AIXTRON mit neuer Tochter in Japan


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Neuester Beitrag: 10.12.01 13:56
Eröffnet am:10.12.01 12:31von: Luki2Anzahl Beiträge:2
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7538 Postings, 8443 Tage Luki2AIXTRON mit neuer Tochter in Japan

 
  
    #1
10.12.01 12:31
AIXTRON mit neuer Tochter in Japan
 
Die AIXTRON AG hat mit der AIXTRON KK nach der F&E-Tochter in Taiwan eine weitere Tochtergesellschaft in Japan gegründet. Zusammen mit seinem Partner Moritani wird AIXTRON KK seiner breiten Basis an japanischen Kunden noch mehr umfassenden Service, Er satzteilversorgung vor Ort und Prozessunterstützung für die AIXTRON-Produktgruppe einschließlich der MOCVD-Anlagen von Thomas Swan und Epigress liefern können.
AIXTRON KK wird von Dr. Frank Schulte und Hr. Masayuki Satoh geleitet, die zusammen über 20 Jahre Erfahrung bei der Kooperation mit Anwendern der MOCVD-Technologie in Japan besitzen. Der Vertrieb von AIXTRON’s MOCVD-Anlagen in Japan wird wie bisher über die Fa. Moritani erfolgen, wobei die technologische Unterstützung dann AIXTRON KK übernimmt.

Die Aktie von AIXTRON gewinnt derzeit 0,39 Prozent auf 28,61 Euro.

Quelle: Die Welt  

7538 Postings, 8443 Tage Luki2Aixtron: Verkaufen (SchmidtBank)

 
  
    #2
10.12.01 13:56
Aixtron: Verkaufen  
10.12.2001 13:11:09  
 
Die Analysten der SchmidtBank stufen die Aktie von Aixtron mit “Verkaufen“ ein.
Der deutsche Spezialmaschinenbauer habe mit einem Umsatz von 61,9 Mio. Euro im dritten Quartal 2001 die Erwartungen des Markts erneut übertroffen. Beim EBIT sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Wachstum auf 15,8 Mio. Euro gelungen. Die Umsatzrendite weise man in Höhe von 17% aus. Nach den guten Zahlen habe der Vorstand erneut die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Somit rechne er mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um 78% auf 33 Mio. Euro. Die technische Hochwertigkeit der Anlagen und die hohe Forschungstätigkeit sollten es dem Unternehmen ermöglichen auch in den kommenden Jahren seine Vormachtstellung zu behalten. Auf dem Markt gebe es hohe Eintrittsbarrieren. Der nächstgrößere Konkurrent Emcore weise weniger als die Hälfte des Marktanteils von Aixtron auf. Negativ zu werten sei allerdings die Entwicklung beim Auftragseingang. In den ersten neun Monaten habe das Unternehmen einen Rückgang von 13% hinnehmen müssen, das dritte Quartal schlage hierbei mit einem Einbruch von 47% zu buche. In diesem Geschäftsjahr profitiere man aufgrund der Lieferzeit von 6 Monaten von den hohen Auftragsbeständen aus den Vorquartalen.

Auch bei Aixtron mache sich die konjunkturbedingte Investitionszurückhaltung anderer Firmen bemerkbar. Daher glauben die Analysten nicht, dass das erklärte langfristige Wachstumsziel von 30% im nächsten Jahr realisierbar sei. Bereits im vierten Quartal 2001 dürfte der Umsatz unter den Vergleichswerten des Vorjahres liegen. Auch wenn mit einem Anspringen der Konjunktur früher oder später zu rechnen sei, halten die Analysten die derzeitige Bewertung für nicht angemessen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt die SchmidtBank den Anlegern, den jüngsten Kursanstieg der Aixtron-Aktie zum Verkauf zu nutzen.
 
 

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