Twintec - Aktienumsätze explodieren
Seite 285 von 413 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:25 | ||||
Eröffnet am: | 21.08.09 13:28 | von: dreyser | Anzahl Beiträge: | 11.321 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:25 | von: Katjaistda | Leser gesamt: | 1.805.546 |
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„Mit der heute auf den Weg gebrachten Änderung des Luftreinhaltegesetzes soll der Eindruck erweckt werden, als seien Dieselfahrverbote nur noch in Städten möglich, in denen ein erhöhter NO2-Wert von 50 µg/m³ ermittelt wird. Die bisher unter Verschluss gehaltene Stellungnahme der EU-Kommission vom 13. Februar 2019 zum BImSchG ist eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung. Die EU hat nochmalige Änderungen des Gesetzestextes bewirkt und stellt unmissverständlich klar, dass der NO2-Grenzwert europaweit bei 40 µg NO2/m³ liegt und ohne Wenn und Aber schnellstmöglich einzuhalten ist, dort wo notwendig ausdrücklich auch durch Dieselfahrverbote. Eine Aufweichung des Grenzwerts wäre gar verfassungswidrig. Dieselfahrverbote bleiben weiterhin die letzte mögliche und auch verhältnismäßige Maßnahme für die saubere Luft, auch in Städten, die eine Belastung mit bis zu 50 µg NO2/m³ aufweisen. So sehr sich die Bundesregierung auch sträubt – das Unionsrecht hat Vorrang und die Verhältnismäßigkeit von Dieselfahrverboten hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil im Februar 2018 eindeutig klargestellt.“
Mehrverbrauch und AdBlue-Betankung
Nachgerüstete Fahrzeuge dürften mehr verbrauchen. Denn für das AdBlue-System wird zusätzliche Energie benötigt. Bei den Testfahrzeugen stieg der Verbrauch um 0,1 bis 0,3 Liter pro 100 Kilometer, was einem Plus um ein bis sechs Prozent entspricht. Außerdem ist mit einer Leistungseinbuße zu rechnen. Auch der Harnstoff AdBlue muss regelmäßig nachgetankt werden, es müssen im Schnitt zwei Liter Harnstoff auf 1000 Kilometer veranschlagt werden. Damit nicht ständig nachgefüllt werden muss, fordert der ADAC AdBlue-Tanks mit mindestens zehn Liter Fassungsvermögen (Reichweite 3000 bis 6000 Kilometer). Für solche Tanks muss Platz im Fahrzeug geschaffen werden
dann lieber warten ...
Moderation
Zeitpunkt: 17.03.19 17:58
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 17.03.19 17:58
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Twintec-Angaben zu Kosten erscheinen unseriös
Zweifel hegen die Gutachter derweil an den Angaben der Firma Twintec-Baumot. Das Unternehmen demonstrierte oft medienwirksam seine Nachrüst-Lösungen und suggerierte einen geringen Kostenaufwand, etwa in einem Auftritt beim Fernsehsender n-tv. Die Rede war zum Teil von 1500 Euro. Das Regierungs-Gutachten zerlegt diese Kostenangabe als reichlich optimistisch: "Schlussendlich ist insbesondere für diese Lösung zu betonen, dass neben den Kosten für den BNOx-Generator (1300 bis 1600 Euro) die Kosten für eine EURO 6 Abgasnachbehandlung (2000 Euro), für eine Adblue-Infrastruktur (500 Euro), für Fahrzeugkabelsätze und Elektrik/Elektronikumfänge (500 Euro) und Umbaukosten (1000 Euro bei Fahrzeugkabelsatztausch) anfallen. Die häufig zitierten 1300 bis 1600 Euro sind für eine tatsächliche Serienlösung unseres Erachtens nicht realistisch", so die Gutachter.
Ich kann sie aber auch irgendwie verstehen.
Bei PKW ist mM der Zug längst abgefahren.
Euro 6dtemp. einführen und den Autoherstellern verstärkt auf die Finger schauen, ist das Gebot der Stunde.
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Zeitpunkt: 17.03.19 17:59
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
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Moderation
Zeitpunkt: 17.03.19 17:58
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Teilnehmer einer Demonstration gegen Diesel-Fahrverbote halten auf dem Schlossplatz Plakate in die Höhe. | Foto: Christoph Schmidt
Arbeitsplätze gefährdet?
Hunderte protestieren gegen Diesel-Fahrverbote in Stuttgart
17. März 2019
Mehrere hundert Menschen haben am Samstag erneut gegen das Diesel-Fahrverbot in Stuttgart protestiert.
Bei einer Demonstration von Stuttgarter CDU, FDP und Freien Wählern bezeichneten Redner das deutschlandweit einzige flächendeckende Fahrverbot für Diesel als „unverhältnismäßig und unsozial“. Es gefährde auch Arbeitsplätze. Baden-Württembergs FDP-Generalsekretärin Judith Skudelny sagte, die Verbote seien nutzlos, weil die schlechte Luft nur von größeren Straßen zu kleineren verschoben würde. Diesel-Besitzer würden durch das Verbot „kalt enteignet“. Der CDU-Fraktionschef im Rathaus, Alexander Kotz, sagte an die „lieben Nicht-Grünen-Wähler“ gewandt, es gebe deutlich bessere Alternativen als ein Fahrverbot.
500 Anhänger von Porsche-Mitarbeiter
Zusätzlich zu der politischen Demonstration mit mehr als 100 Teilnehmern versammelten sich etwa 500 Fahrverbotsgegner um den Stuttgarter Ioannis Sakkaros. Der Porsche-Mitarbeiter organisiert seit Januar Proteste gegen das Fahrverbot.
Wenn das so weiter geht rennen wir wirklich wieder mit dem Lendenschurz ums Feuer, aber nicht wegen des technologischen Rückschrittes --- sondern weil sich die Gesellschaft ohne Einhaltung von klaren Regeln auflösen wird.
Merke nicht alles was uns im Namen des Fortschritts verkauft wird, verdient auch nur annähernd diese Bezeichnung.
Beispiel Smart Home:
Kostet mindestens 30% mehr Strom als analog, macht nur Ärger wo ist da der Fortschritt???
Um eine Tür früher zu öffnen benötigte ich nen Schlosser.
Heute benötige ich :
1 Schlosser, 1 Elektriker und muß hoffen das nicht auch der Strom noch ausfällt. Dafür nehme dann den Seelsorger vorbeugend in Anspruch
wer das Fortsschritt nennt---sollte mal den Arzt konsultieren.!
Und wann soll das ganze dann die Automotiverichtlinien erfüllen und Betriebsfest sein? Eine 2te Batterie in den Kofferraum?? Naja, das hört sich für mich jetzt eher nach einer UNI Projektarbeit an oder was meinen die Experten hier?
Grüße Klaus
Autos mit Hardwareumrüstung schlucken deutlich mehr Diesel
Aus Sicht der Kunden lasse der Test manche Frage offen, schlussfolgert der ADAC. "Der Autofahrer muss sich darauf verlassen können, ein zuverlässiges und dauerhaltbares Produkt zu erwerben, das ohne Sorge vor Folgekosten die Mobilität in den kommenden Jahren sichert." Der Verkehrsklub fordert technische Verbesserungen und Garantien für Halter von den Nachrüstfirmen.
Im Dauertest des ADAC stoßen Dieselfahrzeuge mit entsprechend nachgerüsteter Hardware zwar weniger Stickoxide aus, es fehlt aber an lang anhaltender Zuverlässigkeit. Hinzu kommt ein erhöhter Diesel-Verbrauch vor allem im Winter.
Hardware-Nachrüstung für Diesel funktioniert - aber nur im Sommer
Das heißt also, die Prototypen der SCR-Katalysatoren waren nicht in der Lage, die Testautos nachträglich so "sauber" zu machen, dass sie ganzjährig die Grenzwerte erfüllen können. Laut ADAC müssten deshalb die Hersteller die Hardware-Nachrüstung durch Softwareupdates unterstützen, damit sie effektiv arbeiten können.
Die aktuellen Test zeigen nämlich doch ganz klar, einfach so was Plug&Play wird's nicht geben, dafür ist die Technik doch viel zu sehr komplex. Nachwievor würde ich so ein System nicht verbaut haben wollen! Eben wegen Verbrauch, wegen Werkstatt. Vor allem Werkstatt. In welche Werkstatt muss ich denn, wenn mal was kaputt ist??? In die, die das System verbaut hat oder in meine Vertragswerkstatt? Im Vorfeld weiß doch erstmal keiner, warum ein Auto liegengeblieben ist. Und dann die rumgerenne, wenn die Werkstatt sagt, hier sind sie falsch. Und dann geht sie los, die Schuldzuweisung. :( Der Systemeinbauer sagt mir dann, das Auto ist ansich kaputt und die Vertragswerkstatt sagt mir dann, ne ne, das liegt an dem SCR-System. Und der Dumme ist wer? Der Kunde...
In diesem Sinne!