Wer wird Nachfolger/in von Bruder Johannes?


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Neuester Beitrag: 08.09.03 11:34
Eröffnet am:05.09.03 08:55von: SahneAnzahl Beiträge:12
Neuester Beitrag:08.09.03 11:34von: SahneLeser gesamt:647
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8215 Postings, 8409 Tage SahneWer wird Nachfolger/in von Bruder Johannes?

 
  
    #1
05.09.03 08:55

573 Postings, 7663 Tage PoseidonPaolo Pinkel vermutlich o. T.

 
  
    #2
05.09.03 08:57

9950 Postings, 8208 Tage Willi1Lilo Wanders kotz würg o. T.

 
  
    #3
05.09.03 08:59

8215 Postings, 8409 Tage SahneStoiber, Mergel und Schmidt haben schon abgesagt o. T.

 
  
    #4
05.09.03 09:00

14308 Postings, 7863 Tage WALDYMann hatt mich gefragt...

 
  
    #5
05.09.03 09:01
...aber ich habe keine Zeit.
( und kein Bock auf so'n Sch....)
Waldy  

1129 Postings, 7982 Tage kl.SiegerDas will nix heißen

 
  
    #6
05.09.03 09:04
Wenn die CDU die Merkel loswerden will, wird Sie es schon machen.  

8215 Postings, 8409 Tage Sahne"Deutschland braucht eine Bundespräsidentin"

 
  
    #7
05.09.03 09:49
SPIEGEL ONLINE - 05. September 2003, 6:55
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,264360,00.html

Nachfolge-Diskussion
 
"Deutschland braucht eine Bundespräsidentin"

Die Zeit der Spekulationen hat begonnen: Wer folgt auf Johannes Rau im Amt des Bundespräsidenten? Doch nach der überraschenden Erklärung Raus, nicht noch einmal antreten zu wollen, haben bereits einige potenzielle Kandidaten abgewinkt. Vielfach heißt es nun, Deutschland sei reif für eine Frau im höchsten Amt.

Johannes Rau verzichtet auf eine zweite Amtszeit
AP
GroßbildansichtJohannes Rau verzichtet auf eine zweite Amtszeit
Berlin - In der frisch aufgebrandeten Diskussion sprachen sich mehrere Politiker für eine Frau als deutsches Staatsoberhaupt aus. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz sagte im ZDF, es sei nun endlich an der Zeit, dass Deutschland eine Bundespräsidentin bekomme. "In allen Parteien gibt es Frauen, die alle Anforderungen, die man für diese Aufgabe formulieren und finden kann, erfüllen. Und es wäre ziemlich peinlich, wenn wir diesmal vor dieser Aufgabe versagen." Er verwies darauf, dass sogar die Monarchien in Europa immer wieder Frauen in dem höchsten Staatsamt hätten. Nur in Deutschland gehe das bisher nicht. Konkrete Kandidatinnen wollte Scholz allerdings nicht nennen.

Auch Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) machte sich für eine Frau stark. Sie selbst stehe aber nicht zur Verfügung. SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend schlug im "Kölner Stadt-Anzeiger" die ehemalige Bundesverfassungsrichterin Jutta Limbach vor.

Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) plädiert ebenfalls für eine Frau als Nachfolgerin von Rau aus. Im ZDF-"Morgenmagazin" sagte sie: "Ich habe eine hohe Präferenz für eine Frau." Sie werde sich aber nicht auf eine bestimmte Person festlegen lassen.

Der 72-jährige Rau hatte am Donnerstagabend angekündigt, bei der Wahl am 23. Mai 2004 nicht wieder zur Verfügung zu stehen. Alle im Bundestag vertretenen Parteien zollten der Entscheidung Respekt und würdigten die Amtsführung Raus.

"Er hat zusammengeführt, wo andere spalteten", erklärte Bundeskanzler Gerhard Schröder. Die Nachfolgedebatte erhielt von Raus Ankündigung neuen Antrieb.

Der FDP kommt bei der Wahl eines neuen Staatsoberhaupts voraussichtlich eine Schlüsselrolle zu. Sowohl die Union als auch Rot-Grün benötigen die Unterstützung der Liberalen, um einen Kandidaten in der Bundesversammlung durchzusetzen, die den Präsidenten wählt. Raus Entscheidung war deshalb erst nach der bayerischen Landtagswahl am 21. September erwartet worden, bei der über die endgültige Zusammensetzung der Versammlung entschieden wird. Die FDP hat ihre Strategie für die Wahl des Bundespräsidenten bisher offen gehalten und nicht ausgeschlossen, einen eigenen Kandidaten zu stellen.

In der Union dreht sich das Kandidatenkarussell bereits seit Monaten. Die Parteivorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Edmund Stoiber, haben eine Kandidatur bereits ausgeschlossen. Stoibers Sprecher sagte der "Welt", die Union werde zum Ende des Jahres oder Anfang 2004 einen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominieren und sich dabei eng mit der FDP abstimmen.

Als mögliche Kandidaten der Union wurden jüngst der frühere Thüringer Ministerpräsident Bernhard Vogel und der baden-württembergische Regierungschef Erwin Teufel genannt. Auch Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble, der frühere Umweltminister Klaus Töpfer und der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof sind für die Union im Gespräch.

Rau sagte, er habe den Eindruck, sein Amt mit allen Stärken und Schwächen ausgefüllt zu haben. Nach seiner Zeit als Bundespräsident werde er sich auch weiterhin Themen wie der Verständigung zwischen den Generationen, dem Zusammenwachsen von Ost und West und Deutschland als einem Land der guten Nachbarschaft widmen.

Schröder erklärte, Rau habe sein Amt mit ungewöhnlich großem Erfolg geführt. Als Staatsoberhaupt habe sich Rau in seinem Dienst für alle Menschen in unserem Land gleichermaßen verantwortlich gefühlt. Deutschland schulde Rau großen Dank. Vizekanzler und Außenminister Joschka Fischer bedauerte die Entscheidung Raus.

CDU-Chefin Merkel sagte, die Entscheidung Raus verdiene großen Respekt. "Die Art und Weise, wie er sie bekannt gegeben hat, steht beispielhaft für sein Amtsverständnis. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle dankte Rau für seine Amtsführung: "Rau hat unserem Land als Bürger-Präsident vorgestanden. Die Deutschen sind ihm zu Dank verpflichtet."


 

783 Postings, 8154 Tage villaAuf Bruder Johannes folgt Schwester S.

 
  
    #8
05.09.03 09:59
Die soll es den lahmen, arbeitsunwilligen, bequemen, sich-von-Politikern-verarschen-lassenden Germans mal so richtig geben. *g*  

8215 Postings, 8409 Tage SahneDann lieber Manuela S.

 
  
    #9
05.09.03 11:07

1798 Postings, 8392 Tage RonMillerden erstbesten, der in einem altersheim

 
  
    #10
05.09.03 11:15
wegen überfüllung abgelehnt wird  

12104 Postings, 8086 Tage bernsteinam besten diesen nichtsnutzen job

 
  
    #11
05.09.03 11:21
für ausgelutschte politiker abschaffen.  

8215 Postings, 8409 Tage Sahne5,88% für Schäuble

 
  
    #12
08.09.03 11:34

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