Euro / US Dollar tolles Verhältnis


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:00
Eröffnet am:27.10.06 15:32von: sparbuchAnzahl Beiträge:15
Neuester Beitrag:25.04.21 11:00von: MartinaosrkaLeser gesamt:15.828
Forum:Börse Leser heute:5
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1282 Postings, 6813 Tage sparbuchEuro / US Dollar tolles Verhältnis

 
  
    #1
3
27.10.06 15:32
Der Euro hat aktuell ein investment Kaufsignal generiert und könnte schnell Richtung 1,4
schiessen!  
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euro.bmp
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20752 Postings, 7453 Tage permanentNur wenn die Chinesen massiv von

 
  
    #2
27.10.06 15:44
Dollar in Euro und Edelmetalle tauschen. Ich denke die Freunde aus Fernost haben allerdings Angst vor einem stark fallenden Dollar -zumindest noch- und werden somit weiterhin Dollar aus dem Markt nehmen bis das Faß überläuft.

Gruß

Permanent  

1282 Postings, 6813 Tage sparbuchPetro Dollar fließt in den Euro

 
  
    #3
27.10.06 18:30
könnte man auch aus dem letzten Energiegipfel schließen.  

627 Postings, 6454 Tage omei_omei...

 
  
    #4
27.10.06 22:03
Pass da lieber auf da im weekly chart eine WL1 nach unten durchbrochen wurde und dies jetzt ein Pullback genau unter diese war ---> Tippisch ( WL1 bei 1,2738 ) bei Wochen SK darunter lieber raus

aber nur meine Meinung

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Es wiederholt sich ununterbrochen an der Wall - Street

                                            

      

 

1282 Postings, 6813 Tage sparbuchKongress Wahlen USA am 09.11.06

 
  
    #5
30.10.06 18:06
Das Ergebnis wird den US Dollar nachhaltig in die eine oder andere Richtung bewegen.  

5847 Postings, 6386 Tage biomuellwird ihn eher schwächen

 
  
    #6
07.11.06 15:10
aufgrund der PATTstellung, die dann in der USA herrschen wird. Längefristig zählen aber nur die Wirtschaftsdaten (Zinsen, inflation, Wachstum, Haushaltsdefizit).

Denke eher, dass der USD schwach bleiben wird bzw. weiter nachgibt. Zinsdiffierenz zum € sollte eher etwas kleiner werden (wird zumindest so von "experten" erwartet).

 

5444 Postings, 8962 Tage icemanDen Dollar im Griff

 
  
    #7
07.11.06 21:42
Den Dollar im Griff
Von Andreas Hoffbauer und Torsten Riecke

Die magische Grenze ist durchbrochen. China hatte mit seinen Währungsreserven bei der Zentralbank bereits vor einigen Monaten Japan überholt und ist heute das Land mit den größten Devisenreserven weltweit. Den Chinesen ist inzwischen selbst nicht mehr so ganz wohl dabei.

PEKING/NEW YORK. Die Währungsreserven der chinesischen Zentralbank haben die Marke von einer Billion Dollar überschritten. Das bestätigte gestern die staatliche Devisenaufsichtsbehörde SAFE in Peking. Wichtigste Quelle für den steigenden Zufluss ausländischer Währungen ist der riesige Exportüberschuss im Außenhandel. Die Devisen- und Handelspolitik der Regierung in Peking trägt jedoch zu den größer werdenden globalen Ungleichgewichten bei und sorgt insbesondere in Amerika für wachsenden Unmut.

Die USA werfen China seit Jahren vor, mit Hilfe seiner Devisenbestände eine Aufwertung der eigenen Währung Yuan zu verhindern, um so die Weltmarktpreise chinesischer Waren künstlich niedrig zu halten. Dadurch wächst der Handelsüberschuss und bringt noch mehr Devisen ins Land. Das Ergebnis sind massive globale Ungleichgewichte, die die Weltwirtschaft nach Meinung von Ökonomen in eine Rezession oder Finanzkrise stürzen könnten. Der Internationale Währungsfonds (IWF) versucht, das Problem mit multilateralen Gesprächen in den Griff zu bekommen.

Im Fokus stehen jedoch die USA und China. Die Schieflage ist hier nicht nur besonders groß, sondern hat auch zu einem Dauerstreit zwischen der heutigen und der kommenden Weltmacht geführt. Im August erreichte das US-Handelsdefizit mit etwa 70 Mrd. Dollar einen neuen Höchststand. Etwa ein Drittel davon geht auf das Konto des Handels mit China. Der amerikanische Markt wird mit Billigwaren aus China überschwemmt. Heimische Industriebetriebe geraten unter Druck, Arbeitsplätze gehen verloren oder werden in das Reich der Mitte verlagert.

Daraus entsteht in Washington ein explosives politisches Gemisch, das zu immer lauter werdenden Rufen nach protektionistischen Sanktionen gegen China geführt hat. Nur mit Mühe konnte US-Finanzminister Hank Paulson eine Gesetzinitiative im Kongress vereiteln, die auf alle Importe aus China einen Strafzoll von 27,5 Prozent verhängt hätte. „Wir können es nicht länger hinnehmen, dass China seine Waren mit Hilfe einer künstlich niedrig gehaltenen Währung auf den US-Markt schüttet“, sagt der US-Parlamentarier Phil English.

Durch den Handelsstreit wird jedoch eine nicht minder wichtige Frage in den Hintergrund gedrängt: Was macht China mit seinem Geld? Dass von der Antwort auf diese Frage heute auch das Schicksal der amerikanischen Wirtschaft abhängt, zeigen die neuen Machtverhältnisse in der Weltwirtschaft. Die riesigen Dollar-Bestände in Peking sind ein potenzielles Risiko für Preisstabilität und Wachstum in Amerika.



Um ihr Handelsdefizit zu finanzieren, müssen sich die USA jeden Tag etwa drei Mrd. Dollar auf den internationalen Kapitalmärkten leihen. Größter Kreditgeber ist China, das mit seinen Währungsreserven massenhaft amerikanische Staatsanleihen kauft. Solange die Chinesen sich mit einer stabilen, aber geringen Rendite zufrieden geben und das einseitige Währungsrisiko nicht scheuen, kann der heimliche Pakt zwischen den Supermächten noch eine ganze Weile halten. Eine Eskalation im Handelsstreit, politische Konflikte oder aber eine Umschichtung der Devisenreserven in andere Währungen könnten jedoch schnell in eine Krise münden. Sinkt die Nachfrage nach Dollar-Anleihen abrupt, könnte der Greenback abstürzen. Die US-Notenbank müsste mit Zinserhöhungen gegensteuern, und die amerikanische Wirtschaft geriete rasch an den Abgrund einer Rezession. Verlieren würde in diesem Fall jedoch nicht nur Amerika. Chinas Dollar-Reserven würden massiv entwertet.

Auch in Peking macht sich angesichts dieser Schreckensszenarien allmählich Unbehagen breit. Die Chinesen fragen sich, warum sie für ihr Kapital nur so wenig Zinsen bekommen und dabei noch ein hohes Währungsrisiko tragen sollen. Regierungschef Wen Jiabao hat eingeräumt, dass der hohe Devisenbestand die Geldmenge steigen lässt und einen kreditgetriebenen Investitionsboom ausgelöst hat.

Vergangene Woche wurde die Reservehaltung der Banken erneut erhöht, um so die Kreditvergabe zu dämpfen. Auch die Zentralbank in Peking hat erst vor einem Monat vor den Gefahren zu hoher Dollar-Reserven gewarnt. In dem Gremium werden vermehrt Stimmen laut, die einen langsameren Aufbau und eine breitere Anlagestrategie fordern. Als Alternativen werden in Chinas Notenbank auch Investments in Ölquellen und in Wertpapiere diskutiert. So hat sich Wu Xiaoling, stellvertretende Governeurin der Notenbank, öffentlich dafür ausgesprochen, die Devisenreserven zum Teil in ausländische Aktien anzulegen.

China könnte außerdem seine Reserven künftig verstärkt in Euro investieren, hat Yi Gang, Assistant Governor der chinesischen Zentralbank, erklärt. Das macht EU-Finanzexperten jedoch eher nervös. Steige die Volksrepublik stärker in andere Währungen ein, würde die Zentralbank in Peking großen Einfluss auf die Wechselkurse weltweit nehmen.

Experten wie Nicholas Lardy vom Institute for International Economics (IIE) in Washington fordern seit langem, dass China seine Mittel nutzt, um den lahmen Konsum im Reich der Mitte anzukurbeln. Minggao Shen, Analyst der Citigroup in Peking, schlägt vor, das Geld in ein Sozialsystem zu investieren. In China ist die Sparrate sehr hoch, was mit einem fehlenden sozialen Netz begründet wird. Eine Verbesserung der Situation „kann das Vertrauen der Konsumenten erhöhen und die Sparrate senken“, sagt Minggao. Es sei doch absurd, dass China seine Währungsreserven im Ausland investiert, „während die eigene Bevölkerung unter einem schlechten Gesundheits- und Rentensystem leidet“.

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

117 Postings, 6589 Tage jairusDollar steigt?

 
  
    #8
15.11.06 11:51
Ich habe diesen Thread gerade erst gefunden. Finde ich sehr interessant; ich versuche mich immer mal mit Devisenspekulationen unter Zuhilfenahme von Optionsscheinen.
M. E. wird der $ in den nächsten Tagen tendenziell steigen. Seit Mai befindet sich €/$ in einer Handelsspanne von knapp 1,25 bis reichlich 1,29. Die obere Begrenzung wurde am Freitag erreicht; danach prallte der Kurs deutlich ab. Auch am Montag und Dienstag gab es im Kerzenchart lange obere Schatten. Trotz €- freundlicher Analystenkommentare und ebensolcher Fundamentaldaten gelang es dem € nicht, sich über 1,29 zu halten und fiel naturgemäß- im Moment sogar unter die 1,28 (11.45 Uhr).
Ich hatte das Glück, knapp unter dem Freitaghöchststand (man kuckt ja nicht immer nach)meine Calls zu verkaufen. Gleich darauf habe ich einen Put gekauft (UB1078), der im Monent ohne Spesen 29% im Gewinn ist. Ich rechne mit einer $- Stärke bis 1,25. Wenn dieser Punkt erreicht werden sollte, muß man neu sehen, ob es einen Durchbruch nach unten gibt oder die Spanne erhalten bleibt, die Kurse also wieder steigen.
Ciao, jairus  
 

10203 Postings, 7725 Tage Reinerzufallsteigt jetzt der dollar? o. T.

 
  
    #9
16.01.07 14:03

10203 Postings, 7725 Tage Reinerzufalloder der €?

 
  
    #10
18.01.07 10:58

59007 Postings, 7491 Tage nightflyEuro leicht vorn?

 
  
    #11
18.01.07 17:25
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag trotz positiv aufgenommener US-Konjunkturdaten etwas gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2953 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2922 (Mittwoch: 1,2909) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7739 (0,7747) Euro.

'Dem Dollar geht die Puste aus', sagte Rainer Sartoris vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Nach dem Rückgang des Euro von 1,3391 Dollar im Dezember, ausgelöst durch positive US-Konjunkturdaten, habe die Gemeinschaftswährung vorläufig ihren Boden gefunden. Auf dem Niveau von 1,2850 bis 1,2900 habe der Euro eine gute Unterstützung gefunden.

Auch die am Nachmittag veröffentlichten besser als erwartet ausgefallenen Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen hätten den Dollar nur kurzfristig beflügelt, sagte Sartoris. Kurzzeitig war der Euro nach den Daten unter 1,29 Dollar gefallen. Das ermäßigte Kursniveau sei aber sofort zu Gewinnmitnahmen genutzt worden, sagte Sartoris.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,65650 (0,65685) britische Pfund , 156,79 (155,75) japanische Yen und auf 1,6182 (1,6143) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 635,00 (625,50) Dollar gefixt./js/jkr/zb  

59007 Postings, 7491 Tage nightflyEuro schwächer

 
  
    #12
25.01.07 22:23
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung sank am Abend noch etwas tiefer und wurde gegen 21.25 Uhr mit 1,2937 US-Dollar gehandelt. Händlern zufolge stützen die US-Konjunkturdaten zu den Verkäufen bestehender Häuser im Dezember den Dollar. Die leichte Erhöhung der Preise habe den Rückgang der Verkäufe mehr als kompensiert.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,2978 (Mittwoch: 1,3005) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7705 (0,7689) Euro./ck/sk  

59007 Postings, 7491 Tage nightfly1,2927

 
  
    #13
26.01.07 00:09
wieder Angriff auf die 1,2850-Unterstützung?
mfg nf  
Angehängte Grafik:
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59007 Postings, 7491 Tage nightfly1,2914

 
  
    #14
27.01.07 01:21
war ja nur ein Test,nicht bestanden.
Aber Vorsicht,Eurolong tut weh momentan.
mfg nf
###
26.01.2007  22:08:36  (dpa-AFX)
Devisen: Eurokurs macht Teil der Nachmittagsverluste wieder wett
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag infolge robuster US-Daten
gesunken. Er machte allerdings bis zum Abend einen Teil der Verluste wieder wett
und notierte bei 1,2915 US-Dollar. Am Nachmittag war er nach den Daten zum
Verkauf neuer Häuser bis auf 1,2879 Dollar gefallen.

Devisen-Experten sprachen von 'robusten Konjunkturdaten aus den USA'. Die am
Nachmittag veröffentlichten Daten zum Güter- und Immobilienmarkt stützten das
Bild einer rascher als erwartet wachsenden Wirtschaft. In den USA ist der
Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im Dezember zwar etwas schwächer
als erwartet gestiegen, allerdings wurden überraschend viele neue Häuser
verkauft./ck/sk
Quelle: dpa-AFX
 

1282 Postings, 6813 Tage sparbuchSchwächelt der USD?

 
  
    #15
03.08.07 17:03
 
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