Flüchtlinge willkommen!
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Fazit dieses bemerkenswerten Essays:
Aller Voraussicht nach werden die Abgesandeten von Ungarns Viktor Orbáns oder Italiens postfaschistischer Regierungschefin Giorgia Meloni das Wort führen. Mit ihrer Politik der kurzfristigen Verfressenheit.
Weil man in einem welthistorischen Moment, in dem man meint auf der Sonnenseite zu stehen, gern noch Geld sparen möchte. Und wo spart man am liebsten ? Bei den Anderen, den Fremden, die ohnehin keiner hört, wenn sie im Meer ertrinken, bevor sie einen Asylantrag stellen konnten. Anstatt dass die Staaten sich humane Flüchtlingsaufnahme - und Integration - etwas kosten lassen.
Aber nichts zwingt die moderateren EU-Staaten, auch etwa die deutsche Innenministerin Nancy Faeser von der SPD, diesem düsteren Drängen diesmal nachzugeben - außer vielleicht die Angst davor, dass die Rechtspopulisten sonst noch mehr Zulauf bekommen könnten. Und natürlich: außer dem ebenso existenten, deutschen finanziellen Egoismus. Vielleicht versucht man es dann einfach mal damit, diese Sichtweise zu entkräften ? Flüchtlingsschutz, Wahrung von Menschenrechten, faire Institutionen: Das sind keine gönnerhaften Geschenke an die Anderen. Sondern damit tun wir uns auf lange Sicht sogar auch selbst einen Gefallen. Diese Dinge zu verschrotten heißt an einem Ast zu sägen, auf dem wir auch selbst sitzen.
Diese hochexplosive Mischung aus Traumatisierten,Wirtschaftsflüchtlingen und Wohlstandssuchenden geht nicht gut..
Es wird zu dramatischen Zuspitzungen kommen.
Ob dann derSchutz für Bürger noch ausreicht ,da habe ich Zweifel..
Die Hundertausende Müßiggänger sind so vernetzt und ein Messer gehört mittlerweile zum guten Stil.
Man bekommt Angst
Aber Mutti Merkel meinte schon.vor Jahren
wir schaffen das
und
Nun sind sie halt mal da
Danke Mutti nochmals
für all das Gute das du unserem Land beschert hast..
Danke,Danke ,
ich bin gerührt...
Vier Jahre sind seit dem rassistischen Anschlag von Hanau vergangen. Die Respektlosigkeit des Staates gegenüber den Opfern hält bis heute an. Das stärkt Rassisten.
Vili Viorel Păun versuchte, den Attentäter von Hanau aufzuhalten, er bezahlte diesen Mut mit seinem Leben. Wenige Tage später sagte ein hessischer Polizist zu einem anderen im Beisein von Vilis Vater Niculescu: "Das ist der Vater von dem Zigeuner mit der Zivilcourage." Der Beamte dachte offenbar, Niculescu Păun, der seit Jahren in Hanau lebte und Deutsch und Englisch spricht, würde ihn nicht verstehen.
Es ist ein Satz, der schmerzt. Er demütigt Vilis Familie. Er sagt: Na sowas, unter euch gibt es auch gute Menschen! Er beleidigt die Angehörigen der anderen Opfer, denn er ist der sprachliche Nährboden für die Ideologie des Täters. Er sagt ihnen und allen, die vermeintlich nicht zur sogenannten Mehrheitsgesellschaft gehören: Ihr seid uns egal. Ihr seid nicht wir.
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Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...gehoerige-behoerden