Pixelpark gekauft...
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.06.05 15:24 | ||||
Eröffnet am: | 01.04.05 15:56 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 01.06.05 15:24 | von: börsenfüxlein | Leser gesamt: | 5.148 |
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KK 1,33
werd die Tage mal paar New reinstellen...
mfg
füx
Pixelpark mit Kurspotenzial
Frankf. Finance Newsletter
Die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter" sehen für die Aktie der Pixelpark AG (ISIN DE0001262251/ WKN 126225) noch Kurspotenzial.
Die Pixelpark AG habe eine durchgreifende Wandlung vollzogen und sei ein völlig neues und inzwischen profitables Unternehmen geworden. Die vorläufige Bilanz der zweiten Jahreshälfte 2004 weise ein deutlich verbessertes und erstmals in der Firmengeschichte ein fast ausgeglichenes Konzernergebnis auf. Der seit April 2003 amtierende Vorstandsvorsitzende Michael Riese habe den Unternehmensumsatz deutlich auf 10,8 Mio. Euro steigern können.
Der CEO Michael Riese erläutere im Exklusiv-Interview mit den Experten: "Es ist uns gelungen, dass alle Geschäftseinheiten im vierten Quartal profitabel waren - nicht nur in der Summe, sondern auch einzeln." Die Zahl der Mitarbeiter habe sich stabilisiert und man denke nach den Jahren der tiefen Einschnitte auch wieder an einen Ausbau des Mitarbeiterstammes. Das Besondere: Die Trendwende sei damit nicht angekündigt, sondern bereits vollzogen!
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Der Aktienkurs der Pixelpark AG liege aktuell bei 1,36 Euro. Mit der Anzahl umlaufender Aktien von 12,4 Mio. Stück betrage die Marktkapitalisierung demgemäß ca. 16,9 Mio. Euro - bei einem Unternehmensumsatz von 18,2 Mio. Euro im Jahr 2004. Setze man den Unternehmensumsatz und die Marktkapitalisierung hypothetisch in Relation zueinander, so koste dem Aktionär die Beteiligung an einem Euro Jahresumsatz der Pixelpark AG einmalig 0,92 Euro. Bei der aus den vorläufigen Geschäftszahlen abzulesenden Dynamik des Umsatzwachstums, und vor dem Hintergrund der offensichtlich gelungenen Sanierungsmaßnahmen, halte man das Kursumsatzverhältnis von 0,92 für gering und rechne mit einer Erholung des Aktienkurses.
Als Risiko könnten bei der Pixelpark AG die zentralen Kosten im Verhältnis zu der aktuellen Größe des Unternehmens betrachtet werden. Sicherlich sei Pixelpark, gemessen am Umsatz, derzeit noch ein kleinerer Player unter den Full-Service-Providern. Gleichzeitig sei zu erkennen, wie der Vorstandsvorsitzende Michael Riese eine aggressive Wachstumsstrategie verfolge, die auch Übernahmen kleinerer Konkurrenten mit einschließe. Genau zu diesem Zweck visiere das Unternehmen neben der Kapitalerhöhung eine die Platzierung von 3,9 Mio. Aktien im laufenden zweiten Quartal an.
Nach Erwartung der Experten würden die Neuerwerbungen weiter streng im Rahmen der eingeschlagenen Richtung erfolgen und die Ausrichtung weiter schärfen. Der Wille für einen expansiven Kurs kumuliere in der Feststellung des CEOs im FFN-Exklusiv-Interview, dass man sich auch eine Verschmelzung mit einem Mitbewerber von der gleichen Größenordnung Pixelparks vorstellen könne.
Das Unternehmen habe sich seit dem Amtsantritt des Vorstandsvorsitzenden Riese sichtbar verändert und erneuert. Dass den Worten der geplanten Umstrukturierung auch erfolgreich Taten gefolgt seien, lasse sich an Hand der positiven vorläufigen Finanzkennzahlen ablesen, die die Erreichung der Gewinnschwelle andeuten würden. Das Interesse an der sich im derzeit schwierigen IT-Umfeld bewegenden, daher besonders risikoreichen Anlage in die Pixelpark AG sei in den letzten beiden Monaten offensichtlich gestiegen, was am erhöhten Handelsvolumen der Aktie abgelesen werden könne.
Mit einem weiter wachsenden Anlegervertrauen - womit die Experten von "Frankfurter Finance Newsletter" rechnen - wird sich ihrer Ansicht nach der Aktienkurs der Pixelpark-Aktie positiv entwickeln, da die fundamentale Basis hierfür gegeben zu sein scheint.
füx
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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26.04.2005
Der Vorstand und Aufsichtsrat der Pixelpark AG, Berlin haben
beschlossen, die Möglichkeiten für eine weitere Erhöhung des
Grundkapitals der Gesellschaft von bis zu 3,9 Mio. EUR im zweiten
Quartal 2005 unter Ausnutzung des Genehmigten Kapitals der
Gesellschaft (Genehmigtes Kapital I) zu evaluieren.
Durch Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung vom 26. August 2004
wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis
zum 30. Juni 2009 auch unter Ausschluss des Bezugsrechtes der
Aktionäre das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer
Inhaberstückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen um bis zu EUR
5.000.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2004/I). Dieser
Beschluss und eine entsprechende Neufassung der Satzung der
Gesellschaft in § 4 Abs. 5 wurden am 16. November 2004 in das
Handelsregister eingetragen.
Durch Beschluss des Vorstandes vom 08. Dezember 2004 wurde in
teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals das Grundkapital der
Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom 08. Dezember 2004
von 11.277.616 EUR um 1.100.000 EUR auf 12.377.616 EUR erhöht.
Aufgrund der entsprechenden Änderung der Satzung, die am 15. Dezember
2004 in das Handelsregister eingetragen wurde, beträgt das genehmigte
Kapital der Gesellschaft nach teilweiser Ausschöpfung nunmehr
3.900.000 EUR.
Ende der Mitteilung euro adhoc 26.04.2005 11:10:19
füx
hätte Dir gerne mehr Erfolg gegönnt.
Nun frage ich mich als Unbeteiligter:
als der Insider die paar Kröten ausgab
und als das Interview stattfand
- ahnte er da noch nichts von der KE ?
Oder wurde nochmal bewusst gute Stimmung gemacht,
bevor der Klopper rausgelassen wurde ?
Analzysten-Geschwätz = pfui, eklig, bäääh !!!!
war in den letzten Wochen ja schon öfter der Fall; hat meist nicht lange gehalten (leider)
Aussichten sind aber gut für die kommenden Monate...werden wohl noch einige gute News kommen; umsonst werden sich die Verantwortlichen ja nicht bei 1,30 mit Aktien eingedeckt haben...
so long
füx
performaxx Research
Rupert Stöger
30. Mai 2005 In den letzten Jahren ist es ruhig um die Pixelpark AG geworden. Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 ließen erstmals wieder ein wenig aufhorchen. Rupert Stöger von performaxx-Research ist der Meinung, dass sich der positive Trend auch im laufenden Jahr fortsetzten wird. Für ihn ist die Aktie ein klarer Kauf.
Pixelpark AG
WKN 126225
Branche Internetservice
Land Deutschland
Aktuelle Empfehlung Kaufen
Kurs bei Besprechung 1,63 Euro
Datum 30.05.2005
Börsenkennzahlen
Unternehmen Pixelpark AG
52 Wochen Hoch 1,69 Euro
52 Wochen Tief 1,09 Euro
Marktkapitalisierung 13 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
Pixelpark AG 126225
AnalystCorner fragte nach!
AC: Herr Stöger, zu Zeiten des Neuen Marktes war Pixelpark in aller Munde. Nun sind seit dem New-Economy-Hype einige Jahre vergangen. Was hat sich bei dem Unternehmen seitdem getan?
Stöger: Viel, sehr viel sogar. Die ehemalige Multimediaagentur hat eine umfassende Umstrukturierung hinter sich und wurde vom neuen Managementteam um den Vorstandsvorsitzenden Michael Riese konsequent auf Profitabilität getrimmt.
AC: Mit welchem Erfolg?
Stöger: Die Umstrukturierung ging zunächst mit massiven Umsatzeinbußen einher. Auf Sicht führten die Maßnahmen jedoch zu einer nachhaltigen Stärkung des Unternehmens. Heute ist Pixelpark ein innovativer Management- und Technologiedienstleister für digital gestützte Geschäftsprozesse.
AC: Können Sie das Geschäftsmodell einmal näher erläutern?
Stöger: Gerne. Pixelpark hat sein Serviceangebot verbreitert und ist mit den vier Geschäftsbereichen Beratung, Technologie, Agentur und Solutions jetzt ein Full-Service-Anbieter von integrierten Multimedia- und IT-Dienstleistungen und kann die gesamte Wertschöpfungskette nutzen.
AC: Wie ist die Gesellschaft am Markt positioniert?
Stöger: Pixelpark profitiert von seinem sehr gut eingeführten Markennamen, der zu den bekanntesten in der Branche zählt – allein dadurch ist die Gesellschaft hervorragend positioniert. Die Kundenstruktur ist ausgewogen und branchenunabhängig. Pixelpark bedient eine Reihe namhafter Unternehmen.
AC: Macht sich diese Stellung auch im Zahlenwerk bemerkbar?
Stöger: Ja, das kann man wohl sagen. Die Geschäftszahlen für 2004 spiegeln eindeutig den Erfolg der Umstrukturierung wider.
AC: Inwiefern?
Stöger: Mit einem Umsatzplus von 28% auf 18,2 Mio. Euro ist Pixelpark klar auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Im Gegensatz zu vielen Turn-around-Kandidaten aus der Branche hat Pixelpark den Break-even bereits erreicht. Im zweiten Halbjahr 2004 wurde die operative Gewinnschwelle überschritten. Einzig die Belastung aus einem negativen Einmaleffekt verhinderte noch einen Nettogewinn.
AC: Welche Strategie verfolgt die Unternehmensführung nach dem erfolgreichen Turn-around?
Stöger: Eine konsequente Wachstumsstrategie. Das schließt auch die Akquisition geeigneter Wettbewerber mit ein. Übernahmekandidaten müssen jedoch die strengen Kriterien der Unternehmensführung erfüllen und nicht nur in das Portfolio der Holding passen, sondern auch bei den Geschäftszahlen überzeugen.
AC: Ist in diesem Zusammenhang auch die geplante Kapitalerhöhung zu sehen?
Stöger: Ja, denn mit 5,8 Mio. Euro hat Pixelpark eine hübsche Cash-Reserve und für sein operatives Wachstum keine frischen Mittel nötig.
AC: Aber?
Stöger: Um seine erfolgreiche Geschäftsstrategie noch besser umsetzen und seine Marktpositionierung durch strategische Übernahmen weiter stärken zu können, hat das Management des schuldenfreien Unternehmens beschlossen, eine Kapitalerhöhung von bis zu 3,9 Mio. Euro zu evaluieren. Damit verschafft sich Pixelpark zusätzlichen Spielraum für weitere Akquisitionen.
AC: Erste Meldungen sind bereits heute Vormittag über den Ticker gelaufen.
Stöger: Pixelpark hat in einer Pressemitteilung angekündigt, sein Angebot im Bereich Financial Services zu erweitern. Dazu wurden alle Rechte an der Finanzsoftware Netlife Finance Suite von der Netlife Internet und Software GmbH erworben. Zum Kaufpreis wurde allerdings Stillschweigen vereinbart.
AC: Ein Blick auf den Chart zeigt, dass die Aktie zuletzt schon ordentlich gelaufen ist. Hat die Aktienkursentwicklung der positiven Entwicklung vorgegriffen, oder schlummert hier noch Potenzial?
Stöger: Meiner Meinung nach hat der Kurs der Pixelpark-Aktie den Turn-around und die vielversprechenden Perspektiven des Unternehmens noch nicht umgesetzt. Allein der Cash-Anteil beträgt je Aktie etwa 0,32 Euro – wobei wir bereits von einer erhöhten Aktienanzahl durch eine Kapitalerhöhung ausgehen.
AC: Was kann man für das laufende Geschäftsjahr erwarten? Kann der Anleger mit dem nachhaltigen Erreichen der Gewinnzone rechnen?
Stöger: Auf alle Fälle. Wir erwarten neben einem starken operativen Wachstum mit dem größeren Spielraum aus einer Kapitalerhöhung einen weiteren positiven Impuls für die aggressive Expansion des Unternehmens und rechnen für das laufende Geschäftsjahr abermals mit einem deutlichen Umsatzschub auf rund 25 Mio. Euro. Beim Gewinn sollte die Marke von 1 Mio. Euro durchbrochen werden. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie von Pixelpark attraktiv bewertet.
AC: Daher empfehlen Sie die Aktie auch zum Kauf. Wo sehen Sie das Kursziel?
Stöger: Unter fundamentalen Aspekten bietet die Pixelpark-Aktie langfristig großes Potenzial. Auf Basis unserer Wachstumsannahmen liegt der faire Wert je Aktie bei rund 1,90 Euro. Daher ist die Aktie für uns ein klarer Kauf.
füx
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.06.2005
Der Vorstand der Pixelpark AG, Berlin, hat mit Zustimmung des
Aufsichtsrats die Durchführung einer Barkapitalerhöhung aus dem
Genehmigten Kapital beschlossen. In teilweiser Ausnutzung des
Genehmigten Kapitals gemäß § 4 Abs. 5 der Satzung soll das
Grundkapital der Gesellschaft von derzeit EUR 12.377.616,00 das
eingeteilt ist in 12.377.616 Stückaktien, um bis zu EUR 3.900.000,00
auf bis zu EUR 16.277.616,00 durch Ausgabe von bis zu 3.900.000 Stück
neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien, die jeweils einer
rechnerischen Beteiligung am Grundkapital in Höhe von EUR 1,00
entsprechen, gegen Bareinlage zum Bezugspreis von EUR 1,35 je Aktie
erhöht werden. Das Grundkapital wird demnach um bis zu 31,5 Prozent
erhöht. Den Aktionären wird dabei ein mittelbares Bezugsrecht
eingeräumt. Entsprechend dem beschlossenen Bezugsverhältnis können
für jeweils 16 alte Pixelpark-Aktien 5 neue Pixelpark-Aktien zum
Bezugspreis von 1,35 Euro je Aktie bezogen werden. Das Bezugsrecht
für Spitzenbeträge wird ausgeschlossen. Die neuen Aktien sind frei
handelbar und ab dem 01.01.2005 gewinnberechtigt.
Die Transaktion wird von der Commerzbank AG, Frankfurt am Main,
begleitet. Die Aktionäre werden in Kürze über das Bezugsangebot über
die Depotbanken informiert.
Ende der Mitteilung euro adhoc 01.06.2005 09:08:37
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füx
vom 01. Juni 2005 14:50
PIXELPARK KONV
Frankfurt, 01. Jun (Reuters) - Der Internetdienstleister Pixelpark will mit Hilfe einer Kapitalerhöhung seine Finanzmittel für Zukäufe aufstocken.
"Wir wollen uns an der Marktkonsolidierung in der IT-Branche beteiligen", sagte Vorstandschef Michael Riese in einem Reuters-Interview am Mittwoch. "Seit dem operativen Break-Even im zweiten Halbjahr 2004 haben wir die nötige Glaubwürdigkeit, um eine Überzeichnung der Aktien aus der Kapitalerhöhung zu erreichen." Mit dem Erlös von rund 5,3 Millionen Euro wolle Pixelpark vor allem die Segmente Multimedia und Informationstechnologie (IT) erweitern. Ausgegeben würden bis zu 3,9 Millionen neuer Aktien gegen Bareinlage zu einem Bezugspreis von 1,35 Euro je Aktie. Bis zum Nachmittag gab die Pixelpark-Aktie um 2,4 Prozent auf 1,61 Euro nach.
Bis 2010 wolle das Berliner Unternehmen einen Umsatz von über 75 Millionen Euro generieren und eine Umsatzsteigerung von 45 Prozent im Multimediasegment erreichen. "Wir trauen uns zu, langfristig die Marktführerschaft in diesem Segment zu übernehmen", sagte Riese weiter.
Nach einem drastischen Sparprogramm und einer Umstrukturierung der Konzernführung im Jahr 2003 konnte Pixelpark im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf 18,2 Millionen Euro (2003: 14,2 Millionen Euro) erhöhen. Operativ verbuchte das Unternehmen einen Verlust nach Restrukturierungskosten von 1,4 Millionen Euro. Im zweiten Halbjahr hatte das Unternehmen jedoch zum ersten Mal operativ die Gewinnschwelle erreicht. Pixelpark hatte zu Boomzeiten des Neuen Marktes einen Jahresumsatz von über 80 Millionen Euro ausgewiesen.