Rezession sieht anders aus!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.06.08 19:20 | ||||
Eröffnet am: | 30.04.08 15:16 | von: n1608 | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 03.06.08 19:20 | von: n1608 | Leser gesamt: | 3.989 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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14:52 30.04.08
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Handelsministerium legte in Washington seine erste Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das erste Quartal 2008 vor, wonach sich das Wirtschaftswachstum mit unverändertem Tempo fortgesetzt hat.
Gegenüber dem Vorquartal kletterte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) erneut um 0,6 Prozent.
Dagegen hatten Volkswirte für den Berichtszeitraum nur ein BIP-Wachstum von 0,5 Prozent prognostiziert, nachdem im Vorquartal ein Plus von 0,6 Prozent verbucht worden war.
Ich für meinen Teil glaube, dass es sich schon heute lohnen kann, in ausgesuchte US-Werte (keine Finanzwerte!) zu investieren. Die Stimmung ist so mies, einige Werte brutal billig und der Euro sehr stark. Antizyklisches Handeln könnte auch hier wieder belohnt werden.
die gibt es aber nun nicht mehr....
Jetzt beginnt die 2.Stufe (erst mal steigende Aktienmärkte)
wie gesagt meiner Meinung nach fängt die Gefahr für den einzelnen armen Arbeiter jetzt erst richtig an. Kaum Geld, und viel zu Hohe kosten.. Arme Welt wo soll das noch enden.
z.B. die Linke.
Die führen dann staatlich festgesetzte Höchstpreise ein. Dann kannste dir auch wieder mehr kaufen von deiner Knete.
Darfst halt keinen scheissdreck wählen...
staatlich festgesetzte höchstpreise bzw. mindestpreise sind eher uncool, außerdem wäre das ein marktkonträrer eingriff = böses foul!!
schließlich ist der markt für die menschen da und nicht umgekehrt.
Chicago Einkaufsmanager-Index steigt unerwartet
16:19 30.04.08
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für April 2008 überraschend einen leichten Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So wuchs der Einkaufsmanager-Index auf 48,3 Punkte, nach 48,2 Punkten im Vormonat. Dagegen hatten Volkswirte einen Rückgang auf 47,5 Punkte prognostiziert.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.04.2008/ac/n/m)
US-Auftragseingang der Industrie wächst unerwartet stark
16:14 02.05.08
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang für Industriegüter ist im März 2008 deutlich angestiegen. Dies gab das amerikanische Commerce Department am Freitag bekannt.
So erhöhte sich die Anzahl der Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent, während Volkswirte nur eine Zunahme um 0,2 Prozent prognostiziert hatten. Für Februar war ein Plus von 1,3 Prozent gemeldet worden.
Beim Auftragseingang für langlebige Güter mit einer Nutzungsdauer von mindestens drei Jahren wurde nach revidierten Angaben ein Zuwachs von 0,1 Prozent (vorläufig: -0,3 Prozent) ermittelt, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im Vormonat. (02.05.2008/ac/n/m)
14:42 29.05.08
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Handelsministerium legte in Washington seine zweite Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung im ersten Quartal 2008 vor und revidierte dabei seine vorläufigen Angaben nach oben.
Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 0,9 Prozent, während vorläufig nur ein Plus von 0,6 Prozent ausgewiesen worden war.
Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum ein BIP-Wachstum von 0,9
Prozent prognostiziert. Im Schlussquartal 2007 war die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft lediglich um 0,6 Prozent angezogen. (29.05.2008/ac/n/m)
ROUNDUP: Fed-Chef Bernanke signalisiert Zinssenkungspause in den USA
17:44 03.06.08
FRANKFURT/ BARCELONA (dpa-AFX) - US-Notenbankchef Ben Bernanke hat nach Einschätzung von Experten eine Zinssenkungspause in den USA signalisiert. "Weitere Leitzinssenkungen dürften zunächst einmal kein Thema sein", sagte HSBC-Expertin Antje Hansen am Dienstag. Auch nach Einschätzung der Commerzbank dürften weitere Zinsschritte nach unten vorerst vom Tisch sein. Ein schneller Kurswechsel der US-Notenbank hin zu Zinserhöhungen sei aber auch unwahrscheinlich, vor allem wegen der anhaltend hohen Unsicherheit an den Finanzmärkten und der Wachstumsschwäche in den USA, sagte Commerzbank-Experte Patrick Franke.
Die US-Notenbank will laut Fed-Chef Bernanke die Auswirkungen der Dollar-Schwäche genau beobachten. Der Abwärtsdruck auf den Dollar habe zu einem Anstieg der Einfuhr- und Verbraucherpreise geführt, sagte der oberste Währungshüter der USA auf einer Konferenz in Barcelona. Die Federal Reserve werde alles tun, um eine Erosion der Inflationserwartungen zu verhindern. Bisher hatte sich die US-Notenbank nicht so deutlich zur Teuerung und zum Dollarverfall geäußert.
ZINSSENKUNGEN VOM TISCH - ABER AUCH KEIN KURSWECHSEL
Wegen der anhaltend hohen Inflation und der voraussichtlichen Erholung der US-Konjunktur im zweiten Halbjahr dürften Zinssenkungen derzeit kein Thema sein, sagte HSBC-Expertin Hansen. So sollten in der zweiten Jahreshälfte 2008 das Konjunkturpaket der US-Regierung sowie die kräftigen Zinssenkungen der Fed Wirkung zeigen. Einen Kurswechsel der Fed hin zu schnellen Zinserhöhungen vermag Hansen aber nicht erkennen.
Auch Commerzbank-Experte Franke sieht einen schnellen Kurswechsel der US-Notenbank als unwahrscheinlich an. "Die Aussagen Bernankes dürften in erster Linie dazu dienen, die Inflationserwartungen zu stabilisieren." Auch habe der Notenbankchef mit einem stärkeren Fokus auf die Teuerungsproblematik ungünstigeren Inflationsdaten und wieder robusteren Konjunkturdaten Rechnung getragen. "Weitere Zinssenkungen dürften damit vom Tisch sein. Schnelle Zinserhöhungen sind aber auch unwahrscheinlich", resümierte Franke.
BERNANKE: US-GELDPOLITIK 'GUT POSITIONIERT'
Bernanke unterstrich in seiner Rede, die US-Notenbank habe den Leitzins substanziell und proaktiv gesenkt. Man sei jetzt "gut positioniert". Gleichwohl werde die Federal Reserve - falls notwendig - handeln. Seit dem Ausbruch der Hypotheken- und Finanzmarktkrise im Sommer 2007 hat die Fed den US-Leitzins um insgesamt 3,25 Punkte auf derzeit 2,0 Prozent gesenkt.
Wenngleich das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal offensichtlich positiv gewesen sei, werde es im zweiten Quartal eher schwach ausfallen, sagte Bernanke. In der zweiten Jahreshälfte könnten sich die Wachstumsbedingungen hingegen etwas verbessern, da die Zinssenkungen der US-Notenbank und Maßnahmen der Regierung ihre Wirkung entfalten dürften. Gefahren für das Wirtschaftswachstum gingen vor allem vom Häusermarkt und von den Ölpreisen aus. Die Bedingungen an den Finanzmärkten hätten sich verbessert, blieben aber angespannt.
REAKTION AN FINANZMÄRKTEN EINDEUTIG
Die Reaktion an den Finanzmärkten auf die Äußerungen Bernankes waren eindeutig: Der Eurokurs sank zum US-Dollar zeitweise um fast zwei Cent auf knapp über 1,54 Dollar. Die deutschen Anleihen weiteten ihre Kursverluste aus. Die europäischen Börsen reagierten positiv, ebenso wie die US-Börsen. Die Ölpreise gaben indes deutlich nach./bf/tw