DaimlerChrysler- Haut raus den Dreck !
Wie heute zu erfahren war, haben die Manager im letzten Jahr
sich selber ihre Bezüge um mehr als 100% erhöht, in einer Zeit
wo unzählige Mitarbeiter entlassen wurden und die Aktionäre
viel Geld verloren.
Die Experten von baanbruch-Research haben eine neuartige sehr
komplexe Berechnungsmethode entwickelt, um den Erforderungen
des heutigen Kapitalmarkts gerecht zu werden.
Unternehmensgewinn minus Chefschmarotzerselbstbedienungsbezüge
ergibt den für die Aktinäre verbleibenden Unternehmensgewinn.
Nach Anwendung dieser Formel kommen die Experten von baanbruch-Research
zu dem Ergebnis: Haut raus den Dreck.
Hatte ich Euch eigentlich schon meine Liste der größten arrogantesten
selbstverliebtesten Versager Deutschlands vorgestellt?
1) Rolf Breuer
2) Raffzahn Schrempp
3) Ron Sommer
Kauft Euch lieber was solides.
('Ne Infineon zum Beispiel) !
Jürgen Schrempp dämpft auf der Hauptversammlung in Berlin die Erwartungen der Aktionäre. Diese sind über die üppige Gehaltserhöhung des DaimlerChrysler-Vorstands empört. Eine um die Hälfte erhöhte Dividende soll sie besänftigen.
Berlin – Auf der heutigen Hauptversammlung verspricht DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp seinen Aktionären, trotz schwieriger Rahmenbedingungen an dem Ziel festzuhalten, das operative Konzernergebnis ohne Einmaleffekte in diesem Jahr zu steigern.
"Das Erreichen der selbst gesetzten Ziele ist deutlich schwieriger geworden - aber dennoch wollen wir alles daran setzen, sie zu erfüllen", so Schrempp laut dem vorab veröffentlichten Redemanuskript. Er gehe dabei davon aus, dass der Krieg im Irak relativ kurzfristig beendet werden könne.
Das erste Quartal 2003 sei für DaimlerChrysler ermutigend verlaufen, aber Chrysler habe sich den sinkenden Absatzzahlen und den Kaufanreizen auf dem amerikanischen Markt nicht entziehen können.
Trotzdem habe man bei einem nahezu konstanten Umsatz von rund 150 Milliarden Euro für den Gesamtkonzern den Operating Profit ohne Einmaleffekte mit 5,8 Milliarden Euro auf mehr als das Vierfache des Vorjahres gesteigert. Der Cash-flow habe sich deutlich verbessert, die Bilanz, so Schrempp, sei "weiterhin sehr gesund".
US-Markt "extrem schwierig"
Gespannt sind nicht nur die Aktionäre, wie sich Schrempp zu den Gehaltssprüngen bei ihm und seinen Vorstandskollegen äußern wird. Während die Vergütung der Vorstände deutscher Großkonzerne in 2002 nämlich um durchschnittlich vier Prozent stiegen, schoss DaimlerChrysler nach Berechnungen des "Handelsblatts" den Vogel ab.
Vorstandschef Jürgen Schrempp und seine Kollegen ließen sich demnach vom Aufsichtsrat eine Erhöhung der Bezüge um 131 Prozent genehmigen. Der Konzern verlor jedoch im vergangenen Jahr an der Börse 39 Prozent an Wert.
Die Lage am US-Markt für Pkw in den ersten drei Monaten nennt Schrempp "extrem schwierig und wettbewerbsintensiv". Die Absatzzahlen lägen unter dem Vorjahresniveau, die Kaufanreize seien noch aggressiver geworden und beeinträchtigten die Nettoerlöse, insbesondere bei der Chrysler Group.
Gute Zahlen im Geschäftsfeld Dienstleistungen
Als Reaktion darauf habe DaimlerChrysler "die Anstrengungen um zusätzliche Kosteneinsparungen erhöht" und kämpfe um das Ziel, ein Ergebnis von rund zwei Milliarden Dollar Operating Profit vor Einmal-Aufwand zu erreichen.
Wesentlich besser habe sich das Geschäftsfeld Dienstleistungen im ersten Quartal entwickelt. Noch in diesem Jahr wolle man die Früchte "erheblicher Anstrengungen bei verbesserten Systemen, Kostensenkungen und effizienterer Risikokontrolle" ernten.
Optimismus soll denn auch die treibende Kraft sein, die DaimlerChrysler zur Erhöhung der Dividende bewegt hat: 1,50 Euro pro Aktie sollen es werden, nach einem Euro im Vorjahr. Die Ausschüttung von insgesamt 1,5 Milliarden Euro ist die höchste aller im Dax-Konzerne.
Im Rahmen seiner Hauptsammlung gab der Auto-Konzern DaimlerChrysler AG bekannt, dass die Schwaben derzeit noch immer über ein Joint Venture für die Produktion von Mercedes-Benz-Pkw in China verhandeln.
Nach Aussagen von Konzern-Chef Schrempp arbeitet DaimlerChrysler stark daran, seine Position hier auszubauen. Auch im Bereich Nutzfahrzeuge wolle man vorankommen. Daher sollen die Geschäftsbeziehungen zu Beijing Jeep weiter ausgebaut werden.
Der Aktionärsschützer Ekkehard Wenger hat die geplante Erhöhung der Aufsichtsratsbezüge der DaimlerChrysler AG massiv kritisiert. Er bezeichnete Konzernchef Jürgen Schrempp am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin als den größten Kapitalvernichter in der Geschichte des Unternehmens. Außerdem sei der Aktienkurs unter der 13-jährigen Ägide von Hilmar Kopper als Aufsichtsratschef um rund ein Fünftel geschrumpft und habe sich damitdrastisch schlechter entwickelt als bei der Konkurrenz.
Wenger rechnete vor, dass ein Aktionär, der 1989 bei Koppers Amtsantritt 1000 DM (511 Euro) in BMW-Aktien investiert habe, heute 4.164 DM (2.129 Euro) besäße. Bei Daimler-Aktien gebe es für dasselbe Investment heute nur 800,83 DM (409,4 Euro). Eine Erhöhung der Bezüge Koppers sei eine Provokation. Wenger sprach von einem "Plündererkartell von Vorstand und Aufsichtsrat". Der Vorstand schlug auf der Hauptversammlung vor, die Bezüge der Aufsichtsräte von rund 51.000 auf 75.000 Euro zu erhöhen. Für Kopper ist eine Verdreifachung dieser Summe auf 225 000 Euro vorgesehen./hd/DP/ep
09.04.2003 - 18:05
Quelle: dpa-AFX
cent aktuell.
Bei ansonsten fast identischen Daten.
Also werde ich wohl mit der von mir
verhaßten Breuer-Klitsche dealen.
Hoffe, daß die bei Einzelaktien nicht so oft
aussetzt wie beim Dax, so wie viele Arivaner
schon hier geschildert haben.
Aber mit SalOpp habe ich selber auch keine Erfahrungen bisher.
Und was hast Du gemacht, buju ?