäft zu richten, war falsch. Anleger setzen beim Kauf der Aktie auf ein Unternehmen, dass Ertragswachstum in allen Bereichen bei sinkenden Risikoprovisionen bietet. Auch die Effizienz dürfte sich in Zukunft weiter verbessern. Das aktuelle Kursniveau biete ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" mit dem Kursziel von 56 Euro. [WKN 802770]

Viel Erfolg an der Börse!

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1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.11.2006

 
  
    #123
22.11.06 06:02

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Stada Arzneimittel AG hatte sich zuletzt mit Hospira auf eine Partnerschaft für generisches EPO geeinigt. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hat das Unternehmen einen guten Partner gefunden, wobei die Entscheidung als Ausdruck kaufmännischer Vorsicht zu werten ist. So scheint die Wettbewerbssituation für generisches EPO sehr hart zu sein. Mit diesem Schritt reduziert Stada die Risiken, aber auch die Chancen. Die Experten stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 42 Euro mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,14 Euro und für das Jahr 2007 von 1,78 Euro. [WKN 725180]


Henkel KGaA: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Henkel KGaA erneut mit "buy" eingestuft. Auch das Bewertungsmodell für das kommende Jahr 2007 lässt noch ausreichend Spielraum. Dabei verweisen die Experten vor allem auf die bessere Preisbildung bei Klebstoffen und Technologie, welche auch 2007 das organische Wachstum antreiben sollte. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 127 Euro. [WKN 604840]


Gildemeister AG: kaufen (WestLB)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Gildemeister AG bestätigt. Das Zahlenwerk konnte die Prognosen leicht übertreffen. Im kommenden Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum aufgrund neuer innovativer Produkte, der hohen Nachfrage aus Asien und der Fachmesse "EMO" beschleunigen. Zudem sind die Aussichten für den deutschen Maschinenbau unverändert gut, so dass die Experten ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2006 bis 2008 anheben werden. Derzeit passen sie ihr Kursziel für den Titel von 9 Euro auf nun 11 Euro nach oben an. [WKN 587800]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der bestehenden Kapazitätsengpässe dürfte auch das Wachstum der Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen begrenzt sein. Die operative Ertragsentwicklung der Fraport AG hängt somit zum großen Teil von einer weiteren Steigerung der Erlöse pro Passagier im Retail- und Property-Segment ab. Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung dürften damit auch die Ziele für 2007 schwieriger zu erreichen sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für die Fraport Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 64 Euro auf nun 60 Euro gesenkt. [WKN 577330]


Allianz SE: kaufen (Merck Finck)
Trotz des verzögerten Job-Abbaus bei der Allianz SE stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Durch ein freiwilliges Ausscheiden auf Grundlage des Sozialplans sollte sich dennoch die Beschäftigtenzahl verringern. Infolge der guten Gewinne der Gruppe ist es durchaus denkbar, dass es bis zum Ende des Geschäftsjahres 2009 zu keinen Entlassungen kommen wird. Zudem sind daraus keine negativen Auswirkungen auf das Wachstum der Profitabilität der Gesamt-Gruppe zu erwarten. Auch bei der Tochter Dresdner Bank sind neue Verhandlungen über einen Aufschub des Stellenabbaus denkbar. [WKN 840400]


Salzgitter AG: aufstocken (WestLB)
Die von der Salzgitter AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal fielen robust aus und konnten die Erwartungen der Analysten der WestLB treffen. Aufgrund der geringen Bestände des Stahlmarktes, ist mit einer Aufwärtstendenz bis zum ersten Halbjahr 2007 zu rechnen. Positiv bewerten die Experten auch, dass die liquiden Mittel per Aktienrückkauf den Aktionären zugute kommen sollen, oder eine Sonderdividende zu zahlen geplant ist. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 98 Euro. Allerdings senken sie ihre Einstufung für den Titel von "kaufen" auf jetzt "aufstocken". [WKN 620200]

 

MAN AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist die Sparte Nutzfahrzeuge der MAN AG weiterhin auf einem guten Weg. Die Ziele für das Gesamtjahr 2006 wurden zuletzt von Unternehmensseite bekräftigt. Auch die Aussagen, wonach das Unternehmen auch für 2007 eine positive Geschäftsentwicklung voraussieht, werden von den Experten begrüßt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 593700]


Stada Arzneimittel AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die Perspektiven für die Stada Arzneimittel AG sind aufgrund des Auslaufs von Patenten, Verbesserungen bei den Kosten und dem Kauf von Hemopharm weiterhin sehr vielversprechend. Die Befürchtungen hinsichtlich der Gesundheitsreform sind dagegen übertrieben und die Risiken für weitere Preisrückgänge begrenzt. Für die kommenden Jahre sollten somit die hohen Wachstumsraten anhalten. Aus diesem Grund ist die Stada Aktie nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim weiterhin attraktiv bewertet und wird mit "strong buy" eingestuft. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 725180]


BAUER AG: kaufen (DK)
Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort erwägen nach den starken Drittquartalszahlen eine Anhebung ihrer Ergebnisschätzungen für die Bauer AG. Positiv wird auch der Ausblick bewertet, der auf einen deutlich zweistelligen Ergebnisanstieg im Gesamtjahr hindeutet. In Reaktion auf die Zahlen ist auch mit einer Anpassung der Konsensusschätzungen zu rechnen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Bauer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 30,26 Euro. [WKN 516810]


Deutsche Börse AG: outperformer (Lehman Brothers)
Nach den zurückgezogenenen Fusionsplänen der Deutschen Börse AG mit der Fünfländerbörse Euronext haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse von 130 Euro auf nun 142 Euro angehoben. Die Aktien der Gruppe Deutsche Börse sind auf eigenständiger Basis genauso attraktiv. Potenzial für weitere Kurssteigerungen könnte durch technologische Fortschritte kommen, die zu einem stärker als erwarteten Volumenwachstum führen könnten. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 6,10 Euro auf 6,49 Euro, für das Jahr 2007 von 6,74 Euro auf 7,27 Euro und für das Jahr 2008 von 7,12 Euro auf 7,52 Euro. Sie stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 581005]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.11.2006

 
  
    #124
23.11.06 06:15

Bayer AG: kaufen (DZ Bank)
Derzeit werden die Aktien der Bayer AG immernoch als reines Chemieunternehmen bewertet, obwohl das Unternehmen im kommenden Jahr bereits nahezu die Hälfte der Umsätze im Bereich Health Care generieren wird. Zudem ist nach Ansicht der Analysten der DZ Bank auch die neue Konzernstruktur noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt. Damit ist der Abschlag im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht gerechtfertigt. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihren fairen Wert für den Titel von 44 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 575200]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg wird die Hypo Real Estate AG derzeit durch fallende Zinsmargen massiv belastet. Auch die anhaltenden Verbesserungen bei der Profitabilität können dies nicht ausgleichen. Dennoch sind die Kursverluste der Aktie nach der Vorlage der Drittquartalszahlen übertrieben ausgefallen, da dass Unternehmen in der Vergangenheit seine Gewinnziele stets erreicht hat. Aus diesem Grund halten die Experten an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 56 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 3,17 Euro nach 3,16 Euro, für das Jahr 2007 von 3,90 Euro nach 4,04 Euro und für das Jahr 2008 von 4,65 Euro nach 4,69 Euro erwartet. [WKN 802770]


Interhyp AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Interhyp AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "kaufen" ein. Mit seinem fokussierten Geschäftsmodell ist das Unternehmen gut positioniert, um von einem wachsenden Markt für Kreditvermittlungen zu profitieren. Da die Kreditvermittlung in Deutschland insbesondere für Privatkunden klare Preis- und Servicevorteile bietet, sollte die Interhyp davon mit steigenden Marktanteilen profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 81 Euro. [WKN 512170]

 

EADS N.V.: buy (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der EADS N.V. wieder in ihre Conviction Buy List aufgenommen und stufen den Titel auch mit "buy" ein. Das Kursziel wurde auf 27 Euro gesetzt. Die negativen Nachrichten im Zusammenhang mit dem A350 und A400M und potentieller Kundenverlust beim A380 sind bereits im Preis enthalten. Viele Investoren übersehen zudem die Ertragskraft im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge von Airbus, die sich zunehmend gut entwickeln. Kurzfristig sind jedoch weiterhin negative Nachrichten möglich. [WKN 938914]


BAUER AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Bauer AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die erste neun Monate fielen recht gut aus. Zugleich hatte das Unternehmen seinen Ausblick leicht angehoben. Daraufhin erhöhen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,52 Euro auf 1,67 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro auf 2,04 Euro und für das Jahr 2008 von 2,02 Euro auf 2,15 Euro. Da die positiven Erwartungen aber bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sind, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Dagegen wurde das Kursziel für den Titel von 23,70 Euro auf nun 26,50 Euro erhöht. [WKN 516810]


Deutsche Post AG: outperformer (JP Morgan)
Langsam zeichnet sich bei der Deutschen Post World Net AG eine klarere Strategie ab. Das Management legt seinen Fokus auf eine bessere Leistung, das Finanzmanagement und auf das organische Wachstum. Damit sollte das nach den Quartalszahlen erschütterte Vertrauen in die Titel wieder gefestigt werden. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2006 korrigieren die Experten allerdings aufgrund der Verluste im US-Geschäft die Erwartung für den Gewinn pro Aktie um 2,7 Prozent nach unten auf 1,51 Euro. Das Kursziel für die Aktien wurde von 25,50 Euro auf 25,80 Euro leicht angehoben. [WKN 555200]

 

Fresenius AG: marketperformer (LRP)
Die Fresenius AG konnte zuletzt den Erhalt des Orphan-Drug-Status für das Präparat Removab von der EU-Kommission vermelden. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz messen der Nachricht jedoch keine allzu große Bedeutung bei. Allerdings dürfte dies den Bereich Biotech wieder in Erinnerung rufen, wo Fresenius neben Removab und Ertumaxomab zwei sehr interessante Antikörper in der Entwicklung hat. Eine Weiterentwicklung der Produkte könnte den Veräußerungserlös noch deutlich steigern, auch wenn damit das Risiko des Scheiterns einhergeht. Die Experten stufen die Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 160 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 578560]


Demag Cranes AG: kaufen (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Demag Cranes AG wiederholt. Das Zahlenwerk sollte gut ausfallen, wobei die Experten bereits nach dem letzten Quartal ihre Margenprognosen für die Sparten Industrial Cranes und Mobile Harbour Cranes nach oben angepasst hatten. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie jetzt auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 39 Euro. [WKN DCAG01]


Fielmann AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Fielmann AG vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Im dritten und vierten Quartal werden gute Quartalszahlen erwartet. Im Jahr 2007 sollte sich das Wachstum beschleunigen, als Folge der Welle von Brillenkäufen, die in der Regel im Dreijahreszyklus erfolgen. Zusätzlich könnte der Umsatz einen Schub durch den ersten Kunden-Gebrauch der Null Tarif-Versicherung erhalten. Diese hatte Fielmann von 2 Jahren eingeführt. Schließlich sollte die Mehrwertsteuererhöhung Anreize bieten, beim Preisführer Fielmann zu kaufen. [WKN 577220]


Solon AG: halten (M.M. Warburg)
Die Solon AG konnte im bisherigen Jahresverlauf ihren Umsatz und das Ergebnis kräftig steigern. Allerdings ist dabei die operative Dynamik hinter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg zurückgeblieben. Dass das Konzernergebnis insgesamt gleichwohl erwartungsgemäß ausgefallen ist, war vor allem auf ein besser als erwartetes Finanzergebnis und eine niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Die Experten stufen die Aktie daher derzeit unverändert nur mit "halten" ein. Zugleich senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 27 Euro. [WKN 747119]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.11.2006

 
  
    #125
24.11.06 06:16

Fielmann AG: halten (Bankhaus Lampe)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten des Bankhauses Lampe nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Die vorgelegten Zahlen zeigen unverändert eine grundsolide Entwicklung des Konzerns. Neben der Eröffnung von weiteren Filialen in Deutschland hat auch die Brillenversicherung zu einem Anstieg der Kundenzahl und damit auch zu mehr Umsätzen geführt. Durch den deutlich erhöhten Kursgewinn sehen sie aber auch unverändert Risiken durch temporäre Gewinnmitnahmen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 40 Euro auf nun 42 Euro. [WKN 577220]


Volkswagen AG: halten (WestLB)
Auch in den kommenden Wochen dürften die Übernahmespekulationen um den Volkswagen Konzern nicht verstummen, so dass noch eine aggressivere Bewertung der VW-Aktie möglich ist. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Unter fundamentalen Gesichtspunkten hat sich aber nichts geändert. Sollte es letztlich nicht zu einer Übernahme durch Porsche kommen, könnte die Aktie wieder an Wert verlieren. Die Experten erhöhen aber ihr kurzfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 85 Euro. [WKN 766400]


Software AG: outperformer (HSBC)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Darmstädter Software AG weiterhin deutlich unterbewertet. Zur Begründung verweisen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Bewertung auf Basis des DCF-Modells und die Entwicklung der Peer Group in den vergangenen Monaten. Vor diesem Hintergrund zeigen sie sich unverändert optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 54,50 Euro auf nun 62,00 Euro. [WKN 330400]

 

Fielmann AG: akkumulieren (Equinet)
Die vorgelegten Zahlen der Optiker-Kette Fielmann AG zum dritten Quartal entsprachen sowohl beim Gewinn vor Steuern (EBIT) als auch beim Gewinn pro Aktie den Erwartungen der Analysten von Equinet. Fielmann hat ein sehr gutes Quartal ausgewiesen, wobei die EBIT-Marge die höchste war, die das Unternehmen bislang erzielte. Die Experten erwägen nun eine Anpassung ihrer Gewinnschätzungen für das Unternehmen nach oben. Auch das derzeitige Kursziel für den Titel von 41 Euro wird wahrscheinlich nach oben angepasst. Derzeit stufen die Experten den Wert aber zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 577220]


Techem AG: halten (WestLB)
Nachdem der Finanzinvestor BC Partners den Techem-Aktionären nun auch ein öffentliches Übernahmeangebot von 52 Euro je Aktie unterbreitet hat, senken die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Im Gegensatz zur Offerte von Macquarie wurde das BC Partners Angebot vom Techem-Vorstand begrüßt. Zwar könnte die Übernahmeschlacht noch weiter gehen und ein Kursanstieg ist nicht unwahrscheinlich, jedoch ist kurzfristig aus Bewertungssicht keine weitere Kurssteigerung mehr gerechtfertigt. Die Experten erhöhen jedoch ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 52 Euro. [WKN 547160]


Hannover Rückversicherungs-AG: halten (M.M. Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Zwar konnte das Unternehmen im Neunmonatsvergleich erhebliche Verbesserungen hinsichtlich Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr erzielen, jedoch ist vor allem die Schaden-Kosten-Quote eindeutig zu hoch. Durch neuen Prämiendruck und höhere Schadenbelastungen dürfte das gute Prämienniveau aber nicht gehalten werden können. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 36 Euro. [WKN 840221]

 

Deutsche Börse AG: halten (WestLB)
Aufgrund der Kurssteigerungen der letzten Wochen notieren die Aktien der Deutsche Börse AG nun nahe dem Kursziel der Analysten der WestLB von 139 Euro. Ein weiterer Zuwachs bei den Handelsaktivitäten ist bereits ausreichend berücksichtigt. Neue Produkt-Initiativen sind zwar nicht so spektakulär, sollten aber für eine stetige Verbesserung des Geschäftsmodells sorgen. Auch in etwas entfernterer Zukunft ist zunächst aus fundamentaler Sicht kein weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie in Sicht. Aus Bewertungsgründen senken die Experten daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 581005]


Linde AG: halten (M.M. Warburg)
Die Linde AG hatte zuletzt den geplanten Verkauf von acht Fabriken in den USA vermeldet. Diese Transaktionen sind dabei Teil der kartellrechtlichen Auflagen nach der Übernahme von BOC und stellen daher nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg keine Besodnerheit hat. Das Unternehmen dürfte sogar noch einen kleinen Buchgewinn erzielen, wenngleich dieser kaum Auswirkungen auf die Bilanz des Konzerns haben sollte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Linde Aktie erneut mit "halten" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 76 Euro. [WKN 648300]


Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Fielmann AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel bleibt ebenso unverändert bei 42,50 Euro. Die Zahlen trafen die Erwartungen der Experten. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr trifft die Prognosen des Marktes. Sie verwiesen auf den weiterhin demographischen Trend einer immer älter werdenden Gesellschaft. Dieser sollte einen ständigen Nachfrageanstieg nach Brillen zur Folge haben. Davon dürfte das Unternehmen weiter profitieren. [WKN 577220]


Wirecard AG: kaufen (WestLB)
Die vorgelegten Zahlen der Wirecard AG zum abgelaufenen dritten Quartal waren sehr gut und lagen oberhalb der Schätzungen der Analysten der WestLB. Das Zahlenwerk hat zudem geziegt, dass der Kapitalbedarf des Unternehmens gering bleibt. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 0,30 Euro auf 0,33 Euro und für das Jahr 2008 von 0,43 Euro auf 0,48 Euro. Für das laufende Jahr 2006 wird unverändert ein Gewinn von 0,20 Euro je Aktie prognostiziert. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 6,40 Euro auf nun 7,60 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. [WKN 747206]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.11.2006

 
  
    #126
28.11.06 06:06

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund einer Verschiebung des Bewertungshorizonts auf das Jahr 2008 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der Optikerkette Fielmann AG von 42,50 Euro auf nun 48,00 Euro angehoben. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 waren sehr gut. Das Unternehmen sollte zudem einer der größten Profiteure der Unternehmenssteuerreform sein. So sollte die Steuerquote deutlich sinken, was zugleich hilft, das Ergebniswachstum zu erhöhen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Aktie daher auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 577220]


Bayer AG: outperformer (LRP)
im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Einstufung für die Aktien der Bayer AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Zahlenwerk war bis auf den Umsatz besser als die Prognosen ausgefallen. Zugleich hoben die Experten den konkretisierten Jahresausblick hervor. Zudem verweisen sie darauf, dass sich die Bayer-Aktie in den vergangenen Wochen deutlich schlechter als der DAX entwickelt hat. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 47 Euro. [WKN 575200]


RWE AG: outperformer (MSDW)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der RWE AG mit "outperformer" ein. Das Unternehmen sollte weiter von steigenden Strompreisen profitieren. Diese positive Gewinnentwicklung, hohe Dividendenzahlungen und anhaltende Fusionsspekulationen sollten die Aktie unterstützen. Die Unsicherheit um die Netzregulierung in Deutschland dürfte dagegen weiter schwinden und damit sollte sich das Sentiment für Versorger-Aktien weiter verbessern. Die geplanten Spartenverkäufe sowie die starke operative Entwicklung sollte zu einer Anhebung der Dividende führen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 102 Euro. [WKN 703712]

 

MAN AG: neutral (UBS Warburg)
Bei einer Nachbetrachtung der Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 63 Euro auf nun 74 Euro nach oben angepasst. Sämtliche Geschäftsbereiche zeigen eine gute Transparenz bezüglich der zukünftigen Gewinnentwicklung. Die fortgesetzten Restrukturierungsbemühungen sollten zudem den Aktienkurs unterstützen. Derzeit stufen sie den Titel aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. Für das Jahr 2007 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 4,97 Euro und für das Jahr 2008 von 5,02 Euro. [WKN 593700]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die erwarteten negativen Folgen für die Umsätze im Werbegeschäft durch die 2007 kommende Mehrwertsteuererhöhung. Zudem sehen sie derzeit fehlende positive Impulse für den Wert. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber bei 24 Euro nach zuvor 23 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn je Aktie von 1,30 Euro und für das Jahr 2008 von 1,39 Euro prognostiziert. [WKN 777117]


Hugo Boss AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der Markt-Positionierung und der Stärke der Marke Hugo Boss verfügt der Bekleidungshersteller Hugo Boss AG über excellente Wachstumsaussichten. Die Analysten der HypoVereinsbank begrüßen zudem den Einstieg des Unternehmens ins Juweliergeschäft, sehen allerdings den Einfluss der mittelfristig erwarteten Gewinne eher als begrenzt an. Weiter rechnen sie weder für 2006 noch für 2007 mit dem Kauf einer ergänzenden Modemarke. Im Rahmen der geplanten Unternehmenssteuerreform sollte die Steuerrate für Hugo Boss gesenkt werden. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 524550]

 

Bayer AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Bayer AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal sind solide ausgefallen und haben zumeist die Prognosen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim sowie die Marktschätzungen übertroffen. Allerdings hatte der Bereich MaterialScience mit niedrigen Margen enttäuscht. Die Schwäche bei MaterialSciences zeigt dabei die zyklusabhängigkeit dieses Geschäfts. Auch im kommenden Jahr dürften die Margen weiter zurückgehen. Auch für CropScience werde 2007 ein entscheidendes Jahr, da 2006 miserabel verlaufen ist. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 39 Euro mit "neutral" ein. [WKN 575200]


RWE AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der RWE AG nochmals mit "buy" bestätigt und zugleich ihr Kursziel für den Titel von 85 Euro auf nun 94 Euro angehoben. Die Aktie hat sich zwar im Vergleich zum Sektor mit am besten entwickelt, jedoch sind die Fundamentaldaten für die Aktie weiterhin attraktiv. Der Zufluss von Finanzmitteln durch den Verkauf von Thames Water ermöglicht zudem eine neue Phase von Fusionen und Übernahmen. Die Experten hoben zudem ihre mittelfristigen Dividendenschätzungen an. Im Vergleich zum Sektor ist die Aktie derzeit in vielen Punkten günstig bewertet. [WKN 703712]


ErSol Solar Energy AG: kaufen (Independent Research)
Vor dem Hintergrund der nun reduzierten Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2006 haben die Analysten von Independent Research nun auch ihr Kursziel für die Aktien der ErSol Solar Energy AG von 102 Euro auf 72 Euro nach unten angepasst. Zudem besteht im Vergleich zu einigen Wettbewerbern ein erhöhtes Risiko bei der Rohstoffversorgung. Dies zieht ungeachtet der weiterhin bestehenden "kaufen" Einstufung für den Wert eine geringere Bewertung nach sich. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,45 Euro, für das Jahr 2007 von 1,65 Euro und für das Jahr 2008 von 4,32 Euro. [WKN 662753]


IDS Scheer AG: buy (Citigroup)
In den letzten Wochen hat der neue CEO der IDS Scheer AG dem Unternehmen bereits eine neue Struktur verliehen, den Vertrieb gestärkt und sich problembehafteten Beratungsprojekten angenommen. Dies wird von den Analysten der amerikanischen Citigroup positiv beurteilt. Aufgrund der Schwäche im Beratungsgeschäft, welche bei der Vorlage der Drittquartalszahlen offenkundig geworden ist, wurden jedoch die Gewinnprognosen für 2006 und 2007 nach unten angepasst. Dennoch stufen sie die IDS Aktie erneut mit "buy" ein, senken allerdings ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 22 Euro auf nun 19 Euro. [WKN 625700]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.11.2006

 
  
    #127
29.11.06 07:00

Demag Cranes AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben erneut ihre Einstufung "neutral" für die Aktien der Demag Cranes AG bestätigt. Die vorläufigen Umsatz-Zahlen für das Gesamtjahr 2006 lagen am oberen Rand der Erwartungen. Das EBITDA traff die Prognosen genau und der ausgewiesene Nettoverlust fiel dagegen geringer als erwartet aus und stellt eine positive Überraschung dar. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau der Aktie sehen die Experten aber derzeit nur noch ein geringes Aufwärtspotenzial für den Wert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 35 Euro. [WKN DCAG01]


Bayer AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup die Aktien der Bayer AG nach der Vorlage der Drittquartalszahlen erneut mit "buy" eingestuft. Positiv überrascht hat die Entwicklung der Nettoverschuldung. Der Bereich Crop Science wird im kommenden Jahr 2007 voraussichtlich von steigenden Getreidepreisen und einem Kostensenkungsprogramm profitieren. Für die Sparte Material Science rechnen sie jedoch weiter mit steigendem Margendruck. Aufgrund der Aussicht auf Restrukturierungen sowie die voraussichtliche Erholung des Crop Science-Geschäfts erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 41 Euro auf nun 47 Euro. [WKN 575200]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der geplante Börsengang der Versandhandelstochter Neckermann ist eine heiße Geschichte, aber noch mit zu vielen Unsicherheitsfaktoren behaftet. Darüber hinaus wird der Handelskonzern KarstadtQuelle AG voraussichtlich zwar vom Weihnachtsgeschäft profitieren, doch die bestehenden Probleme im Hauptgeschäft bleiben weiterhin ungelöst. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher unverändert nur mit "neutral" ein. Die Trennung von Neckermann kommt überraschend, jedoch ist nicht klar, wieviel KarstadtQuelle für das defizitäre Neckermann-Geschäft erzielen wird. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 17,70 Euro. [WKN 627500]

 

MTU Aero Engines AG: outperformer (JP Morgan)
Aufgrund der derzeitigen Entwicklung des US-Dollars haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die MTU Aero Engines AG nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2007 einen Gewinn je Aktie von 2,75 Euro nach 2,85 Euro und für das Jahr 2008 von 3,40 Euro nach 3,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird unverändert ein Gewinn von 2,35 Euro je Aktie erwartet. MTU bleibt aber weiterhin der Favorit im Luftfahrt-Sektor. Nach den Kursverlusten der letzten Wochen stufen die Experten daher den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 36 Euro. [WKN A0D9PT]


DIC Asset AG: kaufen (WestLB)
Die von der DIC Asset AG angekündigte Kapitalerhöhung wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt. Das Nettoanlagevermögen je Aktie dürfte damit sofort steigen und zudem erhöht sich das Wachstumspotenzial für die kommenden beiden Jahre. Da die Großaktionäre nicht voll an der Kapitalmaßnahme teilnehmen, erhöht sich auch die Liquidität in der Aktie. Insgesamt zeigen sich die Experten somit weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und erhöhen daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN 509840]


Münchner Rückversicherung AG: halten (Merck Finck)
Die Münchener Rückversicherungs AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie im Interesse risikogerechter Preise auch deutliche Umsatzeinbußen hinzunehmen bereit ist. Es bleibt aber auch abzuwarten, wie das Unternehmen zurecht kommt, wenn die Prämien im Rückversicherungsgeschäft für eine längere Zeit oder aber sehr schnell fallen. Zu dieser Auffassung gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 843002]

 

Henkel KGaA: neutral (Goldman Sachs)
Vor dem Hintergrund der kurzfristig beabsichtigten Marketing-Ausgaben der Henkel KGaA haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,99 Euro und für das Jahr 2007 von 6,83 Euro. Dennoch sollte Henkel auf mittlere Sicht mit diesen Investitionen seine Umsatz- und Gewinnaussichten verbessern. Als eines der Risiken heben die Experten stark steigende Rohstoffpreise hervor. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein, passen aber das Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 104 Euro nach oben an. [WKN 604840]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Air Berlin Plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Quartal waren recht gut und entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings fehlte den Experten ein positiver Aspekt für die kommende Entwicklung. Insgesamt zeigen sie sich aber zufrieden mit dem Zahlenwerk und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 17,75 Euro. [WKN AB1000]


Karstadt Quelle AG: reduzieren (Independent Research)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Neuordnung des Versandhandels haben die Analysten von Independent Research ihr Anlagerating für die Aktien der KarstadtQuelle AG von zuvor "verkaufen" auf jetzt "reduzieren" angehoben. Das Unternehmen will seine Tochter neckermann.de 2007 an die Börse bringen und schließt deren Verkauf ebenfalls nicht aus. Zudem soll Quelle stärker in den Wachstumsregionen Mittel- und Osteuropa positioniert werden und sich vollständig aus Westeuropa zurückziehen. Diese Schritte sind zu begrüßen. Allerdings kommt diese Neuordnung nicht ganz überraschend. Die Experten erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 15,50 Euro auf nun 17,50 Euro. [WKN 627500]


Demag Cranes AG: kaufen (HypoVereinsbank )
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank lagen die ausgewiesenen operativen Ergebnisse für das vergangene Fiskaljahr bei der Demag Cranes AG lediglich im Rahmen der Erwartungen oder leicht darüber. Allerdings hat der Nettogewinn die Prognosen deutlich übertroffen. Dies war vor allem auf eine niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Da die Aktien auf dem derzeitigen Kursniveau aber immer noch mit einem Abschlag zum Sektor notiert werden, stufen die Experten den Titel erneut mit "kaufen" ein. Zuglech erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 39 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 2,48 Euro nach 2,30 Euro und für das Jahr 2007 von 3,38 Euro nach 2,95 Euro erwartet. [WKN DCAG01] 

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 29.11.2006

 
  
    #128
30.11.06 05:48

Fraport AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Fraport AG konnte zuletzt eine Einigung mit dem Chemiewerk Ticona vermelden. Diese Abmachung wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt, wenngleich die angekündigte Kompensationszahlung von Fraport höher als erwartet ausfällt. Damit ist nun allerdings der pünktliche Baubeginn der neuen Nordwest-Landebahn des Frankfurter Flughafens nicht länger gefährdet. Die Experten stufen die Fraport Aktie derzeit weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 58 Euro. [WKN 577330]


Deutsche Telekom AG: sell (ABN Amro)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Deutschen Telekom AG vor dem Hintergrund der derzeitigen operativen Leistung deutlich überbewertet. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell". Auch die Zahlen zum dritten Quartal haben diese Sichtweise unterstrichen. Zudem hatte die Aktie in den vergangenen Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen können und liegt sogar über dem Niveau vor der Gewinnwarnung. Die Experten erhöhen daher dennoch ihr Kursziel für den Titel von 11,24 Euro auf nun 11,89 Euro. [WKN 555750]


Karstadt Quelle AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Neustrukturierung des Versandgeschäfts haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der KarstadtQuelle AG von zuvor 17,70 Euro auf nun 19,00 Euro angehoben. Dieser Schritt wird insgesamt positiv gesehen, zumal auch weitere Problembereiche veräußert werden sollen. Dabei sollte die Abtrennung von problematischen Sektoren und Bereichen mit niedrigen Margen zu einer Erholung des Versandgeschäfts führen. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen die Experten die KarstadtQuelle Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 627500]

 

Metro AG: trading buy (CS)
Im Vorfeld der sich verstärkenden Vorweihnachtskäufe in Deutschland und der jüngsten Kurssschwäche der Aktien der Metro AG haben die Analysten der Credit Suisse ihr kurzfristiges Anlagerating für den Wert auf "trading buy" angehoben. Mittelfristig stufen sie die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. Teure Anschaffungen dürften noch vor der Erhöhung der Mehrwertsteuer getätigt werden, zudem weisen verschiedene Makrodaten auf höhere Konsumausgaben vor Weihnachten hin. Hinsichtlich des mittelfristigen Ausblicks und der Transparenz zeigen sich die Experten jedoch weiterhin skeptisch. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 44 Euro. [WKN 725750]


Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die Einigung im Streit um den Flughafenausbau verbessert zwar das Sentiment, stellt aber eine fundamentale Belastung für die Fraport AG dar. Aus fundamentaler Sicht wird die Ausgleichszahlung den fairen Wert der Aktie drücken. Hiervon wird auch ein Teil bereits im laufenden Geschäftsjahr an Ticona gezahlt. Durch die Absichtserklärung mit Ticona hat Fraport allerdings eine der größten Hürden gegen den Bau der Nordwest-Landebahn genommen, da dieser Ausbau des Frankfurter Flughafens unerlässlich ist. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 60 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 577330]


IWKA AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im kommenden Jahr 2007 dürfte der Bereich Anlagen- und Systemtechnik der IWKA AG den stärksten Zuwachs im operativen Ergebnis verzeichnen. Der Wegfall von Umstrukturierungskosten sowie der zu erwartende Turnarround bei dem Betreibermodell KTPO sollten zudem zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses im Konzern führen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für das Jahr 2007 von 0,98 Euro auf 1,52 Euro und für das Jahr 2008 von 1,35 Euro auf 1,73 Euro angehoben. Auch die Einstufung für die IWKA Aktie wurde von "halten" auf jetzt "kaufen" erhöht. Zugleich passen die Experten auch ihr Kursziel für den Titel von 15,00 Euro auf nun 21,50 Euro nach oben an. [WKN 620440]

 

Depfa Bank plc.: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben im Zuge einer Neubewertung des Bankensektors ihre Einstufung für die Aktien der Depfa Bank plc. von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Zudem hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten im Vergleich zum Sektor eher unterdurchschnittlich entwickelt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten aber unverändert bei 14,50 Euro. [WKN 765818]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: kaufen (DK)
Die von der Air Berlin plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal lagen insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort. Eher negativ bewerten die Experten die gesunkene EBIT-Prognose sowie eine mögliche Kapitalerhöhung zur Finanzierung neuer Flugzeuge. So könnte es bis zur endgültigen Finanzierungsentscheidung noch Unsicherheiten geben. Daraufhin senken die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 1,40 Euro auf 1,32 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 17,40 Euro auf nun 16,00 Euro reduziert. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "kaufen" ein. [WKN AB1000]


Fraport AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Die Einigung der Fraport AG mit Ticona ändert nichts an dem Zeitplan für den Flughafenausbau. So wird es bis 2010 dauern, bis die neue Landebahn ein Passagierwachstum auf dem Flughafen ermöglicht. Zudem bleibt der Druck von Gemeinden und aus ökologischer Sicht bestehen. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim hatten bislang keinen Wert für eine mögliche Ausgleichszahlung an Ticona angesetzt. Auch vom Markt ist eine solche Zahlung nicht eingepreist. Vor diesem Hintergrund senken sie ihre Einstufung für die Fraport Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "reduzieren". Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 51,50 Euro. [WKN 577330]


Aixtron AG: outperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Aixtron AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" nach oben angepasst. In den letzten vier Wochen hat die Aktie deutlich an Wert verloren, wobei sich allerdings das fundamentale Umfeld seitdem nicht geändert hat. Die Experten sehen nun wieder ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Wert und bestätigen daher nochmals ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel mit 3,70 Euro. [WKN 506620]

Viel Erfolg an der Börse!
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    #129
1
01.12.06 06:35

Dyckerhoff AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund der erhöhten Wachstumsprognose des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Dyckerhoff AG von 34 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Zudem wird im deutschen Baugewerbe zum ersten Mal nach fast zehn Jahren wieder ein leichtes Umsatzwachstum erwartet. Größter Profiteur dürfte Dyckerhoff sein, da das Unternehmen ein Drittel seines Umsatzes im deutschen Markt erzielt. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,62 Euro auf nun 2,67 Euro. Derzeit stufen sie den Wert aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 559100]


Wacker Chemie AG: kaufen (DK)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Wacker Chemie AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert mit "kaufen" ein. Zwar wird Wacker Chemie überwiegend als ein zyklisches Unternehmen gesehen, jedoch dürfte es in den kommenden Jahren von einem strukturellen Wachstum profitieren. Dabei verweisen die Experten zur Begründung auf die starke Nachfrage bei Solar-Silikon-Produkten und den Umstieg der Sparte Siltronics auf hochmargige 300-mm-Wafer. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 118 Euro. [WKN WCH888]


Bayer AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die gute Entwicklung von Schering zeigt, dass die Übernahme für die Bayer AG ein strategischer Schritt nach vorne gewesen ist, der sich bereits finanziell auszahlt. Zudem hatte das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe der Drittquartalszahlen auch den Ausblick für die Sparten Pharma und MaterialScience angehoben. In den letzten Monaten hat sich die Aktie im vergleich zum Sektor zudem eher seitwärts entwickelt, so dass die Analysten der HypoVereinsbank nun wieder Aufwärtspotenzial für den Wert sehen. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" und passen auch das Kursziel von 42 Euro auf nun 47 Euro nach oben an. [WKN 575200]

 

Volkswagen AG: verkaufen (Independent Research)
Nach den starken Kursgewinnen der letzten Wochen senken die Analysten von Independent Research nun ihr Anlagerating für die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen". Der Kursanstieg war vor allem auf die Spekulationen über eine vollständige Übernahme durch Porsche zurückzuführen. Die Experten sehen die Wahrscheinlich für solch einen Schritt aber für eher gering an. Zudem dürfte das Unternehmen den Break-Even in Nordamerika nicht vor dem Jahr 2009 erreichen. Dies ist vor allem auf die schwache Marktposition und die ungünstige Wechselkursentwicklung zurückzuführen. [WKN 766400]


BMW AG: halten (M.M. Warburg)
Der Automobilbauer BMW AG sieht in den kommenden Monaten Risiken für den Absatz von Luxusfahrzeugen. Dennoch sollte das Unternehmen nach eigener Aussage in der Lage sein, zum Ende des Jahres erneut einen Absatzrekord in den USA zu erreichen. Allerdings stellt der schwächere US-Dollar ein Unsicherheitsfaktor dar, wenngleich BMW ein Hedging gegen zukünftige Belastungen durchgeführt hat. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktie erneut nur mit "halten" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten unverändert bei 46 Euro. [WKN 519000]


HeidelbergCement AG: reduzieren (WestLB)
Im Zuge höherer Wachstumsprognose für die Zementindustrie haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die HeidelbergCement AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,89 Euro nach 5,86 Euro, für das Jahr 2007 von 7,23 Euro nach 6,94 Euro und für das Jahr 2008 von 8,48 Euro nach 7,98 Euro. Auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert haben die Experten von 79 Euro auf nun 94 Euro nach oben angepasst. Aus fundamentaler Sicht bleiben sie allerdings bei ihrer "reduzieren" Einstufung für den Wert. [WKN 604700]

 

Linde AG: akkumulieren (Independent Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Independent Research die Aktien der Linde AG erneut mit "akkumulieren" eingestuft. Der zuletzt vermeldete Großauftrag für Linde Engineering im Konsortium mit der Consolidated Contractors Company von Borouge wird positiv beurteilt, da es sich hierbei um einen Folgeauftrag handelt. Dadurch sollte dieses Segment im laufenden Jahr eine Verbesserung bei Umsatz und EBIT erzielen. Zugleich hat sich damit der starke Auftragseingang im Engineering-Segment fortgesetzt. Das Kursziel für die Linde Aktie sehen die Experten bei 82 Euro. [WKN 648300]


Merck KGaA: buy (Citigroup)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup reduziert die Darmstädter Merck KGaA durch die Übernahme von Serono ihre Abhängigkeit von der LCD-Sparte. Die Experten rechnen dabei mit Synergien im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, was auch über den Erwartungen des Unternehmens liegt. Zudem scheinen die Marktteilnehmer noch nicht realisiert zu haben, wie attraktiv die Aktie derzeit bewertet ist. Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Experten den Titel daher mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 95 Euro. [WKN 659990]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die MTU Aero Engines AG hatte zuletzt den Bau eines neuen Produktionswerkes in Mitteleuropa bekannt gegeben, um weitere Kosten einzusparen. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt. Das neue Werk soll bei der Übernahme neuer Aufträge helfen und einfache Fertigungsaufgaben übernehmen. Daher stellt die MTU Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau wieder eine attraktive Anlagealternative dar. Sie stufen den Wert daher weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 36 Euro. [WKN A0D9PT]


Siemens AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Aufgrund guter Zahlen der Wettbewerber gehen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim davon aus, dass das Umsatzwachstum der Siemens AG stärker ausfallen könnte als erwartet. So deuten bereits die Zahlen zum vierten Quartal darauf hin, dass Siemens im kommenden Jahr sein Gewinnpotenzial voll ausschöpfen kann. Somit dürfte auch die lange Phase der Restrukturierung bei dem Unternehmen enden. Da die Aktie zudem gegenwärtigen auch noch mit einem Abschlag zu den Mitbewerbern notiert, wiederholen die Experten ihre "kaufen" Einstufung für den Titel und sehen den fairen Wert für die Aktie bei 84 Euro. [WKN 723610]

Viel Erfolg an der Börse!
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06.12.06 07:04

Pfleiderer AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Pfleiderer AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen hat sich nach den erfolgreichen Deinvestitionen nun gut positioniert und sollte in den kommenden Jahren nahezu zweistellige Raten beim Umsatzwachstum erreichen. Dabei sollten vor allem die Regionen Nordamerika sowie Mittel- und Osteuropa die wichtigsten Treiber der Entwicklung sein. Die Experten zeigen sich daher optimistisch gestimmt und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 676474]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Nachrichten zum Krebsmittel Nexavar der Bayer AG enttäuschend ausgefallen. So hat eine Phase-III-Studie mit dem Krebsmedikament für die Indikation von Hautkrebs ihren primären Endpunkt nicht erreicht. Das Präparat gehört zu den Kandidaten mit Blockbuster-Potenzial, so dass dies ein Rückschlag für die ohnehin schwache Bayer/Schering-Pipeline darstellt. Dennoch laufen noch zwei weitere Studien zu dem Medikament, so dass die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Bayer Aktie festhalten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 575200]


Fraport AG: hold (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihr Kursziel für die Aktien der Fraport AG von 60 Euro auf nun 58 Euro reduziert. Die Übernahme des Ticona-Geländes erscheint nur auf den ersten Blick negativ. Zwar sind die Kosten für die Einigung mit Ticona relativ hoch und verteuern den Bau der neuen Startbahn, jedoch fallen dafür im Gegenzug bislang eingeplante Sanierungskosten weg und das Immobilienvermögen des Konzerns steigt. Zudem ist in den Folgejahren mit einem Absinken der Steuerlast zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "hold" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro nach 2,06 Euro, für das Jahr 2007 von 2,17 Euro nach 2,06 Euro und für das Jahr 2008 von 2,00 Euro nach 1,99 Euro. [WKN 577330]

 

Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der Deutschen Börse AG haben in den letzten Wochen wieder deutlich an Boden verloren. Dieser Kursrückgang fiel nach Ansicht der Analysten der WestLB aber übertrieben aus, da die Handelsstatistik im November den Erwartungen entsprochen hatte. Die angekündigte Beendigung der Gespräche mit der Euronext sind zudem nicht tragisch, da die Deutsche Börse auch aufgrund ihrer Stärke von der Konsolidierung des Marktes profitieren sollte. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" und sehen das Kursziel für den Titel bei 139 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 6,99 Euro, für das Jahr 2007 von 7,96 Euro und für das Jahr 2008 von 8,95 Euro. [WKN 581005]


Thyssen Krupp AG: strong buy (BHF Bank)
Im Anschluss an die Vorlage der vorläufigen Zahlen haben die Analysten der BHF Bank ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG nochmals mit "strong buy" bestätigt. Das Unternehmen hat ein gutes Resultat insbesondere auf bereinigter Basis vorgelegt. Auf Grund dessen erhöhten die Experten auch die Schätzungen für den Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr 2006/2007 um sechs Prozent. ThyssenKrupp erntet nun dank hoher Nachfrage die Früchte in fast allen Bereichen des Unternehmens. Hervorzuheben sind auch die positiven Effekte der verschiedenen Umstrukturierungsprogramme. Daher erhöhen sie auch den Fairen Wert für die Aktie von 42,00 Euro auf nun 50,60 Euro. [WKN 750000]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach einer Analystenkonferenz haben die Experten der HypoVereinsbank trotz fehlender Neuigkeiten hinsichtlich der Prognosen nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG bestätigt. Allerdings zeigte sich, was für ein Potenzial SAP aufgrund der Verlagerung hin zu Service Orientierter Architektur besitzt. Für 2007 wurde zudem die Markteinführung einer Plattform für Banken angekündigt, die weiteres Potenzial verspricht, da diese Branche vergleichsweise wenig übernommene Standard-Software einsetzt. Zudem gehen sie davon aus, dass SAP dem Wettbewerber Oracle weitere Marktanteile abnehmen wird. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 205 Euro. [WKN 716460]

 

Porsche AG: akkumulieren (Independent Research)
Die zuletzt veröffentlichten Absatzzahlen für den Monat November in den USA der Porsche AG waren nach Ansicht der Analysten von Independent Research schwach ausgefallen. Dies war vor allem auf das deutliche Minus beim Modell Cayenne zurückzuführen. Bis zur Einführung des neuen Modells im Februar kommenden Jahres dürften sich die US-Absatzzahlen weiterhin schwach entwickeln. Erst dann ist wieder mit einer Zunahme des Gesamtumsatzes zu rechnen. Eine vollständige Übernahme von VW durch Porsche halten die Experten weiterhin für unwahrscheinlich. Sie zeigen sich jedoch wieder optimistischer gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt "akkumulieren". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 860 Euro auf nun 930 Euro nach oben angepasst. [WKN 693773]


Thyssen Krupp AG: neutral (BNP)
Vor dem Hintergrund des gestiegenen Grundpreises für Edelstahl und höhere Durchschnittspreise für unlegierten Stahl haben die Analysten der französischen BNP Paribas ihr Kursziel für die Aktien der ThyssenKrupp AG von 26 Euro auf nun 30 Euro angehoben. Zudem konnten im abgelaufenen Quartal die Sparten Edelstahl und Services positiv überraschen, wogegen der Bereich Automotive in einem schwierigen Marktumfeld enttäuschte. Aufgrund der sehr guten Auftragseingänge der vergangenen Monate ist jedoch mit neuen Rekordzahlen für die Gruppe im neuen Geschäftsjahr zu rechnen. Sie stufen den Wert derzeit unverändert mit "neutral" ein, passen aber auch ihre Gewinnschätzung nach oben an. [WKN 750000]


Tele Atlas N.V.: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Tele Atlas N.V. erneut mit "buy" eingestuft. Nachdem allerdings Mobiltelefonhersteller den Einbau von GPS in teure Geräte angekündigt haben, erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 18,00 Euro auf nun 19,70 Euro. Angesichts der erstmaligen Berücksichtigung der Aktienoptionspläne haben sie jedoch ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 0,35 Euro auf 0,12 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 0,66 Euro auf 0,49 Euro und für das Jahr 2008 von 1,00 Euro auf 0,88 Euro gesenkt. [WKN 927101]

Viel Erfolg an der Börse!

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    #131
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07.12.06 06:53

Deutsche Post AG: hold (Citigroup)
Im Rahmen eines Kapitalmarkttages in New York haben die Analysten der amerikanischen Citigroup nochmals ihrer "hold" Einstufung für die Aktien der Deutschen Post World Net AG bestätigt. Dabei begrüßen sie die Offenheit und Transparenz des Unternehmens. So dürfte langfristig auch die anvisierte optimistische EBIT-Marge für die Sparte DHL erreicht werden. Zudem sollte sich eine bessere Managementstruktur mit verbesserter Informationspolitik als hilfreich erweisen. Eine Herausforderung stellt jedoch noch der Wegfall des Briefmonopols in Deutschland und die Wertschöpfung aus Exel dar. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 21,50 Euro. [WKN 555200]


Hochtief AG: halten (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank könnte die Beteiligung der Hochtief AG am Budapester Flughafen negativ beurteilt werden, zumal in den kommenden Monaten eher mit einem geringen Nachrichtenfluss zu rechnen ist. Langfristig bietet die Projektpipeline jedoch noch Bewertungspotenzial. Dabei liegen die Hoffnungen auf Projekten, in denen Hochtief zu den bevorzugten Bietern gehört. Die Experten haben eine neue Sum-of-the-Parts-Bewertung auf Basis des Jahres 2008 vorgenommen udn erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 52 Euro auf nun 54 Euro, stufen die Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 607000]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Die von dem Sportwagen-Hersteller Porsche AG zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für die ersten vier Monate des neuen Geschäftsjahres fielen insgesamt gut aus. So ist es dem Unternehmen gelungen, den Absatzrückgang auf dem wichtigen nordamerikanischen Markt durch die gute Entwicklung in anderen Märkte auszugleichen. Zugleich hatte sich Porsche wie gewohnt konservativ zu den weiteren Aussichten für das laufende Geschäftsjahr geäußert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz zeigen sich aber weiterhin zuversichtlich gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 997 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]

 

Gagfah S.A.: underperformer (MSDW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Gagfah S.A. stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "underperformer" ein. Das Unternehmen verfügt zwar über ein attraktives Geschäftsmodell, die Bewertung der Aktie ist jedoch bereits sehr hoch, auch im Vergleich zu den Wettbewerbern. Insgesamt ist auch der Ausblick für den börsennotierten Immobiliensektor in Europa derzeit eher als vorsichtig zu bezeichnen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 18,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 0,60 Euro, für das Jahr 2007 von 0,78 Euro und für das Jahr 2008 von 0,88 Euro erwartet. [WKN A0LBDT]


Thyssen Krupp AG: underperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die ThyssenKrupp AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006/2007 einen Gewinn je Aktie von 3,84 Euro nach 4,26 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 3,12 Euro nach 3,30 Euro. Dabei verweisen sie zur Begründung auf niedrigere Wachstumsprognosen für den Umsatz und eine neue höhere Steuerquote. Auch weitere Restrukturierungsaufwendungen für die Automotive-Sparte sowie ein mögliches Bußgeld durch die EU infolge von Preisabsprachen mit anderen Aufzugherstellern wurden berücksichtigt. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 24 Euro nur mit "underperformer" ein. [WKN 750000]


Deutsche Telekom AG: halten (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB kamen die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vermeldeten Änderungen im Management nicht überraschend. Mit diesem Schritt sollte sich der Konzern auch in Richtung einer mehr ganzheitlichen Strategie bewegen und seine Marktanteile in Deutschland besser verteidigen können. Den Experten fehlten jedoch Aussagen über Unternehmensstrategie, Struktur und Dividenden, so dass kurzfristig auch keine nennenswerten positiven Kursreaktionen folgen sollten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 11,50 Euro. [WKN 555750]

 

MAN AG: halten (SEB)
Die MAN AG konnte mit den zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal nach Ansicht der Analysten der SEB Bank die allgemeinen Markterwartungen übertreffen. Zudem sind die Aussichten für alle Bereiche auch für das letzte Quartal des Jahres gut und auch der hohe Auftragsbestand für das kommende Jahr ist erfreulich. Dennoch ist in den kommenden Jahren eher nur mit einem moderaten Wachstum zu rechnen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie daher fair bewertet, so dass die Experten an ihrer "halten" Einstufung festhalten. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 70 Euro auf nun 73 Euro. [WKN 593700]


Deutsche Post AG: outperformer (CS)
Das Management der Deutsche Post World Net AG hatte sich zuletzt recht zuversichtlich zum Expressgeschäft geäußert. So scheint das Geschäft derzeit besser zu laufen als vom Markt geschätzt. Die Bereich Postbank und Logistik wachsen und selbst die Briefsparte zeigt sich stabil. Mit dem plausiblen Erholungsplan für das europäische Expressgeschäft befindet sich das Unternehmen nahe am Wendepunkt. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 23,50 Euro auf nun 27,00 Euro. [WKN 555200]


Porsche AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Absatzzahlen für die erste vier Monate haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Porsche AG bestätigt. Wie in den vergangenen Jahren hat der Sportwagen-Hersteller auch diesmal wenig Informationen über die Gewinnentwicklung gegeben. Der Ausblick des Unternehmens, als konservativ bekannt, ist ermutigend, wenn auch zurückhaltender als in den vergangenen Jahren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 995 Euro. [WKN 693773]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: hold (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup nochmals ihre "hold" Einstufung für die Aktien der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG bekräftigt. Das Unternehmen sollte für den zu erwartenden Nachfrageanstieg gut gerüstet sein und hat in den letzten Monaten mit den Verbesserungen bei Verkauf, Montage und Entwicklung die Beziehungen zu den Kunden verstärkt. Zugleich konnten auch Neukunden gewonnen werden. Lediglich die anhaltende Dollarschwäche könnte die derzeitigen Prognosen gefährden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,08 Euro, für das Jahr 2007 von 1,76 Euro und für das Jahr 2008 von 2,04 Euro erwartet. [WKN 922230]

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    #132
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09.12.06 07:02

Thyssen Krupp AG: kaufen (Commerzbank)
Die ThyssenKrupp AG konnte zuletzt mit ihren Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr positiv überraschen. Zudem zeigen sich die Analysten der Commerzbank optimistisch bezüglich der günstigen konjunkturellen Lage gestimmt. Das Unternehmen sollte dabei vor allem von der Entwicklung im Edelstahlbereich profitieren, wo sich im laufenden Geschäftsjahr das EBT mehr als verdoppeln dürfte. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 33 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie daher auch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 750000]


K + S AG: kaufen (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten ist ein weiteres Anziehen der Nachfrage aus Brasilien und infolge der Flutung einer Mine in Russland auf dem Kalimarkt zu erwarten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und erhöhen daher ihre Einstufung für die Aktien der K+S AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Zudem sind bereits für einige Länder Preiserhöhungen angekündigt worden. Allerdings könnte der bis jetzt milde Winter auch für ein enttäuschendes Salz-Geschäft sorgen. Dennoch zeigen sich die Experten zuversichtlich gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 86 Euro. [WKN 716200]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse die Aktien der Fresenius Medical Care AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Der Verzicht auf Einschnitte beim US-Gesundheitsprogramm Medicare dürfte dem Unternehmen eher Vorteile bringen. Zudem rechnen die Experten durch die Übernahme der Renal Care Group mit höheren Synergieeffekten, als bislang angenommen. Für das laufende Jahr 2006 prognostizieren sie daher einen Gewinn je Aktie von 5,80 USD und für das kommende Jahr 2007 von 7,02 USD. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 114 Euro. [WKN 578580]

 

Deutsche Wohnen AG: kaufen (WestLB)
Die Deutsche Wohnen AG hatte zuletzt ihren Ausblick auf das Gesamtjahr 2006 konkretisiert und eine Revision nach unten vorgenommen. Dies wurde vor allem auf höher als erwartete operative Kosten zurückgeführt. Daraufhin haben auch die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 1,09 Euro auf 0,85 Euro und für das Jahr 2007 von 1,07 Euro auf 1,06 Euro gesenkt. Für das Jahr 2008 wird ein Gewinn von 1,15 Euro erwartet. Im kommenden Jahr 2007 dürften dann allerdings größere Akquisitionen anstehen, die sich positiv auf die Gewinnschätzungen auswirken sollten. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 51 Euro nach zuvor 52 Euro. [WKN A0HN5C]


RWE AG: verkaufen (HypoVereinsbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Versorgers RWE AG nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank deutlich überbewertet. Das Unternehmen sollte im laufenden Jahr von der Unternehmenssteuerreform mit einem einmaligen positiven Effekt auf die Nettoeinnahmen profitieren. Für die kommenden Jahre hatte RWE bereits eine hohe Ausschüttungsquote an die Aktionäre angekündigt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 5,68 Euro auf 6,74 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 62 Euro und stufen den Titel aber unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 703712]


Vossloh AG: buy (UBS Warburg)
Die Vossloh AG konnte zuletzt einen optimistischen Ausblick in die Zukunft geben, wobei dieser nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg noch zu zurückhaltend sein könnte. Die Experten gehen zukünftig von einer geringeren Zinsbelastung infolge eines starken Cash Flows im vierten Quartal aus. Zudem wird es eine Entlastung aufgrund der steuerfreien Gewinne in China geben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,31 Euro auf 2,53 Euro und für das Jahr 2007 von 3,93 Euro auf 4,13 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 56 Euro auf nun 59 Euro nach oben angepasst und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 766710]

 

Deutsche Börse AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben die Aktien der Deutschen Börse AG erneut mit "buy" eingestuft. Die fundamentalen Wachstumsaussichten des Börsenbetreibers sind weiterhin attraktiv und die Aktien sind auch im weltweiten Vergleich mit den Wettbewerbern sehr günstig bewertet. Zudem gibt es starke Alternativen zu der geplatzten Fusion mit der Euronext. Unter anderem ist ein Zusammenschluss mit der spanischen oder italienischen Börse möglich. Aber auch neue Produkte sowie Änderungen an der Kostenbasis wären eine Möglichkeit. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 135 Euro auf nun 152 Euro. [WKN 581005]


TUI AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Die Spekulationen in zahlreichen deutschen Tageszeitungen über verschiedene Umstrukturierungsmaßnahmen bei der TUI AG klingen durchweg plausibel und können daher nicht ausgeschlossen werden, jedoch errechnen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim derzeit fundamental einen Fairen Wert für die Aktie von 12 Euro. Auch wenn bei TUI mit zahlreichen Verbesserungen zu rechnen ist, dürfte es unwahrscheinlich sein, dass die Lücke zwischen diesem Fairen Wert und dem aktuellen Aktienkurs geschlossen wird. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN TUAG00]


HCI Capital AG: kaufen (WestLB)
Im laufenden Jahr 2006 sollte die HCI Capital AG voraussichtlich die Zielspanne beim Nettogewinn erreichen können. Da in den kommenden Jahren eher mit einer geringeren Steuerquote für das Unternehmen zu rechnen ist, dürfte dann auch weitere Steigerungen folgen. Zudem ist die Aktie angesichts der hohen Dividendenrendite interessant. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der WestLB und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. Das Kursziel für den Titel passen sie leicht von 18,00 Euro auf nun 18,50 Euro nach oben an. Zugleich haben sie auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,51 Euro auf 1,55 Euro und für das Jahr 2007 von 1,44 Euro auf 1,48 Euro angehoben. [WKN A0D9Y9]


Porsche AG: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Vorlage der Viermonatszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Porsche AG für das Geschäftsjahr 2006/2007 von 73,90 Euro auf 82,70 Euro angehoben. Die hinhaltende Strategie bezüglich VW interpretieren sie als Abwarten auf eine mögliche Aufhebung des VW-Gesetzes. Porsche könnte sich ein Gebot für VW ohne Zweifel leisten, dies ist aber für die nächste Zeit nicht zu erwarten. Zudem zeigen sich die Experten zuversichtlich hinsichtlich der langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 1.100 Euro mit "buy" ein. [WKN 693773]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.12.2006

 
  
    #133
12.12.06 06:25

Norddeutsche Affinerie AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Auch in den kommenden Monaten sollte die globale Nachfrage nach Kupferprodukten anhaltend hoch bleiben. Davon sollte nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe auch die Norddeutschen Affinerie AG profitieren, so dass die Experten den Wert erneut mit "kaufen" einstufen. Allerdings vollzieht die Aktie teilweise die hohe Volatilität des Kupferpreises nach, obwohl die Gesellschaft von der Höhe des Kupferpreises zu einem Großteil unabhängig ist. Daher senken die Experten ihr Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 24,50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,71 Euro, für das Jahr 2007 von 1,73 Euro und für das Jahr 2008 von 1,80 Euro. [WKN 676650]


Beiersdorf AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch ihre Einstufung für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau halten viele Anleger die Aktie für überteuert, wobei meist die hohe Cash-Position des Unternehmens nicht berücksichtigt wird. Bei einer Herausrechnung dieser Cash-Position, wird die Aktie sogar mit einem leichten Abschlag zum Sektor notiert. Derzeit ist jedoch noch unklar, wie das Management den vollen Wert des Unternehmens freisetzen will. [WKN 520000]


Bayer AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg sollte auch weiterhin die Sparte HealthCare der treibende Faktor bei der Ergebnisentwicklung der Bayer AG sein. Dabei verweisen die Experten zudem vor allem auf die Integration von Schering. Zudem sind auch die bisherigen Kosten für diese Integration niedriger als erwartet. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 3,78 Euro auf 4,33 Euro und für das Jahr 2008 von 2,11 Euro auf 2,49 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie leicht von 41,00 Euro auf nun 42,50 Euro erhöht. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]

 

Lanxess AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an einen Investorentag der Lanxess AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 41,50 Euro auf nun 43,00 Euro leicht nach oben angepasst. Lanxess hatte dabei betont, aktiv nach Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Angesichts der erfolgten Restrukturierung ist dies nun auch wünschenswert. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen die Experten die Aktie aber zunächst weiterhin unverändert mit "neutral" ein. [WKN 547040]


Deutsche Postbank AG: underperformer (Lehman Brothers)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Postbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers die Aktien mit "underperformer" ein. Im Gegensatz zu Marktspekulationen halten die Experten eine Fusion oder Übernahme des Instituts für unbegründet. Es ist unwahrscheinlich, dass die Deutsche Post ihren Anteil kurz- oder mittelfristig verkaufen könnte. Grundsätzlich bleiben sie dem deutschen Bankensektor gegenüber positiv eingestellt, jedoch ist der Aufschlag, mit dem die Aktie notiert wird, gegenüber dem Sektordurchschnitt ungerechtfertigt, zumal in Zukunft einiger Margendruck auf die Postbank zukommen dürfte. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 55 Euro. [WKN 800100]


Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]

 

Thyssen Krupp AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der ThyssenKrupp AG auch nach der Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr unverändert mit "neutral" ein. Sie prognostizieren den Bau eines eigenen Stahlwerks in den USA, da Dofasco im Besitz von Arcelor Mittal bleiben wird. Abseits der Automobilbranche sollten zudem höhere Gewinne aus dem Stahlverkauf erzielt werden. Daher erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 2,93 Euro auf 3,07 Euro und für das Jahr 2008 von 2,15 Euro auf 2,64 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 28 Euro auf nun 32 Euro angehoben. [WKN 750000]


H&R Wasag AG: neutral (HSBC)
Die Aktien der H&R Wasag AG konnten in den letzten Wochen deutliche Kursgewinne verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt deutlich überbewertet. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt, da sie kaum noch Kurspotenzial sehen. Angesichts der Kursrally passen die Experten aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 34 Euro auf nun 49 Euro nach oben an. [WKN 775700]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: buy (SG)
Die für November veröffentlichten Verkehrszahlen der Air Berlin plc. lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der französischen Societe Generale. Das Unternehmen sollte auch in den kommenden Monaten, ebenso wie die anderen Billigfluganbieter, vom günstigen Umfeld profitieren. Die Experten verweisen dabei auf die Preisfestsetzung, da der Billigflugmarkt in Europa noch nicht komplett ausgereizt sein dürfte. Aus diesem Grund zeigen sie sich optimistisch für die Air Berlin gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "hold" auf jetzt "buy". Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 19,50 Euro angehoben. [WKN AB1000]


ProSiebenSat1 Media AG: halten (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die ProSiebenSat1 Media AG von der anstehenden Unternehmenssteuerreform 2008 überproportional profitieren. So sollte die Steuerquote deutlich fallen. Dieser Effekt, aber auch die allgemeine Höherbewertung der Peergroup führten zu einer Anhebung ihrer Einstufung für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten". Dabei haben die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 21,60 Euro auf nun 24,20 Euro nach oben angepasst. [WKN 777117]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7385 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 14.12.2006

 
  
    #134
15.12.06 06:25

Hannover Rückversicherungs-AG: outperformer (MSDW)
Im Anschluss an den vermeldeten Verkauf von Praetorian an QBE haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG von 36,00 Euro auf nun 37,50 Euro nach oben angepasst. Der Verkaufserlös sollte einen erheblichen positiven Einfluss auf die zukünftige Gewinnentwicklung von Hannover Rück haben. Zudem wird die Aktie derzeit nur mit dem 1,3-fachen des Buchwertes gehandelt und zählt damit zu den günstigsten Rückversicherer. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Porsche AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die zuletzt veröffentlichten Viermonatszahlen der Porsche AG entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das Unternehmen bleibt unverändert in hohem Maße im Kerngeschäft wertschaffend. Darüber hinaus hat sich durch die Verschuldung aus dem VW Anteilskauf, die die Experten dem Industriegeschäft zuordnen, der Leverage der Bilanzstruktur verbessert. Das führt auch zu einer Senkung der Kapitalkosten im Vergleich zu den Vorjahren. Die Experten erhöhen daher ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 995 Euro auf nun 1.104 Euro und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 693773]


Deutz AG: halten (DK)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutz AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert mit "halten" ein. Das Unternehmen dürfte in den kommenden Jahren von der einzigartigen Position als unabhängiger Motorenbauer profitieren. Zudem dürfte das Geschäft mit Kompaktmotoren von dem Produktionsstart bei Maschinen für Volvo und SAME deutlich anziehen. Auch die angekündigte Zusammenarbeit mit FAW wird von den Experten positiv gesehen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 10 Euro. [WKN 630500]


Deutsche Börse AG: neutral (UBS Warburg)
Die Aktien der Deutschen Börse AG sind nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern nicht mehr billig. Weitere regulatorische Auswirkungen dürften zudem insgesamt zu mehr Preisdruck führen. Allerdings sollte die Deutsche Börse zwar von der deutschen Steuerreform profitieren, die neue EU-Finanzmarktrichtline MiFID werde aber die europäischen Marktbetreiber insgesamt belasten. Die Deutsche Börse ist jedoch von der geplanten Handelsplattform geringer betroffen als Wettbewerber, da sie wesentlich breiter aufgestellt ist. Die Experten senken dennoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral", dagegen wurde das Kursziel für den Titel von 128 Euro auf nun 149 Euro angehoben. [WKN 581005]


Deutsche Lufthansa AG: outperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter weist die Deutsche Lufthansa AG unter den europäischen Fluggesellschaften das geringste Risiko auf. Optimistisch zeigen sich die Experten insbesondere infolge der durchschnittlichen Gewinnerwartungen des Marktes für die kommenden beiden Jahre, welche deutlich zu konservativ sein dürften. Auch die positiven Einflüsse aus der Swiss-Air-Konsolidierung und weiteren Divestitionsmöglichkeiten neben Thomas Cook sollten den Kurs beflügeln. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 25 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 823212]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG erneut mit "neutral" eingestuft. Infolge der Praetorian-Veräußerung sehen die Experten einen höheren Nettoinventarwert und erhöhen daher jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 34,50 Euro auf nun 36,50 Euro. Zudem erscheint auch der Verkaufspreis vor dem Hintergrund der bisherigen Volatilität attraktiv. Allerdings senken sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 leicht von 4,15 Euro auf 4,11 Euro. [WKN 840221]


Siemens AG: buy (Citigroup)
Im Anschluss an die erstensubstanziellen Kommentare der Siemens AG zu der Schmiergeldaffäre haben die Analysten der amerikanischen Citigroup dennoch ihre "buy" Einstufung für den Wert wiederholt. Damit ist die Unsicherheit aus dem Markt, da das Unternehmen auch die historischen Geschäftsberichte angepasst hat. Die Experten gehen nun von keinen weiteren unangenehmen Entdeckungen aus und rechnen mit dem Erreichen der Gewinnziele. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 85 Euro. [WKN 723610]


TUI AG: neutral (UBS Warburg)
Im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Aufsichtsratssitzung der TUI AG haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre "neutral" Einstufung für den Wert bekräftigt. Die bisherigen mittelfristigen Ziele für das EBIT in der Touristik-Sparte und der anviserten Marge bis zum Jahr 2008 sind kaum erreichbar nach einem weiteren schlechten Jahr. Die Experten erwarten weitere Rationalisierungen zur Kostenreduzierung und dass das Geschäft mehr in Richtung Baustein-System verändert wird. Zugleich senken sie daher ihre Erwartung für das Ergebnis je Aktie für das Jahr 2006 von +0,28 Euro auf -0,32 Euro und für das Jahr 2007 von +1,00 Euro auf +0,36 Euro. [WKN TUAG00]


Porsche AG: outperformer (MSDW)
Angesichts der höheren Prognosen für die langfristige Marge haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG von 1.030 Euro auf nun 1.110 Euro angehoben. Im Anschluss an die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr erhöhen die Experten zudem ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 70,16 Euro auf 71,85 Euro und für das Jahr 2008 von 86,38 Euro auf 89,00 Euro. Absatzsteigerungen, ein verbesserter Produktmix und Kosteneinsparungen dürften negative Währungseffekte und höhere Aufwendungen für den Panamera kompensieren. Daher halten sie auch an ihrer "outperformer" Einstufung für den Titel fest. [WKN 693773]


IDS Scheer AG: verkaufen (HypoVereinsbank)
In den letzten vier Quartalen wachsen die Forderungen stärker als die Umsätze bei der IDS Scheer AG. Daher sehen die Analysten der HypoVereinsbank derzeit mehr Risiken als Chancen für die Aktie und bestätigen daher ihre "verkaufen" Einstufung für den Wert. Die Experten würden dagegen eine konservativere Vorgehensweise mit stärkerem Fokus auf den Cashflow begrüßen. Das Produktsegment wird zudem zu optimistisch gesehen. Gegenwärtig wird die IDS Scheer Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21 bewertet, was einem deutlichen Aufschlag gegenüber dem Durchschnitt des europäischen IT-Service-Panels entspricht. Daher senken sie das Kursziel für den Wert leicht von 14,00 Euro auf nun 13,50 Euro. [WKN 625700]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

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