Über Fakenews bei den Fakenews wegen Fakenews


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Neuester Beitrag: 28.03.19 11:45
Eröffnet am:20.12.18 12:27von: Shitovernokh.Anzahl Beiträge:81
Neuester Beitrag:28.03.19 11:45von: RigomaxLeser gesamt:7.316
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5360 Postings, 2474 Tage ShitovernokheadÜber Fakenews bei den Fakenews wegen Fakenews

 
  
    #1
5
20.12.18 12:27
Er galt als einer der besten Reporter Deutschlands und wurde mit Preisen überhäuft. Nun wurde bekannt, dass der «Spiegel»-Redaktor Claas Relotius systematisch gelogen und betrogen hat. Sein Chef Ullrich Fichtner gibt sich zerknirscht – und versucht gleichzeitig noch, aus dem Fall seines Kollegen eine ...
 
55 Postings ausgeblendet.
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37031 Postings, 4901 Tage NokturnalBis ich #55 lesen musste war alles fein....

 
  
    #57
20.03.19 16:15

7138 Postings, 2417 Tage CoshaNa ich weis nicht

 
  
    #58
5
20.03.19 16:32
wir entspringen wohl beide in etwa dem gleichen Jahrgang, aber nicht derselben Klasse.
Für mich klingt das schon nach gehobenerem Standard.

Insgesamt finde ich solche Vergleiche über die Zeiten hinweg aber auch sehr schwierig, man kann sich das immer drehen wie man will.
Auch ohne Haus,Auto,Farbfernseher und Telefon für lange, ohne Markenklamotten und unnützen SchnickSchnack haben wir uns nie als arm empfunden und waren es auch nicht.
Und viele hatten mehr, einige weniger,manche hatten wirklich wenig, nicht mal eine eigene Toilette.

Ich weis schon was du meinst, als Maurer baust du heute kein eigenes Haus mehr und ernährst die Familie, du konkurierst mit Arbeitssklaven aus Osteuropa und kriegst Hungerlohn.

Aber solche sterbenden Berufe gabs früher eben auch.
Glaubst du der Schuster,der Milchmann,die fahrenden Händler die man in den 70ern noch kannte, glaubst du, die konnten ihre Familien gut ernähren ?

 Und die Malocher die ihre Familien ernährt haben, die haben malocht wie die Pferde. Keine Zeit für Kinderbespaßung rundumdieuhr oder den kleinen,vereinsamten Fettsack von A nach B kutschieren. Nix Capucchino schlürfend den Teilzeit Job machen und nebenbei bisschen Online Shopping.Statt Home Office für Laptop Mütter gabs in den glorreichen früheren Zeiten die Waschküche.
Ich kann mich noch erinnern wie meine Mutter von meiner Oma das Geld für eine Waschmaschine geschenkt bekommen hat. Und alle waren glücklich.
Die Einführung des Kindergelds fiel auch in die Zeit, hat meine Mutter dazu gebracht ein Leben lang die SPD zu wählen.
Klar war auch manches einfacher, überhaupt machbar.
Es war keine Schande für Kinder die draussen spielen Klamotten zu tragen wie wir sie (vor der Pubertät) getragen haben, Uneitelkeit konnte man sich leisten weil es keinen Gruppenzwang gab z.B. Adidas tragen zu müßen - Du Wohlstandsblag !

Trotzdem muß man da nichts verklären, früher war eben früher und nicht besser.
Jede Zeit hat ihre eigenen Maßstäbe und zu jeder Zeit machen sich Menschen zusätzlich zu dem notwendigen mehr oder minder Streß und Probleme.

Ich persönlich finde doch das vieles leichter und einfacher geworden ist und mir geht es definitiv besser als meinen Eltern, niemals würde ich mit deren Leben tauschen wollen.

Was anders ist, das ist das Gefühl von stets wachsendem Wohlstand und einer Zuversicht die heute oft nicht da ist, stattdessen eine allgemeine Unsicherheit gepaart mit vielerlei Ängsten.
Ich erkläre mir das aber mit der Erfahrung des Krieges und des Nationalsozialismus, das hat diese Generation viel länger beschäftigt und gedrückt als ich das damals als Jugendlicher begriffen habe. Und die kamen eben aus dieser total beschissenen Zeit, um ihre Jugend bestohlen und die konnten alles danach nur als Fortschritt und besser werden begreifen, egal wie hart sie arbeiten mußten.

Das heute eine solche Leidenserfahrung fehlt und einem deshalb alle wie weichgespülte Jammerlappen vorkommen, das ist doch eben kein Zeichen dafür das es uns schlechter geht als früher sondern bedeutet das genaue Gegenteil.
Die meisten von uns werden von Luxusproblemchen gequält.
Ein Lob den Luxusproblemchen !
Gesegnet sind sie, diese verwöhnten und verweichlichten Bewohner dieser Insel der Glückseligen und gesegnet seien ihre kleinen Rotzblagen mit ihren Smartphones,Playstations und den Träumen einmal Deutschlands nächstes Supermodel sein zu wollen.
Keine Generation zuvor hatte mehr Möglichkeiten und Optionen das eigene Leben zu gestalten, keine mehr Freiheiten.

Also hör auf zu jammern.



 

69033 Postings, 7449 Tage BarCode.....

 
  
    #59
20.03.19 16:32
Angehängte Grafik:
blob_worse.jpg
blob_worse.jpg

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeps

 
  
    #60
20.03.19 16:35
Angehängte Grafik:
iwd-12-topliste-kaufkraft.jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
iwd-12-topliste-kaufkraft.jpg

37031 Postings, 4901 Tage NokturnalUnd nun Mieten , Strom und Verkehr ....

 
  
    #61
2
20.03.19 16:44
Also mal die wirklich unwichtigen Dinge !  

5360 Postings, 2474 Tage ShitovernokheadOh, das sollte nicht als Jammern

 
  
    #62
1
20.03.19 16:52
rüberkommen, sondern tatsächlich als Gefühl einer Generation.
Ich persönlich bin in einem Mietshaus in einer Arbeitersiedlung groß geworden.
Was ich heute bin, habe ich mir selbst erarbeitet. Die Vergleiche (siehe Brömme oben) hinken sowieso.
Die Sozialleistungen waren ganz andere. Arbeitslosigkeit war damals nicht gleichbedeutend mit sozialem Abstieg.

Den Punkt Leidensfähigkeit finde ich interessant.
Da wirst Du Recht haben. Für die Zukunft wird das auch das Zauberwort. Da sehe ich eher einen Bürgerkrieg, statt die von Dir genannten Optionen.



 

5360 Postings, 2474 Tage Shitovernokhead#60 ist eine der peinlichsten Grafiken

 
  
    #63
1
20.03.19 17:02
schlechthin und könnte in der Wahlbroschüre von Merkel stehen.

Veröffentliche doch mal die gestrigen Zahlen zur Miethöhe.
Die Entwicklung der Strom- und Wohnnebenkosten oder was ein Golf damals und heute kostet(e).
Natürlich korrelierend mit dem Durchnittseinkommen.
 

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeOk

 
  
    #64
1
20.03.19 18:34
Mieten: Die Mietpreisexplosion in Ballungsräumen (also nicht Brandenburg) ein echtes Problem der letzten Jahre! Das ist das einzig wirklich relevante Argument.
Strom: Ist insgesamt teurer geworden, der Anteil an den Löhnen ist aber nicht gestiegen.
Verkehr: Autos sind - relativ zur Kaufkraft - deutlich billiger bei ähnlicher Ausstattung.  Ein Golf von heute ist mit dem Golf von damals kaum zu vergleichen. Golf damals zu Golf heute in etwa gleicher Lohnnteil.
Unterhalt ist anteilsmäßig am Lohn auch gesunken.

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeps

 
  
    #65
20.03.19 18:44
Durchschnittlicher Lohn
1991: brutto 1659 Euro, Netto 1159 Euro
2017: brutto 2862 Euro, Netto 1893 Euro

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/...DF-Dateien/tabII7.pdf

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeGolf

 
  
    #66
20.03.19 19:09
Golf 1990: Einfach bis Luxus: 10-17000 Euro
https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Golf_II

2017:  Ab 17850 Euro bis ...
https://www.autozeitung.de/vw/golf/vii#

Also ca. 70% Steigerung für deutlich mehr an Luxus-Auto.
Steigerung des durchschn. Nettolohn: ca. 63%

42940 Postings, 8380 Tage Dr.UdoBroemme???

 
  
    #67
20.03.19 19:09
Arbeitslosigkeit war damals nicht gleichbedeutend mit sozialem Abstieg. ??

Als ob Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe wesentlich höher gewesen wären als das heutige H4.  

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeWars nicht.

 
  
    #68
2
20.03.19 19:14
Sozialhilfe war deutlich geringer. Und da Hartz für die ganze Familie zählt, auch höher als ALG2 vorher, weil das nur auf den vorher bezogenen Lohn des Verdieners bezogen war.

Dass Hartz4 so eine schreckliche Sache gegenüber vorher sei, hat die Linke als Allgemeingut propagandistisch durchgesetzt.

Die Probleme von Hartz4 sind: Bürokratie und zu geringer Erhalt von Angespartem. Nicht die Höhe der Auszahlungen.

5360 Postings, 2474 Tage ShitovernokheadDanke Euch für die konstruktiven Beiträge

 
  
    #69
20.03.19 20:10
 
Angehängte Grafik:
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27 Postings, 1844 Tage WarrenBüfettre

 
  
    #70
25.03.19 10:54
xD werde das Bild an freunde schicken  

27 Postings, 1844 Tage WarrenBüfettbarcode

 
  
    #71
25.03.19 10:57
klar. kann man auch schwer mit früher vergleichen  

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Barcode

 
  
    #72
1
25.03.19 11:51
Meine letztjährige Rentenerhöhung alleine durch höhere Versicherungsbeiträge zu 33,9% und Wohnnebenkosten zu 53,1% (trotz deutlicher Reduzierung des Verbrauchs an Strom und Gas, sowie einer leichten Reduzierung des Wasserverbrauchs) aufgezehrt wurde. Teurere Lebensmittel und ein Mehrbedarf an Getränken wegen des warmen Wetters machten 24% aus. D.h., unter dem Strich stiegen meine Kosten stärker als die Rente.

Nur für diejenigen, die das zugrundegelegte Durchschnittseinkommen übertreffen oder gerade so erreichen, stimmt die Statistik. Für alle anderen ist das nur Traumtänzerei, die mit der Realität absolut nichts zu tun hat. Da hat Du daher das beste Beispiel geliefert, daß auch reale Daten Fake-News sein können. Es kommt eben auf den Standpunkt des Betrachters an.  

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxBroemme (#54): Das sind Ausschnitte

 
  
    #73
1
25.03.19 12:23
aus der Regierungserklärung von Kohl aus dem Jahr 1982. Das war zwei Wochen nach Kohls Wahl zum Bundeskanzler nach einem Mißtrauensvotum des Bundestages. In dieser Rede beschrieb Kohl den miserablen Zustand, in dem sich unser Land befand und den Kohl übernehmen musste, als seine Regierung die vorherige SPD-geführte Regierung ablöste.

Ausgerechnet diese Aufzählung sozialdemokratischer Fehlleistungen als Beleg für eine "bleierne Zeit unter Kohl" zu nehmen ist denn wohl doch recht kühn.
 

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@WarrenBüffet

 
  
    #74
1
25.03.19 13:04
Entlarvend ist, daß bei Lebensmitteln ausgerechnet Zucker gewählt wurde, denn das ist so ziemlich das einzige Lebensmittel, daß einen stabilen bis rückläufigen Preis hatte.
Da das Briefporto 2016 0,70 € war, leitet sich davon ein mittlerer Netto-Lohn von 21 Euro ab. Auf Grund von Rundungsdifferenzen ergibt sich allerdings ein Bereich von 16,80 bis 28,00 €.
Demnach liegt das zugrundegelegte durchschnittliche Monatseinkommen zwischen 2813,28 und 4689,30.
Bei 40 Stunden-Woche wären die Werte höher, gerechnet habe ich es auf Basis einer 38,5 Stunden-Woche.
Selbst, wenn man den untersten Wert nimmt, liegt man noch über dem durchschnittlichen Brutto-Einkommen von 2787,66, wie es vom Statistischen Bundesamt ausgewiesen wurde. Zum Bezahlen im Laden benötigt man allerdings das Geld netto!!!

Ergo - traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!


 

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Rigomax

 
  
    #75
1
25.03.19 14:16
"Ausgerechnet diese Aufzählung sozialdemokratischer Fehlleistungen als Beleg für eine "bleierne Zeit unter Kohl" zu nehmen ist denn wohl doch recht kühn. "

Nein, das sind Fehlleistungen der Konservativen aus den USA:
https://www.zeit.de/1981/28/ruin-durch-reagans-rosskur  

8051 Postings, 7685 Tage Rigomax#75: Hahaha. Die SPD regierte von 1969 bis

 
  
    #76
1
25.03.19 14:41
Anfang 1982 in (West-) Deutschland.  Reagan wurde im Januar 1981 Präsident der USA. Und der soll nun verantwortlich sein für all das Chaos, das die Sozialdemokraten in Deutschland in ihren 13 Jahren Misswirtschaft angerichtet haben?

Wenn Du den Mann im Mond als den Übeltäter hingestellt hättest wäre das kaum unglaubwürdiger gewesen.  

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Rigomax

 
  
    #77
1
25.03.19 17:20
Genau, und 1981 stiegen die Zinsen in den 2-stelligen %-Bereich. Viele Häuslebauer und Unternehmen mußten angesichts so hoher Zinsen die Segel streichen. Ohne die Savings and Loan Crisis hätte niemand von Chaos gesprochen, außer natürlich Helmut Kohl, der selbst von Volkswirtschaft null Ahnung hatte, wie einer seiner Söhne offenbarte. Es handelt sich ausnahmslos um importierte Probleme. Die Problemlösung ist durchaus auf Regan zurückzuführen, auch wenn die Ursachen der Krise seit 1929 entstanden sind.  

5256 Postings, 7870 Tage DingEigenheim für Familie mit Kindern

 
  
    #78
25.03.19 17:47

Wer keine vermögenden Eltern hat: selbst dran schuld.

Ist auch unwichtig. Für Leute, die sich pro Jahr 10 Waschmaschinen kaufen.

 

8051 Postings, 7685 Tage Rigomax#77: Das "das Ausland ist schuld" ist eine

 
  
    #79
25.03.19 21:01
billige Ausrede unfähiger Politiker.
Die von Dir erwähnte Savings & Loan Krise war ein Problem der Sparkassen in den USA, die leichtfertig riskante Kredite vergeben hatten. Dies hatte schon zu Zeiten der Carter-Administration begonnen. Als dessen Nachfolger Reagan Präsident wurde, schrieben bereits 3300 der 3800 Sparkassen rote Zahlen. Unter Reagan ging es mit den Sparkassen weiter bergab; letzten Endes wurden dem Sparkassensystem der USA mit einem staatlichen Kredit von 400 Mrd. USD aus der Patsche geholfen, von denen 124 Mrd. am Steuerzahler hängen blieben. Eine Menge Geld, aber doch wenig im Vergleich mit dem was dann später in den beiden Finanzkrisen des 21. Jahrhunderts folgte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Savings-and-Loan-Krise

Willst Du allen Ernstes sagen, dass die deutsche Wirtschaftspolitik unter Brandt und Schmidt aus den USA gesteuert wurde und nur deshalb so kläglich versagte?

Nachdem Kohl 1982 Kanzler wurde, ging es mit der deutschen Wirtschft recht flott wieder aufwärts. Und das trotz der bösen USA, denen Du so gern die Schuld an dem Niedergang unter Kohls sozialdemokratischer Vorgängerregierung zuschieben willst.

Das Verfahren, finstere ausländische Mächte für das Versagen der eigenen Politik verantwortlich zu machen, ist zwar unter Sozialisten beliebt, aber (zumindest in Friedenszeiten) nichts als eine dumme Ausrede. Trauriges Beispiel zur Zeit : Venezuela.

Jede Regierung ist für die Politik, die sie selbst betreibt, auch selbst verantwortlich.
 

2437 Postings, 7490 Tage Versäger@Rigomax

 
  
    #80
26.03.19 12:53
In der von mir zuvor eingestellten Quelle kannst Du genau das erfahren. Europa konnte sich den hohen Zinsen nicht entziehen. 1981/82 stiegen die Guthabenzinsen auf Festgeld in Deutschland auf 12%, Kredite waren nicht darunter zu haben.  Ursache für Firmenzusammenbrüche en Masse waren die extrem hohen Zinsen, denen sich ganz Europa nicht entziehen konnte. Und die Ursache lag in der Sparkassen-Krise in den USA.
Während der CDU/FDP-Regierungen in den sechziger Jahren fand die Transformation der Chemie-Industrie von Kohle auf Erdöl als präferierten Rohstoff statt. Ergebnis war die Ölkrise, und das willst Du dann der SPD/FDP anlasten? I übrigen war der Minister für Wirtschaft unter Helmut Schmidt derselbe wie anschließend unter Helmut Kohl. Gäbe es die von Dir angeführten Fehlleistungen tatsächlich, wäre der Wirtschaftsminister als erstes weg vom Fenster gewesen!


 

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxDer Niedergang der deutschen Wirtschaft geschah

 
  
    #81
28.03.19 11:45
in der Zeit **vor** 1981/82 unter SPD-geführten Regierungen.  Anfang 1981 erreichte die Krise lediglich  ihren Höhepunkt. Das führte Anfang 1981 zum Sturz der SPD-geführten deutschen Regierung durch das konstruktive Misstrauensvotum. Etwa zur gleichen Zeit wurde Reagan Präsident in den USA. In beiden Ländern ging es anschließend bergauf - trotz oder wegen der Zinsentwicklung.

Dass Reagan bereits **vor** dem Beginn seiner Präsidentschaft die deutsche Wirtschaft von den USA aus in das von der SPD hinterlassene Chaos führen konnte hätte doch wohl übermenschliche Fähigkeiten erfordert. Die hatte er sicherlich nicht.

"Schuld" sind in der Politik bekanntlich immer die Anderen. "Das Ausland ist schuld an dem Chaos, das die SPD 1981 hinterlassen hat" ist nur wieder eine der billigen Ausreden dieser Art.  

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