Was sagt ihr dazu?
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Eröffnet am: | 25.07.03 15:08 | von: mikelandau | Anzahl Beiträge: | 39 |
Neuester Beitrag: | 26.08.03 12:39 | von: R.A.P. | Leser gesamt: | 1.511 |
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Todesdrängler ein Testfahrer von DaimlerChrysler? | |
veröffentlicht am 25.07.03 - 14:43 Uhr |
Seit fast 5 (!) Jahren regieren nun 2 Parteien unser Land, die, als Sie in der Opposition waren, BEIDE generelle Tempolimits gefordert haben und damit immer gescheitert sind.
Wieso gibbet jetzt noch kein Tempolimit, wo doch diese beiden Parteien regieren?
das thema an sich wollte ich gar nicht werten, da gibt es unterschiedliche ansichten und verschiedene argumente.
aber an die beiden von dir aufgestellten behauptungen, nassie, glaubst du doch selber nicht, oder?
Das mit dem Spritverbrauch kannst du ganz einfach selber herausfinden. mein mittelklassewagen braucht bei tempo 200 ca. 11 liter und bei tempo 130 ca. 7,5 liter auf 100 km.
und dass es weniger bzw. vor allem weniger schwere unfälle gibt, liegt doch auch auf der hand, da das risiko bei niedrigerem tempo ein ganz anderes ist.
ich bin mal mit ca 100 nachts über eine auspuffanlage gefahren, die einem meiner vordermänner runtergekracht ist. ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn mir das bei 220 passiert wäre...
es gibt mehr Verkehrstote pro gefahrenem Kilometer, und die Autos verbrauchen mehr Sprit pro gefahrenem Kilometer.
Es ist ein Trugschluss anzunehmen die Autofahrer wuerden sich mit Tempolimit nur noch Autos kaufen welche kaum ueber 120 kmh fahren, und deshalb im Verbrauch guenstiger sind. Das Gegenteil ist der Fall, die Leute kaufen noch verbrauchsfreudigere Wagen, weil die ja bei dem niedrigen Tempo ohnehin "wenig" verbrauchen.
Und die Unfallstatistiken sind klar: Die deutschen Autobahnen sind (pro gefahrenem Kilometer) die sichersten in der Welt.
Ausgerechnet hier in Deutschland den bestehenden hohen Sicherheitsstandard durch eine grundlegende Aenderung der StVO zu gefaehrden ist unlogisch und kontraproduktiv.
Das haben inzwischen sogar die Gruenen begriffen, deshalb ist das politisch kein Thema mehr. Und war es frueher eigentlich auch nicht. Das war ein Thema der "Fundis" bei den Gruenen, welche dann ja bekanntermassen den kuerzeren gezogen haben, und inzwischen zum grossen Teil die Partei verlassen haben.
mfg
Der Mensch lernt halt nichts dazu.Und besonders auf der Autobahn.
Wieso baut Porsche nicht ein Auto,welches 600 fährt und es wird ein Gesetz erlassen,daß am Wochenende nur noch Autos fahren dürfen die mind 240 erreichen.
Oder wir bauen parallel Autobahnen für alle PS protze oder sollte man ihnen eine Penisverlängerung bezahlen mehr Gehirn einpflanzen geht leider noch nicht.
ist trotzdem nicht zwingend ein Psychopat.
Daimler-Chrysler und andere haben ja inzwischen auch ein generelles Tempolimit in allen verkauften Fahrzeugen, bei 250 km/h.
Der neue Bugatti 16.4 wird in den Fahrzeugpapieren mit Hoechstgeschwindikeit 406 km/h eingetragen, derzeit der Spitzenwert.
Ob das alles gut ist, ist eine komplizierte Frage. However, praktisch alle Mittel- und Oberklassewagen heutiger Baureihen haben Hoechstgeschwindigkeiten jenseits der 200 km/h. So ruecksichtslos wie der aktuelle Daimler-Ingeneur kann man aber auch mit einem Golf-Diesel fahren.
Ich meine die aktuelle Hysterie um das Thema ist in erster Linie ein Produkt des menschlichen Neids, da faehrt einer mit einem Zweihundertausendmarkauto zweihundert. Und hat noch einen Stern auf der Haube. Da verschieben sich beim standard-Opel-Fahrer die Realitaetsgrenzen.
mfg
Frage was würden wir duch ein Tempolimit verlieren?
Nichts wir würden nur gewinnen.
Mag sein daß die Unfallhäufigkeit nicht kleiner würde aber die schwere der Unfälle wäre kleiner.
Sprit würde auch gespart.
Und nochmal für alle die optimale Ausnutzung der Autobahnen wäre bei um die 100Km/h.
Es würde viel weniger Staus geben.
Aus Erfahrung,manchmal denke ich ich hab mein halbes Leben auf der Autobahn verbracht
möchte ich sagen der Wahnsinn nimmt zu Jahr für Jahr.
Aber in den Ländern wie zb Frankreich oder Belgien die ein Tempolimit ist auch nichts besser geworden den im Prinzip hält sich keiner dran.
Solang die Strafen nicht hoch genug sind wird sich ein Tempolimit nicht durchsetzen.
Da es ja ein CL600 gewesen ist, könnte es sein , daß gerade auf diesem Autobahnabschnitt das in der Entwicklung befindliche Abstandsbremssystem von Daimler getestet wurde.
Und das hat dann bei rascher Annäherung auf ein "langsames Hindernis" leider nicht so reagiert, wie es sollte, nämlich das Fahrzeug in einem gewissen Abstand abzubremsen.
Da müssen die Testfahrer im Auftrag volle Pulle fahren, um unter "Livebedingungen" zu testen. Und DC deckt natürlich diese "Experimente". Habe da soetwas underground vernommen.....
auf der Autobahn ab Flensburg wesentlich entspannter ist. Es drängelt keiner, man
muss keine Angst haben dass ein süddeutsches Auto im Tiefflug anrauscht, das ist einfach
nur herrlich.
Außerdem stimme ich zu dass man mit 120 wesentlich stressfreier unterwegs ist, vom
Spritverbrauch und Verschleiß mal ganz abgesehen.
Bowmore
aber manche Leute wollen schnell von A nach B kommen. Da macht es schon Sinn schnell zu fahren. Der Unterschied zwischen 130 und 200 ist immerhin ein drittel der Fahrzeit.
Und was den Faktor Stress angeht: Auf einer halbwegs freien Autobahn stresst es mich nicht 200 zu fahren. Warum auch ?
Natuerlich muss man bei dem Tempo besonders aufmerksam fahren, und besonders ruecksicht nehmen. Und tausende, vielleicht auch millionen Fahrer machen das.
Ich finde es viel schlimmer wenn jemand in der Zone 30 mit 60 faehrt.
mfg
Ich finde,wie wetty,bis 200 kann man auch im Golf noch entspannt fahren,sofern es
der Verkehr zulässt,darüberhinaus wird es meist anstrengend!
Möglicherweise ist bei einem CL600 die Grenze bei 250,kann ich nicht beurteilen.
Was den Unfall betrifft,sollte man tatsächlich den "Todesfahrer" nicht vorverurteilen.
Verwerflich ist jedoch,dass er nicht zu seinem Verhalten gestanden ist.DAS wird ihn
wohl Kopf und Job kosten!!
Gruss verdi
Weil die durch verkehrsbedingten Staus was heißt daß alle verschieden schnell fahren und dann dadurch auf die anderen auffahren und nicht weiter kommen geht viel mehr Zeit verloren die auch durch schnelleres fahren nicht mehr reingeholt werden kann.
Ich geb dir mal ein Beisspiel wenn du eine Strecke von 300 Km hast fährst du bei einer Geschwindigkeit von 200 etwa 90 min mit 120 etwa 150 min das wäre ein Zeitgewinn von 60min.
Dies entspricht in etwa der Strecke,nicht ganz, Pforzheim München ich bin die Stecke schon oft gefahren auch mit 200 aber die Zeit die ich durch Staus verliere hole ich im normalfall nicht mehr rein.
Wenn ich die Fahrten zusammen rechne wäre ich bei Tempo 130 mit Tempolimit und weniger
staus genauso schnell.
Und noch was bei Tempo 200 fahre ich in etwa 55 m in der Sek,bei einer durchnittlichen Reaktionszeit von 2 sek bin ich schon 110 m gefahren bevor ich überhaubt reagieren kann.
Wenn Du wirklich zwei Sekunden Reaktionszeit hast dann waere es wohl besser wenn Du nicht 200 faehrst, da gebe ich Dir recht ;-)
Ich persoehnlich halte bei dem Tempo auch min. 100 Meter Abstand, eher mehr. Ich finde auch das "nah Aufahren" sollte eloquenter verfolgt werden, da wirklich gefaehrlich. Nicht nur bei hohen Tempi, aber da besonders.
mfg
Deren Alter liegt meisten jenseits der 55 und die sinkt mit der Anzahl der gefahrenen Km und der Tageszeit bzw der Tagesform.Dazu kommen noch Stress und Ablenkung.
Die gemessene Zeit in Labors und bei irgenwelchen Tests entspricht nicht die der Wirklichkeit.
Ohne das selbst werten zu wollen, aber kann mir mal jemand sagen, warum es eigentlich kein generelles Tempolimit auf deutschlands Autobahnen gibt?
Seit fast 5 (!) Jahren regieren nun 2 Parteien unser Land, die, als Sie in der Opposition waren, BEIDE generelle Tempolimits gefordert haben und damit immer gescheitert sind.
Wieso gibbet jetzt noch kein Tempolimit, wo doch diese beiden Parteien regieren?
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Er hat vor der Wahl gesagt, dass es mit ihm nie ein generelles Tempolimit gibt.
Grüße
ecki