Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7666 Neuester Beitrag: 12.05.24 12:01 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.632 |
Neuester Beitrag: | 12.05.24 12:01 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 33.437.729 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
Nimm Israel ins Visier, und wir nehmen dich ins Visier
https://www.timesofisrael.com/...arget-israel-and-we-will-target-you/
' Ich verurteile jede Art der Einschüchterung des Internationalen Strafgerichtshofs. .....
Als der Internationale Strafgerichtshof Präsident Putin anklagte, haben wir applaudiert. Also entweder wir respektieren den Internationalen Strafgerichtshof oder nicht. ...'.....
https://www.eeas.europa.eu/eeas/...ve-josep-borrell-upon-arrival-0_en
Eine Gruppe von 12 republikanischen US-Senatoren sandte am 24. April einen Brief an den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan, und drohten mit Konsequenzen, falls das Gericht Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und andere Beamte ausstellen würde
https://www.jurist.org/news/2024/05/...israel-and-we-will-target-you/
Atomausstieg hat in der Praxis nicht zu steigenden Stompreisen beigetragen – laut DIW-Studie
Maximal leichter Anstieg der Strompreise – im Vergleich zu Kosten der Atomkraft aber „vernachlässigbar“
„Teuer, risikoreich, nicht sicher“: Atomkraftwerke eignen sich laut Kemfert nicht für Energiewende
DIW-Ökonomen halten neben Atomausstieg auch ein Kohle-Aus bis 2030 für realistisch
Quelle:
https://www.merkur.de/wirtschaft/...rungen-durch-den-zr-93048433.html
Das bestätigt im Prinzip meine Aussagen der Vergangenheit, dass die Rufe nach Atomkraft an der Realität vorbeigehen.
Zitat:
"Das erste polnische Atomkraftwerk wird wohl später als geplant ans Netz gehen. Marzena Czarnecka, Industrieministerin des Landes, ging auf dem 16. Europäischen Wirtschaftskongress in Katowice jetzt davon aus, dass das Atomkraftwerk erst 2039 oder 2040 fertig sein wird"
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...m-jahre/ar-BB1m2QpF
Das zeigt die große Wunschträumerei von einer neuen Kernkraft-Ära. Da ist wohl mehr Glaube als Wirklichkeit im Spiel. Kernkraft wird keine nennenswerte Rolle bei der Energiewende und Bewältigung des Klimawandels spielen.
Und wenn sich dann ein amtierender bayrischer MP öffentlich für neue AKWs stark macht, aber gleichzeitig immer wieder betont, dass für Endlager in Bayern kein Platz sei, ist das ein Dreistigkeit kaum noch zu überbieten!
....
Israel kontrolliert jetzt zum ersten Mal alle Grenzübergänge des Gazastreifens, seit es vor fast zwei Jahrzehnten Truppen und Siedler aus dem Gebiet abgezogen hat, obwohl es während der meisten Zeit eine Blockade aufrechterhalten hat.
.............................. Die gestoppte Lieferung sollte aus 1.800 2.000-Pfund-Bomben (900 Kilogramm) und 1.700 kleineren Bomben bestehen, wobei sich die Bedenken der USA darauf konzentrierten, wie die größeren Bomben in einem dichten städtischen Umfeld eingesetzt werden könnten, sagte ein US-Beamter am Dienstag .... .....
https://english.aawsat.com/arab-world/...et-attack-un-says-no-aid-has
Man könnte auch sagen, der Antisemitismus in der konservativen Szene hat eine lange Tradition. Die linke 'Szene' reicht ja von Pol Pot über Bakunin bis Adorno. Was verbindet die nun ausser dem Marker 'links' ? Nichts. In all ihren divergierenden Welten spielten bekanntlich Juden mit, häufig als Spiritus Rector. Historisch gesehen wurde das israelische Staatsgründungsprojekt massgeblich von der linken jüdischen 'Szene' getragen. Ben Gurion war Sozialist und die Arbeiterpartei war jahrzehntelang an der Macht.
Linke jüdische Szene. Die drei Pfeile stellen ein bis heute genutztes Antifa-Logo dar:
https://youtu.be/gls2t3dTRAk?si=q0Kadxq81B0lhTRl
Jetzt ist Biden der Kragen geplatzt angesichts der israelischen Kriegsverbrechen:
Ein überfälliger Schritt
Washington zieht das letzte Druckmittel, um eine Offensive in Rafah zu stoppen. Netanjahu steht vor der Wahl: US-Unterstützung oder seine Koalition.
Der Schritt des US-Präsidenten Joe Biden war überfällig: keine Lieferung von Angriffswaffen mehr an Israel, wenn das Land an der Offensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens festhält, in der über eine Million Menschen aus den – weitgehend zerstörten – anderen Gebieten Zuflucht gefunden haben.
Nach dem grausamen Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres hatte die US-Regierung das einzig Richtige getan, obwohl das Verhältnis zwischen Biden und der in Teilen rechtsextremen Regierungskoalition von Israels Premier Benjamin Netanjahu seit deren Amtsantritt mehr als kühl war: Biden erklärte Israel seine volle Solidarität und bekräftigte Israels Recht auf Selbstverteidigung.
Gleichzeitig aber warnte er vor einer militärischen Überreaktion, die Israel langfristig mehr schaden als nutzen werde. Als Beispiel verwies er auf die Reaktion der USA nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und den anschließenden „Krieg gegen den Terror“. Ins gleiche Horn stießen auch US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin, die ein ums andere Mal in deutlichen Worten zur Schonung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen mahnten.
Schon lange bevor an US-Unis Studierende Protestcamps errichteten und der linke Senator Bernie Sanders im Kongress eine Kampagne der progressiven Kräfte für ein Ende der Waffenlieferungen initiierte, äußerte sich die US-Regierung also sehr deutlich ihrem engsten Verbündeten im Nahen Osten gegenüber. Nur: An der israelischen Kriegsführung änderte das nichts, die Lage der Menschen im Gazastreifen verschlechterte sich zusehends – und die USA lieferten weiterhin Waffen, schirmten Israel im UN-Sicherheitsrat mit ihrer Vetomacht gegen Kritik ab und übernahmen Israels Verteidigung gegen Südafrikas „Völkermord“-Klage vor dem Internationalen Gerichtshof. Die Mahnungen blieben also zahnlos. ...
Zunächst geht es um die Macht und das persönliche Überleben, denn nach dem Krieg kommt die Abrechnung mit den rechtsextremen Kriegsverbrechern der Regierung Netanjahus.
Mit dem Ende des Krieges kommt das Ende Netanjahus und das will er um jeden Preis verhindern.
Auch die rechtsextremen Koalitionspartner Netanjahus wollen keinen Frieden. Sie haben schon Atombomben auf GAZA gefordert um ihr Ziel ist die Vertreibung aller Palästinenser aus GAZA und die kolinalistische Anexion des GAZA! Weigert sich Netanjahu ist seine Regierung und er am Ende!
Wie Donald Trump hat auch Netanjahu viele Klagen am Hals, die ihn in den Knast bringen werden.
Deshalb sieht der den Krieg gegen GAZA als seinen Rettungsring. Dafür opfert er auch die isrealischen Geiseln. Es wird viel aufzukläern geben...
Die Polizei räumte das Lager pro-palästinensischer Demonstranten am Sciences Po und an der Sorbonne in Paris. Auch in Lausanne und Dublin kam es zu Protesten. In den USA, wo dieser Trend seinen Anfang nahm, sind Abschlussfeierlichkeiten gefährdet.
Die Spannungen an amerikanischen Colleges und Universitäten sowie an europäischen Universitäten sind wegen der Demonstrationen gegen den Krieg in Gaza und angeblicher Finanzierung Israels hoch. Am Freitag räumte die französische Polizei ein Gebäude der Elitehochschule Sciences Po.
Studenten schwenkten palästinensische Flaggen und skandierten Parolen zur Unterstützung der Bewohner des Gazastreifens. Das Sciences Po-Gebäude ist seit Donnerstagabend besetzt.Die Universitätsverwaltung hat die Hauptgebäude geschlossen und den Unterricht auf Online-Plattformen verlegt.
Pro-palästinensische Studenten protestierten am Freitag vor dem Pantheon-Denkmal in der Nähe der Elite-Universität Sorbonne und forderten ein Ende der israelischen Offensive im Gazastreifen. Am Donnerstag hatte es ähnliche Proteste an anderen Universitäten des Landes gegeben, darunter in Lille und Lyon.
Das Büro von Premierminister Gabriel Attal sagte, die Polizei sei am Donnerstag gezwungen gewesen, Studenten von 23 Standorten auf französischen Campusgeländen zu entfernen. Nach Angaben der französischen Behörden wird in der Nähe von Sciences Po weiterhin eine Polizeipräsenz bestehen bleiben, um neue Blockaden zu verhindern.
Studenten in ganz Europa beteiligen sich an Protesten: Universitäten in Lausanne und Dublin besetzt
In ganz Europa breiten sich Studentendemonstrationen für Palästina aus. Mehrere Dutzend Studenten übernachteten im Géopolis, dem Gebäude der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften in Lausanne, Schweiz.
Die Situation erscheint ruhig, doch die Anschuldigungen sind schwerwiegend: Die Studenten werfen der Universität Lausanne vor, durch ihre wissenschaftliche Kooperation zum Mittäter Israels in diesem Konflikt geworden zu sein. ...
de.euronews.com/2024/05/04/...den-gaza-krieg-breiten-sich-aus
Nachdem Studenten am Montag bereits ein Uni-Gebäude in Gent besetzt haben, sind am Dienstag Studenten der Freien Universität Brüssel ULB nachgezogen. In Löwen sind außerdem an zehn Gebäuden der Katholischen Universität pro-palästinensische Schmierereien entdeckt worden.
Unter anderem haben die bisher unbekannten Täter ihre Slogans an die bekannte Universitätshalle in Löwen und an die Zentralbibliothek gesprüht. Die Schmierereien bezichtigen die Universität Löwen der Mitschuld am "Genozid in Gaza" und fordern einen Abbruch der Beziehungen zu israelischen Einrichtungen.
Das sei eigentlich eine unbegreifliche Aussage angesichts der Haltung der Universität Löwen, beklagt Rektor Luc Sels in der VRT. Die aktuelle Zusammenarbeit mit israelischen Partnern werde zwar fortgesetzt, aber gleichzeitig werde zur Zurückhaltung aufgerufen, was neue Projekte angehe, so lange die Regierung Netanjahu ihre harte Politik gegen die Palästinenser weiter fahre, so Sels.
Das sei eigentlich eine sehr kritische Position und vergleichbar mit der anderer Universitäten. Außerdem bringe der Vandalismus auch pro-palästinensische Studentengruppen in Misskredit, die damit nichts zu tun hätten.
Die etwa hundert Besetzer des ULB-Gebäudes auf dem Solbosch-Campus in Brüssel fordern ihre Universität derweil auf, sofort jegliche Kooperation mit "zionistischen" akademischen Einrichtungen und Firmen zu beenden. Die Aktivisten wollen außerdem, dass der ehemalige israelische Botschafter in Frankreich von einer geplanten Konferenz wieder ausgeladen wird.
https://brf.be/national/1828232/
Dominic Cummings: Zelenskyy’s no Churchill and Ukraine’s corrupt
Former Brexit campaign chief says the West is ‘getting f**ked’ by supporting Ukraine.
https://www.politico.eu/article/...-zelenskyy-ukraine-war-corruption/
.............. 'Um diesen Zustand der Unwirklichkeit zu verstehen, muss man wissen, dass sich die Vereinigten Staaten und die Elitemedien fast immer bis zu einem gewissen Grad in einem Zustand der Unwirklichkeit befinden.. Wir wissen das schon seit einiger Zeit. Noam Chomsky und Edward S. Herman haben den Prozess, durch den die Amerikaner unwillig oder unfähig werden, sich mit der im amerikanischen Leben endemischen Gewalt auseinanderzusetzen (sei es die Gewalt der von den USA unterstützten Kriege in anderen Ländern oder die Gewalt der von den Unternehmen unterstützten Plutokratie im eigenen Land), bereits 1988 beschrieben.
Wie sie in 'Manufacturing Consent' argumentierten, ist ein entscheidender Schritt zur Ermöglichung von Krieg die Schaffung von Gruppen von würdigen und unwürdigen Opfern. Chomsky und Herman schrieben über Vietnam und die mangelnde Aufmerksamkeit, die den Millionen Toten dieses gescheiterten Krieges zuteil wurde, aber das Gleiche passiert auch heute.
Seit dem 7. Oktober haben Politiker und führende Medien immer und immer wieder deutlich gemacht, dass sie israelische Leben für wertvoller halten als palästinensische.' .................................
https://www.thenation.com/article/society/...-stupider-by-the-second/
„Glory to Hamas.“ Gibt es dazu noch etwas zu sagen? Kaum zu glauben waren die Parolen, die Hunderte von Studierenden auf dem Campus der Columbia University und noch radikaler vor den Toren der Universität brüllten....Wir sind eine solide staatliche Hochschule, die international für die Jacobs School of Music und das Kinsey Institute bekannt ist. Etwa 10 Prozent der knapp 50.000 Studierenden auf unserem Campus sind jüdisch. Seit dem 25. April befindet sich gegenüber dem Chabad-Haus, in dem viele jüdische Studierende ein- und aus gehen, ein Zeltlager „für bedingungslose Solidarität mit Palästina“.
Das PSC (Palestine Solidarity Committee) ruft maßgeblich zu den Campusprotesten auf und berichtet auf seiner Instagram-Seite laufend vom Protestcamp. Dafür gibt es viel Applaus. Auch von einem iranischen Account namens „Mahdi_Alavi“. Er ermuntert die Studierenden, den Brief von Ajatollah Chamenei an die Jugend Europas und Nordamerikas zu lesen. Dafür gab es in den Kommentaren Liebes- und Applaus-Emojis, aber keinen Widerspruch.
Auch ein anderer Anführer der Proteste, der es besonders gut versteht, die anderen Studierenden per Megafon anzuheizen, gewährt auf sozialen Medien Einblick in sein Denken. Über die israelische Armee schreibt er auf X: „Sie haben über Massenvergewaltigungen gelogen, damit sie selbst Massenvergewaltigungen begehen konnten“, und leugnet damit die unvorstellbar brutale sexuelle Gewalt der Mörder des 7. Oktobers. Auch er findet Gefallen an der Hamas. Sie sei „Israel in jeder relevanten Hinsicht moralisch überlegen“.
Was ist auf solch eine Pro-Hamas-Propaganda zu antworten? Die jüdischen Studierenden ließen laute Musik laufen, auch als muslimische Gebete geschlechtergetrennt zelebriert wurden, erinnerten an die Geiseln und posierten mit israelischen Fahnen vor dem Zeltlager, in dem sich mindestens zwei Hamas-Sympathisanten aufhalten.'
Komplett: https://taz.de/Propalaestinensische-Proteste-in-Indiana/!6006997/
vom 9. Mai,.....Wir fordern .... die Täter vor Gericht zu stellen. ..........
Die EU verurteilt auch die jüngsten Äußerungen des stellvertretenden Bürgermeisters von Jerusalem, Arieh King, die zu weiteren Angriffen auf diplomatische Einrichtungen anzustacheln scheinen.
Wir fordern die israelischen Behörden auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern.
10.05.2024
https://www.eeas.europa.eu/eeas/...ment-spokesperson-attacks-unrwa_en
Heute zeigt sich, man lag nicht nur richtig, sondern hatte mit seinem generalisierenden Verdacht tatsächlich erheblich untertrieben. Die Begeisterung für ein im Stil von SS-Einsatzgruppen durchgeführtes Pogrom und den dabei inkaufgenommenen Märtyrertod der Täter, die Forderung nach Auslöschung Israels und dessen Ersatz durch ein Blut und Boden Kalifat propagieren einen genozidalen Antisemitismus wie es deutlicher gar nicht geht. Das Plädoyer für einen linken völkischen Identitätsbegriff dient dabei wie man sieht - Palästinenser sind als indigenes 'Volk' ok, Ukrainer jedoch nicht - primär als Vehikel des Antisemitismus.
Völlig daneben sind deshalb die Versuche von einigen linksliberalen Profs oder Medienleuten, auf Basis einer innerlinken Solidarität die Aktivisten in den antisemitischen Studentencamps höflichst darauf hinzuweisen, Irrtümern zu unterliegen und sich gelegentlich im Ton ('Glory to Hamas') zu vergreifen, aber grundsätzlich auf Verständnis zählen zu können. Wenn jetzt keine konsequente Exklusion, kein nachhaltiger Cut erfolgt wann denn dann.
* Antideutsche sind eine aus verschiedenen Teilen der Linken hervorgegangene politische Strömung in Deutschland und Österreich.[1] Sie wenden sich gegen einen spezifisch deutschen Nationalismus, der insbesondere im Zuge der deutschen Wiedervereinigung erstarkt sei. Weitere antideutsche Positionen sind Solidarität mit Israel sowie Gegnerschaft zu Antizionismus, Antiamerikanismus, Islamismus, bestimmten („regressiven“) Formen des Antikapitalismus und Antiimperialismus. Diese führten und führen zu Kontroversen innerhalb der linken Szene.
https://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche
Unter anderem haben die bisher unbekannten Täter ihre Slogans an die bekannte Universitätshalle in Löwen und an die Zentralbibliothek gesprüht. Die Schmierereien bezichtigen die Universität Löwen der Mitschuld am "Genozid in Gaza" und fordern einen Abbruch der Beziehungen zu israelischen Einrichtungen.
Das sei eigentlich eine unbegreifliche Aussage angesichts der Haltung der Universität Löwen, beklagt Rektor Luc Sels in der VRT. Die aktuelle Zusammenarbeit mit israelischen Partnern werde zwar fortgesetzt, aber gleichzeitig werde zur Zurückhaltung aufgerufen, was neue Projekte angehe, so lange die Regierung Netanjahu ihre harte Politik gegen die Palästinenser weiter fahre, so Sels. ...
Studenten in ganz Europa beteiligen sich an Protesten: Universitäten in Lausanne und Dublin besetzt
In ganz Europa breiten sich Studentendemonstrationen für Palästina aus. Mehrere Dutzend Studenten übernachteten im Géopolis, dem Gebäude der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften in Lausanne, Schweiz.
Die Situation erscheint ruhig, doch die Anschuldigungen sind schwerwiegend: Die Studenten werfen der Universität Lausanne vor, durch ihre wissenschaftliche Kooperation zum Mittäter Israels in diesem Konflikt geworden zu sein. ...
de.euronews.com/2024/05/04/...den-gaza-krieg-breiten-sich-aus
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen stärkt die Rolle der Palästinenserinnen und Palästinenser im größten UNO-Gremium deutlich. Eine am Freitag mit überwältigender Mehrheit angenommene Resolution fordert vom ausschlaggebenden Weltsicherheitsrat zudem die „wohlwollende“ Prüfung einer Vollmitgliedschaft Palästinas.
Die in der UNO-Vollversammlung angenommene Resolution räumt dem Beobachterstaat Palästina eine deutlich erweiterte Teilnahme an den Sitzungen der Vollversammlung ein, gibt ihm aber kein reguläres Stimmrecht. 143 Staaten stimmten dafür, neun dagegen. 25 Staaten enthielten sich. ...
den richtigen Riecher haben die Linken nie verloren, nur Fill scheint sich verirrt zu haben:
DISRUPT is an alliance of groups that adhere to the idea of a just and solidary world beyond capitalism. We therefore place the question of the system at the center of our political action. We invite everyone to join us in the fight for a good life for all!
It's no longer a secret: every day, the capitalist economic system destroys part of our livelihoods for profit. Greenwashing, product labels and empty promises do nothing to change this. When we tell the story of capitalism, we also tell the story of exploitation, environmental destruction and neo-colonialism.
We are tired of stumbling from crisis to crisis and hoping that things won't get any worse. Neither the climate crisis nor other crises of the present and future will be solved by capitalism. Capital and nation states are interwoven and stand for exploitation, deadly isolation and oppression. If we are serious about a good life for all, then this can only be achieved outside of capitalism.
We are people from different social struggles, but we are united by the desire for a just world based on solidarity. Some of us are disrupting the destructive system, some of us are building utopias. As uncertain as the future is, we are certain of one thing: there is no way around overcoming the current destructive system.
This's why: disrupt capitalism, create future
Vermutlich hat er selbst gemerkt, dass es langsam zu viel wird und schreibt neuerdings vom 'genozidalen Antisemitismus' - das ist aber alles die gleiche fixe Idee.
Das Problem mit fixen Ideen ist, dass sie den Blick für die Realität trüben!
Überall sieht Fill Antisemiten am Werk, aber wenn weltweit Studenten gegen den Völkermord in GAZA protestieren, wenn UNO und neuerdings selbst die USA Israels Krieg in GAZA kritisieren, dann kann man das nicht als Antisemitismus disqualifizieren.
Natürlich gibt es Antisemiten darunter, aber das ist und bleibt eine Minderheit.