Zahnverlust durch Piercing
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Eröffnet am: | 24.07.03 12:01 | von: Kalli2003 | Anzahl Beiträge: | 8 |
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DER SPIEGEL 30/2003 - 21. Juli 2003
URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,258213,00.html
Körperschmuck
Zahnverlust durch Piercing
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Demnach drohen durch Ringe oder Stecker im Mund Zahnfleischschwund, wackelige und abgebrochene Zähne sowie Schmerzen, Infektionen und Nervenschäden. Zahnfleischtaschen von bis zu acht Millimeter Tiefe machten die Forscher bei manchen ihrer gepiercten Probanden schon fünf Monate nach dem Einsetzen des Schmucks aus.
"Durch orale Piercings - selbst wenn sie nur über kurze Zeit getragen werden - kann das Zahnfleisch signifikant deformiert werden", warnt der US-Forscher John Brooks von der University of Maryland: "Verliert der betroffene Zahn zu viel Halt, fällt er aus."
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Zähne im Mund
Zähne sind groß in Mode - aber schlecht fürs Piercing. Das zeigt jetzt eine Studie von Tatoo und Piercinstudios, die im "Journal of the American Pierce Association" eine ganze Liste möglicher Probleme zusammengestellt haben.
Demnach drohen durch Zähne im Mund Piercingrost, wackelige und abgebrochene Piercings sowie Schmerzen, Oberflächenschäden und Kratzer. Zahnfleischtaschen von bis zu acht Millimeter Tiefe machten die Forscher bei manchen ihrer gezähnten Probanden schon fünf Monate nach dem Einsetzen des Schmucks aus.
"Durch orale Zähne - selbst wenn sie nur über kurze Zeit getragen werden - kann das Piercing signifikant deformiert werden", warnt der US-Forscher John Brooks von der University of Mary Pierce: "Verliert das betroffene Piercing zu viel Halt, fällt es aus."
So long (oder doch besser short?)
Na ja, wenn man bedenkt, dass 80% der Krankenkosten von Leuten über 60 Jahren verursacht werden ist der zerstochene Haufen von Jugendlichen wohl nur ein geringer Prozentsatz der Kosten.
Großmäuligkeit ist groß in Mode - aber schlecht für Zähne und Zahnfleisch. Das zeigt jetzt eine Studie von US-Zahnärzten, die im "Journal of the American Dental Association" eine ganze Liste möglicher Probleme zusammengestellt haben.
Demnach drohen durch ein zu großes Maul im Mund Zahnfleischschwund, wackelige und abgebrochene Zähne sowie Schmerzen, Infektionen und Nervenschäden. Zahnfleischtaschen von bis zu acht Millimeter Tiefe machten die Forscher bei manchen ihrer großmäuligen Probanden schon fünf Sekunden nach Aufreißen des großen Mauls aus.
"Durch ein zu großes Maul - selbst wenn es nur kurz aufgemacht wird - kann das Zahnfleisch signifikant deformiert werden", warnt der US-Forscher John Brooks von der University of Maryland: "Verliert der betroffene Zahn zu viel Halt, fällt er aus."
Also, denkt da mal schön dran ... :-)
Viele Grüße & Mahlzeit
MadChart