Ami informiert - der Milchthread!


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Neuester Beitrag: 23.02.20 11:39
Eröffnet am:05.01.20 19:59von: fliege77Anzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:23.02.20 11:39von: fliege77Leser gesamt:2.665
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19058 Postings, 4909 Tage fliege77Ami informiert - der Milchthread!

 
  
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05.01.20 19:59
https://www.ami-informiert.de/ami-meldungen-milchwirtschaft
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) stellt alle relevanten Fakten, Informationen und Nachrichten zum Agrarmarkt zusammen und analysiert diese. Dabei nutzt die AMI eigene Primär- und Sekundärdaten-Erhebungen.
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Ich halte Milch für ein wichtiges Grund-Nahrungsmittel, da fast alle Konsumenten auf Produkte in den Kühlregalen zugreifen, die auf Milch basieren. Ob jetzt Milch als solche in der Milchtüte oder als Käse in verschiedenen Ausführungen.
Inwiefern seriös die oben genannte Website ist, weiß ich nicht. Zumindest sind die Artikel zum Milchmarkt lesenswert. Und vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen im Börsenforum.

Ich bin jedenfalls ein leidenschaftlicher Milchtrinker und von daher hat es mich interessiert, was in der Milchwelt so abgeht und bin auf diese Website gestoßen. Ich bin für faire Milchpreise für den Erzeuger und bin deshalb auch bereit, einen höheren Preis für die Literpackung zu bezahlen, damit diese Wirtschaftlich arbeiten können. Die großen Discounter Aldi oder Lidl jedenfalls, machen mit immer wiederholten Preissenkungen das Leben der Milcherzeuger schwer. Es sind nicht die Molkereien selbst, die Macht liegt bei den Discountern, mit den Supermärkten im Schlepptau.

Ich wünsche viel Spass beim lesen der Artikel über Milch und Milchprodukte.
 

19058 Postings, 4909 Tage fliege77Milchmarkt 2020 , Aussichten bedingt optimistisch

 
  
    #2
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05.01.20 20:05
02.01.2020
Kompletter Artikel hier
https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/...ecb626bce7225e31
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Auszüge, gekürzte Absätze:
Der Milchmarkt wird voraussichtlich in einer insgesamt robusten Verfassung in das Jahr 2020 starten. Angebotsseitig ist nicht mit größeren Wachstumsschritten zu rechnen. Die Nachfrage nach Milchprodukten dürfte jedoch insgesamt weiter zulegen.

Der Jahreswechsel könnte an den Produktmärkten preislich zwar teils zu gewissen Abschwächungen führen. Diese bedeuten aber wohl keine Trendumkehr, sondern eher eine kurzfristige Delle, die sich im weiteren Verlauf wieder relativieren dürfte.

Angebotsseitig ist 2020 nicht mit großen Wachstumsschritten zu rechnen. Dem dürften der weiter fortschreitende Strukturwandel, Auflagen zum Umweltschutz wie auch Witterungseinflüsse entgegenwirken. Dennoch steigen die Milchmengen bis in den Mai saisonal an. Sofern sich Käse bis dahin preislich auf Augenhöhe mit Magermilchpulver und Butter befindet, dürfte der zusätzliche Rohstoff vorrangig verkäst werden.

Unabhängig von möglichen Szenarien zu Angebots- und Nachfrageverläufen, ist der Milchmarkt wohl auch 2020 ein Spielball von unsicheren Rahmenbedingungen. Die Erzeugungsseite wird voraussichtlich mit zunehmenden externen Anforderungen, insbesondere in Bezug auf Tierwohlkriterien und Nachhaltigkeit, konfrontiert sein.
 

19058 Postings, 4909 Tage fliege7711. Berliner Milchforum am 19./20. März 2020

 
  
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09.01.20 18:53
Milch und Co.: Wer bestimmt die Regeln?
https://milchindustrie.de/berliner-milchforum-2020/
Am 19. und 20. März 2020 findet das Berliner Milchforum in 11. Auflage statt.

Milchproduktion und/oder Klimaschutz, Tierwohl, Brexit, Verbot von Plastik, Klimawandel, Ethik, Demografie – zunehmende grundsätzliche Herausforderungen und zusätzliche Anforderungen der Gesellschaft sowie des Handels an die Produktion und die Verarbeitung von Milch gilt es zu bewältigen.

Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft und Handel werden das Thema „Milch und Co: Wer bestimmt die Regeln?“ am ersten Tag des Milchforums im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtern.

Das Berliner Milchforum hat sich als traditioneller Treff für die Milchbranche etabliert. Die Tagung wird vom Deutschen Bauernverband und dem Milchindustrie-Verband in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Raiffeisenverband und der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft ausgerichtet.
 

19058 Postings, 4909 Tage fliege77Handel mit Milchprodukten auf Wachstumskurs

 
  
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19.01.20 16:29

https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/...65c537a363d294e2
Globaler Handel mit Milchprodukten auf Wachstumskurs

16.01.2020, Auszüge:
Der internationale Warenaustausch mit Milchprodukten hat in den ersten vier Monaten von 2019 weiter zugenommen. Dabei waren nahezu produktübergreifend zumeist kräftige Zuwächse zu verzeichnen. Bei Molkenpulver verfehlten die Handelsmengen das Vorjahresniveau hingegen deutlich.

Das deutlichste Plus verzeichnete dabei Butter. Bei Vollmilch- und Magermilchpulver sowie Käse wurde das Vorjahresniveau ebenfalls deutlich übertroffen. Der globale Handel mit Molkenpulver bewegte sich im Gegensatz dazu mengenmäßig unter dem Niveau des Vorjahres, vorrangig durch den im Zuge der Schweinepest geringeren Bedarf in China.

Bei den bedeutenden Nachfragern von Milchprodukten bestand zu Jahresbeginn zumeist ein wachsender Bedarf. Allen voran baute China als weltweit größter Importeur seine Einfuhren nahezu produktübergreifend aus. Auch Russland fragte erheblich mehr Ware nach als noch im Jahr zuvor.

Kompletter Artikel
https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/...65c537a363d294e2

 

19058 Postings, 4909 Tage fliege77Aufschwung der Milchpreise geht weiter

 
  
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23.02.20 11:33
04.02.2020

Auszüge:
(AMI) – Zum Jahresausklang sind die Erzeugerpreise für konventionell erzeugte Milch in Deutschland weiter gestiegen. Dabei fielen die Aufschläge im Dezember sogar stärker aus als in den Monaten zuvor. Auch Anfang 2020 setzen sich die festeren Tendenzen voraussichtlich weiter fort.

Nach ersten festeren Tendenzen im September, hatten sich bereits im Oktober und November nahezu flächendeckend höhere Preise durchgesetzt. Da aber auf Grund der unterschiedlichen Entwicklungen an den Produktmärkten nur ein Teil der Molkereien Aufschläge zahlen konnte, vollzog sich die Erholung in diesen beiden Monaten nur in kleinen Schritten. Im Dezember zeigten sich hingegen regional, vorwiegend in den nördlichen Bundesländern, stärkere Aufschläge beim Milchgeld.

In der regionalen Betrachtung zeigte sich zum Jahresende ein deutliches Süd-Nord-Gefälle. Die Molkereien in Bayern und Baden-Württemberg zahlten im Dezember ein nahezu unverändertes Milchgeld aus.

In den übrigen Bundesländern legten die Milcherzeugerpreise hingegen im Dezember mehr oder weniger deutlich zu. Je weiter man nach Norden schaute, desto stärker erhöhten die Molkereien dabei ihre Auszahlungen. Hier kam es im Zuge der anziehenden Verwertungen für Butter und Käse, in erster Linie aber durch die starken Preisanstiege bei Magermilchpulver, zu Aufschlägen im Milchgeld.

Kompletter Artikel
https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/...0bae6e78f0f83345  

19058 Postings, 4909 Tage fliege77EU-Milchanlieferung 2019 leicht gestiegen

 
  
    #6
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23.02.20 11:39
20.02.2020 (AMI)
Kompletter Artikel:
https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/...329298b82f0d0265

Auszüge:
Im Jahr 2019 hat sich das Wachstum des Milchaufkommens in der EU fortgesetzt. Vor allem im Frühjahr und ab August wurden die Vorjahresmengen in der Gesamtbetrachtung deutlicher übertroffen. In den Mitgliedstaaten waren die Entwicklungen dabei jedoch uneinheitlich.

Das deutlichste Wachstum gegenüber dem Vorjahr war dabei im März und April sowie ab August zu verzeichnen. Ausschlaggebend hierfür waren aber weniger die Entwicklungen im Jahr 2019, sondern vielmehr der witterungsbedingt gedämpfte Verlauf im Jahr zuvor. Seinerzeit hatten im März und April Spätfröste den Rohstoffanfall in den Molkereien gedämpft. In der zweiten Jahreshälfte zeigten dann die Auswirkungen von Hitze und Trockenheit, die in den Sommermonaten weite Teile West- und Nordeuropas fest im Griff hatten.

Insgesamt haben die Molkereien in der EU von Januar bis Dezember 2019 nach derzeit vorliegendem Datenstand rund 158,2 Mio. t Milch erfasst. Das waren 0,5 % mehr Milch als 2018, womit die Anlieferung im vergangenen Jahr ein neues Rekordniveau erreicht hat.
 

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