Aufgepasst beim Anlecken ! ;-o
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.09.03 17:35 | ||||
| Eröffnet am: | 07.09.03 17:32 | von: cascais | Anzahl Beiträge: | 2 |
| Neuester Beitrag: | 07.09.03 17:35 | von: cascais | Leser gesamt: | 424 |
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D ie Post in Köln hat zugegeben, dass derzeit
gefälschte 55-Cent-Briefmarken mit dem Porträt von Hildegard Knef im Umlauf sind. „In der Tat sind dort gefälschte Briefmarken aufgetaucht“, zitierte „Express Online“ einen Postsprecher am Wochenende. „Die Post als Geschädigte hat Anzeige erstattet.“
Für einen Polizeisprecher sind Briefmarkenfälschungen nichts Neues: „Das kommt immer wieder vor. Denn Briefmarken haben weniger Sicherheitsmerkmale als Geldscheine.“
Die Kölner Agenturchefin Kerstin Krug hatte dem Bericht zufolge für 72,90 Euro Briefmarken bei der Post in Köln gekauft. Aber die damit frankierten Päckchen kamen nie beim Empfänger an, wie es hieß. „Die schmeckten beim Anlecken irgendwie anders“, erinnerte sich die 42-Jährige. Nach zwei Wochen habe sie die ersten Rückläufer, zusammen mit folgendem Schreiben der Post bekommen: „Sehr geehrte Kundin, auf der von Ihnen eingelieferten Sendung sind gefälschte Kennzeichen verwendet worden.“
„Die Fälschung erkennt man am Geschmack“
Krug habe die Marken inzwischen von der Post ersetzt bekommen. Aber der Ärger sei damit nicht vorbei, denn einige Päckchen seien verschwunden, sagte sie. Wie kann man sich vor falschen Marken schützen? Krugs Tipp: „Die Fälschung erkennt man am Geschmack.“
07.09.03, 15:29 Uhr