4SC AG berichtet über den Geschäftsverlauf in 2005
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 03.04.07 13:47 | ||||
| Eröffnet am: | 30.03.06 09:02 | von: Verdampfer | Anzahl Beiträge: | 57 |
| Neuester Beitrag: | 03.04.07 13:47 | von: bulls_b | Leser gesamt: | 21.516 |
| Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
| Bewertet mit: |  | |||
| Seite: < | 2 | 3 > | ||||
30.03.2006 08:50
4SC AG berichtet über den Geschäftsverlauf in 2005
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC AG
(Frankfurt, Prime Standard: VSC) berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005,
in dem wichtige Meilensteine erreicht wurden. Die Gesellschaft konnte zwei Finanzierungsrunden abschließen und Mitte Dezember ihre Aktien am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse platzieren. Für das am weitesten fortgeschrittene Projekt der 4SC AG, ein Wirkstoffkandidat zur Behandlung Rheumatoider Arthritis (SC12267), konnten in 2005 zwei umfassende klinische Studien der Phase I erfolgreich abgeschlossen werden. Die drei präklinischen Projekte gegen Krebs und Entzündungserkrankungen wurden substanziell vorangetrieben und nähern sich der klinischen Erprobung. Ein zusätzliches Forschungsprojekt startete mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Darüber hinaus hat die 4SC AG im Berichtsjahr ihre Forschungspartnerschaft mit Schwarz Pharma grundlegend erweitert und den japanischen Pharmahersteller Sanwa Kagaku Kenkyusho als neuen Partner für eine mehrjährige Kooperation gewonnen.
Finanzrückblick 2005
Erwartungsgemäß verringerten sich die Umsatzerlöse im Berichtsjahr um 32 Prozent von 3,023 Mio. Euro auf 2,068 Mio. Euro. Mit 94 Prozent entfiel der Großteil der Umsatzerlöse auf das Kooperationsgeschäft im Segment "Collaborative Business". Hier stiegen die Erlöse um 43 Prozent von 1,356 Mio. Euro auf 1,936 Mio. Euro. Im Segment "Drug Discovery&Development" erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 0,132 Mio. Euro (2004: 1,667 Mio. Euro). Dieser Rückgang war erwartet worden, da die 4SC AG im Geschäftsjahr 2005 keine Projekte an externe Partner auslizenziert, sondern sich auf die eigenständige Weiterentwicklung der Projektpipeline konzentriert hat.
Im Zuge der einmaligen Aufwendungen aus der Aufnahme der Börsennotierung in Höhe von 1,079 Mio. Euro erhöhten sich die Verwaltungskosten auf 2,998 Mio. Euro (2004: 1,803 Mio. Euro). Der Rückgang der Vertriebskosten auf 0,433 Mio. Euro (2004: 0,625 Mio. Euro) resultierte aus einer geringeren Anzahl von Mitarbeitern im Bereich Business Development. Da im Vorjahr zudem umfangreiche Fremdleistungen für die Phase I Entwicklung des Wirkstoffkandidaten SC12267 eingekauft worden waren, reduzierten sich die Forschungs- und Entwicklungskosten im Vergleich zu 2004 von 5,402 Mio. Euro auf 4,259 Mio. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit der 4SC AG belief sich auf -6,337 Mio. Euro (2004: -5,458 Mio. Euro). Das Periodenergebnis des Berichtsjahres betrug -6,277 Mio. Euro (2004: -5,821 Mio. Euro). Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie lag bei -0,77 Euro (2004: -0,89 Euro).
Die beiden im Berichtsjahr abgeschlossenen Finanzierungsrunden stärkten die Finanzlage des Unternehmens deutlich. Das gilt vor allem für die Ende November abgeschlossene vorbörsliche Finanzierungsrunde in Höhe von 10,16 Mio. Euro. Das Grundkapital der Gesellschaft stieg in mehreren Schritten von 6,956 Mio. Euro am Beginn des Berichtsjahres auf 10,53 Mio. Euro am Ende des Berichtsjahres. Das Eigenkapital der 4SC AG erhöhte sich von -0,049 Mio. Euro im Vorjahr auf 9,159 Mio. Euro im Berichtsjahr, die Eigenkapitalquote stieg auf 81,5 Prozent. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten (Wertpapiere des Umlaufvermögens) betrug zum Ende des Berichtsjahres 6,878 Mio. Euro (2004: 2,058 Mio. Euro).
Ausblick
"Mit den eingeworbenen Mitteln und den Umsätzen aus unserem Kooperationsgeschäft sind wir in der Lage, unsere Projektpipeline zügig weiterzuentwickeln", betonte Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. "Unser Geschäftsmodell erlaubt es, mit vergleichsweise moderatem Kapitaleinsatz mehrere Projekte gleichzeitig voranzutreiben und dabei nicht alles auf eine Karte zu setzen."
In 2006 soll das Projekt gegen Rheumatoide Arthritis in die klinische Phase IIa starten, mit Ergebnissen ist in der zweiten Jahreshälfte 2007 zu rechnen. Darüber hinaus plant die 4SC AG, ein bis zwei weitere Produktkandidaten aus der eigenen Forschung in die klinische Entwicklung zu bringen. Zeitgleich führt das Unternehmen Gespräche mit potenziellen Pharmapartnern über eine Auslizenzierung einzelner Projekte. Mit vier seiner fünf Pipeline-Projekte steht die 4SC AG bereits im Dialog mit der Industrie, um frühzeitig die konkreten Anforderungen an Studiendesigns zu identifizieren und Chancen auf Lizenzpartnerschaften zu eruieren. Der Geschäftsbereich "Collaborative Business" soll in 2006 weiter ausgebaut werden. Konkrete Verhandlungen mit potentiellen Partnern werden bereits geführt. Im Januar 2006 konnte die 4SC AG einen wichtigen Meilenstein mit ihrem Forschungspartner Sanwa Kagaku Kenkyusho erreichen und bereits entsprechende Zahlungseingänge verbuchen. Aus dieser Kooperation rechnet das Unternehmen in 2006 mit Umsatzerlösen sowie Meilensteinzahlungen.
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet die 4SC AG erneut ein negatives Periodenergebnis, das jedoch infolge von Umsätzen im Segment "Collaborative Business" und möglichen ersten Lizenzeinnahmen aus dem Bereich "Drug Discovery&Development" geringer ausfallen dürfte als im Berichtsjahr. Insgesamt sieht sich das Unternehmen in einer guten Position, seine strategischen und kommerziellen Ziele zu erreichen. Das Management ist überzeugt, dass die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr durch Abschluss von umsatzrelevanten Dienstleistungs- und Forschungskooperationen sowie Auslizenzierungen signifikante Fortschritte erreichen kann.
Den Geschäftsbericht können Sie unter http://www.4sc.de abrufen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit 55 Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle Hochdurchsatz-Screening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige Projekt-Pipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische Phasen ("proof of concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Durchführung der klinischen Phase IIa. Zudem ist geplant, in 2006 ein bis zwei weitere Produktkandidaten in die klinische Entwicklung zu bringen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2 ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen gehen Sie auf unsere Website unter http://www.4sc.de oder kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing Manager Investor Relations und Public Relations 4SC AG Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0 Bettina.von.klitzing@4sc.com
Im Auftrag der 4SC AG: Regine Petzsch Komm.passion Schumacher's AG Tel.: +49 (0)89 489 272-40 Regine.Petzsch@komm-passion.de
Mit Gruß vom Dampfer 
12.04.2006 - 09:01 Uhr
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute gemeinsam mit dem
Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster eine Kooperation bekannt.
Bei dieser Kooperation geht es um die Entwicklung eines Wirkstoffs zur Behandlung
von Influenza-Virusinfektionen.
Die Behandlung von Influenza-Virusinfektionen ist von einem hohen medizinischen
Bedarf gekennzeichnet. Das Auftreten hochgradig pathogener Virusstämme in Asien
und in der Türkei, der so genannten H5N1-Vogelgrippeviren, und die damit zusammenhängende Gefahr einer möglichen Pandemie beim Menschen
verdeutlichen den aktuellen Bedarf an antiviralen Medikamenten.
Die Forschergruppe am Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster,
geleitet von Prof. Dr. Stephan Ludwig, verfolgt dabei einen neuen Ansatz.
Prof. Dr. Ludwig ist einer der Pioniere bei der Untersuchung der Rolle des
menschlichen NF-kB-Signalwegs bei der Infektion und Krankheitsentstehung durch
Influenza-Viren. Bereits in früheren Arbeiten konnte er zeigen, dass Influenza-Viren
das für die menschliche Immunabwehr mitentscheidende NF-kB-System für ihre
viralen Aktivitäten umfunktionieren und dadurch eine effektive Vermehrung des Virus
erst ermöglichen.
Erste Untersuchungen an einem Influenza-Virus vom Subtyp H7N7, einem
hochpathogenen Influenza-A-Virusisolat aus Vögeln, zeigten nun, dass eine von
der 4SC AG entwickelte Substanz, die den NF-kB-Signalweg hemmt,
die Vermehrung von Influenza-Viren sehr stark reduziert. Die Substanz wurde von
der 4SC AG im Rahmen ihres Projekts mit dem Ziel der Entwicklung neuer Medikamente
zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen über die Regulation des NF-kB-Mechanismus identifiziert.
Die Kooperation zwischen der 4SC AG und dem Institut für Molekulare Virologie
soll nun dazu dienen, die Forschungsarbeiten auch auf andere Virentypen auszuweiten
sowie die Sicherheit und Wirksamkeit geeigneter Substanzen in folgenden präklinischen
und klinischen Studien zu demonstrieren.
"Wir sind äußerst positiv überrascht von der viel versprechenden Aktivität der von der
4SC AG entwickelten Substanzen" kommentierte Prof. Dr. Ludwig.
"In der Zusammenarbeit mit der 4SC AG sehen wir daher eine große Chance,
auf diesem Gebiet der Medikamentenforschung zügig Fortschritte präsentieren zu
können."
Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster
Die Forschungsarbeiten am Institut für Molekulare Virologie konzentrieren sich auf
intrazelluläre Signaltransduktionsvorgänge und ihre Bedeutung für Infektions- und
Entzündungsprozesse. Bei den virologischen Arbeiten liegt der Fokus hauptsächlich
bei den Influenza Viren, welche nach wie vor weltweit ein großes Problem darstellen.
Ziel der Arbeiten ist es, über die Kenntnisse der zellulären Vorgänge, welche die
Virusreplikation steuern, mehr über die viralen Vermehrungsstrategien zu lernen und
eventuell neue Angriffspunkte für die antivirale Therapie zu finden. Ein weiterer
Fokus der Arbeiten sind Signalwege bei Entzündungsreaktionen. Hierzu gehört nicht
nur die molekulare Analyse der Expressionsregulation proinflammatorischer Zytokine
und Signalmechanismen während der Akutphase-Antwort, sondern vor allem auch die
Untersuchung von Signalwegen in der inflammatorischen Aktivierung des Endothels,
einem essentiellen Schritt in der Initiation von Entzündungsprozessen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit 55 Mitarbeitern entwickelt das 1997
gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und
Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird
das traditionelle Hochdurchsatz-Screening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf
den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten-
und Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen.
Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projekt-Pipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in früheklinische Phasen
("proof of concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die Pharmaindustrie auslizenziert
werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste
Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I erfolgreich
abgeschlossen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch
bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende oder darauf bezogene Annahmen
enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und
Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs
der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten
Angaben enthalten sind.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
4SC AG
Bettina von Klitzing
Manager Public Relations & Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
eMail: Bettina.von.klitzing@4sc.com
Institut für Molekulare Virologie
Prof. Dr. Stephan Ludwig
Tel.: +49 (0)251 83 - 57791
eMail:ludwigs@uni-muenster.de
Mit Gruß vom Dampfer
Die Eurams soll die 4SC vermutlich (WO) am Sonntag empfehlen.
Angeblich DIE "Vogelgrippe-Aktie" im Markt.
Mal schaun was dann hier nächste Woche so passiert. ;)
Zwar nix neues aber die ersten Schreiberlinge entdecken die 4SC:
--------------------------------------------------
http://www.bionity.com/news/d/53975/10206C/-0123456789
--------------------------------------------------
4SC Wirkstoff aktiv gegen Influenza-Viren
13.04.2006 - Die 4SC AG gab gemeinsam mit dem Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster eine Kooperation bekannt. Bei dieser Kooperation geht es um die Entwicklung eines Wirkstoffs zur Behandlung von Influenza-Virusinfektionen. Die Forschergruppe am Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster, geleitet von Prof. Dr. Stephan Ludwig, verfolgt dabei einen neuen Ansatz. Prof. Dr. Ludwig untersucht die Rolle des menschlichen NF-kB-Signalwegs bei der Infektion und Krankheitsentstehung durch Influenza-Viren. Bereits in früheren Arbeiten konnte er zeigen, dass Influenza-Viren das für die menschliche Immunabwehr mitentscheidende NF-kB-System für ihre viralen Aktivitäten umfunktionieren und dadurch eine effektive Vermehrung des Virus erst ermöglichen.
Erste Untersuchungen an einem Influenza-Virus vom Subtyp H7N7, einem hochpathogenen Influenza-A-Virusisolat aus Vögeln, zeigten nun, dass eine von der 4SC AG entwickelte Substanz, die den NF-kB-Signalweg hemmt, die Vermehrung von Influenza-Viren sehr stark reduziert. Die Substanz wurde von der 4SC AG im Rahmen ihres Projekts mit dem Ziel der Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen über die Regulation des NF-kB-Mechanismus identifiziert.
Die Kooperation zwischen der 4SC AG und dem Institut für Molekulare Virologie soll nun dazu dienen, die Forschungsarbeiten auch auf andere Virentypen auszuweiten sowie die Sicherheit und Wirksamkeit geeigneter Substanzen in folgenden präklinischen und klinischen Studien zu demonstrieren.
Mit Gruß vom Dampfer
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-05/artikel-6419285.asp
12.05.2006 08:12
4SC: Kapitalerhöhung abgeschlossen
Der Vorstand des Biotech-Unternehmens 4SC hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung über 0,9 Millionen Euro durchgeführt. Man reagiert damit auf die Nachfrage institutioneller Anleger. Das Bezugsrecht für Aktionäre wurde ausgeschlossen. Insgesamt platzierte man 931.288 Aktien zu einem Kurs von 4,65 Euro pro Aktie. Brutto erhielt das Unternehmen 4,3 Millionen Euro und will so seine Produktpipeline weiterentwickeln.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2006-05-12-431907
4SC AG schließt Kapitalerhöhung ab
12. Mai 2006, 07:26
Der Vorstand des Biotech-Unternehmens 4SC AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital über 0,9 Mio Euro beschlossen sowie vollständig platziert und damit auf die Nachfrage institutioneller Anleger reagiert. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde gemäß §§ 203 Abs. 1, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen. Insgesamt wurden 931.288 Aktien der 4SC AG zu einem Kurs von 4,65 Euro pro Aktie bei institutionellen Investoren platziert. Der 4SC AG flossen aus dieser Transaktion brutto 4,3 Mio Euro zu, mit denen das Unternehmen seine Projektpipeline zügig weiterentwickeln und insbesondere seine Projekte in der klinischen Entwicklung vorantreiben kann. Das Gezeichnete Kapital der 4SC AG erhöht sich im Zuge der Kapitalerhöhung von 10,5 Mio Euro auf 11,5 Mio Euro. Der Streubesitz erhöht sich in Folge der Kapitalerhöhung auf 20,69 Prozent der ausgegebenen Aktien.
12.05.2006 12:31
4SC AG: kaufen (SES Research)
Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research,
empfiehlt die Aktie der 4SC AG (ISIN DE0005753818/ WKN 575381) zu kaufen.
Das Unternehmen werde am 15. Mai die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Die Prognosen würden wie folgt lauten:
Umsatz (Mio. Euro): 0,55;
EBITDA (Mio. Euro): -1,68;
EBIT (Mio. Euro): -1,83;
Nettoergebnis (Mio. Euro): -1,83;
EpA (Euro): -0,17.
4SC betreibe eigene Medikamentenentwicklung und berichte erwartungsgemäß in der
jetzigen Geschäftsphase geringe Umsätze und hohe Verluste. Umsätze im ersten Quartal würden aus Forschungskollaborationen stammen. Die Pipeline umfasse 5 Wirkstoffe mit Umsatzpotenzialen von über 500 Mio. Euro, die mit fortschreitendem Reifegrad zu hohen Wertsteigerungen führen würden. Erste Umsätze aus der Pipeline sollte es bereits 2006 geben. Bis Ende 2006 würden mindestens 3 Wirkstoffe in der klinischen Entwicklung sein.
Die Analysten von SES Research sind der Meinung, dass das Rating "kaufen" für die 4SC-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird.
Das Kursziel sehe man bei 6,50 Euro.
Analyse-Datum: 12.05.2006
17.05.2006 17:31
4SC AG: kaufen (SES Research)
Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie der 4SC AG
(ISIN DE0005753818/ WKN 575381) weiterhin zum Kauf.
Die von 4SC für das 1. Quartal berichteten Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten erfüllt. Die Analystenprognosen für das Nettoergebnis und das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit seien dabei leicht überschritten worden.
Erwartungsgemäß würden die Umsatzerlöse zum jetzigen Zeitpunkt aus dem Geschäftsbereich "Collaborative Business" stammen, der gegenüber dem Kerngeschäft der Medikamentenentwicklung nachgeordnete Bedeutung habe. Darin enthalten seien u.a. erste Meilensteinzahlungen aus der im Januar 2005 begonnenen Forschungskooperation mit dem japanischen Pharmapartner SKK (Sanwa Kagaku Kenkyusho).
Mit Umsätzen im Geschäftsbereich "Drug Discovery&Development" könne im Rahmen der bereits in Aussicht gestellten Auslizenzierung eines Wirkstoffkandidaten (siehe News-Flash der Analysten vom 04.04.2006) ab Mitte des Jahres gerechnet werden. Die Kostensteigerungen seien etwas geringer ausgefallen als von den Analysten prognostiziert. Vorarbeiten für die klinische Studienphase IIa des am weitesten fortgeschrittenen Wirkstoffkandidaten SC12267 zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis hätten wie erwartet zu einem Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten geführt, die um 38% über den Zahlen des Vorjahreszeitraums gelegen hätten. Darüber hinaus hätten die Verwaltungskosten aufgrund der Börsennotierung des Unternehmens gegenüber dem Vorjahresquartal einen Anstieg um 21,2% verzeichnet.
Am 11. Mai 2006 habe das Unternehmen eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts abgeschlossen und insgesamt 931.288 Aktien zu einem Kurs von 4,65 EUR pro Aktie platziert. Das gezeichnete Kapital der 4SC AG habe sich um 0,93 Mio. EUR von 10,53 auf 11,46 Mio. EUR erhöht. Der Streubesitz (Freefloat) sei in der Folge auf 20,7% der ausgegebenen Aktien gestiegen.
An liquiden Mitteln seien dem Unternehmen aus der Transaktion netto rund 4 Mio. EUR zugeflossen. Die eingeworbenen Finanzmittel werde das Unternehmen zur zügigen Weiterentwicklung seiner Wirkstoffpipeline verwenden und dabei den Schwerpunkt auf die klinischen Entwicklungsprojekte legen. Zweifelsohne dürfte der Zuwachs an Liquidität auch die Position des Unternehmens in den derzeit laufenden Verhandlungen mit Lizenzierungspartnern gestärkt haben.
Der Ausblick auf das Geschäftsjahr bleibe weiterhin optimistisch. Das Unternehmen werde wie geplant die klinischen Projekte vorantreiben und voraussichtlich in Q4/2006 mit dem Wirkstoff SC12267 die klinische Prüfphase IIa an Patienten beginnen. Darüber hinaus würden die Analysten erwarten, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres zwei weitere Produktkandidaten in die klinische Phase I bringen werde. Hinsichtlich der Umsatzentwicklung würden die Analysten signifikante Fortschritte durch den Abschluss der bereits erwähnten Auslizenzierung und die Ausweitung der Forschungskooperationen erwarten.
Angesichts dieser positiven Perspektiven bestätigen die Analysten von SES Research ihr Rating "kaufen" für die Aktie von 4SC und behalten trotz einer geringen rechnerischen Verwässerung infolge der Kapitalerhöhung ihr Kursziel von 6,50 EUR bei. In den Prognosen für die Nettoergebnisse hätten die Analysten weiterhin berücksichtigt, dass die Zinsaufwendungen des Unternehmens künftig beträchtlich geringer ausfallen würden, da Zinszahlungen an stille Gesellschafter und für Wandelschuldverschreibungen entfallen würden.
Analyse-Datum: 17.05.2006
18.05.2006 09:20
4SC präsentiert auf der BioEquity Europe 2006 in Frankfurt
Planegg-Martinsried (ots)
Die 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), ein in Deutschland ansässiges,
auf die Erforschung und Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen spezialisiertes Biotechnologieunternehmen wird auf der BioEquity Europe 2006 präsentieren. Die Konferenz findet vom 22. bis zum 23. Mai 2006 im Marriott Hotel in Frankfurt statt.
Der Vortrag wird von Dr. Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG am Dienstag, den 23. Mai 2006 um 16.00 Uhr Ortszeit gehalten. Dr. Dauer wird einen Unternehmensüberblick geben und über aktuelle klinische und geschäftliche Entwicklungen informieren.
Über 4SC:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit 53 Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle Hochdurchsatz-Screening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische Phasen ("proof of concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Durchführung der klinischen Phase IIa. Zudem ist geplant, in 2006 ein bis zwei weitere Produktkandidaten in die klinische Entwicklung zu bringen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2 ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
4SC AG Bettina von Klitzing; Manager Public Relations&Investor Relations
Am Klopferspitz 19a D-82152 Planegg-Martinsried
Tel: +49 (0) 89 700 763 - 0
eMail: Bettina.von.Klitzing@4sc.com
http://www.4sc.de
27.07.2006 09:20
U.S. Patent für klinisches Projekt von 4SC erteilt
Planegg-Martinsried (ots)
Das Münchner Biotech-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) ist vom
U.S. Patent- und Markenamt (USPTO) informiert worden, dass es das Patent mit der U.S.-Patentnummer 7,071,355 erteilt hat. Dieses Patent schützt neben der stofflichen Zusammensetzung einer Gruppe von DHODH-Inhibitoren, die chemisch mit 4SCs Medikamentenkandidat in der klinischen Entwicklung (SC12267) verwandt sind, auch deren Verwendung zum Einsatz als Medikamente zur Behandlung von Krankheiten wie z.B. Rheumatoider Arthritis oder Krebs.
"Dieses Patent hat strategische Bedeutung für eine potenzielle Lizenzpartnerschaft bezüglich unseres am weitesten fortgeschrittenen Projekts und stärkt unsere Position im Wettbewerbsumfeld im Bereich der Autoimmunerkrankungen," kommentiert Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. "Pharmapartner legen großen Wert auf eine klare Patentsituation und die USA sind der wichtigste Pharmamarkt weltweit."
"Dies stärkt die Basis an Schutzrechten für unsere therapeutische Pipeline," betont Daniel Vitt, CSO der 4SC AG und Erfinder der technologischen Plattform des Unternehmens. "Die Erteilung dieses wichtigen Patents demonstriert erneut die besondere Leistungsfähigkeit unserer Technologie." Internationale Äquivalente des US-Patents seien auch in anderen wichtigen Märkten wie beispielsweise Europa, Japan und Kanada beantragt.
DHODH- Inhibitoren
DHODH-Inhibitoren hemmen das für die Biosynthese von Pyrimidinen wichtige Protein DHODH (Dihydroorotatdehydrogenase) und damit die Vermehrung sich schnell teilender Zellen, insbesondere der für die Immunantwort wichtigen Lymphozyten. Die 4SC AG hat bereits einen DHODH-Hemmer, eine Substanz mit der Bezeichnung SC12267, von der Forschung bis in die klinische Entwicklung gebracht. SC12267 gehört zur Klasse der DMARDs (disease-modifying antirheumatic drug) für die Therapie von Autoimmunerkrankungen wie z. B. Rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose.
Über 4SC
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 55 Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische Phasen ("proof of concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Durchführung der klinischen Phase IIa. Zudem befinden sich drei weitere Produktkandidaten in präklinischer Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Originaltext: 4SC AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2 ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing Manager Investor Relations und Public Relations 4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke Bettina :)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
27.07.2006 16:43
4SC AG: kaufen (SES Research)
Hamburg (aktiencheck.de AG)
Stefan Schröder, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie der 4SC AG
(ISIN DE0005753818/ WKN 575381) unverändert zu kaufen.
Das biopharmazeutische Unternehmen 4SC AG mit Sitz in München-Martinsried habe heute die Erteilung des ersten US-Patentes für ihren am weitesten fortgeschrittenen klinischen Medikamentenkandidaten (SC12267) bekannt gegeben. Das Patent schütze mit dem Wirkstoff verwandte Strukturklassen sowohl hinsichtlich der stofflichen Zusammensetzung als auch der medizinischen Anwendung bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheumatoide Arthritis) und Krebs. Darüber hinaus rechne das Unternehmen in Kürze mit der Erteilung noch ausstehender US-Patente für den eigentlichen Wirkstoff SC12267 und weitere davon abgeleitete Substanzklassen.
Für diese Patente würden dem Unternehmen bereits Zulassungserklärungen vom US-Patent- und Markenamt ("notice of allowance") vorliegen. Abgesehen vom Produktschutz und der Stärkung der künftigen Wettbewerbsposition im Arzneimittelmarkt der Autoimmunerkrankungen komme dieser Serie von Patenten vor allem strategische Bedeutung im Hinblick auf die geplante Lizenzpartnerschaft zur Entwicklung und Vermarktung des Medikamentenkandidaten SC12267 zu. Pharmapartner würden eine rechtlich abgesicherte Patentsituation im weltweit bedeutendsten Pharmamarkt USA als wichtige Voraussetzung für den Abschluss von Lizenzverträgen erachten.
4SC stehe weiterhin zu seiner Ankündigung, im Verlaufe dieses Jahres einen Lizenz- und Partnerschaftsvertrag mit einem Pharmaunternehmen zu unterschreiben. Ein Produktkandidat sei dabei namentlich vom Unternehmen nicht genannt worden. Es sei jedoch sehr wahrscheinlich, dass es sich hierbei um den klinisch am weitesten entwickelten Wirkstoff SC12267 handeln werde. Der Wirkstoff habe die klinische Phase I abgeschlossen und werde in der zweiten Jahreshälfte 2006 mit Phase II starten. Das Marktpotenzial des Medikaments werde auf rund 500 Mio. EUR an jährlichen Spitzenumsätzen geschätzt. Aufgrund der Erteilung des US-Patentes und der darin implizierten Perspektiven seien die Analysten zuversichtlich, dass das Unternehmen 2006 sich ihren Erwartungen entsprechend entwickeln werde.
Die Analysten von SES Research behalten für die 4SC-Aktie ihr "kaufen"-Rating und das Kursziel von 6,50 EUR bei. (27.07.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 27.07.2006
hat eine weitere signifikante Zahlung durch SKK zur Folge."
Na, ... sowas lesen wir doch immer wieder gerne. ;o)
--------------------------------------------------
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-10/artikel-7113842.asp
10.10.2006 09:35
4SC erreicht Meilenstein in Forschungskooperation
Die 4SC AG, ein in Deutschland ansässiges, auf die Erforschung und Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen spezialisiertes Biotechnologieunternehmen, und das japanische Pharmaunternehmen Sanwa Kagaku Kenkyusho (SKK) haben ihre im Januar 2005 begonnenen Forschungskooperation im Bereich Diabetes erfolgreich abgeschlossen. Die Ziele der Kooperation konnten in unerwartet kurzer Zeit erreicht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Im Rahmen der Kooperation setzte die 4SC AG ihre eigens entwickelte, virtuelle Hochdurchsatzscreening-Technologie 4SCan ein, gefolgt von biologischen Screening-Experimenten, mit dem Ziel, aktive Verbindungen (Hits) gegen spezielle, von SKK bereitgestellte Zielstrukturen (Targets) zu identifizieren. In einem zweiten Schritt hat die 4SC AG diese Hits mit besonderem Fokus auf Eigenschaften wie Wirksamkeit, Selektivität und in vitro ADMET Parameter chemisch optimiert.
Der erfolgreiche Abschluss dieser Kooperation habe eine weitere signifikante Zahlung durch SKK zur Folge. SKK sei nun für die weiteren F&E - Aktivitäten verantwortlich; die 4SC AG werde aber auch weiterhin an potentiellen Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen partizipieren.
Wie der Vizepräsident für Forschung und Entwicklung der SKK verkündete, sei das Unternehmen daran interessiert auch in Zukunft wieder mit der 4SC AG in ähnlichen Projekten zu kooperieren.
--------------------------------------------------
Ihr könnt auch diese Meldungen hier lesen:
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-10/artikel-7113587.asp
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-10/artikel-7113440.asp (engl.)
--------------------------------------------------
:) Et looft ! :o)
07.11.2006 09:04
4SC AG and the Institute of Molecular Virology at the University of Münster Were Successful in Developing an Active Agent for Fighting the H5N1 Virus
PLANEGG-MARTINSRIED, Germany, November 7 /PRNewswire/ -- The drug discovery and development company 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), based in Martinsried, Germany, and the Institute of Molecular Virology at the University of Münster announced today that achievements had been made in researching an active agent for fighting the H5N1 virus.
The achievements resulted from a research collaboration that began in April 2006 with investigations into an avian influenza virus of the subtype H7N7. Further research activities have demonstrated that one of the substances developed by the 4SC AG in the course of their NFkB project effectively inhibits the reproduction of the H5N1 virus, and also drastically reduces the so-called cytokine release. The highly pathogenic H5N1 virus is believed to be the cause of the avian flu, and is also capable of infecting humans. The extreme cytokine release is one of the main causes of the serious symptoms of flu infections caused by the H5N1 virus. This phenomenon, also known as a cytokine storm, is comparable with septic shock.
4SC AG is now working on developing a formulation for an inhalable compound based on this substance. The compound will then be further tested and developed together with Prof Stephan Ludwig in preclinical studies at the University of Münster's Institute of Molecular Virology. Once a successful "proof of concept" is reached at the preclinical phase, 4SC AG will approach potential partners in the pharmaceutical industry to accompany the drug candidate through the clinical development phase. In addition, the double-acting nature of the substance allows for the development of new, highly effective chemotherapies for treating influenza infections that not only fight the reproduction of the virus, but also attack the life-threatening symptoms of the disease.
"We're excited about the substantial progress made in this project," said Daniel Vitt, CSO of 4SC AG. "It confirms the validity of our research into diseases that have a high level of medical necessity, and opens up new opportunities in the future for us in terms of possible license agreements with the pharmaceutical industry."
Institute of Molecular Virology of the University of Münster
Research at the Institute of Molecular Virology focuses on intracellular signal transduction pathways and their impact on viral infection and inflammation. The virological research is mainly focussed on influenza viruses, which still represent a serious problem worldwide. Aim of the work is - via gathering knowledge about the cellular processes which control virus replication - to learn more about viral reproduction strategies and to eventually find new targets for an antiviral intervention on the basis of cellular components. Another research focus of the institute are signalling pathways involved in inflammatory responses. This includes not only the molecular analysis of pro-inflammatory cytokine expression and signalling mechanisms during the acute-phase response, but also the analysis of signalling pathways during inflammatory activation of the endothelium - an essential step during the onset of inflammatory processes.
...
4SC: Erfolg bei der Erforschung eines Wirkstoffes gegen H5N1-Virus
Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC AG gab heute gemeinsam mit dem Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster erste Erfolge bei der Erforschung eines Wirkstoffs gegen das H5N1-Virus bekannt.
Die Erfolge resultieren aus einer im April 2006 begonnenen Forschungskooperation, die mit Untersuchungen an einem aviären Influenza-Virus vom Subtyp H7N7 begann. Weitere Forschungsarbeiten zeigen nach Unternehmensangaben nun, dass eine von der 4SC AG im Rahmen ihres NFkB-Projektes entwickelte Substanz effizient die Vermehrung von H5N1-Viren hemmt und außerdem die Ausschüttung von so genannten Zytokinen drastisch reduziert. Das hochgradig pathogene H5N1-Virus gilt als Erreger der Vogelgrippe und kann als aggressive Form der Influenza-Viren auch Menschen infizieren. Die extrem starke Ausschüttung von Zytokinen ist eine der Hauptursachen für die schweren Symptome bei Grippeerkrankungen, die durch H5N1-Viren verursacht werden. Dieses auch als Zytokin-Sturm bezeichnete Phänomen sei mit einem septischen Schock vergleichbar, hieß es.
Die 4SC AG arbeitet nun an einer Formulierung für ein Inhalationspräparat auf Basis dieser Substanz. Das Präparat soll dann gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Ludwig am Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster in präklinischen Studien weiter entwickelt werden. Nach erfolgreichem "Proof of Concept" in der Präklinik wird die 4SC AG das Gespräch mit potenziellen Pharmapartnern suchen, um den Medikamentenkandidaten in die klinische Entwicklung zu begleiten. Darüber hinaus eröffnet das doppelte Wirkprinzip der Substanz auch die Möglichkeit der Entwicklung neuer, hoch leistungsfähiger Chemotherapeutika zur Behandlung von Influenza-Infektionen, die nicht nur die Virusvermehrung, sondern zugleich die lebensbedrohlichen Krankheitssymptome bekämpft.
"Wir freuen uns über den großartigen Fortschritt in diesem Projekt," kommentierte Daniel Vitt, CSO der 4SC AG. "Er bestätigt die Validität unserer Forschung im Bereich von Krankheiten, die von einem hohen medizinischen Bedarf gekennzeichnet sind und eröffnet uns neue Möglichkeiten für künftige Lizenzvereinbarungen mit der Pharmaindustrie."
© 2006 GSC Research
08.11.2006 09:07
4SC AG: kaufen (SES Research)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie der 4SC AG (ISIN DE0005753818 / WKN 575381) weiterhin zu kaufen.
Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC habe heute erste Erfolge bei der Erforschung eines Wirkstoffes gegen das Vogelgrippe-Virus H5N1 bekannt gegeben. Im April 2006 habe 4SC eine Kooperation mit dem Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster begonnen, deren Ziel die Entwicklung eines neuartigen Wirkstoffes zur Behandlung von Grippe-Virusinfektionen sei.
Im Rahmen jüngster Forschungsarbeiten habe nun gezeigt werden können, dass die von 4SC entwickelte Leitsubstanz die Vermehrung des hochpathogenen Vogelgrippe-Virus H5N1 effizient zu hemmen vermöge und die damit verbundene Ausschüttung von Zytokinen (zelluläre Botenstoffe) drastisch reduziere. H5N1 als aggressive Form der Vogelgrippe sei in der Lage, auch Menschen zu infizieren und löse dabei eine starke Ausschüttung von Zytokinen aus, die für die lebensbedrohlichen Krankheitssymptome ähnlich einem septischen Schock verantwortlich sei.
Der als aktiv getestete Anti-H5N1-Wirkstoff der 4SC stamme ursprünglich aus dem NFkB-Projekt zur Behandlung von Entzündungserkrankungen. Mit der neuen Kooperation erschließe sich das Unternehmen zusätzliche Anwendungsgebiete im Bereich der Grippevirus-Erkrankungen und erweitere damit sein Portfolio um einen weiteren möglichen Zielmarkt, der durch einen nachhaltig hohen Bedarf nach neuen Therapieformen gekennzeichnet sei. Das H5N1-Projekt befinde sich kurz vor Eintritt in die präklinische Entwicklungsphase, die in Zusammenarbeit mit Prof. Stephan Ludwig vom Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster durchgeführt werde.
Derzeit arbeite 4SC an einer Formulierung der Leitsubstanz als Inhalationspräparat, die die Basis für präklinische Proof-of-Concept-Studien am Tiermodell bilden werde. Nach erfolgreichem Abschluss der Präklinik strebe 4SC eine Partnerschaft mit einem pharmazeutischen Unternehmen an, um gemeinsam die klinische Entwicklung des Grippemedikamentes voranzutreiben. Die heutige Meldung unterstreiche erneut das Entwicklungspotenzial der Pipeline von 4SC. Die Analysten würden mit einem weiterhin positiven Newsflow zur Unternehmensentwicklung in diesem Jahr rechnen.
Das Rating "kaufen" behalten die Analysten von SES Research bei und belassen ihr Kursziel für die Aktie der 4SC AG bei 6,50 Euro.
(07.11.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 07.11.2006
Also nur Mut. ;o)
Nicht das hier jemand meint ich hätte 4SC ...
... ich hab nämlich nur "geklaut" ... weil´s hier
noch keinen Thread gab. :o)
Also ... alles wird gut.
--------------------------------------------------
Nix Weltbewegendes. :) Dafür bastelt das Unternehmen mit seinen
ganzen Ausgaben an seiner Zukunft. ;o)
--------------------------------------------------
4SC AG gibt Neunmonatsergebnisse bekannt
13. November 2006, 11:27
Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC AG veröffentlichte heute die Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2006. Demnach betrugen die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2006 1,769 Mio Euro. Sie lagen damit um 6,8 Prozent höher als in den ersten neun Monaten 2005 von 1,657 Mio Euro. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 44,1 Prozent von 2,986 Mio Euro auf 4,304 Mio Euro. Hintergrund ist die fortschreitende Entwicklung der Projektpipeline und in diesem Zusammenhang vor allem die erhöhten Aufwendungen für externe Entwicklungsleistungen. Die Verwaltungskosten erhöhten sich infolge der Börsennotierung um 3,6 Prozent auf 1,615 Mio Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich in den ersten neun Monaten 2006 auf -5,072 Mio Euro nach -3,798 Mio Euro in 2005. Das Periodenergebnis lag mit -5,062 Mio Euro im Rahmen der Erwartungen nach 3,994 Mio Euro. Nach der weitgehend planmäßigen Entwicklung in den ersten neun Monaten haben die gesetzten Ziele für 2006 unverändert Bestand.
Quelle Aktienmarkt.NET