Altersvorsorge: Dow Jones im Jahr 2045?

Also: Im Jahr 2045 gehe ich in Rente (mit ner schönen Beamtenpension, die es dann hoffentlich noch gibt).

Zur zusätzlichen Sicherung des Alters spare ich derzeit 455€ monatlich (225€ in 3 ETFs im 3-Monats-Rhythmus, 125€ in einen New Energy Fund und 105€ in ne Riester-Rente).

Mich beschäftigt folgende Fragestellung:

Werden Aktienmärkte langfristig betrachtet wirklich immer steigen? Also ist damit zu rechnen, dass der Dow Jones zum Beispiel, im Jahr 2045, abzüglich Inflation, tatsächlich höher steht als heute?

Nur in diesem Fall macht eine aktienbasierte Altersvorsorge Sinn, oder?

Unternehmen, die ja in einem Index repräsentiert sind, können doch ganz praktisch gesehen nicht immer weiter steigen?!? Eine Microsoft wird vermutlich in 20 Jahren nicht 2 Billionen Dollar wert sein, oder?

Gruss
-cubiak  

lebst du noch 35 Jahre,................

Ich würde das Geld lieber, sofern noch nicht vorhanden, in eine selbst genutzte Immobilie anlegen, oder verfressen, verhuren und/ oder versaufen ,.........heheheheheeee....

den Nikkei seit ende der 80er

auf nasdaq und nemax (wuerde dieser noch berechnet) seit 2000

Die selbstgenutzte Immobilie zahle ich derzeit mit 1338€ monatlich ab...

Die entscheidende Frage ist doch: Wie hoch ist die Chance, dass eine positive Rendite erwirtschaftet wird? Nikkei und Nasdaq sind sicher relevante Beispiele.

Aber was glaubt ihr, angesichts der ganzen Diskussionen "das System ist am Ende", wie es in 35 Jahren aussieht? Existiert "das System" dann noch?

Gruss
-cubiak  

Daher gilt global streuen zur Pflichtaufgabe, um besser reagieren zu können und strategisch gut aufgestellt zu sein! Das amerikanische System sollte bis dahin grunderneuert sein. Aber solche Anlagehorizonte von 35 Jahren habe ich nicht, da ich nicht passiv, sondern mehr oder weniger aktiv auf dem Markt reagiere, falls nötig.

Apropos Riester:
http://www.dewion.de/riester_rente/riesterrente_haken.shtml  

Ja - ich habe schon auch ein Auge auf das große Ganze und bin ggf. bereit umzuschichten.

Streuung ist auch wichtig: meine drei ETFs sind einer auf den EuroStoxx50, einer auf Rohstoffe und einer auf deutsche Staatsanleihen. Hinzu eben der Green Energy Fond.

Allerdings frisst umschichten bei sicheren, sehr konservativen Anlagen (Ziel: 4% Rendite pro Jahr) wertvolle Rendite. Insofern will ich so wenig umschichten wie möglich.

Habe das jetzt gerade schon einmal bei nem offenen Immobilienfond (SEB Immoinvest) hinter mir. Ärgerlich so etwas...

Gruss
-cubiak

 

dann steht für mich fest: Beamte verdienen zu viel. Die wissen garnicht wohin mit dem vielen Geld und die Pension bezahlt noch der Staat.

Die armen Beamten, ich höre schon die Klagegesänge wenn die nächste Gehalterhöhung gefordert wird. Von 8 Stunden Arbeit ( wenn es 8 Stunden sind ) wird vermutlich 3 Stunden im Internet gesurft ( die die im Büro sitzen; Streifenpolizisten werden dafür keine Zeit haben )

jetzt zwischen 20 und 25 Jahre alt.

In die Rente gehe ich mit 67...bzw. eigentlich nie...

Meine Tarifgruppe ist W2. Jetzt kannst du selber rausfinden was ich so mache :-)

Im Vergleich zu meinen Möglichkeiten in der freien Wirtschaft verdiene ich wenig...aber in meinem Job bzw. für Menschen wie mich ist Geld nicht alles...

Gruss
-cubiak  

Ist doch nicht so schlecht oder? Urlaubs, Weihnachtsgeld, Prämien o.ä. noch nicht eingerechnet

Übrigens verdienen in Deutschland nur ca. 5 % mehr als 55000 Euro im Jahr. Ca. 50% aller Deutschen verdienen weniger als 22.000 Euro im Jahr. ( Zahlen 2008 )

Nicht immer nur nach oben sehen. Klar gibt es Jobs in der freien Wirtschaft wo man besser verdient.
Gehalt ist schon wichtig, aber Freude am Job sind doch auch wichtig.

gehen auch 50% aller deutschen mit teilweise erheblich weniger als 22.000€ arbeiten, aus Freude am Job nehme ich an. Die Einkommensverteilung in D ist sowas von übel, wenn ich mit anschaue was ich später mal an Rente bekommen soll, wird mir schlecht...
Ohne den Zuverdienst hier wäre ich vermutlich schon längst ausgewandert.

jeden, aber im Speziellen alle die zu gehobenen Einkommen zählen. Spielt es eine Rolle ob man 4100 Euro oder 4500 Euro verdient wenn man vielleicht durch etwas mehr Gehalt mehr Stress und weniger Freiheiten hat bzw. längere Arbeitswege oder sogar umziehen muss.

Wenn jemand 1200 Euro verdient und dann vor der Wahl steht mit einem neuen Job 1600 Euro zu verdienen dann ist das etwas ganz anderes.

Wenn du W2 bist, bin ich der nächste Bundeskanzler, heheheheeeee.....

Worum wetten wir?

Abwicklung via Boardmail und unsere richtigen Namen...

Gruss
-cubiak  

Mein Monatseinkommen:

5/2010: -2347€
6/2010: -3878€
7/2010: + 875€

-:)

....und trauste dich???,...heheheheheheheheeee.....