AK Steel ich denke 400% auf ein Jahr sind möglich


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Neuester Beitrag: 08.10.08 11:12
Eröffnet am:27.11.03 13:52von: AbenteurerAnzahl Beiträge:175
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4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerAK Steel ich denke 400% auf ein Jahr sind möglich

 
  
    #1
27.11.03 13:52
Was meint Ihr den dazu. Die Firma ist selbst "tot" noch mehr Wert als jetzt "lebendig"!
Hat nicht jemand 320 Mio rumliegen um den Laden zu kaufen, nach der Zerschlagung gibs dann 5 Milliarden in Grundstücken, Inventar und Maschienen!

(Besser ist es die Aktie in NY zu handeln, der Umsatz in D. ist sehr gering!)
AK Steel Holding Corp (AKS) Frankfurt: 890363
Market Cap: 323.25M
Revenue (ttm): 4.29B
EBITDA (ttm): -648.00M
INVENT: so um die 800M
Free Cashflow (ttm)³: 56.70M
Total Liabilities and Shareholders'Equity: 5,050.5 B  

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerErgänzend:

 
  
    #2
27.11.03 14:10
Reuters Kreise - Signale für US-Einlenken im Stahl-Streit Donnerstag 20. November 2003, 21:01 Uhr  
New York, 20. Nov (Reuters) - Im Streit zwischen den USA und Europa über die von den USA erhobenen Strafzölle auf Stahl gibt es nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen Anzeichen für eine Einigung. "Wir hören von Signalen, dass die USA die Auflagen der WTO erfüllen werden", hieß es am Donnerstag am Rande des US-Besuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder in New York in den Kreisen. Die USA befinden sich unter anderem mit der EU seit längerem wegen der erhobenen Schutzzölle auf Stahlimporte  
 
im Streit. Die Welthandelsorganisation (WTO) hat diese Zölle für unzulässig erklärt. Sollten die USA diese Zölle nicht zurückziehen, hat die Europäische Union (EU) den USA mit Erhebung von Abgaben auf US-Importe in Milliardenhöhe gedroht.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China verschärfte sich unterdessen weiter. China kündigte an, als Reaktion auf die US-Importstahlzölle ihrerseits Importzölle auf einige US-Rohstoffprodukte zu erheben. US-Außenminister Colin Powell erklärte, US-Präsident George W. Bush werde bald entscheiden, ob die auf Stahlimporte erhobenen Zölle zurückgenommen werden. US-Notenbankchef Alan Greenspan warnte vor dem Hintergrund der von der US-Regierung angekündigten neuerlichen Importbarrieren vor einem aufkommenden Protektionismus in der Handelspolitik.

In den deutschen Regierungskreisen hieß es am Donnerstag, die Bundesregierung sei daran interessiert, dass eine Eskalation in dem Stahl-Streit vermieden werde und wolle mäßigende Rolle spielen. Ungeachtet dessen stehe die deutsche Regierung aber hinter der Position der EU, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, falls die USA die Stahlzölle nicht zurücknehmen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte die USA zuvor aufgefordert, die Strafzölle auf Stahlimporte aufzuheben. Seit der Einführung der Schutzzölle im März 2002 haben sich die Stahlexporte aus der Europäischen Union in die USA um mehr als 40 Prozent verringert. "Der Präsident wird im Stahl-Streit bald entscheiden. Es wird nicht mehr allzu lange dauern", erklärte US-Außenminister Powell. Powells britischer Kollege Jack Straw hatte zuvor angekündigt, dass Premierminister Tony Blair den Konflikt in den Gesprächen mit Bush am Donnerstag in London ansprechen wolle.
China ist über die von den USA am Dienstag angekündigten Importquoten auf chinesische Textilimporte weiter verärgert. "Die chinesische Seite wird Importzölle auf einige Rohstoffimporte aus den USA erheben und wir untersuchen derzeit entsprechende Pläne", zitierte die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua Vize-Handelsministerin Ma Xiuhong.
Greenspan sagte auf einer Finanzkonferenz: "Einige Wolken eines aufkommenden Protektionismus sind heute am Horizont zunehmend sichtbar geworden." Dies könne die Flexibilität der Weltwirtschaft erheblich untergraben. Greenspan zufolge gefährdet ein Protektionismus die Flexibilisierung des internationalen Finanzsystems, die den USA ermöglicht, ihr Handelsbilanzdefizit in Rekordhöhe zu bewältigen.
Ebenso wie der US-Handelsstreit mit China um Textilimporte gelten die Stahlzölle an den Finanzmärkten als mögliches Zeichen für eine Rückkehr der USA zu einer protektionistischen Politik, was die Erholung ihrer Konjunktur gefährden könnte. Die Sorge vor einem neuen Protektionismus der US-Handelspolitik hatte zu Kurseinbrüchen an den internationalen Börsen geführt. An den Märkten wachsen Spekulationen, US-Präsident George W. Bush werde mit Blick auf die Präsidentenwahl im kommenden Jahr verstärkte Anstrengungen unternehmen, um heimische Industriefirmen und Arbeitsplätze gegen Konkurrenz aus dem Ausland zu schützen. rbo/brs

 

50 Postings, 7487 Tage RickAstleyDie 5 Milliarden klingen etwas abenteuerlich,

 
  
    #3
27.11.03 14:13
Abenteurer ;-)
Aber,daß da Potential nach oben besteht,sehe ich auch so.  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@RickAstley

 
  
    #4
27.11.03 14:17

50 Postings, 7487 Tage RickAstleyEs wird aber leider

 
  
    #5
27.11.03 14:26
nicht so sein,daß man einfach alles verkaufen könnte und dann die 5 Milliarden hat.Wenn es danach ginge,müßte beispielsweise der Wert der Telekom um ein Vielfaches über dem Börsenwert stehen,ja sogar über den damaligen Höchstständen.Dem stehen u.a. Verbindlichkeiten und Verpflichtungen und einiges mehr,wovon wir Normalsterblichen Aktienfans herzlich wenig wissen,gegenüber.  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@RickAstley

 
  
    #6
27.11.03 14:34
Klar kann man den Laden nicht so ohne weiteres aufkaufen und dann zerstückeln.
Aber ein gutes Investment ist es alle mal den nur die "Inventories": 794.800.000 USD
haben den doppelten Börsenwert! Da können die auch die Stahlzölle aufheben, was so oder so ähnlich sicher bald kommt.
 

50 Postings, 7487 Tage RickAstleyAn die Aufhebung der Strafzölle glaub ich auch

 
  
    #7
27.11.03 14:41
Aber am allerwichtigsten für AK Steel wird es sein,wieder in die Gewinnzone zu kommen,wieder profitabel zu werden.Da helfen auch alle Reserven nicht wirklich weiter,das sind alles bloß Nebengeräusche,da muß das Management überzeugen.Entlassungen allein können nicht die Lösung sein.  

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerPS: Schulden

 
  
    #8
27.11.03 14:48
Die Verbindlichkeiten kann man ganz gut an den "Interest expense" sehen und die scheinen mit ~ 100 Mio p.a. akzeptabel. Ich würde deren Verbindlichkeiten auf 1.5B schätzen. Oder einfach gesagt, die haben einen Verschuldungsgrad zu den "Liabilities" von ~ 30%.    

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerPS: Gewinnzone

 
  
    #9
27.11.03 14:58
Ja, die müssen in die Gewinnzone, aber das ist auch der ganze Sinn dieser Spekulation. Betrachtet man andere Stahlunternehmen so kann man feststellen, dass die trotz Schulden in der Regel mit einem Jahresumsatz bewertet sind. Bei AK Stahl entspräche das einem Aktienpreis von um die 30 USD. Klingt utopisch, ist aber eine einfache Rechnung.  

20752 Postings, 7463 Tage permanentIch glaube der Laden ist hoch verschuldet,

 
  
    #10
2
27.11.03 15:08
und schreibt rote Zahlene. ML ANALYSE 2,65 USD per share in 03. Vieleicht solltet ihr lieber die Finger von dem Unternhemen lassen.

Gruß  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@permanent

 
  
    #11
27.11.03 15:17
Ja, der Laden schreibt rote Zahlen und hat Schulden. Ist auch sicher ein spekulatives Investment und kein Papier für SPARER. Aber ich frage Dich wann kauft man Aktien? Wenn es dem Unternehmen gut geht? Wenn die Gewinne machen? -> Wenn der Aktienpreis hoch ist?  

20752 Postings, 7463 Tage permanentAbenteuer

 
  
    #12
2
27.11.03 15:35
Bei einem klassischen turn around Kanidaten würde ich dir recht geben. Aber Stahlprodukte bei einem nicht gerade guten Produktmix wie AK Steel ihn hat fallen für mich nicht in diese Kategorie. Massenstahl kann von anderen Unternhemen preiswerter und besser hergestellt werden.
Ohne Wall Street wird heute eh nicht viel passieren.

Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Investment.
 

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@permanent

 
  
    #13
27.11.03 15:53
Gebe ich Dir recht, aber wenn es keine Nachfrage für deren Produkte gäbe, warum schmeißen die die alten Kohlehochöfen wieder an?
PS: Danke für das Glück, ohne Glück geht auch mit der besten Analyse nichts!  

4 Postings, 7459 Tage pandoraAbenteuerer

 
  
    #14
27.11.03 16:57
hab mir 500 ins Depo gelegt, klingt gut für mich, der umsatz ist wirklich sehr schlecht musste bis nach münchen reisen :-)  

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerWie gesagt sollte man lieber bei den Ammis kaufen!

 
  
    #15
27.11.03 17:14
..oder wie Du den Aufschlag in MU bezahlen!  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@Zwegnase

 
  
    #16
27.11.03 17:46
Irgendwie führe ich hier Selbstgespräche, willste mir nicht mal was negatives zu dem Laden schreiben? z.B. warum die Aktie morgen nicht über 3USD springt?  

30924 Postings, 8562 Tage ZwergnaseAbenteurer

 
  
    #17
27.11.03 17:52
habe doch schon gestern meine Meinung kund getan. Finde das UN nicht schlecht (Zukunftsaussichten sind recht positiv). Denke das Risiko, die Kohle zu verzocken ist deutlich kleiner als bei CALY. Langfristig gedacht (sprich, man muss viel Zeit u. Geduld mitbringen) kann man hier einige Euro riskieren.

Grüße, ZN  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@Nase

 
  
    #18
27.11.03 17:57
Mensch Nase, was neeeegatives! Ich erkenne Dich gar nicht wieder, trotzdem schönen Feierabend!

Grusse Abenteurer  

30924 Postings, 8562 Tage ZwergnaseDanke, dito

 
  
    #19
27.11.03 17:59
ich bin übrigens im Grunde ein recht positiv denkender Mensch. Caly, das ist eher die Ausnahme, denn irgendwie beschleicht mich da so'n komisches Gefühl, das ich einfach nicht los werde. Grüße, ZN  

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurer@Nase

 
  
    #20
27.11.03 18:02
Schön, ich dachte schon Du hast eine Magengeschwür und deshalb diese negative Einstellung (o.k. nur bei Caly muss man ja jetzt sagen!) Positive Menschen sind mir auch lieber! nochmal Grüße
 

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerAKS bei 3.11 USD o. T.

 
  
    #21
01.12.03 21:34

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurerach ja Stahlstreit!

 
  
    #22
01.12.03 21:40
Reuters
End of tariffs unlikely to hurt U.S. steelmakers
Monday December 1, 1:43 pm ET
By Michael Erman


NEW YORK, Dec 1 (Reuters) - U.S. steelmakers are unlikely to be hurt by an end to controversial tariffs on imported steel because of a weak U.S. dollar and high shipping rates, according to industry analysts.


U.S. President George Bush is expected to lift the duties, instituted in March 2002 under section 201 of U.S. trade law, this week, industry and congressional sources said.

"If the section 201 (tariffs) came off you might see a couple dollar downside (to steel prices), but they would still be strong," said Longbow Research analyst Chris Olin. Flat-rolled steel currently sells for about $300 per ton.

"I don't think anybody is in serious trouble here related to Bush taking them off," he added.

Analysts said on Friday the impact of a weak dollar has far outweighed the benefits derived from the tariff program. This year, the euro is up about 14 percent versus the dollar and the yen has strengthened about 8 percent.

A weaker dollar makes U.S. exports cheaper overseas and foreign imports more expensive to U.S. consumers.

"When you really get down to it the problem in the U.S steel industry (during the 1990s) was the strong dollar," said Charles Bradford, an analyst with Bradford Research/Soleil Securities. "Now we've got a much weaker dollar. As long as we don't push it too hard and cause a panic, the industry is definitely in a better competitive position."

High freight rates should also help American steelmakers cope with the end of the tariff program. Rising freight rates from the EU have already helped the U.S. trade balance with Europe, Morgan Stanley analyst Wayne Atwell said in a research note.

The tariffs were put in place to help the ailing steel industry after a string of more than 30 steel bankruptcies. The move was made in response to claims made by U.S. steel companies that the country had become a dumping ground for cheap foreign steel.

The World Trade Organization ruled in November that the steel tariffs violated international trade laws. The EU has threatened sanctions against $2.2 billion worth of U.S. exports, ranging from citrus to apparel, if the program is not scrapped.

U.S. steel executives have said a potential early termination of the controversial U.S. steel tariff program could be disastrous for the domestic industry, forcing troubled companies into bankruptcy or to liquidate.

However, critics of the tariffs claim they have hurt the economy and resulted in large numbers of manufacturing job losses.


 

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerSo das noch zum träumen: o. T.

 
  
    #23
01.12.03 21:59

4000 Postings, 7539 Tage Abenteurernoch mal

 
  
    #24
01.12.03 22:04

Chart

ich hoffe man sieht die Grafik jetzt!

 

4000 Postings, 7539 Tage AbenteurerZum Stahlstreit

 
  
    #25
03.12.03 14:46
Reuters
Steel imports seen up slightly if US tariffs ended
Tuesday December 2, 6:18 pm ET


NEW YORK, Dec 2 (Reuters) - Imports of steel to the United States will rise from current levels if President Bush ends controversial tariffs on the product but won't reach pre-tariff levels in the near term, an industry group which represents steel importers said on Tuesday.
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"Many believe that the floodgates will be open if the president eliminates the 201 (tariffs); I don't think so," said Wilfried von Bulow, chairman of the American Institute of Imported Steel (AIIS), at a news conference. "Will there be more steel available? Yes. But will millions of tons flow into the country? Definitely not."

U.S. President George Bush is expected to lift the duties this week, about 16 months ahead of schedule, industry and congressional sources have said.

Analysts have said the early elimination of the duties would not significantly help importers due to a weak U.S. dollar and rising freight rates out of Europe.

However, AIIS President David Phelps said if the tariffs are ended this week as expected, a conservative estimate for monthly levels of imported steel in a healthy economy would be in the range of 2 million to 2.4 million tons by mid-year.

That would be higher than October levels of 1.7 million tons of steel, according to the American Iron and Steel Institute. But Phelps' estimate is lower than 2002 levels when the tariffs were at their highest point and the United States imported an average of about 2.7 million tons of steel per month.

Domestic steelmakers shipped about 9 million tons of steel in September.

The near-term impact of early elimination of the tariffs on steel consuming manufacturers is also not likely be significant, said Lewis Leibowitz, counsel for the Consuming Industries Trade Action Coalition Steel Task Force.

"Any siginificant trade flow changes are going to take a while to develop -- I think mostly the immediate effect will be a psychological one," said Leibowitz. "People who are on the edge of having to make major decisions about layoffs, plant closures, moving production overseas are going to view ... lifting the tariffs as a major development they need to consider before they take those steps."

The tariffs were instituted in March 2002 under section 201 of U.S. trade law to help the ailing steel industry after a string of more than 30 steel bankruptcies. The move was made in response to claims by U.S. steel companies that the country had become a dumping ground for cheap foreign steel.

The World Trade Organization ruled in November that the steel tariffs violated international trade laws. The EU has threatened sanctions against $2.2 billion worth of U.S. exports, ranging from citrus to apparel, if the program is not scrapped.
 

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