Amazon ist nicht der größte Online-Händler der Wel


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31.05.01 13:48
Amazon ist nicht der größte Online-Händler der Welt

Das ist hart für Amazon-Chef Jeff Bezos: Laut einer neuen Studie gibt es einen Online-Händler, der mehr verkauft als er. Aber warum ausgerechnet der?

New York - Bei dem neuen Konkurrenten handelt sich um die US-Regierung. Die sei inzwischen zu einem der größten Online-Händler der Welt aufgestiegen, berichtet der "Guardian". Die Zeitung beruft sich auf eine Studie der Forschungsorganisation Pew Internet & American Life Project.
Letztes Jahr hat die US-Regierung auf 164 Websites insgesamt 3,6 Milliarden Dollar umgesetzt. Amazon, bisher als größtes Online-Kaufhaus der Welt gehandelt, erzielte nur 2,8 Milliarden Dollar Umsatz.

Gegen das Sortiment der Behörden hat Amazon ohnehin keine Chance. Denn dort finden sich zum Beispiel so exotische Produkte wie Wildpferde. Auf der Seite Adoptahorse.blm.gov verkauft das Bureau of Land Management einzelne Tiere, um die Bestände auf staatseigenem Land auf einem bestimmten Niveau zu halten. Auch alte Gebäude der Küstenwache oder Reproduktionen des Schaukelstuhls von John F. Kennedy sind auf den verschiedenen Websites erhältlich.

Die Rechnung, mit der Pew Internet & American Life Project Amazon auf den zweiten Platz verweist, ist allerdings nicht ganz fair: 3,3 Milliarden Dollar, also fast der gesamte Umsatz, kamen aus dem Verkauf von Staatsanleihen. Die verkauft das Finanzministerium auf der Website TreasuryDirect. Auch ein anderes Detail dürfte Amazon-Chef Jeff Bezos zwicken: Die Regierung muss nicht mal einen Gewinn erwirtschaften.




 

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